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Es war der zweite Weihnachtsfeiertag. Wie jedes Jahr verbrachte ich diesen und den darauffolgenden Tag bei meinem Vater und seiner Freundin Monika.
Von den Weihnachtsfeiertagen war an sich niemand von uns sonderlich begeistert.
Die Beiden wollten lieber irgendwohin fliegen und die freien Tage genießen, ich hingegen wäre schon froh, mich in meiner Wohnung mit einem Stapel Bücher, der dicksten Decke, die ich besitze und einem Teller meiner halbangebrannten Plätzchen, auf die Couch verkriechen zu können.

Aber nein, der alljährliche Fress-Marathon musste eingehalten werden.
So nahm ich jedes Jahr drei Kilo zu und mit viel Mühe bekam ich eineinhalb Kilo wieder runter – bis Ostern anging…
Dieses gemütliche Beisammensein, Geschichten erzählen, Weihnachtslieder singen und Geschenke austauschen gibt’s bei uns nicht.
Aber dazu später.
Es war ca. halb elf, als ich das Wohnzimmer meines Vaters betrat und ich mich an den Tisch setzte.
Wie üblich war mein Vormittag mehr als nur chaotisch abgelaufen. Mein Paps kam eine halbe Stunde zu früh, mein Wecker läutete eine halbe Stunde zu spät und das Oberteil, in dem ich schlanker aussah, als ich eigentlich war, ließ sich einfach nicht finden.
Mit knurrendem Bauch saß ich jetzt da – zum Frühstück war ich nicht mehr gekommen – und Monika fragte mich, ob ich noch was essen wollte.
Eigentlich sollte ich ja nein sagen, aber das Knurren meines Bauches, welches immer lauter wurde, ließ mich anders entscheiden. Dankend sagte ich ja und legte die Hände vor meinen Bauch, um die Geräuschkulisse etwas zu dämpfen.
„Haben wir dir eigentlich die Bilder unseres Italienurlaubs gezeigt?“ fragte mein Vater ganz beiläufig.
Er wusste die Antwort sowieso – er vergaß nie etwas, zumindest nicht ohne triftigen Grund – und um den Schein zu wahren, wir wären normal, verneinte ich.
„Magst sie anschauen? Super, ich hol gleich mal die Speicherkarte!“
Dass ich nein sagen könnte, kam ihm gar nicht in den Sinn, dachte ich noch und verfolgte mit argwöhnischem Blick, wie er hektisch am Fernseher rumfummelte und vor sich hin fluchte, es funktioniere nichts, wenn es soll.
Mit geradezu erleichtertem Blick setzte er sich zu mir an den Tisch – mit der Fernbedienung bewaffnet – während Monika mir das Frühstück brachte (was sie im Übrigen bisher noch nie getan hatte).
„Los geht’s!“ grinste mein Paps und in einer Windeseile, die schon an Lichtgeschwindigkeit grenzte, zappte er die Bilder durch, kam mit dem Reden kaum hinterher und ich hatte nicht mal die kleinste Chance, die Bilder genauer zu betrachten.
Als wir von den Fotos von Bassano del Grappa ankamen, wurde er merklich langsamer.
Ich hatte ihnen diese Stadt empfohlen, bevor sie in den Urlaub gefahren waren.
„Und es war so schön… da war da diese Brücke… schau mal, da haben wir uns fotografieren lassen…“ sinnierte er vor sich hin, mit fuchtelnden Händen (seine Art zu gestikulieren).
„Und weißt du was? Das Foto lassen wir rahmen. Es hat einen ganz besonderen, unvergesslichen Moment eingefangen!“ schwärmte Monika.
„Der da wäre?“ fragte ich. Sie hatten mich ein klein wenig neugierig gemacht.
„Weißt du, ehm… wir, also meine Monika und ich… also… ähem… ich hab… WIR… haben uns verlobt!“
Und raus war‘s!
Nach knapp zehn Jahren Beziehung schaffen sie‘s endlich sich zu verloben.
Was soll man dazu sagen? Ich bin ja nicht so der emotionale Typ, der vor Freude gleich in Tränen ausbricht…
Meine Reaktion war folgendermaßen:
Große Augen. „Ehrlich? Wow! Echt cool! Hab eh schon lange drauf gewartet!“ Stimmt sogar. Hab ich wirklich.
