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Kapitel 3


Sie

Sie war sich sicher, dass er ihre Anwesenheit bemerkt hatte. Vielleicht war es ihm noch nicht bewusst, aber sie hatte gesehen, dass er sich zusehends mehr schüttelte und sein Gang zwar sicher blieb, aber stockende Schritte diesen immer wieder in seiner Geschmeidigkeit einschränkten. Um nicht auf seinen Rücken starren zu müssen, der ihre Blicke ohne jeden Zweifel anzuziehen schien, sah sie sich um und erschauderte, als sie die spitzen Felsen und Felskanten sah, die um die Gruppe herum aufgetaucht waren. Ohne, dass es aufgefallen war, hatte er sie in kurzer Zeit auf einen hohen Bergkamm geführt von dem aus zurückblickend die etwa 400Meter unter ihnen liegende Styx erkennbar war und erst jetzt waren die Ausmaße des Vorhofes der Unterwelt zu erahnen. Die Styx floss von hier oben wie eine große Schlange durch die Dunkelheit und glitzerte in dem wenigen Licht bedrohlich. Hohe Felsen erhoben sich und schienen kein Ende zu nehmen. Aber auch tiefe Schluchten hatten sich dazwischen geschoben und so wäre der Weg durch dieses gefährliche Gebiet alles andere als einfach gewesen. Ohne die vorliegenden Umstände wäre Lara sehr froh gewesen einen Führer zu haben und sie fragte sich, wie man diesen Weg als Persephones Liebhaber wohl gefunden hatte.
Sie zog ihren Umhang so fest es ging um sich und tastete nach der kleinen Schriftrolle, die in ihrem Umhang versteckt war. Diese Nachricht schien von großer Bedeutung zu sein, andernfalls hätte Aphrodite die Nachricht wohl kaum geheim zu Hades geschickt.
‚Dieser Auftrag wird mein Leben verändern’, dachte Lara bei sich, ‚Aphrodite wird merken, dass sie mich bald einsetzen kann und ich dazu fähig bin, meine Kräfte auch in der normalen Welt wirken zu lassen.’
Der Jäger hielt an und wandte sich nach rechts und Lara senkte den Blick. Sie war sich nicht im klaren darüber, wo dieser Weg hinführen sollte, denn vor ihnen lag nur eine tiefe Schlucht. Doch der Jäger trat einen Schritt näher an die Felsen rechts von ihnen heran, welche Lara nicht weiter beachtet hatte und sprach einen kurzen, für sie unverständlichen Satz, welcher eine Felsspalte in der Wand öffnete, die breit genug war, sodass die Seelen hindurch gehen konnten.
‚Kein Wunder, dass Persephone stinkwütend auf Hades ist, wenn es ihren Verehrern ja auch so schwer gemacht wird, sich ihr zu nähern’ ließ die kleine Stimmer in Lara sich vernehmen.
‚Andererseits, wer würde es schon wollen, dass die eigene Frau einem im eigenen Haus ständig Hörner aufsetzte?’, Lara musste in sich hineinschmunzeln. Hades war auch nicht gerade ein Unschuldslamm, aber er hatte definitiv nicht Persephones Verschleiß an Männern beziehungsweise er ihren Verschleiß an Frauen. Wenn man sich die Liste der Männer anschaute, die nur in der griechischen Mythologie auftauchten, kam man schon an eine große Menge und die Liste der unbekannten Liebhaber war weitaus länger. Dabei musste man aber auch bedenken, dass sie auch schon etliche Jahrhunderte bei Hades lebte und genug Zeit gehabt hatte, eine stattliche Menge anzuhäufen.
Der Pfad stieg noch weiter an, als sie durch die feuchte dunkle Öffnung im Fels kletterte und sich mit ihren Händen an den nasskalten Wänden entlangtastete. In der Unterwelt selber war es ja schon dunkel, aber in diesem Loch gab es nun gar keinen Funken Licht mehr. Sie kletterte immer höher und höher und stieß sich mehrmals das Knie, während sie darauf wartete das Ende des Durchgangs zu erreichen.Kurz darauf wurde die stockdüstere Umgebung abgelöst von einem düsteren Zwielicht, welches ihr erlaubte Schemen zu sehen. Auf einmal konnte sie vor sich einen hellen Fleck ausmachen, welcher aber durch den großen Schatten des Hühnen vor ihr verdeckt war, genauso wie durch die anderen Seelen. Als sie aber weiter nach oben kamen, sah sie den Ausgang vor sich und schlüpfte zusammen mit den anderen Seelen und dem Jäger heraus. Sie waren nun ganz oben auf dem Berg angekommen und konnten auf den richtigen Eingang der Unterwelt blicken. Lara
stockte und musste sich dazu zwingen ihre Beine weiter zubewegen, weil sie mit dem, was da unter ihr lag so absolut nicht gerechnet hatte. Zwar war ihr bewusst, dass es die drei Richter gab und den Zerberus, aber so hatte sie ihn sich nicht vorgestellt. Ein riesenhafter Hund mit drei Köpfen stand mit gefletschten Zähnen vor einem weiteren Höhleneingang in dem sie drei verschiedene Schlangen mit Menschen nur schemenhaft erkennen konnte und sich denken konnte, dass diese zu den Richtern führte. Seine Lefzen waren grimmig verzogen und aus seinem riesigen Maul tropften lange Fäden an Spucke, die sich unter ihm wie ein kleiner See sammelten. Er war mit einer langen und dicken eisernen Kette befestigt und bildete zwischen dem Höhleneingang und dem Platz davor eine scheinbar undurchdringbare Barriere. Lara fragte sich in Gedanken versunken, wie man an diesem Biest wohl vorbeikommen könnte, als ein schwacher Windstoß, der von über ihr zu kommen schien ihr über den Kopf strich.
Sie hörte über sich das Schlagen von Flügeln und zuckte zusammen. Der Jäger stieß einen Pfiff aus und das Flügelschlagen kam näher. Erschreckt duckte Lara sich und schimpfte innerlich mit sich selbst. Keine der anderen Seelen hatte auch nur gezuckt und sie machte hier den Hampelmann. ‚Wie kannst du nur so dämlich sein’ hörte sie ihre innere Stimme laut durch ihr Gehirn dröhnen.
