Kapitel 1 (das Böse)
Schon wieder wachte ich auf und spürte die Kälte, die mich durchdrang, doch niemand war da, nur ich und meine geliebte Katze Mucky. Immer wieder sah ich Gestalten, die durch die Wohnung gingen, in der ich schon seit fünfzehn Jahren lebte, doch konnte ich nie mit ihnen in Kontakt treten, denn in mir war eine riesige Angst, die mich zurückzog und meine Kehle zuschnürte. Schon war es wieder vorbei. Hatte ich das alles nur geträumt? Aber ich war doch wach… Nein! Ich habe nichts gesehen, denn wenn ich es wieder erzähle, halten sie mich wieder für verrückt.
Ich stand wie jeden Morgen auf, half meiner Mutter oder sah fern. Danach aß ich und wartete auf meinen Verlobten, mit dem ich jeden Tag verbrachte, doch nicht immer in Frieden, denn auch wir hatten, wie jedes Paar, unsere Barrieren.
Manchmal nahm ich meine Kopfhörer, schaute aus dem Fenster und fing an Dinge zu sehen, die natürlich nur in meiner Fantasie stattfanden, denn ein Engel fliegt wohl kaum an deinem Fenster vorbei ohne von jemandem gesehen zu werden. Ich verbringe immer mehr Zeit in meiner Traumwelt. Dort bin ich frei und kann machen was ich will, ohne jemanden zu verletzen oder gar mein Leben zu verändern. Dort kann ich sein was ich will.
Doch eines Tages geschah etwas Seltsames. Ich schlief und wachte von einem Lachen auf. Als ich die Augen öffnete, sah ich eine schwarze Gestalt auf meinem Schreibtischstuhl sitzen. Ihre weißen Zähne lächelten mich an und ich spürte etwas Starkes, Böses in mir, doch als ich versuchte mit dem Wesen zu sprechen verschwand es vor meinen Augen. Was war mit mir passiert? Hatte es etwas mit mir gemacht? Oder bin ich doch dem Wahn verfallen?
Am nächsten Tag fühlte ich mich stärker als je zuvor und immer wieder hatte ich das Gefühl mich aufzuladen, wenn ich abermals mit meiner Mutter oder mit meinem verhassten Stiefvater sprach. Dieses Gefühl ging soweit, dass ich anfing die Temperatur meines Atems zu kontrollieren. Ich fühlte mich immer wieder sehr leicht und fing in meinem Bett an zu schweben, doch diese Fähigkeiten hatten zufolge, dass ich immer mehr bösartig zu den Personen wurde, die ich mochte oder sogar liebte. Aber mein Verlobter hielt zu mir. Jeden Tag! Obwohl er auch merkte, dass etwas nicht stimmte.
Am Freitag trafen wir uns mit unseren Freunden: Ralf, Lars, Dennis, Fabian, seiner Freundin Denis und meinem Cousin Andreas. Es lief alles wie immer. Reden, trinken, lachen und über ernste Dinge plaudern. Doch plötzlich stockte mir der Atem und automatisch sah ich von der Druckerei, bei der wir uns des Öfteren trafen, zum Eingang und dort stand er. Mit seinem strahlenden Lächeln rannte er mir plötzlich entgegen. Ich war etwas zu langsam und er erwischte mich am Arm. Ohne jegliche Reaktion von meinen Freunden und meinem Verlobten konnte er mich durch ein ovales, lila leuchtendes Portal schleifen. Ich fiel in Ohnmacht.
Kapitel 2 (Freund oder Feind)
Ich lag auf einer saftigen, grünen Wiese und überall waren seltsame Wesen, die mich interessiert begutachteten. „Wo bin ich? Wer bin ich? Au… Mein Kopf… Was ist mit mir passiert?“, fragte ich mit einer schmerzverzerrten Stimme. „Nun, du bist im Reich Shines, sie ist die Königin dieses Reiches und zu deinen anderen Fragen haben wir leider keine Antwort, denn wir haben noch nie so etwas wie dich gesehen.“ Ohne weitere Fragen stand ich auf und wollte schon auf eigene Faust diesen seltsamen Wald erkunden, doch plötzlich hörte ich eine männliche Stimme zu mir sprechen, die hinter einem der riesigen Mammutbäume zu vernehmen war. „Du willst uns doch nicht schon verlassen? Ich habe meinen Auftrag zu erfüllen und muss dich zu Königin Shine bringen.“ Ein Junge, der einen Kopf größer war als ich, ging auf mich zu. Er hatte blonde Haare, eisblaue Augen und eine schlanke, aber dennoch muskulöse Statur. Ich erkannte ihn nicht gleich, doch wenige Minuten später wusste ich, dass es er war, der mich entführt hatte. Er packte meinen Arm und wollte mich zu seinem schwarzen Pferd ziehen, doch ich entwich seinem Griff und rannte in den Wald. Ich rannte um mein Leben, bis ein riesiges Ungetier mir meinen Weg versperrte. Seine acht Augen waren verdreht und blutig, seine Haut teilweise zerfetzt, seine Hände waren mit Hacken versehen und es war mindestens zwölf Meter hoch. Ich schrie auf vor Schreck und stellte mich schon auf meinen Tod ein, als sich mein Entführer vor mich stellte und man die Klinge seines Schwertes hörte, wie sie durch das Fleisch des Monsters glitt. Er hatte mich gerettet. Aber warum? Er sah mich an und sagte: „Du bleibst jetzt bei mir! Ich muss dich zur Königin bringen. Lebendig natürlich. Also, keine Fluchtversuche mehr, verstanden?“ Ich fügte mich, aber nur mit Widerwillen.
Wir ritten tagelang! Über Flüsse, durch Wälder, über Bergwege und Täler. Immer wieder mussten wir anhalten, um Proviant aufzufüllen sowie zum Schlafen, doch nun waren wir fast da und mussten nur noch ein Schlammfeld überqueren. Langsam und behutsam schritten wir über den schlammigen Weg, doch plötzlich griff jemand den Fuß des Jungen und zog ihn in den Schlamm. Ich konnte ihn nicht mehr sehen, bis ich seine Hand aus dem Schlamm ragen sah. Ich versuchte verzweifelt seine Hand zu greifen, sah mich um und entdeckte einen langen, toten Ast, den ich sogleich abbrach und ihm entgegenstreckte. „Pack den Ast!“, schrie ich. Doch egal wie oft ich mit dem Astende auf seiner Hand hin und her glitt, er rührte sich einfach nicht. Ich wollte schon aufgeben, da griff er nach dem Ast und ich zog ihn mit all meiner Kraft heraus. Allerdings war es noch nicht Zeit sich zu bedanken, denn in der selben Sekunde, in der ich ihn gerettet hatte, krochen schlammige Wesen aus der übelriechenden Masse. Der Junge versuchte immer wieder sie mit dem Schwert unschädlich zu machen, doch die Schlammwesen zogen mit ihren Körpern das Schwert mitsamt dem Jungen immer näher zu sich. Ich hatte solche Angst und wusste nicht mehr was ich tun sollte, doch da überkam mich wieder dieses Böse, die Wut. Mein Körper wurde ganz heiß. Ich rannte ohne Verstand auf die Wesen zu, packte meinen Entführer, riss ihn hinter mich, packte das Schwert, das schon tief in einem der Schlammwesen versunken war und übertrug die Wärme aus meinem Körper in das Schwert. Sogleich fing das Wesen an zu vertrocknen und zerbröselte. Wie von Sinnen schlug ich um mich und tötete somit alle unsere Gegner. Als das Böse von mir wich brach ich vor Erschöpfung zusammen.
Kapitel 3 (Die erste Begegnung)
Wieder wachte ich in einer mir fremden Gegend auf, genau genommen in einem riesigen und von Reichtum übersätem Zimmer auf. Auf dem Bett auf dem ich lag bestand alles aus Gold und Seide. Ein Kleid das in einem weißen Licht leuchtete war an einen Schrank gehängt der aus dunkelbrauner Buche war. Ein großes offenes Fenster ließ die ersten Sonnenstrahlen herein. Blaue Blumen standen auf einem kleinen Nachttisch. Als ich gerade aufstehen wollte bemerkte ich dass ich vollkommen nackt war. Die Kammerzofe betrat mein Zimmer und war erstaunt dass ich so schnell genesen war. „ Es freut mich das es ihnen besser geht, Fremde. Meister Kane und Königin Shine erwarten sie schon voller Vorfreude im Speisesaal, sie müssen aber entschuldigen, denn beide haben schon angefangen zu dinieren, aber sie können sich gerne dazusetzen. Was möchten sie gerne zum Frühstück?“ Ich zog beschämt die Decke bis zu meinen Hals und war empört wie sie, ohne rot zu werden, mit mir sprechen konnte und vor lauter Scham konnte ich keinen klaren Gedanken fassen. „ Ähm…ja zwei…Brötchen…und etwas zu trinken.“ So schnell wie sie gekommen war, so schnell verschwand sie wieder. Bevor noch mehr Leute zu mir hereinkommen konnten zog ich das wunderschöne Kleid an, das mir bereitgelegt wurde. Langsam und sehr nervös schritt ich die Stufen nach unten mit den goldenen Pumps, die etwas versteckt unter dem Kleid waren. Als ich nun immer weiter die Treppe herunterging, eröffnete sich mir eine riesige Tür, ganz in weiß und Händen verziert die sich zu bewegen schienen. Ich trat vor die Tür und wollte sie gerade berühren, um sie zu öffnen, aber, als würde sie nicht von mir berührt werden wollen, öffnete sie sich von alleine und gab den Blick in einen großen Speisesaal frei. Eine wunderschöne Frau, ganz in Weiß gehüllt, mit leuchtendem goldenem Haar, saß ganz am Ende des Tisches, neben ihr mein Entführer Kane, der mir einen boshaften Blick zuwarf und dann hastig weiteraß. Die Frau selbst hob ihren Kopf, schaute mich mit ihren grünen Augen verzückt an, stand auf und bat mich mit einer Handbewegung Platz zu nehmen.
Sofort stürmten überall Bedienstete die vorher noch wartend an der Wand auf Befehle horchten, auf mich zu, führten mich zu meinen Sitzplatz und brachten mir mein bestelltes Frühstück. Als ich aß schaute ich hin und wieder zu Kane, doch er beachtete mich überhaupt nicht. Als wir zu Ende gespeist hatten schritt die Königin zum Balkon, der sich an der Seite des Speisesaals befand, dicht gefolgt von Kane. „Komm mit“, sagte Königin Shine und ging auf den Balkon. Als ich den Balkon betrat eröffnete sich mir eine große, wunderschöne, grüne und lebendige Welt, doch Königin Shine sah wirklich schwach und traurig aus. Kane sagte: „Meine Königin, wenn sie die Gegenwart von dieser Person traurig macht, dann lass ich sie wegbringen“. „Nein“, antwortete die Königin, “Sie soll nun den Grund erfahren, weshalb sie überhaupt hier ist. Sie drehte sich zu mir um und schaute mich so vorwurfsvoll an, wie es sonst nur meine Mutter getan hatte. „Mädchen, der einzige Grund weshalb du hier bist ist das wir die Menschheit vor dir beschützen wollen“. Entsetzt sah ich sie an, die Menschen…diese widerlichen Menschen, die nur Hass kennen, die müssen beschützt werden und das vor mir! Ich spürte wieder das Böse, wie es meine Gedanken aufsog wie ein Schwamm, doch in diesem Moment legte die Königin ihre Hand auf meine Schulter und sagte: „Du weißt selber das etwas großes Böses in dir lebt, schon seit deiner Geburt. Lange konnte deine gute Seite sie zurückhalten, doch das wird nicht mehr lange dauern. Du könntest du mit dem Bösen in deinem Herzen die Welt mitsamt allen Menschen auslöschen, hier entgegen können wir dich aufhalten und deine gute Seite stärken, damit so was niemals geschieht“.
Ich konnte vor lauter Verwunderung nur eine Frage stellen: „Wie lange muss ich dafür hier bleiben?“ Und sie antwortete: „Für immer“. Ohne jegliche Reaktionen meinerseits wurde ich auf mein Zimmer gebracht, um mich auszuruhen und das Training Morgen zu beginnen. Doch wie sollte ich, nachdem ich erfahren hatte was ich für ein Monster ich war schlafen können?
Kapitel 4 (Das Training)
Wie unter ein Auto geraten, wachte ich schweißgebadet in meiner neuen Zelle auf, wie ich mein Zimmer nun nannte. Ich sollte jeden Tag wenn die Sonne aufgeht aufstehen und nach dem Frühstück mein Training beginnen. Doch war leider Kane mein Trainer,
dem das gar nicht gefiel mit mir überhaupt noch ein Wort wechseln zu müssen. Er schrie mich fast bei jedem Kommando an und verbesserte mich andauernd bis ich mich weigerte weiter zu machen. „Hat Prinzesschen keine Lust mehr. Oh ich weiß, nachdem du mich mit deinen Teufelskräften gerettet hast denkst du, das du besser bist als ich, oder was?
Na schön zerstöre deine Welt, aber lass meine in Ruhe! Für jemand deinesgleichen haben wir hier keinen Platz“. Ich hätte wütend sein können, ihn sogar töten, aber anstatt Wut spürte ich diesen Schmerz, dieses Alleinsein, dass ich nicht hineinpasse…dieses Gefühl das ich schon in der Menschenwelt hatte. Anstatt in mein Zimmer zu gehen ging ich spazieren, immer bewacht von den Soldaten, die dazu ausgebildet waren mich, falls das Böse in mir ganz erwacht, in Schach zu halten oder notgedrungen zu töten.
Wie ein Häuflein Elend setzte ich mich in den Königlichen Garten, an den Teich und weinte heimlich, ohne dass es jemand sah. Die Tränen kullerten über meine Wangen tropften in den Teich und dieser fing an hell zu leuchten und dann total klar zu werden. Verwundert wusste ich nicht was ich mit diesen Wasser jetzt tun sollte. „Ah du hast deine Heilkräfte entdeckt“. Furchtbar erschrocken stand ich wie vom Blitz getroffen auf, rutschte auf einem nassen Stein aus und fiel mit meinen Kopf darauf. Der Schmerz durchfuhr meinen ganzen Körper, doch die Königin sammelte die Tränen, die ich durch den Schmerz erzeugte, in eine kleine Flasche und tropfte diese dann auf die Wunde, die sogleich verheilte. „Siehst du nicht nur deine böse Seite hat Kräfte sondern auch deine Gute, du musst sie nur zu nutzen wissen“. Sie wusste über mich Bescheid und dennoch behandelte sie mich wie ihre eigene Tochter. Widerwillig stand ich auf, obwohl ich überhaupt keine Lust hatte und trainierte hart, so das es selbst Kane verwunderte,
denn dieser dachte ich würde nur noch heulend in meinen Zimmer vergammeln, aber durch das Training lernte ich richtig zu fliegen, große Dinge zu verschieben, zu erhitzen und erstarren zu lassen. Doch meine Gedankenlesefähigkeiten zeigten mir immer wieder dass Kane mich nicht hasste, sondern nur darum fürchtete nicht mehr der Liebling der Königin zu sein, in die er heimlich verliebt war. Doch auch ich verspürte das Kane nicht gerade unattraktiv auf mich schien, obwohl ich auch oft an meinen Verlobten denken musste, den ich wie es schien nie mehr wieder sehen sollte. Eines Tages wollte ich wieder trainieren gehen, aber als ich auf den Trainingsplatz kam, der eine riesige Wiese war, war Kane nirgends zu sehen, nur die Königin. „Wo ist Kane? fragte ich die Königin etwas vorwurfsvoll“ „Er ist auf einer Mission unterwegs. Euer Training ist sowieso zu Ende, ich werde dich nun trainieren.“ „Aber was wollen sie als Königin mich trainieren? Sie sind nicht stark, ich könnte sie verletzen, holen sie mir lieber irgendeinen Soldaten.“ In der Sekunde wurde mir erstens klar wie ich damals vom Schlammfeld in das Schlosszimmer kam und wieso sie immer weiß leuchtete. Ihre Augen leuchteten gefährlich grün und ihre Schnelligkeit machte mir sehr zu schaffen, als sie lauter Energiebälle auf mich schleuderte, um mich mit schnellen Attacken außer Gefecht zu setzen. Sie war eine Zauberin, ein magisches Wesen und ein wirklich Starkes. Ich versuchte so sehr den Attacken auszuweichen, das ich einen Energieball übersah den sie geschickt hinter mir platziert hatte und ihn auf mich warf. Ich konnte mich kaum bewegen, Blut tropfte von meinen Kopf auf meine Hand, meine Atemzüge wurden kürzer, schwach sah ich zu ihr hoch. „Willst du immer noch einen Soldaten als Trainingspartner“ fragte sie mich mit einem sarkastischen Lachen. Kläglich brach ich zusammen und ruhte mich auf der Wiese aus. Die folgenden Wochen waren die Schlimmsten meines Lebens.
Die Königin kannte kein Erbarmen und forderte mich jeden Tag bis aufs Letzte.
Wieder dachte ich an ihn, wieder versagte ich beim Training. Die Königin verzweifelte langsam an mir und wurde immer wütender, das man meinen Körper ansah.
Eines Tages beim Training schaffte ich endlich durch eine gekonnte Attacke die Königin zum ersten Mal zu besiegen. Überglücklich hockte ich mich schweißgebadet vor ihren vor Anstrengung zitternden Körper. Meine durch das Training stark gesteigerten Sinne bemerkten wie sich eine Person verletzt dem Schloss näherte. Wie ein Tier, das seine Beute aufgespürt hatte, stand ich abrupt auf und lauschte und versuchte zu erkennen wer es war. Als die Silhouette in der untergehenden Sonne Gestalt annahm konnte ich es nicht fassen.
Kane war zurückgekehrt, doch wie es schien war seine Mission gescheitert, denn seine Wunden und die Art wie er ging, zeigten schwerste Verletzungen. Ich rannte zu ihm.