Allerdings jetzt, wo’s soweit ist, bin ich ehrlich nicht begeistert. Monika tut mir jetzt schon leid. Mein Paps ist ein absoluter Kontroll-Freak, hatte sich bei ihr aber immer einigermaßen zusammenreißen können.
Nach der Hochzeit zeigt er mit großer Sicherheit sein wahres Ich. Sein Kontroll-Freak-Ich.
„Und habt ihr schon einen Termin? Und was macht ihr mit euren Namen? Behält jeder seinen, oder wie?“
Interesse zeigen! Nur nicht so tun, als wär’s mir egal!
Ich hör bloß: „ Bla… blabla… blablablabla… Huch, schon so spät! Wir müssen los!“
Meine „Weihnachts-Handtasche“ steht schon bereit. Buch, iPod, Nitendo und ganz viel „Bitte mal kurz Familie ignorieren“ wird immer eingepackt.
Im Auto bereite ich mich schon mal seelisch auf die Familie vor – und ihre Macken – und mein Magen wird auf „Hamster-Modus“ umgepolt.
Wir sind zehn Minuten zu spät, was bedeutet, meine beiden Tanten, deren Ehemänner, meine zwei Cousins und meine Cousine sind vor uns bei meinen Großeltern.
Was wiederum bedeutet, alle starren uns an!
Paps öffnet die Tür zum Esszimmer. Alle sitzen schon am Tisch.
Und dann geht’s los! Küsschen links, Küsschen rechts.
Gabi, meine älteste Tante, selbsternannte Mode- und Gesundheitsexpertin wirft mir einen abschätzenden Blick zu. Einmal kurz von oben bis unten betrachten, Nase rümpfen, mich begrüßen und kurz umarmen und dann mich einfach ignorieren.
Soll heißen: Klamotten sind nicht modisch genug, ich bin nicht schlank genug!
Kann ja nicht jeder so spindeldürr sein wie sie.
Meine Cousine würdigt mich nicht mal eines Blickes. Für sie existiere ich nicht.
Meine beiden Cousins heben gelangweilt die Hand, so ganz nach dem Motto: „Kannst ja eigentlich wieder gehen!“
Bani (eigentlich Hans), Gabis Gatte, klopft mir auf die Schulter, fragt wies mir geht und setzt sich wieder.
Moni, meine andere Tante, drückt mich ganz fest. Sie ist die Einzige, die sich immer wirklich freut, mich zu sehen.
Ihr Mann, Wolfgang, gebürtiger Hamburger, schüttelt mir die Hand und sagt irgendwas auf Fischköppisch, das ich nicht verstehe.
Er grinst, ich grinse. Wir beide wissen, dass ich nur Bahnhof verstanden habe.
Er ist der Einzige, auf den ich mich immer freue.
Mein Opa will mich wieder auf die Waage zerren. Schon als ich noch ein Baby war – mit Babyspeck, obwohl ich eh nicht viel hatte – glaubte er, ich sei zu dick, meine Mum würde mich mästen.
Ich entkomme ihm und der Waage mit dem Satz, ich habe Oma noch nicht begrüßt.
Und weg bin ich.
Die drückt mich gegen ihre hundert Speckfalten, bis ich fast ersticke.
Dann drückt sie mir noch etwa acht feuchte Küsse ins Gesicht.
Ich brauch ein Taschentuch! Definitiv zu viel Speichelaustausch!
Den Tisch brauchte ich eigentlich gar nicht zu betrachten, ich wusste, wie er aussehen würde. Trotzdem verschlug es mir jedes Mal den Atem so viele Kalorienbomben auf einmal zu sehen.
Ich verschweige lieber, was ich sehe. Allein vom Lesen wird man davon schon fett!
Ich sage nur Cremetorten, Sahne, so stark gesüßt, dass sie mehr Zucker als Sahne enthält…
Wer süßt schon Sahne? Frag ich mich immer wieder.
Stoffwechsel ankurbeln! Oma will, dass jeder von jedem Kuchen mindestens ein Stück isst – mit viel Sahne drauf und gut zwei Tassen Kaffee.
Nur so zu Info: Es stehen mindestens fünf verschiedene Torten auf dem Tisch.
Ich bereue es jetzt schon wieder, mitgekommen zu sein! Ich hätte einen auf krank machen sollen!
Schweigend stopfte ich den Kuchen in mich hinein. Nach dem dritten ist mir speiübel, ich höre zu essen auf! Oma ist beleidigt!
Gabi und Moni fragen wie’s mir geht, was ich so mach, bekommen ein kurzes Briefing und ich bin nicht mehr interessant.