Schnell richtete Lara sich wieder auf und versuchte sich möglichst teilnahmslos zu verhalten. Das Schlagen von Flügeln wurde immer lauter und die Luft sirrte in ihren Ohren. Der Jäger trat einen Schritt zurück und aus der Dunkelheit stieß ein Mensch mit Flügeln zu ihnen herab und ließ sich geschmeidig auf einen Felsblock vor ihnen nieder.
Lara starrte wie gebannt auf das Geschöpf, welches jetzt seine Flügel am Rücken zusammenschlug und konnte ihre Augen nicht davon lassen Sie schluckte hart und versuchte ihren Puls zu beruhigen.
Zwar war sie wirklich auf fast alles vorbereitet worden, aber so einen durchtrainierten Mann, ohne Oberteil und MIT FLÜGELN, das war nun wirklich etwas viel für eine Frau aus dem 21. Jahrhundert. Sie zwinkerte und blinzelte, doch die Erscheinung blieb das, was sie war. Auf dem Felsblock richtete sich das Wesen nun zu seiner ganzen Größe auf und sprang dann in fließenden Bewegungen herunter, um vor dem Jäger stehen zubleiben.
„Ich bin grade auf dem Weg nach oben. Ich werde bald einen neuen Auftrag haben. Wie sieht es bei dir aus, Jäger?“, flüsterte das Wesen mit einer Stimme, die einen dazu brachte näher heranzutreten.
Mit seiner um einiges tieferen Stimme antwortete der Jäger knapp: „Ich muss weiter. Ist Hades zurück?“
„Scheint so, ansonsten hätte er mich wohl kaum losgeschickt, um mich auf den nächsten Auftrag vorzubereiten“, mit einem sarkastischen Unterton drehte sich das Wesen um und suchte die Seelenmenge mit seinem Blick ab, während seine Nasenflügel bebten.
Als sie das dämonische Funkeln in den durch und durch schwarzen Augen sah, war ihr klar, was sie da vor sich hatte. Ein Wesen, welches in der Unterwelt selbst geboren worden war. Seine Mutter war die Persephone, die sich aus Trotz gegen Hades mit einem der Titanenkinder gepaart und dann vier Kinder geboren hatte. Diese vier Kinder wurden Angelus genannt oder auch die Engelgleichen, aber das Aussehen war das einzige engelsgleiche an ihnen. Man wusste nicht aus welchem Grund, aber aus irgendeinem hatte ihnen Persephone die Namen der vier Erzengel aus der jüdischen Tradition gegeben, was wie eine Persiiflage wirkte.
In diesen Bestien tobte ein Kampf zwischen Blutdurst und dem durchaus freundlichen Wesen, welches sie von ihrer Mutter übernommen hatten.
Junge Frauen zogen sie mit ihren Gesichtern und ihrer Redegewandtheit an, wie die Motten das Licht, was ihnen die Jagd nach Blut sehr einfach machte. Im Grunde waren sie nicht böse aber dennoch konnten sie ihre Instinkte nicht unterdrücken und waren ihnen hilflos ausgeliefert, womit sie sich aber im Laufe der Jahrhunderte abgefunden hatten. Aber welcher Mann oder welches Wesen konnte sich nicht damit abfinden, dass er praktisch alle weiblichen Lebewesen der Welt dazu bringen konnte, dass sie sich in ihn verliebten und sich ihm hingaben. ‚Allerdings’, wurde Lara bewusst, ‚können sie so niemals ihre wahre Liebe schützen, sie nach ihrer Verführung leer zutrinken, wenn es für diese Wesen überhaupt so etwas wie wahre Liebe gab.’ Im Stillen hatte sie Mitleid mit diesen Geschöpfen, die sich scheinbar nicht gegen ihre Instinkte wehren konnten und sobald sie einmal in dem Strudel aus Lust und Blutdurst hineingeraten waren, auch kein zurück mehr fanden.
Der Jäger schien unbeteiligt und sagte nur: „ Dann mach mal, dass du weiterkommst, Hades hat es nicht gern wartengelassen zu werden. Und du brauchst bestimmt wieder ewig, bis du dir den richtigen Jahrgang rausgesucht hast.“
Mit einem verwegenen Schmunzeln auf den Lippen ging der Angelus leicht in die Knie und stieß sich mit einem kleinen Lachen vom Boden ab. Während er seine schwarzen Fledermausschwingen ausbreitete und höher in die Luft stieg, klang seine melodiöse Stimme von oben herab „Bald wird er, denke ich, auch wieder etwas für dich haben. Ich glaube da liegt etwas in der Luft.“
Lara schrak zusammen und hätte beinahe gejapst. Hatte der Angelus sie etwa gewittert? Es war allgemein bekannt, dass diese Wesen äußerst feine Sinne hatten und wenn einer sie spüren konnte, dann dieses.
Der Jäger setzte sich, kurz nachdem das Schlagen der Flügel verklungen war, in Bewegung um von dem Berg, auf dem er mit seiner Gruppe Seelen stand wieder herunterzusteigen.
Als sie unten angekommen waren, pfiff der Jäger zweimal und holte unter seinem Umhang einen riesigen Brocken Fleisch hervor, den er anscheinend die ganze Zeit in einer Tasche getragen hatte. Zerberus, den Lara nun in ein paar Hundert Metern unmittelbar vor sich hatte, wandte seine drei Köpfe in ihre Richtung und die zuvor grimmig aussehende Bestie verwandelte sich unter Laras erstauntem Blick in einen mit dem Schwanz wedelnden Schoßhund in überdimensionaler Größe.
Die Hündin, die sich zuvor ihrer Gruppe angeschlossen hatte und neben dem Jäger hergelaufen war, preschte vor und warf sich, nachdem sie die noch über fünfhundert Meter in Rekordzeit überwunden hatte, gegen eine der riesigen Pfoten des Zerberus.
Dieser stieß ein freudiges Bellen aus und schleckte das im Vergleich zu ihm winzige Tier mit seiner riesigen Zunge ab. Die Hündin war gerade einmal so groß wie eine Pfote und musste aufpassen, dass der Höllenhund nicht aus Versehen auf sie trat.