„Kane, was ist mit dir Kane??“ In dieser Sekunde begann er auf die Seite zu kippen.
Ohne zu denken Teleportierte ich mich neben ihn und fing ihn auf. Seine Augen zitterten und versuchten auf zu bleiben. Sein Gesicht zeichnete den Tod ab. Soldaten rannten zu uns und brachten ihn ins Krankenzimmer.
Kapitel 5 (Nicht ohne Kane)
Sie zwangen mich weiter zu trainieren und mich nicht um Kane zu kümmern, aber wie konnte ich wenn ich daran dachte wie hilflos er in meinen Armen lag. Die Königin konnte nicht verstehen, warum ich mir solche Sorgen machte, aber was meinte sie mit den Worten: „Ein Soldat ist nur solange etwas wert wie er kämpfen kann?“ Ich hatte die schlimmsten Befürchtungen, die sich auch bestätigten, als ich zu Kane wollte. Sie versuchten mich aufzuhalten, doch in mir kochte die Wut. Ich las ihre Gedanken und dann brach es aus mir heraus „Ihr werdet Kane nicht töten, ich lasse das nicht zu.“ Sie stürmten zu mir, bedrohten mich mit ihrem Zahnstocher. Mein Körper wurde wärmer, ich bemerkte dass sich meine Augen rot färbten und das Blut in meinen Adern zu kochen begann. Ich schrie auf und schleuderte alles mit meinen Gedanken von mir weg und nagelte sie mit ihren eigenen Schwertern an die Wand. Blut spritzte literweise. Ich ging durch die labyrinthartigen Gänge des Schlosses. Immer wieder kamen mir Soldaten entgegen die ich mit Leichtigkeit tötete. Trompeten ertönten, doch diese machten mich nur noch mehr zu einem wilden Tier.
Endlich gelangte ich nach unendlichen Steinwänden zu dem Zimmer, in dem Kane auf seinen Tod wartete, aber anstatt das er glücklich war mich zu sehen schrie er „Verschwinde ich habe meine Königin enttäuscht, ich bin nichts mehr wert! Lass mich sterben!“ Wie von Sinnen schlug ich ihm ins Gesicht. Er starrte mich an als würde er ein Monster vor sich sehen.
Ich schrie ihn an wie ich es noch nie getan hatte: „Wie kannst du so etwas sagen, du bist mehr wert als all die Soldaten da draußen zusammen, wieso tust du mir das an und sagst das du sterben willst? Na gut stirb, aber denke nicht das ich mir noch Sorgen um dich mache.“
Er hatte das nicht erwartet. Beschämt über seine Worte schaute er zu Boden und tat nun etwas was ich nicht erwartet hatte und entschuldigte sich. Endlich zeigte er dass ihm nicht alles egal war. Gerade als ich ihn vor Glück packen und aus diesem Gefängnis bringen wollte, erschien unverhofft die Königin vor mir. Sie schaute erst mich, dann Kane mit einem merkwürdigen Blick an „Du gehorchst mir nicht mehr und hilfst einem Todgeweihten das erfordert eine Strafe.“ Ich erkannte nun das wahre Gesicht der Königin und zeigte ihr zugleich das ich ihr nicht mehr gehorchte „Kane mag sie sehr und sie wollen ihn töten, nur weil er eine Mission nicht erfolgreich beendet hat, von der ich nicht mal weiß um was es ging, wie herzlos sie sind!“ Nach diesen Worten wollte ich ihn gerade auf die Schulter nehmen, als die Königin mich packte und mir mit bloßer Berührung große Schmerzen zufügte. Es fühlte sich an als würden meine Organe nacheinander versagen und Nägel meinen Körper durchbohren. Sie lachte böse und Kane starrte geschockt zu der Person die er früher so vergöttert hatte.
„Du vergisst wer deine Königin ist. Ich habe dich aus der Menschenwelt geholt und dir alles beigebracht ohne mich wärst du immer noch ein Nichts und du wirst immer ein Nichts sein wenn du mir nicht sofort wieder gehorchst und wieso sollte ich irgendwelche Gefühle für einen unfähigen Soldaten opfern, der nichts als den Tod verdient hat. Ihr seit alle Spielfiguren auf meinen Schachbrett und so sollt ihr euch auch Verhalten KAPIERT??“ Ich schrie auf und war kurz vor der Ohnmacht, als plötzlich die Schmerzen abrupt aufhörten. Ich kniete mich geschwächt zu Boden und sah hoch. Ich sah Kane der mit entschlossenem Blick sein Schwert in das Herz der Königin gestoßen hatte. Geschockt sah sie ihn an, aber in der nächsten Sekunde zog sie es mit einem teuflischen Lachen aus ihrem Körper. Ich wusste dass es Zeit war zu gehen, denn im Moment hatten wir keine Chance gegen die Königin zu gewinnen.
Ich packte schnell seinen Knöchel und Teleportierte uns beide aus dem Schloss in den Wald, in dem wir damals durch das Portal gelandet waren. Schwach lag ich auf dem Boden und versuchte mein Herz zu beruhigen das immer noch zu schnell schlug. Kane der mit ausgestreckten Arm und blutigen Schwert dastand fiel unsanft auf sein Hinterteil. Er drehte seinen Kopf und sah mich nun so seltsam an. Seine Augen füllten sich mit Tränen und er schluchzte nur noch „Danke.“ Ich lächelte ihn schwach an und war froh dass es ihm gut ging, doch der Kampf hatte mich so aufgezehrt, dass ich meine Augen schloss und sofort einschlief.
Kapitel 6 (Eine Armee für das Monster)
Ich erwachte in einem bequemen Strohbett in einem Lehmhaus. Meine Sicht war noch verschwommen. Als ich wieder klar sehen konnte, sah ich Kane, festgebunden auf einem Holzstuhl vor einem großen Holztisch sitzt, neben ihm ein Zwerg. Sie redeten über eine Art Monster und das es erwacht sei und sie nun aufpassen müssten. Ich wusste sofort dass sie über mich sprachen und seufzte, aber wie es aussah etwas zu laut denn sogleich drehte sich Kane nach mir um und lächelte. „Gut geschlafen? Ich habe mir schon Sorgen gemacht Gott sei dank ist deine böse Seite nicht ganz herausgekommen, sonst wärst du jetzt nicht schon normal.“ Etwas belämmert nickte ich einfach nur und stand etwas unkoordiniert auf. Mit einer Art Anzug das aus einem Hemd, einer Korsage, einer Lederhose und Stiefel bestand, stand ich da und betrachtete mich. „Was für tolle Kleider! Gehört das mir?“ Der Zwerg trat so vor mich, dass ich ihn gerade noch sehen konnte. „Ja meine Herrin, alles nur vom Feinsten. Wir haben gehört was geschehen ist und möchten euch helfen. Wir wissen alles über sie Mrs. Monster. Wir haben alles erfahren was vorgefallen ist, auch über ihr Training. Nun da die Königin sie nicht mehr im Besitz hat; können wir endlich die Herrschaft der Königin beenden.“
Der Zwerg stand mit den Händen in die Hüften gestemmt da und erwartete von mir eine Reaktion, die erstmal von meiner Seite etwas verwirrt war „Was hat die Königin denn gemacht dass ihr sie von ihrem Thron stoßen wollt?“ Während ich redete wanderte mein Blick zu Kane der mich immer noch angestarrt hatte, bis er bemerkte dass ich zu ihm rüberschaute. Er wurde rot im Gesicht und drehte daraufhin peinlich berührt seinen Kopf vom mir weg. Ich lächelte und drehte mich wieder zum Zwerg um, der mich frech angrinste und sofort wusste was los war. „Na gut also es ist so: Die Königin war früher nur eine Dienstmagd. Hinterhältig suchte sie nach Ausgestoßenen mit bösen Herzen die sie als Diener anheuerte. Mit diesen Gestalten tötete sie die alte Königin und übernahm den Thron. In den Dokumenten des Schlosses, die in die Hände der Königin gerieten, wurde über ein Menschenkind berichtet dessen Kräfte eines Tages die Königin stürzen und wieder Frieden in die Welt bringen würde. Die Königin suchte Mittel und Wege in diese Menschenwelt zu kommen um sie zu zerstören. Doch es gab keinen Eingang bis du geboren wurdest.
Da entstanden diese Portale die nur Kane betreten und verlassen konnte. Er besuchte dich jeden Tag und verbrachte viel Zeit um alles über dich zu erfahren. Er tut nur so, aber in Wirklichkeit mag er dich. Er hat auch jedes Mal mitbekommen wenn du geweint hast, aber er tut halt immer so als wäre er aus Stein“ Der Zwerg lachte, doch Kane mochte es gar nicht das der Zwerg zu viel über ihn erzählte und haute ihm eine Beule. „Sei endlich ruhig oder soll ich ihr alles über dich erzählen?“ Ich sah den Beiden zu wie sie sich stritten, aber in Gedanken war ich bei dem was der Zwerg gesagt hatte. Das ich nur ein Mittel zum Zweck war und das alles was Kane gesagt hatte vielleicht gelogen war. Enttäuscht von Kane und enttäuscht über die gesamte Situation ging ich ohne Worte aus der Lehmhütte. Ich befand mich in einer Stadt in der die Wesen die hier lebten mich anstarrten, als würde ich etwas sein das sie meiden müssten.
Traurig ging ich den Weg entlang, beobachtet von hunderten Augen. Plötzlich spürte ich einen Schmerz am Kopf und Blut das von meiner Stirn tropfte. Sie bewarfen mich mit Steinen, die Kinder, die Erwachsenen sogar die Alten und Kranken. Für sie war ich ein Monster, sogar vielleicht schlimmer als die Königin. Sie erkannten nur das was sie gehört hatten nicht das was sie sahen. All das kam mir so schmerzlich bekannt vor. In der Menschenwelt sowie hier hassten sie mich. Die Wut sog ich wie ein Schwamm auf, ich spürte den Hass, die Bösartigkeit in mir Hochwallen, so das ich anfing zu zittern. Meine Haut färbte sich langsam schwarz und Symbole erschienen darauf. Meine Augen färbten sich nun stark rot und mein Herz schlug stark, bis ich nichts mehr wahrnahm außer Hass. Es war geschehen was ich immer vermeiden wollte: Meine böse Seite hatte die Macht übernommen.
Ohne Verstand ging ich auf die Stadtbewohner los, ohne Mitleid zerstörte und verletzte ich alles um mich. Kane hörte das Geschrei. Er hatte nicht bemerkt dass ich gegangen war und starrte mit glasigen Augen auf das Monster zu dem ich geworden. Er schrie „Hör doch auf! Bitte hör auf!“ Fassungslos musste er mit ansehen wie ich ein Kind bewusstlos schlug und dann weg schleuderte. Er fing das Kind auf, legte es auf den Boden, rannte zu mir und stellte sich vor mich „Es reicht! Du darfst ihnen nichts tun! Sie wissen nur das, was sie hören, sie wissen es nicht besser du musst dagegen ankämpfen“ Ohne jegliche Gefühlsregung schlug ich immer wieder auf ihn ein, so das sein Blut mich bedeckte. Seine Wunden platzten auf dennoch blieb er stehen und versuchte mich zu beruhigen „Bitte! Das bist nicht du. Ich kenne dich. Wo ist das Mädchen das ich so bewundert habe? Wo ist das Mädchen das ich mag.“ Mit diesen Worten hielt ich inne. Ich konnte nicht fassen was er gesagt hatte. Meine Arme sanken nach unten und hingen runter. Mein Körper färbte sich zurück und Tränen tropften auf den Boden. Kane nur er hat das Böse in mir durchdrungen und mich wieder herausgeholt. Er nahm mich in den Arm und streichelte meinen Kopf „Es ist vorbei! Hab keine Angst ich bin bei dir!“ Mit zitternden Händen umarmte ich ihn und die Stadtbewohner standen fassungslos da. Sie hatten erkannt das kein Monster vor ihnen stand sondern ein Wesen mit Gefühlen. Nicht wie sie gehört hatten eins das nur Töten im Sinn hatte. Sie gingen langsam zu mir und schrieen gemeinsam: „Es tut uns leid und um zu zeigen dass wir dir vertrauen werden wir mitkommen und dir helfen den Kampf gegen die Königin zu gewinnen.“ Ein Kriegsgeheul ging durch die Stadt und ich lächelte alle an. Ich war nun nicht mehr die Geächtete, sondern hatte sogar eine Armee gegen die Königin. Doch uns war klar dass wir nicht nur die Stadtbewohner brauchten um den Kampf zu gewinnen, sondern durch die gesamte Welt streifen mussten um nach weiteren starken Helfern zu suchen. Am nächsten Tag richteten wir unsere Sachen und bekamen sogar als Hilfestellung zwei Pferde von der Stadt gestellt damit unsere Reise schneller vorangeht. Glücklich verabschiedete ich mich von Allen, schaute Kane noch mal entschlossen in die Augen und ritt dann los.
Kapitel 7 (Das Geheimnis von Karie)
Ich war zuvor noch nie auf einem Pferd geritten und versuchte mich krampfhaft festzuhalten während das Pferd mit einer hohen Geschwindigkeit über die riesige Wiese von Saluna galoppierte. Die Sonne schien warm auf meinen Körper und die Bäume die weit weg einen Wald bildeten schienen langsam in die andere Richtung zu laufen. Die saftige Wiese die unendlich erschien war voller Leben und einige Blumenbüsche hatten sich vereinzelt auf ihr niedergelassen. Ein zarter Duft stieg mir in die Nase und erfüllte mich mit Freude. Ganz fasziniert bemerkte ich nicht wie langsam am Horizont zwei Gestalten auftauchten. Im letzten Moment hielt ich vor ihnen. Ein Elfenmädchen mit zornigem Gesichtsausdruck und einer Sense auf dem Rücken, an dessen Griff einen Totenkopf prangte, stand vor einem seltsam aussehenden, ganz in schwarz gehüllten Wesen, dessen Kopf ein Tuch verbarg. Sie hatte lange, glatte Haare die ihr über die Schulter hingen. Das Elfenmädchen hatte ihre Hand schon langsam in Richtung ihrer Waffe bewegt und war bereit loszuschlagen „Du widerlicher Dämon, du hast mir nicht zu befehlen wem ich gehorchen soll. Ich gehöre niemanden und erst recht nicht der Hexe von Königin.“ Der Dämon blieb unbeeindruckt und anstatt zu verschwinden schlug er plötzlich mit einem riesigen Hammer in die Richtung von dem Elfenmädchen. Kaum zu sehen sprang sie nach oben und hieb einmal so schnell auf ihn ein dass man nur noch sah, wie die Gestalt, die noch zuvor einen Hammer gehalten hatte, mitsamt seiner Waffe zu Staub zerfiel. Ich war so beeindruckt von ihrer Leistung das ich nicht aufpasste und einfach zu ihr ging „Das war fantastisch! Du bist eine wirklich gute Kämpferin! So jemanden können wir in unserer gut Armee gebrauchen.“ Das Elfenmädchen schaute gleich zornig zu mir rüber und griff mich mit einem Mal an „Niemals werde ich zur der Armee der Königin gehören! Habt ihr das endlich kapiert?“ Ich war nicht darauf gefasst Teleportierte mich aber in der letzten Sekunde hinter sie. Das Elfenmädchen suchte verwirrt nach mir, bis sie bemerkte dass ich hinter ihr stand. Verwundert drehte sie sich um, war aber immer noch aggressiv. „Wie hast du das gemacht? Bestimmt mit Hilfe deiner widerlichen Königin.“ Ich versuchte nun endlich sie aufzuklären. „Ich gehöre nicht zur Königin ich suche Leute, Kämpfer, die uns helfen die Königin zu stürzen.“ Sie schaute mich nun wirklich verwirrt an, bis ihr Kopf mit einen Mal nach vorne klappte und ihre Haare wurden wellig und ihr Blick voller Güte. „Tut mir Leid! Reika ist immer so aggressiv und ungestüm aber sie will mich nur beschützen. Ich bin Karie.“ Sie sagte dies mit einem verschüchterten Lächeln. Ich sah sie an als hätte sie einen Vogel und wusste nun nicht was ich sagen sollte, außer einer Sache: „Reika wer zum Teufel ist Reika und wieso bist du Karie und wovon redest du überhaupt?“ Karie lachte etwas spöttisch wusste aber wie mir zumute war. „Es ist ganz einfach ich habe zwei Persönlichkeiten! Es betrug sich zu der Zeit als die Königin Krieg gegen unser Land führte. Damals war ich nur Karie und lebte mit meiner Familie glücklich in unserem Duna, doch als der Krieg begann starb meine Familie unter der Hand der Soldaten, die diese Hexe geschickt hatte und ich musste fliehen. Als ich mich aus meinem Versteck, das sich unter einem der Häuser befand herauswagte, waren alle tot, außer einem gleichaltrigen Mädchen, aber sie war schwer verletzt. Ich versprach ihr meinen Körper mit ihrer Seele zu teilen. Seit damals ist Reika ein Teil von mir, bis ich einen Körper für sie gefunden habe.
Du musst wissen wir Elfen leben auf einem riesigen Mutterbaum, mitten in großen Wäldern und es gibt nur wenige Elfensiedlungen und so ist es nicht gerade einfach einen Körper sowieso einen geeigneten Körper für Reika zu finden.“ Traurig schaute ich sie an und legte meine Hand auf ihre Schulter. „Ich werde dir helfen für Reika einen Körper zu finden und dir deine Familie zu rächen und alle die unter der Hand der Königin gefallen sind“ Mein Blick war so entschlossen das ich selbst von meinen Worten eine Gänsehaut bekam. Karie war so gerührt von meinen Worten das sie unter Tränen schwor: „Und ich werde für dich kämpfen! Meine Sense soll uns helfen diese Hexe aus dieser Welt zu beseitigen.“ Zufrieden lächelte Kane uns an und ritt näher. „Karie am Besten steigst du bei ihr auf , dann kommen wir schneller weiter.“ Karie nickte und stieg mit mir auf mein Pferd. So hatten wir unsere erste Mitstreiterin gegen die böse Königin.