Monika geht’s genauso. Wir sind die Außenseiter der Familie. Geduldet, aber nicht gemocht.
Nach zehn Jahren versucht sie immer noch, verzweifelt mit den anderen ins Gespräch zu kommen.
Vor zwölf Jahren hab ich bereits aufgegeben! Und ich bin ein vollwertiges Mitglied, sie war immer nur Papas Freundin!
Nachdem sie eine halbe Stunde lang immer wieder denselben Satz wiederholt hatte, gibt sie schlussendlich doch auf.
Wenn ich es nicht schaffe, würde sie es auch nicht können, das Gegackere und Getratsche zu übertönen.
Nach dem Kaffeeklatsch sind immer eineinhalb Stunden Pause, um zu verdauen, sich irgendwelche Anekdoten von Gabi und Bani anzuhören und Paps und Opa bei der ADAC-Zeitschriften-Diskussion zuzusehen und vor Langeweile fast einzuschlafen.
Oma räumt indes den Kaffeetisch ab, deckt neu ein und bereitet das nächste Essen vor. Die nachmittägliche Brotzeit.
Hundert verschiedene Sorten Wurst, Käse, Semmeln und Brote. Essiggurken, Eier, Senf, Tomaten und Gurken…
Die Liste der Lebensmittel wird jedes Jahr länger.
Auf Grund des durch Lebensmittel verursachten Platzmangels werden wir „Kinder“ ins Wohnzimmer verfrachtet.
Eine Stunde Zeit um ebenfalls mindestens die Hälfte aller „Gaben“ durchzuprobieren und schon wieder bzw. noch immer war mir zum Kotzen zumute.
Nach dem Essen haben wir wieder eine Stunde Zeit.
Die Geschenke wurden verteilt.
Wie jedes verdammte Jahr waren alle bei meinen Geschenken so unkreativ, dass ich eigentlich schon drüber lachen musste.
Ich bekam Süßigkeiten. Schoko-Nikoläuse, sechs an der Zahl, Schoko-Crossies, Raffaelo, Toffee et cetera, et cetera.
Dabei sagt mir jeder, ich sei zu fett und müsste abnehmen!
Welch eine Ironie!
Nach dem ganzen Geschenke-Trara kam – welch eine Überraschung – das Abendessen!
Weißwürste, Bratwürste, Frikadellen, Kotelett, Kartoffelsalat, gekochte Eier, gebratener Speck – alles triefend vor Fett und Kalorien!
Ich sollte Vegetarier werden! Oder noch besser: Veganer!
Wär was für meine unschlanke Linie!
Nach dem Essen wird immer wieder vom Heimfahren geredet. Paps ist der Erste.
„Bevor wir heimfahren, setzt euch doch bitte mal alle zusammen. Wir möchten euch noch was mitteilen.“ Die Hochzeitspläne…
Paps grinste, zog Monika in seinen Arm und verkündete, sie hatten sich im September in Italien verlobt.
Warum dann erst jetzt sagen, erklärte sich folgendermaßen:
Die Beiden waren aus dem Urlaub zurückgekommen, da hatte Opa am selben Tag einen Unfall mit seinem Motorrad und hatte sich sein Bein mehrfach gebrochen.
Zwei Tage später erfuhr Oma, sie habe einen Knoten in der Brust, der stark nach Krebs aussehe.
Also verschoben Paps und Monika ihr Geständnis.
Was die Beiden allerdings nicht erwartet hatten, war die Reaktion unserer Familie.
Alle blickten uns geschockt an – ich stand neben meinem Vater – und das Einzige was zurückkommt war: „Oh! Aha… wirklich?“
Erwartet wurde Folgendes:
„Oh, du meine Güte! Herzlichen Glückwunsch! Ich freu mich ja so für euch!“ Küsschen links, Küsschen rechts, Umarmung.
Peinliche Stille.
„Ja, also das wollten wir bloß noch loswerden. Ihr seid natürlich alle eingeladen! Den Termin geben wir noch bekannt.“
Wir verabschieden uns und steigen ins Auto.
Sobald wir außer Sichtweite waren, sagte ich:
„Gefreut haben sich die ja nicht! Vor allem bei Gabi hätt ich’s nicht so erwartet!“
Sie hätten wahrscheinlich genauso reagiert, wenn man ihnen mittgeteilt hätte, der Papst sei tot, wo sie doch alle eine eingeschworene evangelische Familie waren und damit überhaupt nichts mit dem Papst am Hut hatten.
Monika war etwas enttäuscht. Sie nahm an, jeder nähme sie freudig in unsere Mitte auf. Offiziell.