Er

Mit großen Schritten ging der Jäger weiter voran und wedelte mit dem riesigen Steak in seiner Hand. Zerberus, welcher wie verrückt mit seinem Schwanz wedelte, lief ihm nun, soweit es die schwere Eisenkette zuließ, entgegen und seine Spucke rann dem Bewacher des Eingangs die großen Lefzen entlang. Mit einer weitausholenden Bewegung warf er dem Hund den Brocken Fleisch zu und setzte seinen Weg fort. Die Seelen gingen an dem Tier vorbei, ohne es zu beachten und folgten ihm zum Eingang der Höhle.
Der Jäger konnte direkt zu den drei Richterstühlen sehen, die sich in der Höhle vor ihm auf kleinen Podesten erhoben und sagte sich, dass wenn etwas mit den Seelen schief gelaufen sei, das spätestens an dieser Stelle auffallen würde.
Als er durch den schlauchähnlichen hohen Tunnel zur dahinterbefindlichen großen Richterhöhle schritt, war er erleichtert, dass ihn sein Gefühl anscheinend gründlich getäuscht hatte, denn er verlangsamte sein Tempo und ließ alle Seelen an sich vorbeilaufen um ihnen in die teilnahmslosen Gesichter zu sehen. Er drehte sich noch einmal zum Höhleneingang um, damit er sicher sein konnte, dass er auch niemanden vergessen hatte und sah aus den Augenwinkeln einen Schatten aus seinem Blickfeld zwischen die Steine der Höhle huschen.
Sofort war die Alarmbereitschaft wieder da und seine Muskeln spannten sich an. Als er aber einen kleinen Troll aus einem Haufen Geröll krabbeln sah, beruhigte er sich und folgte der Gruppe von Seelen.
Sein Weg führte ihn zu dem ersten Richtertisch, wobei er an der Reihe der wartenden Seelen vorbei ging und direkt davor stehen blieb.
„Was willst du?“, schnarrte die unangenehme Stimme des Richters in seinen Ohren.
„Ich habe heute genug getan. Adrian wird die nachfolgenden Gruppen übernehmen und ich werde für heute Schluss machen.“
„Hast du das so vereinbart oder was gibt es für einen Grund?“
„Einen der dich nichts angeht!“, wies der Jäger den Richter scharf zurück, welcher sich dann auch nur mit einem grimmigen Gesicht hinter seinen Tisch zurückzog.
Der Jäger konnte sich nicht mehr sicher sein, ob seine Sinne ihn täuschten und er sich etwas einbildete, deshalb war er besser in seiner kargen Behausung aufgehoben.
‚Ich werde aber wohl noch zu Hades gehen müssen und mich abmelden’, dachte der Jäger bei sich und machte sich auf den Weg.
Er hoffte Hades alleine anzutreffen, denn zur Zeit war er nicht der einzige Gott hier.
Ares, der Kriegsgott war zu Besuch und auch, wenn es für den Jäger unangenehm würde, wenn er zu Hades ginge und diesen da antreffen würde, müsste er als persönlicher Leibeigener und gefährlichstes Spielzeug des Uterweltgottes seinen Standort angeben müssen.
‚Was habe ich mir nur dabei gedacht damals’, stöhnte der Jäger innerlich auf.