Kapitel 8 (Der tödliche Boden)
Wir ritten Tag und Nacht und machten nur kurze Pausen. Kane berichtete mir über einen wahnsinnigen Herrscher namens Xamuell. Er wäre ein guter Herrscher, doch wegen seiner Kampfeslust hatte man ihm den Spitznamen „Meister des Wahnsinns“ gegeben. Wir müssten zu ihm, weil er seit Jahren ein guter Krieger gegen die Königin gewesen sei, denn sie hätte trotz ihrer starken Krieger noch nie einmal die Mauern seiner Stadt bezwungen. Der Name Stadt ist Death Wolow und ist die letzte Festung gegen die Königin. Ich musste diesem Mann begegnen, denn er und seine Festung wären eine gute Hilfe gegen sie und ein Zufluchtsort, falls die Diener der Königin uns finden. Wieder ging die Sonne zu schnell unter und wir hatten nicht wie verhofft die Stadt erreicht. Wir machten Pause auf einem von an der Wiese angrenzenden Ödland, doch wir konnten nicht auf der Wiese bleiben, da man uns dort eher finden konnte. Eine Stelle war mit schwarzem Moos bedeckt, das ich als verdorrtes Moos einschätzte und wollte darauf unser Zelt aufschlagen, damit es wenigstens ein bisschen bequem war. Ich kuschelte mich in das Moos das ungewöhnlicherweise sehr bequem war.
Mit einem Lächeln schloss ich meine Augen. Ich konnte nicht genau sagen wann, aber irgendwann begann ich Schmerzen zu empfinden und öffnete meine Augen. Mein Körper war über und über mit dem Moos bedeckt und Kane, sowie Karie waren dabei das Moos zu bekämpfen. Karie schrie zu mir rüber: „ Steh sofort auf! Das sind Yulgis, winzige, verfressene Biester, die der Königin Treue geschworen haben. Du musst schnell aufstehen, sonst fressen sie dich bei lebendigen Leibe auf!“ Ich schlug um mich und schleuderte einige mit meinen Gedanken von mir, aber sie versuchten immer und immer wieder mich anzuknabbern. Sie waren zu klein und zu viele, dass meine Kräfte nur geringe Wirkung zeigten. Verzweifelt schlug ich um mich und mein Körper wurde immer schwärzer, weil die Yulgis immer heftiger über meinen Körper herfielen. Ich dachte mein letztes Stündlein hätte geschlagen, als ich nochmals zu Kane und Karie schaute, die auch immer tiefer in diesen schwarzen Bällen verschwanden. Als ich nun ganz in einem riesigen schwarzen Bausch verschwand, war ich bereit zu sterben, als plötzlich meine Hände anfingen zu leuchten als ich sie faltete. Ein Gesicht erschien vor mir, das ein Mädchen darstellte und mich mit ihren hellen Strahlen beleuchtete. Das Gesicht lächelte mich an und sagte zu mir: „Habe keine Angst! Ich werde dich nicht einfach sterben lassen, die Welt braucht dich.“ Mit diesen Worten verschwand das Gesicht in mir und meine Augen färbten sich weiß, sowie mein ganzer Körper. Ich führte automatisch meine Hände zusammen und flüsterte für mich unverständliche Worte. Eine Kraft führte mich, aber ich ließ es zu, da ich bemerkte dass sie etwas Gutes bewirken wollte. Um mich zerfielen die Diener des Bösen in Staub. Ich stand auf und ging zu meinen Freunden, die den Kampf zu verlieren schienen. Wieder flüsterte ich unverständliche Worte und formte meine Hände zu einer Schale, aus der ein großes Licht erstrahlte, das alle Feinde tötete. Geblendet vom Licht erkannten beide nicht wer sie gerettet hatte und so Teleportierte sich das Gute in das Zelt und verließ mich wieder. Geschafft saß ich da und konnte nicht fassen was gerade mit mir geschehen war. Gespannt darauf wartend ich aus dem Zelt komme, erzählten Kane und Karie mir sofort von ihrer Begegnung von dem Wesen das aus Licht zu bestehen schien und sie gerettet hätte. Ich lächelte und schwieg darüber, dass ich es gewesen war und ließ sie bei dem Glauben das uns eine Fremde gerettet hätte. Beruhigt bei dem Gedanken, dass uns eine unsichtbare Macht schützt, schliefen wir alle ein.
Kapitel 9 (Der wahnsinnige Xamuell)
Endlich, nach Tagen der Anstrengung, kamen wir vor den Toren von Death Wolow an. Wachen schauten böse über die Stadtmauer und wollte wissen was wir hier zu suchen hätten. Ich stieg vom Pferd und stellte mich vor: „Ich bin das so genannte Monster der Königin. Ich habe mich gegen sie gewandt und suche nun nach Mitstreitern, die mir helfen die Königin zu besiegen und ich habe gehört Xamuell wäre ein guter Kämpfer!“ Ohne ein Wort zu sagen öffneten sie das Tor. Ich dachte nun wir könnten nun ohne Probleme Leute anwerben, doch anstatt uns freie Hand zu lassen nahmen sie uns sofort fest und schmissen uns ins Verließ. Betrübt sahen wir uns an. Karie wiederholte ihre Bewegung von damals und Reika kam wieder zum Vorschein. „Lasst mich sofort raus Ihr miesen Ritter! Ich werde euch alle töten wenn ich raus komme.“ Sie schlug immer wieder ihre Handschellen gegen einen Stein, doch diese waren zu stark. Kane sah bedrückt zu mir. „Was sollen wir nun machen? Die Wachen werden uns nicht einfach so wieder raus lassen und der König scheint uns nicht empfangen zu wollen.“ In diesem Moment kamen Soldaten und nahmen mich mit. Kane und Karie schrieen im Takt, als sie mich wegbrachten. Verzweifelt versuchte ich zu Kane zu kommen, doch sie schubsten mich von ihm weg. Ängstlich ging ich widerwillig mit. Ich wurde in einen großen Thronsaal gebracht, an dessen Ende ein großer, schwarzhaariger Mann, mit einer auffälligen Narbe über dem rechten Auge, der ungefähr in meinem Alter zu sein schien, wartete. Er betrachtet mich mit einem geifernden Blick. Ohne abzuwarten was er zu mir sagen würde fing ich an zu sprechen. „Xamuell, warum sperrst du mich und meine Gefährten in dein Verließ ein? Wie wir deinen Soldaten schon erklärt hatten, wollen wir nichts Böses! Nein, im Gegenteil! Wir wollen sogar das Gleiche wie du: Die Königin vernichten!“ Wütend starrte ich ihn an, aber er stand nur auf, ging zu mir und betrachtet mich von oben bis unten, während er um mich ging. „Schönes Kind! Du sollst also das gefürchtete Monster sein, von dem gesagt wird, dass es sogar mich töten kann. Ich sehe nur eine zitternde, kleine, schwache Frau vor mir, die ich gewillt bin sogar zu meiner Frau zu machen.“ In der Sekunde küsste er meinen Nacken, was ich nicht ungestraft lassen konnte. Ich drehte mich abrupt um und wollte ihm eigentlich eine kleben, aber er fing mit Leichtigkeit meine Hand auf und lächelte mich an.
„So ein feuriges Temperament! Aber wie du willst, wenn ich dich nicht so haben kann, so muss ich dich halt in einem Kampf besiegen oder eher den Jungen mit dem du gekommen bist. Entweder du wirst freiwillig meine Frau oder ich töte deinen Freund im Kampf.“
Ich wusste das Kane keine Chance gegen diesen Mann hatte, dennoch konnte ich nicht die Frau dieses widerlichen Mannes werden. „Du bist wahnsinnig und machst deinem Namen alle Ehre, aber ich werde niemals deine Frau.“ Etwas enttäuscht, aber dennoch mit einem irren Lachen sagte er: „Na gut, dann bringt den Jungen in die Kampfarena und gebt ihr einen guten Platz! Sie soll sehen was ihre Sturheit ihrem Freund einbringt.“ Ich wollte ihn gerade mit meinen Gedanken aufhalten, als ich einen schweren Schlag auf meinem Kopf spürte. Benommen wachte ich gefesselt auf einem Steinstuhl auf. Ich sah vor mir eine Art Arena, in der Kane mit entblößtem, von Narben übersäten Oberkörper, auf der gegenüberliegenden Seite stand.. Der König lächelte zu mir herüber. „Meine Königin, ich werde dir zeigen das es eine Ehre ist meine Frau zu werden. Willst du es dir noch mal überlegen?“ Ich sah Kane mit einem ängstlichen Blick an. Er durfte nicht sterben, nur weil ich diesen Mann nicht heiraten wollte. Er würde ihn nie besiegen können. Betrübt sagte ich: „Na gut, ich nehme deinen Antrag an.“ Kane starrte zu mir und schrie: „Das kannst du nicht machen! Dieser Mann wird dich nur ausnützen! Bitte, ich werde es schaffen vertrau mir!“ Obwohl ich wusste, was passieren würde, lies ich es zu. „Ich vertraue dir Kane, bitte enttäusche mich nicht!“
Kapitel 10 (Ein unerwartetes Ende)
Wütend schlug Xamuell nach vorne in die Luft, so dass eine riesige Feuerschlange auf Kane zuflog die er zwar mit seinem Schwert abwehrte, aber der Druck war so stark, das er an die nächste Wand geschleudert wurde. Kane stand etwas wackelig auf den Beinen auf und rannte auf Xamuell zu, doch dieser tat nichts um Kane aufzuhalten. Kurz bevor er mit seinem Schwert zuschlagen konnte, ballte Xamuell seine Faust, die sich in einen Feuerball verwandelte und mit voller Wucht Kane´s Oberkörper traf. Kane ließ seine Waffe fallen und rang nach Luft. Geschockt schrie nach ihm, doch er konnte mich nicht hören, da er zu stark auf seine Schmerzen konzentriert war. Dann aber stand er plötzlich wieder auf, griff nach seinem Schwert und schlug in einem Moment der Unvorsichtigkeit Xamuells zu.
Xamuell der nicht auf den Angriff gefasst war, begutachtete die klaffende Wunde auf seinem Bauch. Er lachte spöttisch und schlug einmal kräftig gegen den Kopf von Kane, der sogleich auf den Boden sank. Ich musste zu ihm. Ich musste ihm helfen. Ich versuchte die Metallgitter die mich vom Spielfeld trennten mit meinen Gedanken auseinander zu biegen, doch diese bewegten sich kein Stück. Verzweifelt schlug ich mit meinen Fäusten gegen das Metall und schrie zu Kane: „Bitte stirb nicht! Du hast es mir versprochen.“ Xamuell sah mit einem wahnsinnigen Lächeln zu mir. „Er ist hinüber. Du wirst nun meine Frau, ob du willst oder nicht!“ Kane der wieder bei Besinnung war zog sich langsam an der Mauer nach oben und schwankte stark als er endlich stand. „Du wirst sie nie bekommen! Keine Frau hat einen Irren wie dich als Mann verdient.“ Wütend sah Xamuell Kane an und war beleidigt über das was er gesagt hatte. „Ich bin das Beste was einem Wesen wie ihr passieren könnte und wieso bist du so gewillt für sie zu sterben?“ Plötzlich hielt er inne und lachte böse. „Oder bist du sogar verliebt in sie?“ Kane wusste nicht was er sagen sollte. Er wollte es nicht zugeben und wenn er etwas Falsches sagen würde, würde ich ihn hassen. So tat er etwas, das er tief in seinem Inneren schon jetzt bereute. „Ich liebe sie nicht, ich bin nur ihr Freund.“ Enttäuscht und mit Tränen in den Augen sah ich ihn an, doch Kane schenkte mir nicht einen Blick. Kane wusste was er tat, denn er wollte nicht dass ich zu sehr trauerte oder gar zu große Gefühle für ihn empfand. Er wusste nicht ob er sterben würde und wollte mich nicht traurig und mit gebrochenem Herzen alleine lassen. Um dem ganzen ein Ende zu setzen schlug Xamuell abermals auf Kane ein, der nun mit einer großen, stark blutenden Wunde auf dem Boden lag und mit offenen Augen in den Himmel starrte. Er drehte langsam und schwerfällig seinen Kopf zu mir und lächelte. „Es tut mir leid, ich konnte mein Versprechen nicht halten.“ Xamuell wollte es nun endgültig beenden und sein Körper begann aus Flammen zu bestehen. Er hob nun beide Arme und schlug damit in Richtung Kane. „Es ist vorbei.“ Ich schrie seinen Namen so laut ich konnte und brach zusammen. Kane der merkte dass ich so verzweifelt über seinen bevorstehenden Tod war, mobilisierte all seine Reserven und schlug mit seinem Schwert zu. Eine große und gewaltige Kraft ging vom Schwert aus und schleuderte den einst so siegessicheren Xamuell gegen eine der Wände, so dass dieser dort kurz etwas benommen liegen blieb. „Wow, wie hast du das gemacht? Ich habe noch nie so eine gewaltige Attacke erlebt und das noch von einem schwer verletzten Kämpfer.“ Verwundert über die Kraft seines Gegners stand er auf, ging zu ihm und half ihm mit einem Lächeln auf die Beine. Wie durch ein Wunder war Kane plötzlich wieder ganz der Alte und man sah nichts mehr von seinen Verletzungen. „Mein Junge, ich bin gewillt deine Freunde gehen zu lassen. Jemand der sein Wort mit solchem Mut einhält kann kein Diener der Königin sein. Ich werde euch im Kampf helfen aber ihr müsst wenigstens noch einen Tag bleiben, denn ich möchte noch einmal allein mit deiner Freundin da oben sprechen, aber keine Sorge ich werde ihr nichts zuleide tun.“ Kane stimmte mit einem Nicken ein und nun ich war vor Freude so glücklich, das ich durch das nun offene Tor der Arena stürmte, sowie Karie, die sich selbst befreien konnte. Zusammen umarmten wir stürmisch den Helden, der mitsamt uns Beiden umfiel. Lachend betrachtete Xamuell den bunten, Durchgeknallten Haufen und war zufrieden mit seiner Entscheidung. Am Abend bestellte der König mich alleine auf sein Zimmer. Ich ging auf dem weißen Marmorboden an den weißen und mit vergoldeten Figuren verzierten Wänden vorbei, bis ich an eine goldene Tür gelangt war. Etwas ängstlich bei dem Gedanken was mich hinter dieser Tür erwarten würde, klopfte ich erst an und betrat dann nach einem rauen „Herein“ das Zimmer. Xamuell, der mit am Rücken gefalteten Händen aus einem Fenster die Sterne betrachtete, drehte sich langsam zu mir um und bat mich die Tür zu schließen. Ungewohnt nett ging er auf mich zu, doch ich traute dem Frieden nicht und ging einen Schritt zurück.
Er bemerkte meine Angst und blieb stehen. Sein Haupt neigte sich zu Boden, aber er hob seinen Kopf wieder und sah mich mit einem anziehenden Blick an. „Meine Liebe ich werde euch nichts tun! Ich habe es versprochen und ich halte mein Wort immer. Ich werde euch nie vergessen. Ihr habt in mir Gefühle geweckt, die mir zuvor gänzlich unbekannt waren. Dennoch lasse ich euch ziehen, damit ihr eines Tage einen Mann heiraten könnt den ihr wirklich liebt, aber versprecht mir etwas: Wenn ihr in Gefahr seid, dreht an dieser Spieluhr!
Ich werde sie hören und euch finden, egal wo ihr seid.“ Er überreichte mir eine silberne Spieluhr die mit Symbolen verziert war und die eine seltsame, aber dennoch wunderschöne Melodie spielte. Ich erkannte nun das wahre Gesicht des Mannes, den ich zuvor so gehasst hatte. Ich bedankte mich bei ihm und gab ihm einen Kuss auf die Backe, als Zeichen der Versöhnung. Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging ich in mein Zimmer und legte mich ins Bett, schlief aber lange nicht ein, denn ich dachte über Kane und Xamuell und meinen Verlobten nach. Ob er mich überhaupt suchte, oder schon eine Neue hatte? Nach einer Weile siegte aber die Müdigkeit und ich sank in einen tiefen Schlaf mit wirren Träumen.