Zwei Monate später – ich hatte grade meine beiden Mädels, zwei Sibirische Katzen, gekauft – verkündete mein Vater mir den offiziellen Termin.
Dass ich Bonny und Sassy zuhause hatte, dass sie viel Geld gekostet hatten und dass sie wirklich mir gehörten und nicht einfach nur vom Nachbarn rüberspaziert gekommen waren, schockte ihn so sehr, dass er komplett vergaß, was er eigentlich sagen wollte.
Seitdem war er bloß noch zweimal hier gewesen!
Dass ich es als beleidigend empfand, dass er mich an seinem Hochzeitstag mit einem Taxi heimschicken wollte, verstand er nicht.
Was ihm wichtig war, war, dass ich nichts Rückenfreies anzog. Ich sähe sonst nuttig aus!
Zuerst plante ich ja, mir mein Kleid selbst zu nähen.
Nur äußerst selten fand ich ein Kleid, das mir passte und dann auch noch gut aussah.
Ein Entwurf war schnell gemacht, die Maße waren abgemessen.
Nur noch der Stoff fehlte. Und genau an dem scheiterte alles.
Ein Kleid aus Gardinenstoff genäht zu tragen, fand ich etwas entwürdigend.
So musste ich mir doch ein Kleid kaufen.
Alle Klamottenläden in meiner Nähe klapperte ich ab.
Nichts.
Die Versandshops waren die nächste und noch einzige Option, die blieb.
Amazon, Zalando, ebay, Limango, otto, neckermann…
Oh Gott, war die Liste lang! Ein Kleid fand ich nicht!
Zufällig bei Bonprix reingeschaut, wow, das perfekte Kleid!
Nun gut! Gehen wir mal gleich bestellen. Anrufen wollte ich nicht – ich hasste diese 0180-Nummern – also wollte ich es online machen.
Zahlart? Okay, bitte auf Rechnung!
Bonprix spuckt aus: Aufgrund ungenügender Bonität steht die Zahlungsoption Rechnung nicht zur Verfügung.
Hm. Mal schauen. ClickandBuy, Nachnahme, Kreditkarte, Sofortüberweisung, PayPal.
Mist, keins von denen kann ich nehmen. Aber hey, PayPal muss doch gehen. Da kann man sich doch ein Konto einrichten!
Man hört ja nur Gutes über diese Zahlart, kann ja nicht so schlecht sein.
Irgendwie wird’s schon gehen.
Gesagt, getan. Angemeldet, E-Mail bestätigt. Und jetzt? Wie geht’s weiter?
Keinen Plan! Ich brauche Hilfe.
Facebook kannst du eh vergessen. Twitter? Wer liest schon sowas und beantwortet deine Frage auf 150 Zeichen?
Was bleibt? Hey, Bookrix!
Die sind alle so hilfsbereit und nett, da wird’s sicher nichts ausmachen, was reinzuschreiben, was eigentlich nicht reinpasst!
Ich wähl also willkürlich drei, vier Gruppen aus und schreib drauf los.
Wer soll sich bitte merken, wo in welcher Gruppe, was erlaubt ist?
Und wer liest sich jedes Mal den Codex jeder Gruppe durch, bevor er eine Diskussion startet?
Sorry, ich nicht. Way too complicated!!!
Bin auch sicher nicht die Einzige… oder etwa doch?