Sie


Sie war froh, dass genau in dem Moment, in dem sie hinter die kleinen Felsen gehuscht war, sich ein kleines Wesen aus seinem Versteck hervorgegraben hatte und durch die Höhle gehuscht war. Als sie nämlich ihre Nase um die Felsen reckte, sah sie, dass sich der große breitschultrige Mann gerade umgekehrt hatte und sich der Gruppe anschloss, um nach vorne zu den Richtern zu gehen.
Beinahe hätte er sie erwischt, aber wie hätte sie sich denn auch sonst von der Gruppe davonschleichen sollen. Auf dem Felsenpfad hatte sie es nicht gewagt und danach war sie an Zerberus vorbeigelaufen, als sei sie Luft für ihn. Somit war ihr zumindest diese Bestie erspart geblieben.
Nun hatte sie nur noch den Weg zum Palast des Hades zu finden und ihm die Nachricht zu überbringen. Der Rückweg würde wohl kaum eine Schwierigkeit bergen, da sie den Weg ja nun einmal kannte und wusste, wie vorsichtig sie sein musste, um niemanden auf sich aufmerksam zu machen.
Also kletterte Lara vorsichtig durch die Felsen und gelangte so in die Höhle mit den drei Richtern, wo sie sich hinter einem großen Stein verborgen hielt.
Der Jäger kam gerade von einem der Richtertische zurück und rieb sich die scheinbar gereizten Augen. Er schlug einen Weg neben den Richtern tiefer in die Felsen ein und ohne zu zögern folgte Lara ihm.
Dabei achtete sie darauf genügend Abstand zu halten, um so das mulmige Gefühl in ihrem Bauch zu beruhigem, da sie wusste, dass sie auch nur das kleinste Geräusch beim Jäger verraten würde und sie das keinesfalls riskieren wollte. Als der Hühne um eine Biegung verschwunden war, nahm sie sich ein Herz und setzte zaghaft einen Schritt vor den anderen.
‚Wenn er mich jetzt erwischt, ist es vorbei’, dachte sie bei sich, ‚aber der Gute wird sich wohl nicht aufs Ohr hauen und schlafen. Vielleicht habe ich ja Glück und er führt mich direkt zu meinem Ziel.’
Sich immer wieder in Felsnischen versteckend, folgte sie dem riesigen Kerl über eine weite Strecke und zitterte innerlich vor dem entdeckt werden. Zweimal kamen ihr bewaffnete Soldaten entgegen, die sie aber, während sie sich dicht in eine Felsspalte drängte, nicht bemerkten und so setzte sie ihren Weg ungehindert fort, bis sich der Tunnel verbreiterte.
Im immer heller werdenden Licht vor sich erkannte sie den Schemen des Jägers und wartete, bis er außer Sicht war, um sich erst einmal an die Helligkeit zu gewöhnen.
Als sie ihre Augen ohne ein andauerndes Blinzeln öffnen konnte, sah sie unter sich einen riesigen Palast, umgeben von Wiesen und Wasser. Der Palast war aus weißem Marmor gehauen und war so prachtvoll gebaut, dass Lara alle Vorsicht fallen ließ und sich das stolze Gebilde ansehen musste.
„Anscheinend habe ich mein Ziel erreicht!’ flüsterte Lara mit einem Grinsen auf dem Gesicht und blickte suchend über die Felskante, um einen Weg hinunter zu finden.


Impressum

Texte: Alle Rechte an diesem Buchtext liegen bei mir! Viel Spaß beim lesen!
Tag der Veröffentlichung: 06.03.2011

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