Kapitel 11 (Reika und Ihre Männer)
Am nächsten Tag machten wir uns wieder auf den Weg, bejubelt von den Einwohnern der Stadt. Wieder hatten wir eine Hürde überwunden und viele sollten noch folgen, aber ohne daran zu denken ritten wir gespannt weiter durch das Ödland. Zu meiner Verwunderung kamen wir schon am Mittag des Tages an einen großen Wald, der saftig grünte und dessen Lebewesen glücklich laute Geräusche machten. Reika schaute etwas giftig in den Wald hinein und sprang mit einem Satz vom Pferd. Verwundert fragte ich sie: „Wieso steigst du ab?“ Reika berührte den Baum vor ihr und wich schnell zurück. „Dieser Wald ist zu gefährlich! Wenn wir reiten dann so sind wir eine leichte Beute für die Wesen an den Bäumen, denn beim Reiten kann man schlecht kämpfen und aufpassen.“ Widerwillig musste ich erkennen das Reika Recht hatte und ich nun meinen bequemen Reisestil aufgeben musste.Ohne die Pferde schlichen wir uns durch den stark verwachsenen Wald, immer darauf gefasst, das uns etwas angreifen könnte. Ohne Vorwarnung wurde der Baum, hinter dem wir uns zuvor versteckt hatten, mit einem Satz in winzig kleine Teile geschnitten. Ein paar Haare von Reika hatte es auch erwischt und sie schaute mit wütendem Gesichtsausdruck zu einem Mann, der mit einer grünen Kappe und einem Kampfanzug sowie einen seltsam leuchtenden Schwert wiederum uns anstarrte. Reika schubste ihn kräftig nach hinten. „Du Bauerntrampel willst mich wohl umbringen? Ich werde dir zeigen wie man mich zu behandeln hat.“ Ich schüttelte den Kopf als ich sah das Reika ihre Sense packte und einmal kräftig zuschlug, doch der Mann der sich als sehr menschlich aussehender Gnom herausstellte, wehrte die Attacke mit seinem Schwert mühelos ab. Danach trieb er sie mit einem Schlag seiner Waffe zurück. Er schaute Reika böse an und begann mit seinem Schwert in ärgerlichem Ton zu reden. Verwundert sahen wir seinem Treiben zu. Gelangweilt von der Szene schlug Reika abermals zu und traf den Gnom am Arm, den er sofort mit seiner Hand hielt. „Verfluchtes Weib! Ich werde dir lehren Silvus Respekt zu zeigen!“ Er schmiss eine Rauchbombe, so dass wir nichts mehr sehen konnten. Reika aber wandte einen Trick an, indem sie immer wieder hin und her mit ihrer Sense schwang. Da lichtete sich der Rauch und Silvus war zu erkennen. In diesem Augenblick schlug Reika abermals zu, doch Silvus schlug zurück und sein Schwert war stark. Schnell war Reika mit Verletzungen übersät und die Bäume ringsherum fielen zerstückelt zu Boden. Reika schrie auf und war nun so wütend das sie immer und immer wieder mit ihrer Sense auf Silvus einschlug, der aber alle Attacken abwehrte. Aus dem Nichts hörte man plötzlich eine männliche Person schreien. „Silvus, es reicht, wir haben schon genug Ärger! Lass das Elfenmädchen in Ruhe, oder willst du mich wütend machen?“ Ein Elfenmann, stattlich anzusehen mit seinem feuerroten Haar und den blauen Augen, kam vom Gestrüpp einer Pflanze heraus, stellte sich neben Silvus und lächelte Reika an. „Hi, ich bin Habiki!“ Verliebt lächelte Reika den muskulösen Habiki an und wurde ganz rot. „Schon in Ordnung, ich bin Reika.“ Silvus sah man an das er beleidigt war und stupste Habiki an. „Hey, was soll das?
Wir sind Freunde und nur wegen einem Mädchen lässt du mich hier blöd dastehen.“ Froh darüber, das der Streit beendet war,stellte ich mich auch vor. „Hallo! Ich bin das so genannte Monster und das ist Kane. Reika habt ihr ja schon kennen gelernt. Du bist ein sehr guter Schwertkämpfer! Wie wäre es, wenn du mit uns gegen die Königin kämpfen würdest?
Dein Freund kann ruhig mitkommen ich brauche sowieso jemanden, der dieses
temperamentvolle Wesen hier besänftigt.“ Ich lachte, doch Reika mochte es gar nicht, dass man so über sie redete, sprang mich sofort an und kitzelte mich durch. Nachdem sie endlich aufgehört hatte, hatten sich die Beiden schon geeinigt. „Wir sind bereit mitzukommen, aber wir sind Diebe und werden fast überall gesucht. Wir würden euch nur Ärger machen.“ Kane der sonst, wie Karie, etwas schüchtern war und eher wenig redete, übernahm das Wort.
„Wir werden auch gesucht! Außerdem ist es doch besser wenn wir zusammen bleiben, denn so ist es schwieriger uns alle zu fassen.“ Silvus und Habiki stimmten zu und kamen freiwillig mit. Nun hatte ich nicht nur einen begabten Schwertkämpfer an meiner Seite, sondern auch noch einen Aufpasser für Reika und ich glaube ihr gefiel der Gedanke auch, dass er bei uns mitmachte.
Kapitel 12 (Shine zeigt ihre Macht)
Zu Fuß gingen wir den weiten Weg durch den von Wurzeln und Sträuchern verwachsenen Boden der uns große Schwierigkeiten machte weiter zu kommen. Immer wieder zerkratzten Äste unsere Gesichter. Obwohl ich gehofft hatte das Reika sich mehr um Habiki kümmern würde fing sie immer wieder mit Silvus Streit an aber er zeigte ihr immer wieder das eine Frau ihm nichts zu sagen hatte. Als wären die beiden und der beschwerliche Weg nicht schlimm genug standen wir Urplötzlich in einem Dorf und um uns war der Wald verschwunden. Wir alle hatten das Gefühl das nur eine Person dahinter stecken könnte und so hatten alle ihre Hand an ihren Waffen außer ich denn meine Gedanken waren so durcheinander das ich meine Kräfte nicht einsetzen konnte. Verwirrt über die Gesamtsituation fuhr mein Blick von einer Straße zur anderen die alle zu uns zu führen schienen. Silvus der den perfekten Sinn eines echten Schwertkämpfers hatte drehte sich um 180 Grad und sagte: „ Eine größere Anzahl an Wesen kommt aber sie bewegen sich seltsam wir müssen aufpassen.“ Wie paralysiert standen wir regungslos da und beobachteten den Weg. Stöhnen und heulen war zu hören als eine alte Frau mit Krückstock vom Weg kam. Belustigt sprach ich mit Silvus: „Das ist also deine große menge an Wesen uhhh ich habe Angst.“ Ich wollte die kleine Dame gerade begrüßen als Silvus mich zurück hielt. „Pass auf sie ist nicht das was du denkst.“ In der Sekunde schlug die alte Dame mit ihren Krückstock auf Silvus ein, der aber parierte jeden Schlag mit seinen Schwert. Eine bekannte Stimme kam von einem der Dächer: „Darf ich vorstellen meine verhexten Dorfbewohner. Sie haben sich gegen mich gestellt wie ihr und jetzt gehorchen sie Willenlos mir und so werdet ihr auch bald werden.“ Shine die Königin lachte bösartig zu uns herunter. Ich hatte mir gleich Gedacht das es eine Falle der Königin sein müsste und wollte gerade mich zu ihr Teleportieren als sie verschwand und eine Meute an verschiedenen Wesen auf uns stürmte aus allen Richtungen. Silvus lachte und wollte gerade mit seinen Schwert einige der Dorfbewohner zu töten als ich aufschrie: „Wir dürfen sie nicht töten sie sind verhext und sind ansonsten gut wir müssen einen anderen Weg finden.“ Wir versuchten zuerst sie mit unseren Waffen zurück zu drängen ohne sie zu stark zu verletzen aber dadurch das ich mich nicht konzentrieren konnte musste ich in die Mitte um keinen Schaden zu nehmen und damit die anderen die Dorfbewohner abwehren konnten doch sie waren zu viele und so wussten alle das die Verteidigung nicht lange halten konnte. Habiki hatte Angst um Reika und schrie zu mir: „Hey wir können nicht lange dem Ansturm Einhalt gebieten wir brauchen ein Plan.“ Verzweifelt versuchte ich nach zu denken doch irgendwie hatte es diese Hexe von Königin geschafft meine Gedanken so zu verwirren das ich nun keinen klaren Gedanken fassen konnte doch in Silvus hatte eine gute Idee und schmiss eine Rauchbombe und so konnten wir ohne Probleme durch die Menge verschwinden und rannten durch eine Gasse doch dieser schien unendlich und wir hörten schon die Dorfbewohner hinter uns. Reika die sonst so hart war zeigte nun eine nette und freundliche Seite an sich als sie bemerkte das es mir nicht gut ging. „Hey was ist mit dir? Bist du Verletzt?“ Ich sah sie an während wir rannten und versuchte zu lächeln. „Nein es ist nur das ich keinen klaren Gedanken fassen kann und so kann ich auch nicht wirklich meine Kräfte einsetzen.“ Reika sah mich plötzlich böse an und schlug mit ihrer flachen Hand gegen mein Gesicht. Alle drehten sich geschockt um und waren wirklich sauer über das was sie getan hatte. Silvus der sie eh nicht wirklich mochte packte sie nun an den Schultern und schüttelte sie. „Hast du sie noch alle? Du willst ihre Freundin sein und schlägst sie dann?“ Meine Backe tat schrecklich weh doch dieser Schlag hatte ungewohnt gut getan und ich ich legte meine Hand auf seinen Arm und sah ihn seltsam ruhig an. „Silvus lass es denn sie hat das richtige getan.“ Ich lächelte bis ich schnell meinen Kopf auf die Seite drehte und mein Gesicht in eine ernste Miene verzog da die Meute schon fast bei uns war. Ich trat vor und sagte zu den anderen: „Lasst mich nur machen für euch würde ich sogar sterben denn ihr seit die besten Freunde die ich mir hätte wünschen können ein total verrückter Haufen.“ Silvus passte es gar nicht das ich ihm befehle gab und wollte gerade etwas dagegen sagen als die Dorfbewohner plötzlich so nah an mir standen das ich ihren Atem schon spüren konnte. Es war so als würde alles still stehen. Meine Hände wurden wie damals auf dem Ödland ganz weiß und breitete sich in meinen ganzen Körper aus. Die Dorfbewohner schreckten zurück doch einige ließen sich nicht von der Gestalt in Licht beeindrucken und griffen an. Als ihre Waffen mich berührten entstand ein starker Druck und eine Art Explosion aus Licht durch fuhr das gesamte Dorf. Langsam wurde es wieder dunkler und all die Dorfbewohner die uns zuvor noch töten wollten waren wieder normal geworden. Erschöpft ging ich in die Knie und war wieder normal. Die anderen staunten über meine Kräfte und wollten gerade zu mir kommen da sie dachten der Kampf wäre vorbei als ich meine halt hoch hielt und schwach sagte: „Das böse in ihnen ist noch lange nicht zerstört das müsst ihr gemeinsam schaffen ich bin zu schwach und ihr lieben Dorfbewohner sucht Schutz auf der anderen Seite der Stadt.“ Klatschen schallte durch die Wege des Dorfes und Shin erscheinte langsam vor uns. „Sehr gut du kennst dich langsam aus es stimmt ihr habt zwar den Zauber gebrochen dennoch nicht den Zauber zerstört dieser Wandel hier und sucht nach euch er wird bald bei euch sein aber leider kann ich nicht länger bleiben eine Königin hat besseres zu tun als unwürdige beim sterben zuzusehen.“ Mit diesen Worten verschwand die Königin und ein kleines Schleimiges Wesen nahm ihren Platz ein. Ich war zu schwach um mich zu bewegen und daher das ich ganz vorne stand griff mich das Biest selbstverständlich mich zuerst an. Kurz bevor mich die Schleimkügelchen trafen die aus seinen Körper schossen sprang Reika zu mir und so geschickt und schnell sie war wich sie all dem Schleim aus und legte mich schützend etwas hinter die anderen. Reika lächelte mich an und sagte: „Ruhe dich aus den Rest erledigen wir.“ Obwohl es Reika so wie Silvus nicht passte mussten sie nun gemeinsam gegen dieses Wesen kämpfen. Kane, Habiki, Reika und Silvus griffen gemeinsam mit ihren Schwertern und der Sense an und wehrten jeden Gegenangriff ab. Durch ihr Teamwork waren sie schon bald in der nähe des Wesens. Alle außer Silvus wehrten die Attacken ab und er mit seinem besonderen Schwert das zu leuchten begann schlugen einmal kräftig durch. Das schleimige Wesen war gespalten und zerbröckelte langsam bis er ganz von der Bildfläche verschwunden war. Meine Freunden jaulten und schrien vor Freuden sowie die Dorfbewohner und Reika die sich vor Anstrengung wieder zu Kari wurde knuddelte mich ungestüm auf den Boden und wir lachten uns gegenseitig an. Ein großes Fest wurde für die Retter des Dorfes errichtet und es gab allerlei zu Essen und zu Trinken. Wir tanzten und lachten und tranken bis wir alle beschwipst umher schwankten. Kari die dadurch das sie immer wenn sie mit Reika ihren Körper tauschte nichts mitbekam wusste natürlich nicht das Habiki sie mochte aber der wiederum nicht wusste das Reika auch Kari war sodass er einfach zu Kari ging und ihr Hand halten wollte aber Kari sich beleidigt von ihm abwandte. Verwirrt darüber schaute Habiki ihr nach doch plötzlich hörte er wieder sein inneres mit ihm sprechen: „Nettes Mädel aber du weißt das es nur noch eine Frage der Zeit ist bist du sie alle Verraten wirst?“ Habikis Blick wurde traurig den er hatte alle ins Herz geschlossen obwohl er sie erst kennen gelernt hatte aber er er musste sie verraten es war schon lange beschlossen gewesen und er dürfte sich nicht von Gefühlen davon hindern lassen. „Ja du hast recht aber erst in einem günstigen Moment.“ Nicht nur er schien mit sich selbst zu reden auch Silvus sprach wieder mit seinem Schwert der nur die hübschen Mädchen des Dorfes im Kopf hatte stattdessen hatte ich anderes im Kopf denn ich musste endlich mal ganz für mich alleine sein und über alles nachdenken und so ging ich vom Fest weg zu einen Brunnen in der nähe des Dorfes.
Kapitel 13 (Traue keinen kleinen Mädchen)
Ich setzte mich an den Brunnen und betrachtete wie das Wasser Wellen schlug als ich einen Stein hinein warf. Ein kleines Mädchen trat so leise an mich das ich erschrak und mich abrupt umdrehte als sie an meinen Ärmel zog. Ihr Augen waren ganz feucht und ihre Hände gefalten. Flehend sprach sie: „Meine Eltern sie sind gefangen in einer Höhle nicht weit von hier sie sind dorthin geflohen als sie wieder normal waren bitte du musst sie retten.“ Entschlossen nickte ich und Hand in Hand brachte sie mich zu der Höhle in dem ihre Eltern angeblich gefangen waren. Ich betrat die Höhle ohne das Mädchen da sie Angst im Dunkeln hatte wie sie sagte. Ich schaute mich um konnte aber keine Menschenseele entdecken. Als ich mich umdrehen wollte um mit dem Mädchen zu sprechen stand eine Hexe mit lila Haaren, lila Augen und einem schwarzen Umhang vor mir und ich versank mit meinen Gedanken in ihren Augen bis ich ganz Willenlos war. In meinen Kopf hörte ich nur noch: „Du bist meine Dienerin seit Jahren und heißt Anna.“ In der Zwischenzeit hatte auch Kane bemerkt das ich verschwunden war und suchte das gesamte Dorf nach mir ab aber ohne Erfolg. Verzweifelt ging er zum Fest zurück und schrie in die noch gesellige Runde: „Hat einer Amanda gesehen ich finde sie nicht.“ Noch keiner von ihnen hatte zuvor meinen Namen gewusst aber sie hatten sofort so ein Gefühl das etwas passiert sein müsste und wie es schien auch die Dorfbewohner den diese waren Urplötzlich ganz still und taten so als hätten sie nicht gehört was Kane gesagt hatte. Wie Silvus war packte er einfach einen aus dem Dorf und drückte ihn gegen eine Hauswand. „Du sagst mir jetzt sofort was mit ihr ist oder du erlebst den nächsten Tag nicht freundchen.“ Der Dorfbewohner keuchte etwas und versuchte den Griff zu entkommen wurde aber immer mehr in die Mangel genommen bis er etwa sagte: „Na gut ich sag es dir es muss Evil Nici gewesen sein eine Hexe die starke Wesen wie eure Freundin zu Sklaven für ihre Villa doch ihr werdet sie nie retten können da Evil Nicis Villa unsichtbar ist solang sie das wünscht außerdem hat keiner die geringste Ahnung wo diese Villa zu finden ist.“ Kane schlug mit einer Hand gegen die Hauswand. „Verdammt ich hätte besser auf sie aufpassen müssen jetzt ist sie fort und wir können nichts tun.“ Silvus stoß den Dorfbewohner von sich weg und ging zu Kane mit einem ernsten Gesicht. „Wir werden sie finden glaub es mir irgendwie.“ Habiki stimmte Silvus zu doch Kane war weiter anderer Meinung: „Ihr habt es doch gehört auch wenn wir irgendwie herausfinden würden wo diese Villa ist dann hätten wir trotzdem keine Chance da rein zu kommen denn sie ist auch noch unsichtbar.“ Kari die sich bisher vor Habiki versteckt hatte kam zu Kane und sagte mit ihrer beruhigenden Stimme: „Wenn du wirklich an etwas glaubst und alles dafür tust dann wird es in Erfüllung gehen wir werden es schaffen wie wir bisher alles geschafft haben.“ Sie lächelte und nahm Kane in den Arm was Habiki gar nicht passte und er beleidigt sagte: „Genug gekuschelt wir müssen schließlich Amanda finden.“ Mit ernster und Sorgenvoller Miene gingen alle aus dem Dorf und folgten einer Straße die weit aus der Stadt zu einem anderen Ort zu führen schien. Auf ihren Weg fragten sie jeden der ihren Weg kreuzte doch keiner wusste etwas über Evil Nici oder einem Mädchen das
1,70 cm groß war, braune Haare hatte und auf den Namen Amanda hört oder sich selbst das Monster nannte.