Der geschlechtslose Hamster fragt nach meinem Alter und erwähnt Flattr. Ich frage nach PayPal?!
Die Stoffmaus mit den perfekten Maßen hat keine Ahnung und fragt, ob EINE Gruppendiskussion nicht gereicht hätte.
Ich weise daraufhin, dass unsere Modelmaus neben dem zaubernden Herren die Einzige in der Gruppe war, die auf meine Frage reagiert hat. Wobei unser Zauberer mir nur das mitteilte, was ich ohnehin schon wusste. Was er bemerkt hätte, wenn er denn genauer gelesen hätte.
Ich denke, die Antwort auf ihre Frage beantwortet sich von selbst.
Bei der Großkatze von Caesars Geliebter verhält sichs genauso.
Orpheus‘ Gattin hilft mir auch nicht. Ich soll gaaanz genau lesen, was PayPal selbst so schreibt.
Liebe Agriope, hätt ich das kapiert, müsste ich nicht wo anders fragen!
Gott sei Dank gab’s dann auch ein paar, die’s ernst meinen mit dem Helfen. Und die sich nicht an meinem Frage-Antwort-Spiel stören.
Die Afro-Maus aus der Bücherei hat mir sehr geholfen, muss ich sagen.
Der rheinische Wein soll ja auch sehr gut sein. Hab ihn noch nicht probiert, aber unfähig sind die Leute des Rheinlandes sicher nicht.
Auch der Feuerbringer hat als Lehrmeister der Menschen auch sehr geholfen mich zu erleuchten.
Das gespenstische Wesen vom Brocken, welches ja eigentlich mit dem Teufel im Bunde steht und nichts Gutes verheißt, hat mir das Gegenteil bewiesen und gezeigt, dass auch teuflische Wesen gute Taten vollbringen können.
Das Spiegelbild Adams war mir ebenfalls eine große Hilfe.
Auch der Wurm, der sich meistens in den Büchern versteckt hält, half mit mir die komplizierten Windungen des PayPal-Systems näher zu bringen.
Auch die liebe Ky hat mich netterweise mit vielen hilfreichen Infos angeschrieben und dafür kann ich ihr nur danken.
Aber Kritik gibt’s ja scheinbar an jedem Eck.
So war Little Miss Sunflower ihrerseits der Ansicht, in drei, vier Gruppen dasselbe zu fragen, sei nicht unbedingt die feine Art.
Ich solle bedenken, dass jeder, der auch in den selben Gruppen ist, diese Benachrichtigung genauso oft erhält.
Ja, liebe Sunny, hab ich mich denn beschwert, als ich gut fünfzehn Mal am gleichen Tag eine Fanfare in meinen Benachrichtigungen wiederfand?
Ich fands auch nicht toll, um ehrlich zu sein, wars nervig, aber ich habs einfach ignoriert, weils ja nicht das erste Mal war, dass ich was mehrmals lesen DURFTE!
Ich hab kein Tamtam drum gemacht!
Und da gewisse Themen nur in Grenzen toleriert werden, mach ich’s eben tolerierbar genug!
Ach ja, und die, die den Winter kommen sieht, meinte ja, ich brauche einen höflicheren, freundlicheren Ton.
Was soll ich denn an „Spar dir den Mist!“ ändern?
„Lass den Pferdedung sein“???

Ich bedanke mich auf jeden Fall bei allen, die mir trotz meiner unfeinen, unhöflichen Art geholfen haben und hoffe, dass ich aller Kritik hiermit genüge getan habe!
Und dass mir der Schwarze Peter nicht immer wegen solcher Lappalien zugeschoben wird!

Mit freundlichen Grüßen

Der Schwarze Peter alias amo.leggere.libri a.k.a. Julia

Impressum

Texte: Alle Rechte liegen bei mir
Bildmaterialien: Bookrix Cover-Vorlage
Tag der Veröffentlichung: 02.05.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle toleranten, hilfsbereiten Menschen, die auch mal unfein waren

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