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Kapitel 1

 

 

Also vielleicht sollte ich mich erstmal vorstellen, mein Name ist Surilla von Mondenmut und ich bin die Tochter des Königs. Vielleicht sollte   ich dazu sagen, dass ich eine Elfe bin und zum vergleich meines Vater zarte 16 Jahre bin. Mein Vater ist 178 Jahre alt, kaum zu glauben was ? aber so ist das bei uns Elfen, wir werden Steinalt. Meine Mutter verstarb bei einem Krieg, den mein Vater mit unserem Nachbarsland hatte. Sie kämpfe an seiner Seite und beschütze ihn und jeden unserer Krieger und Ritter wie sie nur konnte und bezahlte am Ende mit ihrem Leben. Mein Vater hat sich nie verziehen, dass er sie mitnahm in den Krieg. Ich war darmals noch sehr klein und kann mich kaum an sich erinnern, aber manchmal kann ich ihren lieblichen und zarten Gesang in den Fluren von unserem Schloss hören. Wir Elfen haben ein Sprichwort für unser Toten "Die Seele hat den Körper verlassen aber niemals die Menschen der sie wirklich geliebt hat". Wir ehren unseren Toten, wir glauben daran, dass sie immernoch unter uns sind. Bevor ich noch mehr in diesen traurigen Gedanken versinke, erzähl ich mal etwas positives. Ich habe seit ein paar Monaten einen Freund, Luwog, er ist keinen von "hohem Blut" wie man so gerne sagt. Er ist ein "Drachenliebhaber", er züchtet und pflegt die Drachen von meinem Vater. Wir haben uns kennen gelernt, als ich mit Firewall eine kleinen Spazierflug machen wollte. Er dachte ich sei eine Zofe. Ich erstarrte als er mich anpöbbelte aber nicht weil ich mich erschreckt hatte, sondern weil er so Bildhübsch war, trotz der schmutzigen Kleidung, den zerzausten langen schwarzen Haaren, diesen muskulösen körper und den wunderschönsten Grünen Augen die ich jemals in meinem Leben gesehen hatte. Ich scholz dahin und das schien er zu bemerken. Also fing ich mich nach einigen Sekunden wieder streckte die Brust raus, erhob mein Kien und fiel in mich zusammen und fing an zu lachen wie ich es schon langem nicht mehr getan hatte. Er schaute mich verwirrt an und fragte: "was denn so lustig ?" Nachdem ich mich gefangen hatte, antwortete ich ihm: "Ich wurde seit Jahren nicht mehr wie eine Normale Elfe behandelt, dass find ich schön". Dann ging in ihm ein Licht auf und seine Kinnlage fiel runter, wieder musste ich Lachen und nachdem er sich sicher war, dass ich ihn nicht in den Kerker einsperren lässen würde, fing er auch an zu Lachen. Seit diesem Tag an, waren wir unzertrennlich. Wir trafen uns heimlich im Wald, spazierten Stundenlang und erzählten uns alles. Einmal kam er Nachts in mein Zimmer und sagte: "Na Rotschopf ? Lust auf eine kleine Nachtwanderung ? Wir treffen uns in 15 Minuten an unserem Baum im Wald". Ich zog mir schnell eine Lockere Lederhose und ein Leichtes Leinenhemd an und stopfte es in die Hose. Wie ausgemacht, stand Luwog an unserem Baum. Als ich auf ihn zuging kam er mir entgegen und nahm meine Hand und sagte nur: "Augen zu! Es ist eine Überraschung". Wir liefen eine ganze Weile und nach meinen Gefühl steil nach oben. Es ist garnicht so einfach seine Augen knapp eine Halbe Stunde geschlossen zu halten aber als wir ankamen sagte er: "Augen auf". Diese Halbe stunde hatte sich gelohnt. Wir standen auf einem hohem Felsen von dem man unser ganzen Land betrachten konnte und der Mond einem entgegen schimmerte. Ich sah ihn mit funkelnden Augen an aber bevor ich etwas sagen konnte, lagen seine Lippen schon auf meinen. Erst realisierte ich es garnicht, doch nach ein paar Sekunden erwiderte ich den Kuss mit oller Leidenschaft. Er schmeckte nach Johannesbeeren. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und er hatte seine Hände an meiner Taille und drückte mich an seinen Körper. Nach einer Gefühlten Ewigkeit lösten wir uns voneinander langsam. Ich sah ihm in seine wunderschönen Augen und das was er als nächstes zu mir sagte, veränderte die Welt für mich "Surilla von Mondenmut, du hast es geschafft, mir in nur wenigen Sekunden mein Herz zu stehlen nachdem ich dich das Erste mal gesehen habe. Ich liebe dich". Mir stiegen dich Tränen in die Augen und das einzige was ich in diesem wundervollen Moment aus mir raus kam war: "Ich liebe dich, Luwog Trauchen". Von dem Tag an, waren wir für uns beiden offiziell zusammen. Wir waren in dem Moment überglücklich, doch einen Hintergdanken hatte ich, jemanden den das garnicht Glücklich macht. Mein Vater

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 07.01.2011

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Widmung:
Ich widme dieses Buch meiner Ersten Liebe

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