Kapitel 14 (Die suche nach Amanda
Sie suchten und suchten nach mir währenddessen reinigte ich glücklich die Villa von Evil Nici und war zufrieden mit meiner Meisterin und den Aufgaben die sie mir gab. Evil Nici sah mir zu und rief dann: „Genug geputzt Dienerin lass den Rest die anderen machen, stelle mir lieber das Bad bereit ich möchte Baden.“ Ich stand auf legte die Reinigungsmittel und Geräte weg und sagte: „Ja meine Herrin alles was ihr gebietet.“ Ich ging ins Bad und richtete alles als Evil Nici plötzlich hinter mir auftauchte und mich Umarmte. „Du bist süß und deswegen wird dir es besser gehen als den anderen aber nur wenn du weiter mir mit solch Enthusiasmus hilfst.“ Ihre Worte machten mich stolz und sagte: „Mit Freuden meine Gebieterin.“ Ohne irgend einen Anlass drehte sie mich um und küsste mich auf den Mund. Etwas erschrocken ging ich ein paar Schritte zurück und Erinnerte mich an einen Jungen der das auch getan hatte doch ich konnte mich nicht an seinen Namen erinnern. Evil Nici bemerkte das ihr Zauber langsam an Wirkung verlor und sie Hypnotisierte mich wieder mit ihren Augen sodass ich wieder ohne sie zu beachten oder zu widersprechen an die Arbeit und putzte die Villa. Wütend sagte Evil Nici zu sich selbst: „Ich muss besser auf meine Gefühle achten sonst wirkt mein Zauber irgendwann nicht mehr. Meine Freunde waren derweil dabei immer noch herauszufinden wo sich die Villa befinden aber anstatt in einer andere Stadt oder Dorf zu kommen landeten sie an einem riesigen Friedhof. Kane sagte: „Ich glaube nicht das wir richtig sind wir sollten umkehren.“ Reika war auch der Meinung das sie gehen sollten denn sie mochte allgemein keine Friedhöfe doch Habiki hatte einwende: „Also es ist so der einzige Weg wie wir weiterkommen ist durch diesen Friedhof durch zugehen denn wenn wir um das ganze Gelände herumlaufen verlieren wir mindestens 2 Tage und wer weiß was in dieser Zeit mit Amanda geschieht.“ Reika gefiel der Gedanke gar nicht da durch zu gehen gerade jetzt wo es dunkel wurde doch sie wusste auch das Habiki recht hatte und so hatten sie keine andere Wahl. Im Dunklen tappten sie herum und wollten so schnell wie möglich zum Ausgang denn hier zu Übernachten war wirklich in ihren Sinne. Andauernd knackte es und rascheln war zu hören doch als es stöhnte bekam die sonst so selbstbewusste Reika einen Moment der Schwäche und klammerte sich an Habiki der ganz rot wurde und sie verliebt betrachtete. Silvus der die ganze Sache beobachtete zog bei einem weiteren Stöhnen sein Schert. „Das ist nicht mehr normal bleibt in meiner nähe damit nicht noch einer von uns verschwindet.“ In einer Art Kreis gingen alle weiter als ein Knochengerüst mit seiner Hand auf seinen Rippen trommelte. Entsetzt starrten alle Ängstlich zu den Knochenmann außer Silvus der nur fragte: „Meine Güte hast wohl lange nichts zu beißen bekommen was willst du?“ Der Knochenmann blieb ruhig und sprang von einer großen Engelsstatue und betrachtete Reika. „Wenn ihr so fragt sie.“ Er zeigte frech zu Reika die sogleich wütend zurück meckerte: „Das kannst du schön vergessen und man zeigt mit nackten Finger nicht auf angezogene Leute.“ Bei dem Satz musste sie schmunzeln beruhigte sich aber schnell und ihr Gesicht wurde ernster. Der Knochenmann der nun beleidigt schien sagte: „Aber ihr habt gefragt was ich möchte aber vielleicht gefallen dir meine Freunde besser. Ich rufe die tot geglaubten steigt aus euren Gräbern uns zeigt was man mit denen macht die sich ungefragt auf den Unheiligen Friedhof begeben.“ Aus den Gräbern stiegen schwarze Wesen mit roten Augen etwa 2 Meter hoch mit spitzen Zähnen und scharfen Krallen. Silvus freute sich wieder auf ein bisschen Aktion. „Erst verzauberte Dorfbewohner und jetzt Dämonen direkt aus der Hölle aber sie sind nur zwanzig das schaffen wir auch ohne Amanda.“ Reika machte den Anfang indem sie mit ihrer Sense einen der Wesen mit einem Hieb glatt zerteilte und dieses sich in Staub auflöste aber so wie der eine Dämon gegangen war kam wieder ein neues aus einem Grab. Habiki und Silvus kämpften Rücken an Rücken und töteten soviele Monster wie es ging. Ein Dämon versuchte von unten sie anzugreifen und sprang unter ihren Füßen nach oben aber dadurch wurden Habiki und Silvus in die Luft geschleudert und konnten somit einer ihrer berühmten Attacken ausführen der doppelte Schwertkämpfer. Sie schnitten Synchron einige Male in die Luft und schlugen einmal kräftig um sich so schnell das in Sekundenschnelle alle Bewegungen getätigt und die Attacke ihre volle Wirkung zeigte indem eine Art Schattenmann der durch die Attacke gerufen sich in tausende kleiner Messer teilte und jeden Gegner um sie herum tötete. Der Knochenmann war von ihrer stärke beeindruckt aber lachte dadurch das er genau wusste das die Dämonen unbesiegbar sind und immer wieder zurück kehren. Reika hatte ihre mühe stand zu halten sowie die anderen doch sie war fest entschlossen diese Dinger zu besiegen als der Knochenmann nicht mehr seinen Mund halten konnte und das Geheimnis ausplauderte: „Wie wollt ihr meine Wesen besiegen sie sind unbesiegbar und gehorchen mir allein.“ Reika wusste sofort was sie tun hatte und tötete alle Wesen mit einem unglaublichen Geschick bis sie beim Knochenmann war und schon weiten das er nur aus Haut und Knochen bestand außer einer Schwachstelle seinem Herz das allein in seinem Knöchernen Brustkorb lag. Ihre Schwertspitze stoppte kurz vor seinem Herzen und sie schaute böse in seine Augenhöhlen. „Lass sofort deine Dämonen verschwinden oder du ruhst mit ihnen in der Hölle.“ Der Knochenmann schluckte stark und mit einem Finger schnippen waren alle bösen Wesen Verschwunden. Zufrieden sah sie zu ihren Freunden und dann wieder zum Knochenmann. „Warum nicht gleich so.“ Sie legte ihre Sense wieder an ihren Rückengurt und ging zu den anderen doch der Knochenmann wollte sie nicht gehen lassen und wollte sie gerade packen als ihre Faust nach hinten fuhr und ihn Ohnmächtig schlug. Silvus der sonst nicht gerade gut auf Reika zu sprechen sagte zu ihr: „Hast du gut gemacht aber bilde dir darauf nicht ein du musst noch viel lernen.“ Reika lächelte ihn spöttisch an und antwortete: „Besser als du bin ich auf jedenfalls.“ Nach diesen Worten stritten sie wieder und Kane sowie Habiki fingen an zu lachen. Für kurze Zeit war es wieder wie früher doch die Freunde bemerkten schnell das jemand fehlt und gingen wieder auf die Suche nach Amanda.
Kapitel 15 (Toimoko das Knochengerüst)
Der Knochenmann kam wieder zu sich und hatte eine wirklich ansehnliche Beule an seinen mit nichts als eine Melone bestückten Schädel. Er seufzte und sah sich um und war wie immer einsam den hier war er der einzige und niemand wollte wirklich bei ihm bleiben sowieso nicht auf einem Friedhof so beschloss er sich dieser Gruppe anzuschließen und rannte den anderen hinterher. „Hey wartete ich will mit.“ Reika hörte das und drehte ihren Kopf gleich zu den anderen. „Nein nicht mit mir nur über meiner Leiche.“ Silvus grinste und sagte zu dem Knochenmann: „Klar Amanda hat gesagt so viele wie Möglich oder?“ Der Knochenmann freute sich und stellte sich erst einmal vor „Mein name ist Toimoko und ich bin wie ihr bemerkt habt ein Skelett und ihr seit?“ Habiki übernahm für die anderen das vorstellen und sagte: „Also ich bin Habiki, das Mädchen das dich nieder geschlagen hat ist Reika und der Schwertkämpfer ist Silvus.“ Toimoko nahm seine Melone ab und verbeugte sich. „Aber wenn ich fragen darf was sind eigentlich eure Zeile auf dieser Reise?“ Nun ergriff Reika das Wort: „Wir suchen die Villa von Evil Nici um unsere Freundin zu finden und wenn wir sie wieder haben gehen wir weiter und suchen weitere Kämpfer für den Kampf gegen die Königin.“ Mit einem dicken grinsen wies Toimoko nach Osten. „Da liegt Evil Nicis Villa ich war selbst schon mal dort aber nicht als Gefangener sondern als Gast von ihr aber mir gefiel ihre Art nicht und so nahm ich ihr Angebot nicht an ihr zu helfen selbst die Königin zu werden.“ Reika war eigentlich noch wütend auf Toimoko reichte ihm aber trotzdem die Hand zur Versöhnung. Glücklich nahm Toimoko die Geste an und ging mit seinen neuen Freunden in die Richtung in die Toimoko gezeigt hatte. Sie kamen auf einer Wiese an die wie frisch gemäht aussah dennoch war keine Menschenseele zu sehen. Kane sah sich um wusste aber nicht wirklich wie es weitergehen soll. „Und was jetzt wir sehen die Villa nicht und so können wir auch nicht gerade viel tun oder?“ Toimoko schritt ein paar Meter nach vorne und schrie: „Königin Nici.“ In diesem Moment zeigte sich eine riesige Villa mit schwarzen Mauern und einem offenen Tor. Alle rannten sofort ohne das es einer gesagt hatte in die Villa dort trafen sie sofort auf die vielen angestellten von Evil Nici. Kane rannte herum und suchte nach mir und schrie immer wieder meinen Namen. Ich putzte gerade den Boden als ich den mir fremden Jungen vor mich stehen sah. Er nannte einen Namen der mir fremd war und ich fragte: „Mein Herr suchen sie Evil Nici sie ist gerade in ihrem Zimmer ich bin Anna ihre Dienerin.“ Kane verstand nicht wieso ich ihn nicht erkannte und als all meine Freunde vor mir standen blieb meine Abweisende Haltung bestehen. „Ich hole meine Herrin denn ich glaube nicht das sie geladene Gäste sind.“ Reikas Kopf kippte nach vorne und Kari erschien. „Amanda erkennst du mich nicht mehr ich bin es deine beste Freundin Kari bitte erinnere dich doch,“ aber ich erkannte sie nicht auch als Kari anfing zu weinen und mich schüttelte so das mir ein Schrei entfuhr. Evil Nici hatte den Schrei gehört und rannte aus ihrem Zimmer. „Was ist den hier los?“ Sie bemerkte die Eindringlinge und schrie sofort: „Anna töte diese Personen sie gehören nicht zu der Gästeliste.“ Ich gehorchte Willenlos und schleuderte ohne Vorwarnung all meine Freunde gegen die Wände der Villa aber Reika weigerte sich nachdem sie unsanft auf den Boden geknallt war und sich mit schmerzenden Körper wieder aufstand ihre Freundin zu bekämpfen. Silvus der nicht so dachte wollte auf sie los gehen aber Habiki hielt ihn auf. „Sie Erinnert sich nicht mehr an uns wir müssen ihrer Attacken ausweichen und sie wieder daran Erinnern wer sie ist und wer wir sind.“ Silvus aber dachte nicht daran sich von mir Verletzen zu lassen und sagte: „Sie kennt mich als Kämpfer also werde ich kämpfen.“ Er schubste Habiki von sich und stürmte auf mich zu. Ich sah ihn tief in die Augen sodass Silvus starke schmerzen in seinem Kopf bekam und nichts tun konnte. Habiki der ein Freund von Silvus war rannte zu ihm und wollte ihn von mir wegbringen aber ich schleuderte mit meinen Gedanken einer der Stühle auf ihn. Habiki erkannte die Gefahr zu spät und wurde schwer vom Stuhl getroffen das Blut von seiner Stirn tropfte. Reika konnte nicht mit ansehen wie ihre liebe von ihrer besten Freundin verletzt wurde sie rannte vor beiden und schrie: „Hör auf bitte du bist Amanda und meine beste Freundin und die wo du gerade Verletzt sind deine Freunde hast du alles Vergessen?“ Ich bekam Bilder in meinen Kopf und als Kane zu mir kam und mich Umarmte Erinnerte ich mich kurz daran das da eine Königin war und ich ihn mochte aber Evil Nici erkannte auch das ihr Hypnose nachließ und so rannte sie schnell wie ein Blitz zu mir und Hypnotisierte mich abermals ohne das meine Freunde was machen konnten. Kane war nun wirklich wütend und sagte ernst: „Wir werden dich töten Evil Nici und unsere Freundin retten.“ Mit diesen Worten standen alle Kampfbereit vor Evil Nici aber diese lachte nur. „Dann lass uns die Spiele beginnen.“
Kapitel 16 (Der Retter in der Not)
Reika die das alles nicht mehr ertragen konnte und hoffte das Kari etwas ausrichten könne wechselte wieder ihre Seele mit ihr. Sie versucht mit mir zu reden doch Evil Nici greift sie immer wieder an um zu verhindern das ich mich wieder Erinnere doch meine Freunde halten sie auf und Kane sagt: „Wir halten sie von dir fern solange wir können versuche du sie wieder daran zu erinnern wer sie ist.“ Kari nickt und erzählt von ihrer Begegnung, den Dorfbewohnern, Silvus und Habiki und wie sehr sie Angst um mich hatten. Mein Kopf tat weh dennoch kam mir plötzlich dieses Elfenmädchen seltsam bekannt vor allgemein diese Typen aber nicht das Skelett. Ich hielt mein Kopf den er begann höllisch zu Schmerzen und unverständliche Bilder tauchten vor meinen geistigen Auge auf die keinerlei Sinn für mich ergaben doch Kari lies nicht locker und redete weiter auf mich ein noch intensiver wie zuvor und nannte mich andauernd Amanda das ich sowieso nicht verstand wieso sie mich so nannte. Meine Freunde bemerken das es funktioniert doch Habiki ist unvorsichtig dadurch das er zu mir schaut und Evil Nici nützt diese Schwäche in der Abwehr und stürmt durch die gebildete Kette um Evil Nici. Sie stürmt auf Kari zu die sich noch in der letzten Sekunde mit ihrer Geschicklichkeit retten kann doch nun war Evil Nici wieder in meiner nähe und versuchte abermals mich zu Hypnotisieren doch Kari sprach weiter über die Vergangenheit und das sie mich lieb hatte doch ich war wie hin und her gerissen und wusste nicht auf wen ich hören sollte. Evil Nici waren diese Spielereien zuwider und so schlug sie kurzer Hand mit einer dunklen Kraft zu die mich durch die gesamte Villa fliegen und unsanft landen ließ. Als wenn nicht mein Kopf schon genug schmerzen würde nun hatte ich auch noch eine stark blutende Wunde am Kopf die mich daran hinderte ein klaren Gedanken zu fassen. Mit Schwindel versuchte ich aufzustehen doch dann hörte ich eine Melodie die mich hoch schrecken ließ. Diese silberne Spieluhr und ihr klang waren mir so vertraut als würde ich sie schon mein Leben lang besitzen. Als ich dieses Wunderwerk mit meinen Händen hoch nahm stand plötzlich eine neue Person neben mir die in mir komische Gefühle weckte. Xamuell hatte sein Wort gehalten denn kaum hatte die Melodie angefangen zu spielen war er zur Rettung gekommen nur um die Person zu Retten die er von Herzen liebte. Er sah sich um und erkannte die Hexe Evil Nici wieder. „Du hattest Gedacht ich würde dich niemals finden aber da irrst du dich. Ich würde jeden finden der Amanda zu nahe kommt und nun stirb du widerliche Hexe!“ Mit diesen Worten glühte seine Haut vor Wut und eine Riesige Stichflamme raste auf Evil Nici zu die ihren Umhang zum brennen brachte. Evil Nici hatte mit ihren Umhang die Flammen abgewehrt aber dadurch das er brannte warf sie ihn von sich und lächelte Böse. „Wie lang ist es her das ich deine Verlobte damals getötet habe 5-10 Jahre?“ Silvus, Habiki, Toimoko, Kari und Kane sahen die beiden verwirrt an und waren geschockt als sie erstens hörten das sich die beiden kannten und noch mehr als sie mitbekamen das die Hexe die noch nicht von Xamuell erwähnte Verlobte getötet hat. Toimokos Knochen klapperten vor Wut und er schrie auf: „Wie kannst du es wagen mit solcher Gefühllosigkeit über den Tot von Elisabeth zu erzählen du hast nur tot und leid über alles und jeden gebracht und nun wirst du dafür bezahlen.“ Alle zusammen rannten auf sie zu. Im selben Augenblick trag Evil Nici der doppelte Schwerkämpfer von Habiki und Silvus, die Feuerdrachenfaust von Xamuell und die Sense von Kari sodass Evil Nici stark Verletzt zurück geschleudert wurde und blutend auf den Boden lag. Ich bekam von alledem nichts den in mir tobte ein innerer Kampf. Langsam kamen die Erinnerungen wieder doch irgendwie wollte ich mich gar nicht erinnern den nun hatte ich alles Vergessen der Hass, die Trauer alles was mir so viel Leid zugefügt hatte dennoch wollte ich wissen wer diese Personen sind und wieso sie um mich kämpften. Ich schüttelte heftig den Kopf und lies mich hart auf meine Knie fallen und schrie auf als die Schmerzen in meinen Kopf ihren Höchsten Grad erreicht hatten. Alle drehten sich geschockt zu mir um und sahen wie auf der linken Seite ein Wesen ganz aus Licht und auf der anderen Seite ein anderes Wesen das einen fast beim bloßen Anblick dazu brachte in einen Rausch aus Wut und Hass zu fallen. In der Mitte dieser Wesen saß ich und sah erst die gute, dann die Böse Seite von mir an. Die gute Seite lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Amanda ich weiß das du dir niemals ausgesucht hast wo die hin gehören willst oder ob du die Kräfte überhaupt willst dennoch bist du Auserwählt diese Welt zu retten und du bist die einzigste die das kann. Du musst deinen inneren Frieden finden erst dann kannst du beide Seiten deiner Seele kontrollieren solang den Herz und somit deine Seele von anderen Dingen geplagt werden kannst du niemals dein wahres Ich zeigen.“ Die Böse Seite nickte arrogant und mit bösen Blick. Ich stimmte zu und sie verschwanden so schnell wie sie gekommen waren. Ich atmete tief ein und wie ein Strahl der Erleuchtung kamen alle meine Erinnerungen mit einem Satz wieder. Evil Nici wirbelte hysterisch umher und sagte: „Das kann nicht sein keiner ist so stark und entkommt so schnell meiner Hypnose wie hast du das gemacht sag schon.“ Ich lächelte, ging zu Kari, küsste sie auf die Stirn und trat dann ein Schritt vor den anderen. „Nur durch meine Freunde und mein wahres Ich hatte ich die Kraft deinen Zauber zu entkommen und nun werden wir zusammen dich nun endgültig besiegen.“ Evil Nici schrie auf als wir nun zusammen die aller letzte Attacke ausführten und konnte nicht entfliehen so traf sie unsere Wut mit voller Wucht. Evil Nici brach tot zusammen und wir sahen uns gegenseitig ernst an außer Kari die mich wie immer mit ihren Temperament total umhaute. Überglücklich alle wieder zu haben Umarmte ich erst wieder alle und bedankte mich herzlichst bei ihnen. Xamuell der erstmal von Silvus über die Geschichte aufgeklärt wurde hatte immer noch etwas trauriges in seinen Blick als er mich danach ansah. „Beinahe hätte ich zwei Frauen verloren die ich geliebt hatte aber Gott sei dank lebst du noch das ist das Wichtigste.“ Zaghaft lächelte er mich an und ich wurde rot was überhaupt nicht meine Absicht war. Kane der alles Ansah bemerkte plötzlich das er Eifersüchtig wurde und das konnte nur eins heißen das er mich auch liebte. Sehr niedergeschlagen über diese Erkenntnis drehte er sein Gesicht weg von den anderen doch Silvus bemerkte seine Reaktion doch lies sich nichts anmerken. Kari die sehr erschöpft war hatte keine Lust mehr andauernd nur zu kämpfen und meckerte: „Ich will endlich nur einen Tag an denen wir nicht um unser Leben kämpfen müssen oder vor Ms. Shine abhauen können wir nicht einfach mal Pause machen?“Ich hatte auch das Bedürfnis endlich einen Tag mal an nichts Denken zu müssen und man sah auch den anderen an das sie am Ende ihrer Kräfte waren außer Xamuell der schien gerade erst in fahrt gekommen zu sein aber auch er Verstand das man nach all den Kämpfen auch mal Pause braucht. „Gut ich kenne eine kleine Waldkneipe wo sich allerlei Getier und Wesen treffen aber das Augenbier soll da gut sein.“ Ich hoffte nicht das es das war das ich verstanden hatte aber wie es aussah keine Wahl und so gingen wir gemeinsam in die Kneipe.
Kapitel 17 (Wer kämpft darf auch lieben)
Das Augenbier war nicht wie ich schon befürchtet hatte ein Bier mit Augen als Verzierung sondern ein Saft aus den Augen eines Gigno was eine Art Riesenkrake sein soll und daraus Bier gemacht wird. Aber auch wie eklig es klingen mag es war viel besser als das Bier das ich in der Menschenwelt getrunken hatte und so konnte es nicht lange dauernd bis wir alle gut angetrunken waren. Wir dachten nicht an morgen oder die Probleme die wir hatten sondern nur an das hier und jetzt und so wartete Reika nicht lange auf ihre Gelegenheit bis sie Habiki endlich in die Armee nehmen kann und tauschte ohne Erlaubnis von Kari den platz im Körper. Zärtlich schmiegte sie sich an Habiki der mit einem Bier in der Hand grölend und fröhlich stand und sich sehr freute als Reika sich anschmiegte und sie auf den Kopf küsste als dank. Reika wurde rot und ihr Herz begann schneller und lauter zu pochen. Habiki bemerkte dies dadurch das Reika ihm so nahe war und hob ihr Gesicht langsam zu seinem und küsste sie zärtlich auf den Mund. Reika hätte jeden anderen Mann spätestens jetzt zur Schnecke gemacht doch sie lies es zu und umarmte ihn und erwiderte den Kuss. Ich sah zu den beiden und freute mich für sie musste aber je länger ich zu sah desto mehr wünschte ich mir auch jemand zu haben der mich einfach in den Arm nimmt und mich vielleicht sogar küsst. Kane wusste nicht was er machen sollte. Lag es an den Bier das plötzlich auch seine Gefühle in ihn hoch stiegen als er mich ansah oder hatte er sich wirklich in das Mädchen verliebt das er zuvor so gehasst hatte. Er sah seine Chance nahm mich an die Hand und zerrte mich nach draußen. Verdattert ging ich mit ihm aber wollte nicht das die anderen was falsches dachten und sah sagte ich ihm: „Hey warte mal was ist den Kane wohin bringst du mich?“ Kane hielt inne und lies meine Hand los. Wir waren schon etwas von der Kneipe weg und so konnte er frei sprechen. „Ich...ich!“ Kane ballte seine Hände zu Fäusten und ich war nun wirklich Verwirrt. „Was ist Kane sag es mir bitte geht es dir nicht gut?“ Kane schluckte fest und drehte sich dann schlagartig um und sah mir tief in die Augen. „Ich...ich glaube ich liebe dich.“ Erschrocken ging ich ein paar Schritte zurück. „Aber...du...ich...“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte das Gefühlschaos war nun perfekt in mir. Drei Herzen schlugen für mich und ich wollte keins brechen aber wer hätte gedacht das gerade ich sowieso da ich als Monster bekannt bin so viele sich in mich verlieben könnten. Was sollte ich nur tun doch Kane lies nicht locker und kam mir immer näher. Unsere Blicke trafen sich und sein Mund kam meinen Gefährlich näher. Mein Herz schlug mir bis zum Hals doch bevor das unvermeidliche passierte rannte Xamuell aus dem Gebüsch, schlug Kane zur Seite und sagte: „Diese Frau gehört mir und somit der erste Kuss!“ Ohne Abzuwarten was ich wollte küsste er mich auf den Mund. Meine Augen waren aufgerissen und meine Finger vergruben sich in das Fleisch seiner Arme. Wütend schrie Kane auf und griff plötzlich Xamuell an der ohne Probleme den Attacken von ihm auswich. „Amanda er könnte dich niemals beschützen er ist zu schwach dafür.“ Er lachte laut und wich immer wieder den Attacken aus ohne selber Anzugreifen. Ich dachte an meinen Verlobten und an die anderen beiden und konnte mich unmöglich entscheiden aber wenn es nicht noch schlimmer kommen würde erschien mit einen großen Krach unverhofft das lila Portal neben mir das mich damals in diese Welt gebracht hatte. Eine Verschwommene Person erschien und formte sich zu meinen Verlobten. Mit Tränen in den Augen sah ich zu ihm. „Florian bist...bist du es wirklich?“ Alles nur niemals hatte ich Gedacht das alle drei Personen die tief in meinen Herzen einen Platz gefunden hatten auf einen Platz stehen könnten doch anstatt das er froh war mich zu sehen starrte er die anderen beiden an. „Ich suche überall nach dir und denke das ich ein Psychiater brauche nachdem ich dich in dieses Portal mit diesen Jungen gehen sah doch nun sehe ich das du dich die ganze Zeit nur Vergnügt hast warte bis wir nach Hause kommen!“ Er packte mich grob am Handgelenk und zerrte mich Richtung Portal doch Xamuell versperrte ihm den Weg. „Was soll das Menschling lass sofort die Dame in Ruhe oder du erlebst den gewaltigen Zorn von Xamuell den Wahnsinnigen!“ Ich sah Xamuell an das er keine Scherze machte den sein Blick war ernst und seine Hand zum Kampf bereit. Florian schubste mich nach hinten zu Kane und sagte: „Das ist meine Verlobte und ich sage wo sie hin geht und wohin nicht und sie kommt zu mir!“ Beide sahen sich ernst an doch als Xamuell das Wort Verlobte und mich in einem Wort hörte erschrak er genauso wie Kane. Beide waren Enttäuscht den sie hatten gedacht das ich genauso empfinden würde wie sie doch in mir staute sich die Wut und ich schubste grob Florian zurück. „Was soll das ich bin nicht deine Sklavin und du nicht mein Meister somit kann ich tun was ich will und wann ich will!“ Er schlug mir kräftig ins Gesicht. Meine Tränen vermischten sich mit den Blut das mir aus der Nase tropfte. „Es reich!“ schrie Xamuell doch ich hielt ihn zurück und ging dann wieder zu Florian der bereit war mich nochmal zu schlagen wenn ich ihm nicht gehorchte. „Wenn du nicht sofort mitkommst dann kannst du von mir aus hier bleiben und ein billiges Mädchen werden die du schon anscheinend geworden bist.“ Meine Hand zitterte doch anstatt ihn zu schlagen gab ich ihm den Ring zurück den er mir damals gegeben hatte als er mich noch geliebt hatte. „Gib ihn jemand anderes wir sind geschiedene Leute.“ Er nahm den Ring holte aus und schlug wieder zu doch anstatt ihn gewähren zu lassen packte ich seine Hand mit meiner und brach sie ohne mühe. Durch die Schmerzen schrie er laut auf doch ich hatte genüge getan und lies ihn gehen doch anstatt das er durch das Portal ging erschien Shine wie auf Kommando. „Komm mein Junge ich werde dir geben was du schon immer wolltest.“ Er nickte und beide verschwanden ihn einem grünen Licht. Ich rannte weg schnell in ein Nebenzimmer der Kneipe wo ich mein Gesicht vergrub und Reika alles erzählte als sie nach mir sah. „Wieso genau jetzt und wieso war es so wütend gewesen. Nun hatte ich nicht nur die Liebe meines Lebens Verloren sondern auch ein Feind gewonnen.
Kapitel 18 (Energie)
Mir war übel nachdem ich mit verquollenen Augen aufwachte. Alles wirklich alles war schief gegangen. Ich hatte mir meinen ersten Kuss in dieser Welt ganz anders Vorgestellt sowieso hatte ich nicht gedacht das mein Ex Freund in diese Welt kommen könnte den eigentlich dachten alle das nur Kane die Portale bedienen kann. Ich wollte gar nicht auf stehen und sowieso wollte ich Xamuell oder Kane unter die Augen treten um Schwierigkeiten zu vermeiden. Ich war kurz davor aufzugeben als ein süßes Elfenmädchen mich mit ihrem alles ist gut Lächeln den Tag versüßte. Noch nie hatte ich so eine Freundin die mit ihren bloßen Erscheinen mir alle schlechten Gedanken aus dem Kopf pusten konnte. Karie die mich gleich zur Begrüßung umarmte zog mich aus dem Bett und öffnete das Fenster sodass ein gleißendes Licht mich blendete. Verschlafen stapfte ich nach unten wo nur Silvus und Habiki saßen. Ich sah mich um konnte aber weder Xamuell noch Kane finden. „Wo sind Kane und Xamuell?“ Silvus sah mich wie immer mit arroganten Blick an. „Xamuell musste zurück wichtige Geschäfte und Kane ist draußen und hat die ganze Nacht draußen verbracht keine Ahnung was mit ihm ist aber er sieht an gefressen aus.“ Ich wusste das ich schuld an allem war aber ich konnte nichts tun denn wenn ich seine Liebe erwidern würde wüsste ich nicht ob ich mich richtig entschieden hätte ich musste noch herausfinden wer für mich der richtige ist. Ich ging zu Kane und die anderen folgten mir. Toimoko der sich mir noch gar nicht Vorgestellt hatte lag mit einem Kater in der Ecke und wackelte uns langsam hinterher als er mitbekam das wir aufbrechen. Mit einer Fahne hauchte er mich an: „Ich habe mich noch gar nicht Vorgestellt ich bin Toimoko das Skelett und einer deiner Gefährten ich hoffe das wir Freunde werden.“ Ich wedelte kräftig mit der Hand und hustete. „Aber erst wenn du die Zähne geputzt hast boa du stinkst aus dem Mund wie geht das das Skelett meine Güte.“ Silvus musste grinsen bekam sich aber schnell wieder ein. Kane stand auf und sagte nur Gefühllos. „Lass uns gehen.“ Man merkte die dicke Luft zwischen allen doch diese wurde von den neusten Paar Reika und Habiki nur verstärkt den durch ihre Liebelei gingen sie den schon angekratzten Gemütern auf die Nerven doch beide ließen alle meckern und genießen die Zeit als Turteltauben. Mit einen leichten Schmollmund ging ich durch die Wüsten artige Steppe die wir nun durchstreiften. Am Tag war es sehr heiß und am Abend Eiskalt und so mussten wir uns immer an den Bedingungen anpassen. Nach einer langen Beschwerlichen Reise durch diese unendliche Sandhölle kamen wir Mitten in der Nacht in ein von Lichtern erleuchtete Quelle. Reika spürte das was mit dieser Quelle nicht stimmte doch Silvus lies sich nicht belehren und trank sogleich von dieser. Wir alle sahen umher bis die die Lichter ausgingen und man ein leichtes Rascheln hörte. Wir konnten nichts sehen und die Gefahr kam näher. Ich fühlte mich immer schwächer und wusste nicht mal was los war. Toimoko stand neben mir bis er zusammenbrach. „Leute was ist das?“ sagte ich ängstlich. Karie atmete schwer und hielt Händchen mit Habiki die zur gleichen Zeit Ohnmächtig wurde. Silvus der gegen die Kräfte ankämpfte sagte. „Sie saugen unsere Energie aus. Sie nennen sich Kyos und sind dem Mondlicht Mädchen Untergeordnet.“ Ich robbte mich langsam zu ihm. „Mondlicht Mädchen?“ Ein Mädchen mit weißer Haut, Haaren und schwarzen Augen lächelte mich an bis auch ich das Bewusstsein Verlor. Ich konnte mein Körper nicht bewegen als ich Aufwachte. Wir waren in keinen Kerker und auch nicht in einer Höhle sondern in einer Art Labor. Wir saßen in einem Glaskasten und das Mondlicht schien auf uns herab. Es war Vollmond und so war auch die Intensität des Mondlichts höher. Das Mädchen das ein weißen Anzug trug saß mit über kreuzten Beinen zu uns und lächelte uns an. „Ihr habt uns ganz schön Schwierigkeiten gemacht aber bis Shine hat euch abzuholen gehört ihr mir aber was soll ich nur mit euch tun ihr seit so interessant. Ich glaube ich werde erstmal eure Seele stehlen.“ Ihr lachen war eher süß als Böse und machte mir eine Gänsehaut. Dadurch das wir uns nicht bewegen konnten da all unsere Energie ausgezogen war konnten wir uns auch nicht wehren doch meine Seelen würde ich ungern an so eine Schmeißfliege wie dieses Mädchen verlieren. „Nie würde dir meine Seele gehorchen.“ Ich sah sie Bösen an doch sie erwiderte nur. „Na lass mich nur machen.“
Kapitel 19 (Das Ende?)
Mein Körper verkrampfte sich zusehends denn ich hatte solche Angst was passieren würde wenn meine Seelen getrennt würden sowieso würde ich dann noch existieren? Mein Blick verriet alle meine Gedanken und so erkannte auch Karie das etwas mit mir los war. „Was ist mit dir?“ Doch konnte ich ihre Frage nicht mehr hören denn das Mondlicht Mädchen stand auf und die Strahlen des Mondes trafen mich und ich verspürte zum ersten mal das Gefühl als würde ich sterben. Ich wollte schreien doch ich konnte nicht sprechen und ich sogleich trat aus meinen Körper eine helle Gestalt. Meine gute Seite war die schwächste und so verließ sie zuerst meinen Körper. Kane drückte sich vor schock gegen die Wand und konnte nicht fassen was geschah sowie alle anderen. Meine gute Seite fing an zu weinen und verschwand in einer Art Behälter den das Mondmädchen an der Hüfte trug. Ich fühlte nun die leere in mir als auch noch meine Böse Seite mich Verließ. Es war so als würde etwas wirklich wichtiges fehlen dennoch war es noch nicht vorbei denn meine Menschliche Seele war das letzte was mir geblieben ist und auch sie schwebte aus meinen Körper alles wurde schwarz und nur noch eine Hülle blieb zurück. Karie konnte nur zusehen wie die drei Seelen von Amanda in den Behälter verschwanden. Sie wurde so wütend das sofort Reika wieder zum Vorschein kam und zur Glaswand rannte und wie von Sinnen gegen sie schlug. „Wie kannst du nur ich werde dich töten eigenhändig dafür was du ihr angetan hast ich werde es dir zeigen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen doch Habiki hatte schreckliche Angst um sie das seine geliebte die nächste sein könnte das er sie anflehte. „Hör auf bitte ich will dich nicht verlieren!“ Doch Reika war zu sehr außer Rage das sie nicht anderes konnte als weiter das Mondlicht Mädchen anzuschreien doch diese Lachte nur und ließ das Mondlicht nun über Reika leuchten. Reika´s Schläge hörten sofort auf aber sie wehrte sich gegen die dennoch zu starke Macht des Mondlicht Mädchens. Sie schlug um sich dennoch schwebte ihre Seele aus dem Körper von Kari die immer wieder nach dem durchsichtigen Mädchen griff die sie damals gerettet hatte aber man kann keine Seele berühren und so verschwand auch sie in dem Behälter. Karie fing an zu weinen und fasste es nicht das Reika nun weg war und das vielleicht für immer. Sie schrie nach Reika immer und immer wieder und nun hatte auch Habiki verstanden was das geheimnisvolle an dem Mädchen war in das er sich so verliebt hatte. Er starrte auf den Boden und tat nichts als auch aus Karie eine leere hülle geworden war. Selbst Silvus schrie nach Karie obwohl er sie nicht wirklich mochte und konnte nicht verstehen das Habiki nur da sitzen konnte. „Was ist los mit dir die ganze Zeit machst du einen auf Romantiker und nun tust du nichts ich verstehe dich nicht.“ Das Mondlicht Mädchen musste kichern und sagte etwas das dass Vertrauen zu Habiki von Grund auf ändern sollte. „Habiki Shine hat mir gesagt du hast deine Sache gut gemacht so darfst du weiter ihr dienen und wirst verschont du kleiner Spion.“ Kane, Toimoko und Silvus starrten Haiki an der nichts dazu sagte oder ein Zeichen der Reue zeigte. Silvus der dachte er wäre der beste Freund von Habiki hielt auf einmal das Schwert das ihm immer wieder sagte das er Habiki dafür töten müsste das Schwert an den Hals. „Stimmt das und lüge nicht sonst Schlitz ich deine Kehle auf!“ Habiki nickte nur und in der Sekunde trat Silvus Seele hervor und verschwand auch und das Schwert blieb liegen. Alle außer Habiki wurden ihre Seelen gestohlen. Er starrte die Wand an und wusste nicht was er tun sollte denn alle hatten ihm Vetraut sie waren seine Freunde geworden und nun hatte er sie alle Verraten doch das Mondlicht Mädchen ließen den Glaskasten Verschwinden und sagte: „Sehr gut gemacht dafür wird dich Shine sicher entlohnen lass mich die Seelen dieser Verräter für unsere Zwecke nutzen und denk nicht weiter darüber nach.“ Sie drehte ihren Kopf zu den leeren Hüllen die eins unsere Körper waren und sagte zu den Kyos: „Schmeißt den Müll in das Trophäen Zimmer ich möchte mich weiterhin an diesem Bild ergötzen.“ Sie lachte und ging voran nach draußen in das Große Spielzimmer von ihr und Habiki hinterher aber mit glasigen Blick. Er hatte immer und wieder das Bild seiner geliebten vor dem geistigen Auge und dachte an die glückliche Zeit mit den anderen. Das Mondlicht Mädchen setzte sich auf ein Pferd in einem Riesigen Karussell. „Komm her wir spielen ein bisschen zusammen“, doch Habiki wollte nur alleine Sein und ging in sein Zimmer da legte er auf sein Bett und dachte nach. Shines lachen war zu hören denn sie hatte alles mitbekommen. Sie ging zuerst zum Mondlicht Mädchen um sie mit einem Riesigen Sack Gold zu belohnen danach ging sie zu Habiki ans Bett und sagte: „Mein Spion ich hätte nie gedacht das du meine Anweisungen bis zum Ende befolgst sowieso als dieses kleine Ding dich um ihren Finger gewickelt hatte aber du hast alles zu meiner Zufriedenheit erledigt und nun werde ich dich von meinen Diensten und deiner Schuld befreien so wie du es wolltest. Du kannst nun überall hin gehen ohne Verfolgt zu werden.“ Sie lächelte gab ihm ein Kuss auf die Stirn sodass ein Siegel das auf seiner Stirn erstrahlte gebrochen wurde. Shine Verschwand und nur noch die Einsamkeit blieb im Zimmer. Habiki Verstand sich selbst nicht mehr wieso er das gemacht hatte nur weil er Gefangener war hatte er anderen zu Gefangenen gemacht und gerade seine Freunde.
Kapitel 20 (Der Schlüssel der Freundschaft)
Auch in den nächsten Tagen stand Habiki immer wieder im Trophäen Zimmer und betrachtete die Weltlichen Überreste seiner Freunde währenddessen Beschwor das Mondlicht Mädchen unsere Seelen um sie in einige ihrer Kyos zu setzen um die Macht die in den Seelen ruhte frei zu lassen. Somit entstanden Dunkle Abbilder unserer Selbst die für Shine die Wesen der Welt terrorisierten. Eines Tages als wieder einmal alle dunklen Seiten vor dem Mondlicht Mädchen standen konnte Habiki es nicht mehr ertragen und griff aus heiterem Himmel das Mondlicht Mädchen an sodass der Behälter zersprang. Die Kyos saugten sofort die Energie aus Habikis Körper und das Mondlicht Mädchen schlug mit ihrem Fuß einmal kräftig gegen seinen Bauch und lachte als e sich vor Schmerzen krümmte. „Denkst du der Behälter hält die Seelen bei mir da hast du dich wohl geirrt denn sie sind nun in den Körpern meiner Diener und nichts auf der Welt kann sie befreien!“ Tropfen fielen auf den Boden und Habiki flüsterte mit Tränen in den Augen und schmerzverzerrter Stimme: „Reika, Karie, Silvus, Kane, Amanda, Tiomoko es tut mir leid.“ Er brach zusammen und spuckte Blut. Das Mondlicht Mädchen schnippst mit den Finger und befahl: „Tötet ihn meine Sklaven.“ Doch unsere Seelen verweigerten dies den sie hatten endlich wieder die Kontrolle erhalten durch die Worte von Habiki. Unsere Seelen stiegen aus den Kyos die wieder zu den kleinen schwarzen Wesen wurden die sie einst waren. Das Mondlicht Mädchen starrte unsere Seelen an. „Das kann nicht sein und auch wenn ihr euch befreit habt ihr werdet niemals eure Körper finden.“ Alle Seelen schwebten als kleine Lichter umher und schossen Plötzlich ins Trophäen zimmer wo sie sich mit unseren Körper vereinten. Ich öffnete meine Augen und wir hielten gemeinsam uns an den Händen und traten vor das Mondlicht Mädchen. Ich lächelte und sagte: „Der Schüssel zu der größten Macht der Welt ist nicht starke Sklaven zu haben sondern Freundschaft.“ Reika ging zu Habiki und schlug ihm einmal kräftig mit ihrer flachen Hand auf seine Backe danach küsste sie ihn. Habiki war sichtlich verwirrt weil er dachte das sie ihn niemals wiedersehen möchte. Reika lächelte ihn frech an und sagte: „Wir haben alles mitbekommen was du und Shine gesagt habt und es war zwar nicht richtig was du gemacht hast aber du bereust es und hast gezeigt das du uns Wirklich magst also Vergeben wir dir.“ Silvus der sonst nicht gerade einer ist der seine Gefühle zeigt reichte Habiki die Hand setzte ihn auf die Beine und Umarmte ihn als Kumpel. „Alter erschreck mich nie wieder so und wenn du nochmal so was macht grill ich dich demnächst auf dem Spieß.“ Er lachte herzlich und wir mit doch das Mondlicht Mädchen sah ihre Chance und Floh mit einer Art Kyos mit Flügeln aus dem Schloss. Kane bemerkte es zu spät: „Amanda das Mädchen flieht!“ Ich lachte und sagte: „Ach was solls unsere Freundschaft ist stärker den je und sie bekommt erstmal eine Abreibung von hine eine schlimmere Strafe hätten wir ihr nicht erteilen können.“ Reika stimmte mit ihren witzigen Lachen sodass alle mitlachen mussten. Doch mein Lachen währte nicht lange denn mein Gesicht zeigte das ich nun wirklich Sauer auf die Ereignisse war: „Es wird Zeit die letzten Leute zu Rekrutieren und endlich die letzte Schlacht zu bestreiten um sie Büßen zu lassen für alles was sie uns angetan hat.“ Wir sahen uns gegenseitig zustimmend an und Toimoko sagte: „Treten wir dieser Shine richtig in den Hintern.“ Euphorisch rannte aus dem Raum und mit einem Schlachtgeheul rannten wir ihm mit einem grinsen hinterher doch wir hatten die Kyos vergessen die sich uns Schlagartig in dem Weg stellten. Tiomoko konzentrierte sich und überall entstanden seine Schwarzen und blutrünstigen Diener die sofort die Kyos Angriffen. Silvus und Habiki versuchten sie mit den Schwerten zu Verletzen doch diese gingen durch sie wie Butter und hatten keine Wirkung die Kyos dagegen versuchten uns allen Energie zu entziehen. Reika erteilten den anderen Während dem Kampf befehle denn sie konnte auch mit ihrer Sense nichts ausrichten: „Ihr dürft ihnen nicht zu nahe kommen sonst habt ihr gleich eure Energie los bekämpft sie vom weiten aus!“ Ich konzentrierte mich auch denn ich wollte endlich mich in die Seite verwandeln die ich brauchte. Ich dachte an die glückliche Zeit mit den anderen und fing an zu lächeln in der Sekunde wurde mein e gute Seite aktiv und ich konnte die Grund auf Bösen Kyos mit meiner guten Seite mit Toimoko an meiner Seite besiegen in dem ich sie mit dem Licht des Guten schwächte und Toimoko sie mit seinen Beschworenen Wesen zerstörte. Nachdem alle Kyos besiegt waren verwandelte ich mich zurück und Jubelte denn endlich konnte ich meine Kräfte wirklich Kontrollieren. Meine Freunde beglückwünschten mich und endlich konnten wir das Schloss verlassen um weiter gegen das Böse zu kämpfen.
Kapitel 21 (Keine Schmusekatze)
Tagelang waren wir wieder unterwegs unzählig Verschiedene Landschaften betrat und Verließen wir wieder und nirgends nur ein anschien von Leben. Meine Füße Taten mir weh und nicht nur die Turteltauben mir auf den Nerv gingen, auch Silvus hatte Gefühlsschwankungen und war auf Streiten mit Reika aus die natürlich mitmachte. Gemecker und die Versuche von Toimoko die beiden zu beruhigen und immer wieder Reika zu befummeln brachte ihm einige Beulen ein. Entnerven hielt ich meine Ohren zu doch Kane sah man nicht an das ihm der Lärm störte im Gegenteil er schien alles zu ignorieren das mich noch mehr auf die Palme brachte. „Könnt ihr jetzt mal aufhören!“ Alle blieben e5schrocken stehen und ich stapfte wütend weiter bis ich über irgendetwas stolperte und hinfiel. Mit einem Schmerzverzerrten Gesicht Blickte ich auf zwei süße Katzen Ohren die aus der hohen Wiese regten. Ich dachte ich wäre über eine Katze gestolpert die vielleicht sogar Verletzt nun ist und so strich ich über die Ohren. „Ohh armes Katzi tut mir leid hast du Schmerzen?“ Ein Mädchen mit Katzenohren fauchte mich Plötzlich an und meinte: „Wie hast d mich genannt KATZIIIIII?“ Mit erschrockenen Gesichtsausdruck fing ich Automatisch an zu rennen und das Katzenmädchen hinterher. „Na warte wenn ich dich erwische!“ Mit einem seufzen sahen mir die anderen beim weg rennen zu. Reika schüttelte den Kopf und sagte mit Sarkasmus: „Amanda hat ein Gespür Ärger aus dem Weg zu gehen.“ Ich hatte keine Zeit auf die anderen zu Achten und Versuchte krampfhaft nicht aus der Puste zu kommen um nicht Katzenfutter zu werden doch gerade als ich mich umdrehte um nach meiner Verfolgerin zu sehen Stolperte ich erneut und als ich meine Augen öffnete stand schon das Mädchen mit ausgefahrenen Krallen vor mir. „So nun nimm zurück was du gesagt hast sofort!“ Ich stammelte nur noch schnell ohne daran zu denken das ich vielleicht durch meine Kräfte sie besiegen könnte: „Es tut mir Leid du bist keine Katzi du bist....was bist du eigentlich?“ fragte ich verwundert denn vor lauter hatte ich Vergessen zu fragen. Das Katzenmädchen leckte über ihre Hand und strich sich über den Kopf wie es Katzen beim Waschen immer taten. „Ich bin Lilith und eine Katra eine der letzten meiner Art und du bist?“ sagte sie in einem immer noch wütenden Ton. „Ich bin Amanda und die dahinten sind meine Freunde.“ Alle stellten sich vor und Lilith schnupperte an Toimoko der Lachen musste da die Katzenhaare ihn Kitzelten. „Toimoko gehört also auch dazu etwas wie ihn habe ich noch nie zuvor gesehen.“ Toimoko fühlte sich geehrt und antwortete zugleich: „Ich bin auch Einzigartig und ein super Kämpfer“ prahlte er doch Lilith sah ihn eher als Kratzbaum und wetzte ihre Krallen an seinen Knochen doch Toimoko mochte das gar nicht und schubste sie weg und Lilith fauchte ihn dafür an. Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Es reicht jetzt wir müssen weiter Shine wartet nur darauf uns wieder in eine Falle zu locken.“ Als Lilith den Namen Shine hörte Sträubten sich ihr Fell und ihre Augen formten sich zu Schlitzen: „Ihr wollt Shine bekämpfen da mach ich mit sie ist Schuld das meine Rasse aus stirbt aber ich komme nach denn ich habe selbst noch etwas zu erledigen.“ Ohne ein weiteres Wort zu verschwenden oder gar auf eine Antwort zu warten verschwand Lilith mit einer hohen Geschwindigkeit aus unserem Blickfeld. Toimoko war froh das Lilith weg war und sagte: „Seltsames Wesen.“ Ich sah ihr hinterher und mein Herz war schwer denn schon wieder war ich einer Person begegnet dessen Leben durch Shine beinahe zerstört wurde. Ohne ein Wort zu Verschwenden ging ich weiter und meine Verwunderten Freunde mit ohne Fragen zu stellen. Nach langer Reise kamen wir endlich an einer Stadt an mit Namen Rose. Die Stadt hatte ihren Namen daher das sie trotz das sie ihn einer Eisigen Gegend war Rosen wuchsen die überall in der Stadt verteilt waren. Die Kälte fuhr in meine Knochen und so suchten wir Schutz in einer Herberge. Kane sah sich um. „Es ist zwar warm hier aber wir brauchen unbedingt wärmere Sachen bevor wir weitergehen denn es wird lange dauern bis wir durch die Eismine durch sind und wer weiß was sich darin für Monster befinden.“ Etwas beleidigt sah ich ihn an weil ich selbst als Monster beschimpft wurde doch Kane bemerkte seine schlechte Wortwahl und rettete noch die Stimmung: „ Damit bist du natürlich nicht gemeint Amanda.“ Lächelnd nahm ich seine Worte an und sah zu Toimoko an dessen Knochen schon Eiszapfen waren aber er brach diese mit seiner Hand ab. „Ich such nach Kleidung mir macht die Kälte am wenigstens aus aber ihr macht euch schon mal Nacht fertig wir müssen früh raus.“ Als er fertig Gesprochen hatte verließ Toimoko die Herberge und fragte nach einem Kleiderladen der sich nach der Meinung der Bewohner in der Mitte der Stadt befand. Er stampfte durch den Schnee und alle Bewohner starrten auf das Gerippe das durch die Straße ging. Beinahe flog die Melone von Toimokos Kopf herunter aber er fing sie in letzter Sekunde auf und kam schließlich am Laden an. Als er wieder kam sah er nicht mehr wie ein Gerippe aus sondern wie ein Schneemann aber dadurch das sein Herz brach in seinem Brustkorb war hatte ihm die Kälte mehr zugefügt als angenommen und er brach vor der geöffneten Eingangstür mit der warmen Kleidung für alle in den Händen zusammen. Ich und Reika brachten ihn ins Bett und schürten das Feuer im Kamin der mitten im Zimmer von Tiomoko stand. Ich meldete mich freiwillig auf ihn Aufzupassen während alle anderen Schlafen sollten. Das Mondlicht strahlte auf uns beide und meine Augen wurde immer schwerer irgendwann konnte ich sie nicht mehr offen halten und schlief mit den Kopf auf der Decke von Toimoko ein.
Kapitel 22 (Die eisige Miene von Rose)
Als ich Aufwachte war Toimoko verschwunden und ich rannte nach unten und wollte gerade nach ihm fragen als er Gesund und Munter mit einem Dicken Pelz bekleidet da stand umringt von den anderen. „Danke Amanda fürs aufpassen mir geht es schon besser komm zieh dich warm an wir gehen weiter.“ Erleichtert seufzte ich und nahm meine warme Kleidung die ich in meinem Zimmer anzog. Während ich ich gerade am anziehen war bemerkte ich wie jemand mich beobachtete und schlug ein Fass gegen die etwas geöffnete Tür. In der Sekunde war ein Knallen zu hören und als ich mich angezogen hatte lag eine Aus der Nase Blutender Toimoko auf den Boden. Wütend ballte ich meine Faust und schlug ihm noch ein paar Beulen und schrie: „Hör auf mich zu beobachten du Perverser!“ Ich stapfte nach unter hinter mich der mit Beulen übersäte Toimoko. Reika kicherte und hackte sich bei mir ein als wir raus gingen und flüsterte mir ins Ohr: „Gut gemacht.“ Mit einem zufriedenen Lächeln gingen wir zwei Mädels voran während die Männer hinter uns etwas Toimoko beneideten dafür was er gesehen hatte und bemitleideten das er Erwischt wurde. Wir gingen gerade aus den Weg entlang aus der Stadt als ein Schild unseren Weg kreuzte. „Betreten der Miene Verboten, Gezeichnet der Bürgermeister.“ Silvus sagte hart wie immer: „Mir egal was so ein kleiner Bürgermeister sagt wir gehen da rein ich will endlich weiter.“ Mir war die Sache nicht gerade behaglich aber wir hatten keine andere Wahl und so gingen wir weiter doch am Eingang der Miene angekommen hielten Wachen uns an. „Kein Zutritt könnt ihr denn nicht lesen!“ Silvus wollte gerade sein Schwert herausholen als Kane und zurückhielt. „Silvus lass das ich kläre das.“ Kane ging zu den Wachen und fragte: „Wieso darf man die Miene nicht betreten?“ Einer der Wache drehte erst seiner Kopf fragend zu den anderen dann zu Kane. „Also angeblich soll es da unter Kreaturen geben die keine Sonne ertragen können aber alles Töten was sich zu ihnen wagt denn es soll da unten ein Schatz von unschätzbaren Wert geben der in ihrer Hand ist aber jeder der Versucht hat diesen Schatz zu bekommen hat mit seinem Leben gezahlt Leider.“ Kane war nun sehr interessiert. „Ein Schatz so so.“ Kane ging einfach weiter ohne die Wachen zu beachten doch diese gingen ihm hinterher. „Hey hörst du schlecht du darfst nicht da rein.“ Reika schlug einmal kräftig gegen die Hälse der Wachen sodass sie Ohnmächtig zusammen brachen. Ich schüttelte den Kopf. „Musste das sein wir hätten sie ja irgendwie auch überreden können.“ Reika sah mich frech an und sagte: „Ja vielleicht aber wenn es da ein Schatz gibt dann will ich diesen nicht mit ein paar schwachen Wachen teilen.“ Ich seufzte und ging hinter den anderen her. Die Eismiene war riesig und alles schimmerte Blau. Ein Boden aus Schnee gab uns halt und riesige, scharfe Eiszapfen hangen an der Decke die jederzeit abbrechen konnten. Obwohl mir mollig warm war bekam ich von den immer wieder kommenden knack Geräuschen Gänsehaut. Als wir eine weile gegangen waren teilte sich der Weg in fünf Gänge auf und keiner von uns wusste genau den Weg. Silvus wollte das wir uns aufteilen aber ich weigerte mich denn wenn wir uns jetzt aufteilen würden dann käme vielleicht einer ans Ziel und die anderen würden sich in diesen Eisgängen verlaufen und vielleicht nie wieder herauskommen. Wir mussten uns was überlegen bis mir eine Idee kam. „Silvus mach ein Kreuz an dem Weg den wir lang gehen und wenn wir wieder hier ankommen nehmen wir einen anderen.“ Silvus war mit dieser Idee einverstanden und wir gingen zuerst den dritten Gang entlang doch dieser führte uns nur zu einer weiteren Abzweigung mit sechs Gängen. Plötzlich hörte man eine Art rauschen. Toimoko sah sich um und ihnen einen Augenblick der Unachtsamkeit sprang ein kleiner Fisch zu Toimoko und verbiss sich an seiner Hand. Er drehte sich um und lachte. „Und vor so was wie dir habe ich Angst.“ Silvus aber meinte: „Das Ding kann niemals so ein Lärm gemacht haben das muss was größeres Sein.“ Ich sah zu Silvus als ein Riesiger Fisch durch das Eis wie durch Wasser schwamm und geradewegs auf Silvus Kopf zielte. „Leute Kopf runter!“ Reichtzeitig duckten sich alle und der Riesigen Fisch sprang von einer Eiswand durch die andere und drehte sich um. Reika schrie noch: „Weg hier!“ als der Fisch wieder zu Sprung ansetzte. Alle rannte wir die irren durch die Gänge bis ich plötzlich alleine da stand. Wir hatten uns in diesen gefährlichen Gängen Verloren. Reika und Haibiki waren zusammen geblieben und gingen Hand in Hand nun in den fremden Gängen umher. „Habiki glaubst du wir finden die anderen?“ Sie sah ihn fragen an. „Ich glaube schon aber zuerst sollten wir auf uns aufpassen!“ Sie gingen durch den Gang als sie von Eisarmen an den Eiswänden gehalten wurden. Reika strampelte wild umher doch die Eisarme ließen beide nicht los und zogen sie mit hoher Geschwindigkeit durch die Gänge. Reika schrie auf und ich hörte dies. Ich wollte gerade ihr zu Hilfe kommen als Toimoko an mir vorbei raste und auch ich von den Eisarmen gepackt wurde und Toimoko unfreiwillig folgte. Silvus der Einzige der noch nicht gefangen war schnitt immer wieder die Eisarme durch und rannte und hinterher. Er kämpfte sich wacker durch die Gänge bis er zu einem Riesigen Hohlraum kam wo er mit seinem Schwert in der Hand in Kampfstellung ging. Dieses aber sagte zu ihm: „Ich hab keine Lust mehr lass uns in eine Bar und uns Weiber suchen.“ Silvus aber schüttelte den Kopf und sagte zum Schwert: „Ich habe erstens keine Ahnung wie ich hier raus komme und zweitens lass ich die anderen nicht im Stich sie haben keine Chance ohne meine Hilfe.“ Silvus war der einzige der das Schwert hört und so sagten wir alle gemeinsam beleidigt: „Hey wir haben dir oft genug den Hintern gerettet!“ Silvus sagte etwas genervt: „Jaja und wer sind diese Spaßvögel?“
Kapitel 23 (Das Spiel)
Überall standen Menschen artige Wesen die ganz aus Eis bestanden und in der Mitte war ein Eisthron. Auf diesen Eisthron saß ein weiterer Eismensch doch dieser hatte eine Krone. „Ich bin der König dieser Miene und ihr seit Eingedrungen was sucht ihr und wieso sollte ich euch nicht sofort töten?“ Silvus machte einen auf unerreichbar und sagte obwohl wir alle ihm zeigten das er die Klappe wegen den Schatz halten soll: „Wir sind wegen dieser unbezahlbaren Schatz hier und wenn einer wen tötet dann bin ich das und dann dich.“ Silvus zeigte arrogant auf den König der ein Wahnsinniges Lächeln aufsetzte. „Was du willst mir drohen und auch noch unseren Schatz stehlen aber ich nehme gerne die Herausforderung an aber wenn du Verlierst werde ich deine Freunde zu Fischfutter verarbeiten.“ Silvus grinst und sagt dazu: „und wenn ich gewinne dann bekomme ich den Schatz.“ Der König passte das zwar nicht aber er hatte noch ein Plan wenn er Verlieren sollte. „Na gut aber weil du in mein Reich eingedrungen bist wähle ich das Duell wir spielen ICE Crash.“ Silvus wusste nicht was das war und fragte nach: „Was ist ICE Crash?“ Der König kicherte: „Also das geht so jeder von unserer Gruppe hat eine Eisflagge. Die Gruppe muss mit Schneebällen die Gegner davon abhalten oder mit ihren Waffen wenn die der Flagge zu nah sind die Flagge zu holen. Wer zweimal die Flagge ergattert hat, hat natürlich gewonnen. Also ihr seit sechs Kämpfer dann nehme ich fünf Kämpfer zu mir damit es gerecht ist.“ Ich, Kane, Toimoko, Habiki und Reika wurden freigelassen und wir stellten uns hinter Silvus. Der König holte seine Männer die alle anders aussahen. Einer war klein und dick, ein anderer mittel groß und hatte dicke Muskeln, ein weiterer war groß und sehr schlank, ein weiterer war winzig und dürr und der letzte war schlank und normal groß. Jeweils drei kleine Wände entstanden und das Feld war mit viel Schnee bedeckt. Hinter uns kam eine riesige Eisflagge aus dem Boden das gleiche passierte bei den Eismenschen. Der König erklärte nun: „Also entscheidet euch nun wer die Flagge holt und wer die Flagge beschützt und sagt dann wann es losgehen kann.“ Silvus drehte sich zu uns. „Also Habiki, Amanda, Kane, Toimoko und ich beschützen die Flagge und du Reika holst die feindliche Flagge. Wenn es Probleme gibt dann komm ich zu Hilfe Verstanden.“ Alle nickten und gingen auf Position. Ich und Kane saßen hinter der ersten Wand, Habiki und Silvus bei der zweitens und Toimoko allein bei der dritten. Silvus schrie: „Es kann losgehen!“ Der König lachte und seine Leute gingen alle hinter die Wände außer der kleinste von seinen Leuten. Silvus fühlte sich zwar etwas beleidigt mit dieser Aufstellung doch sah er so eine bessere Chance zu gewinnen. Der König hatte ein falsches Lächeln aufgesetzt und versteckt sich nun auch hinter einer Wand. Einer der Eismenschen ging in die Mitte des Spielfeldes und schrie: „Macht euch bereit Kämpfer die Spiele beginnen auf drei...zwei...eins...LOS!“ Reika stürmte los und dadurch das sie sehr schnell war kam sie auch in kürzester Zeit in die Mitte des Spielfeldes an doch der kleine von der feindlichen Manschaft ließ sich Zeit und schlitterte nur langsam übers Eis. Silvus kam das komisch vor und warnte Reika vor: „Pass auf die haben etwas vor ich spüre das.“ Wieder kam dieses Rauschen und ich überlegte was sie vor haben könnten als es mir wie ein Schlag ins Gesicht kam. „Sofort zur Flagge doch es war zu spät. Einer der Riesigen Fische kam aus der Wand geschossen hatte die Flagge gepackt und brachte sie zum König dieser nahm die Flagge bevor Reika nur in der nähe der Wände kommen konnte und sagte: „Wir haben gewonnen.“ Der Eismensch der zuvor die Spiele angesagt hatte erklärte nun: „Der erste Sieg geht an den König und somit steht es eins zu Null für den König.“ Alle Eismenschen jubelten nur Silvus war schrecklich wütend: „Was soll das könnt ihr nur mit unfairen Mitteln gewinnen!“ Der König fühlte sich in seiner Ehre Verletzt. „Wir haben nicht geschummelt diese Wesen leben hier und sie haben nach Futter gesucht seit froh das es keiner von euch getroffen hat vielleicht später.“ Er lachte böse und Silvus wurde nur wütender aber auch wusste es war nun wichtiger zu gewinnen. „Okay Leute wir müssen nun auf diese Fische aufpassen wir schaffen das ich glaube fest dran.“ Wir machten einen Kampfschrei und gingen wieder auf Position. Toimoko kam plötzlich eine Idee: „Leute ich habe glaub ich einen Plan wie wir gewinnen können.“ Wir sahen alle zu Toimoko doch dieser hatte einen gewitzten Blick den ich zuvor noch nie gesehen hatte. Was hatte er nur vor?
Kapitel 24 (Der eiskalte König)
Mit leuchteten Augen hörten wir den Plan an und waren schon gespannt ob er klappen würde. Auch der König bemerkte das etwas nicht stimmte doch er lies sich nicht beirren und so ließ er er alles sowie es war. Der Eismensch startete Runde zwei und Reika raste sofort los. Der kleine Eismensch aber war wieder so langsam wie zuvor und wieder kam das Rauschen doch diesmal als der Fisch raus kam griffen Silvus und Habiki zusammen den Fisch an und somit hatten sie einen guten Vorrat an Fisch. Als der kleine Eismensch das mitbekam wurde immer schneller sogar schneller als Reika und stürmte mit einen Affenzahn an sie vorbei. Als der kleine Eismensch nah genug war beschwor Toimoko seine Wesen wieder und diese hielten den kleinen fest und so hatte Reika freie Bahn bis sie vor den Wänden war und alle Eismenschen auf sie losgehen wollten doch sie schleuderte ein bisschen mit ihrer Sense herum und alle Gegner waren aus dem Weg doch als sie die Fahne abgeschnitten hatte trat aus dem nichts der König hinter sie und machte aus ihr eine Eisstatue. Ich sah geschockt zu doch durch meine Gedanken holte ich die Fahne zu uns und die zu einer Eisstatue verwandelten Reika. Der Eismensch der nicht gerade glücklich darüber war erklärte: „Die Gegner haben eine Punkt gemacht und somit steht es eins zu eins. Ich starrte auf Reika und war verzweifelt. „Wie bekommen wir sie wieder normal und wer soll jetzt die Fahne holen sie kann es ja nicht mehr und außerdem kann ich Xamuell nicht rufen denn die Lautstärke der Spieluhr würde diese Höhle zum Einstürzen bringen.“ Silvus sah zu der Eisstatue und sagte entschlossen: „Na gut dann geh ich nach vorne und ihr Versucht diese Eismenschen daran zu hindern das sie unsere ahne bekommen.“ Ich fand das keine gute Idee. „Du bist nicht gerade der schnellste und jetzt sind sie einer mehr als wir und wenn der König dich zu einer Eisstatue macht ich kann nicht kämpfen und die Eisflagge holen das übersteigt meine Fähigkeiten“ denn der König hatte alle seine Leute nun zum Flagge holen aufgestellt und er würde sie beschützen. Silvus überlegte und ging dann zu Toimoko. „Was halten deine beschworenen Wesen aus und wo kannst sie überall entstehen lassen?“ Toimoko überlegte: „Also wie du weißt sind sie fast unzerstörbar außer mir geht die Kraft aus und das kann bei dieser Eiskälte bald sein und ich kann sie nur in meiner nähe entstehen lassen.“ Silvus überlegte angestrengt. „Deine Wesen müssen uns beschützen bis ich weit genug eingedrungen bin danach habe ich keine Ahnung ob wir es schaffen aber wir müssen es probieren.“ Ich hatte große Angst sowie Silvus aber wir musste es Probieren. Der Eismensch eröffnete Runde drei und oimoko beschwor sofort seine Wesen die im gleichen Moment eine Horde von Eismenschen zurück drängen mussten. Silvus ging nun los und schlug einen nach den anderen der Gegner nieder bis die beschworenen Wesen und die Gegnerischen Eismenschen verschwunden waren doch dafür kamen einige der Riesigen Fischen und versuchten die Flagge zu bekommen. Toimoko konnte nicht mehr und legte sich erschöpft auf den Boden. Kane sagte zu ihm: „Hast du gut gemacht lass uns den Rest machen.“ Ich, Habiki und Kane schlugen immer wieder die Fische zurück doch wir konnte das nicht lange aushalten. Silvus kam Wehrendessen an der Flagge an und wollte sie gerade abschneiden als der König sein Schwert berührte und dies langsam zu Eis erstarrte. „Verdammt nicht ich!“ Ich drehte mich um und sagte zu den anderen beiden. „Macht weiter ich bringe das zu Ende.“ Ich teleportierte mich zum König und Silvus. „Du glaubst doch nicht das du so gewinnst.“ Ich schleuderte ihn mit meinen Gedanken weg und somit wurde Silvus nicht ganz zu Eis. „Silvus versuche dich zu befreien und die Flagge abzuschneiden ich kümmere mich um den König.“ Dieser war wieder auf die Beine gekommen und schlug mit seinen Fuß auf das Eis sodass eine Riesiges Eismesser auf mich zu kam. Ich konnte noch auf die Seite springen doch Silvus wurde getroffen und schleuderte geradewegs zu unserer Flagge die vom Boden getrennt wurde und einer der Eisfische sie an sich nahm. Ich wusste wenn er die Flagge bekommt ist alles vorbei so rannte ich in einem günstigen Moment als der König grinsend zu unserer Flagge sah zu ihrer Flagge schlug mit meiner Faust dagegen das sie tierisch Schmerzte aber sie brach und ich teleportierte mich in der letzten Sekunde zu den anderen. Der König dachte er hätte gewonnen und schrie mit der Flagge in der Hand. „Gewonnen ich bin der größte!“ Meine Hand blutete und ich versteckte sich sicher unter meinem Mantel. Der Eismensch schluckte kräftig und sagte mit zitternder Stimme. „Die Gegner haben den letzten Punkt errungen und somit Gewonnen.“ Der König sah geschockt zu uns und somit war sein Zauber gebrochen und Silvus sowie Reika kamen frei. Meine Freunde jubelten vor Freunde nur ich nicht den meine Hand tat so weh das ich sie nicht mehr bewegen konnte. Silvus aber bemerkte nichts und fragte den König: „Wo ist unser Preis?“ Der König sah wütend aus aber hielt sein Wort. „Bringt ihren Preis herein.“
Kapitel 25 (Zurück an den Anfang)
Auf dieser Anweisung wurde ein tragbarer Alter hereingebracht mit einem Tuch darüber um den Inhalt geheim zu halten und die Neugierde zu schüren. Silvus dachte an Gold und weiteren unbezahlbaren Artefakten doch als das Tuch gelüftet wurde kam nur ein stumpf aussehendes Schwert zum Vorschein. Silvus wurde nun wirklich wütend und bedrohte den König mit einem Schwert doch dieser erklärte sofort was es sich mit dem Schwert auf sich hatte: „Meine Herren und Damen das ist das Schwert der Lichts. Es wurde für eine bestimmte Person geschaffen der sein Leben dem Schutz der hier Lebenden Wesen aber auch der Menschen einsetzt um Frieden in beiden Welten zu schaffen doch bisher haben wir keinen gefunden und die unwürdigen können mit dem Schwert nicht mal Brot schneiden deswegen bitte ich euch es auszuprobieren denn vielleicht ist der würdige unter euch.“ Der König schaute einer nach dem anderen von uns an. Silvus wollte das Schwert schon zu seinem eigenen machen als ich ihn aufhielt. „Ich glaube nicht das du würdig bist und ich genauso wenig aber Kane probiere es doch mal.“ Kane sah mich fragend an. „Was ich warum aber wenn du es sagst ich kann es ja mal probieren.“ Kane trat langsam zum Alter und nahm das Schwert. Zuerst passierte nichts doch dann fing die Klinge an zu leuchten und das leuchten ging auf Kane über. Seine Augen wurden weiß sowie seine Haare. Wir sahen mit erstaunen seine Verwandlung an doch mir war klar das er der Auserwählte denn niemand liebt so sehr den Frieden wie Kane und er würde alles dafür tun. Ich ging zu ihm und gab ihm ein Kuss auf die Backe. „Ich wusste das du der Auserwählte bist.“ Danach ging ich zum König und fragte: „Wo kommen wir hier raus ich glaube es wird Zeit die letzte Schlacht entgegenzutreten.“ Der König zeigte hinter sich. „Meine Dame geht einfach den Gang entlang dann kommt ihr auf eine Eisfläche seit Vorsichtig es ist wirklich rutschig und dann kommt ihr in einen Wald keine Ahnung wie der heißt aber ihr findet schon euren Weg.“ Ich lächle den König an und nimm Kane an die Hand und geh zum Gang. „Wollt ihr Wurzeln schlagen oder wollen wir endlich aus dieser Höhle raus?“ Reika ist geschwächt und so kommt Karie wieder heraus. Habiki ist zwar traurig darüber aber ist froh das den beiden nichts passiert ist und nimmt sie trotzdem an die Hand und zieht sich mit sich. Silvus legt seinen Arm um Toimokos Schulter. „Hast gut gemacht Toimoko.“ Toimoko lacht und beide rennen den anderen hinterher. Der Gang ist lang und nach einer Weile kommen wir an der erzählten Eisfläche an. Leider hatte keiner Schlittschuhe und so rutschten wir eher umher als voranzukommen. Silvus schlug sein Schwert in den Boden und zog sich so am Eis voran. Habiki machte es ihm nach und wir krallten uns je an Silvus oder Habiki um vom Eis zu kommen. Mit letzter Kraft kamen Silvus und Habiki am Ende der Eisfläche an und legten sich erschöpft auf die anliegende Wiese. Ich war zuerst zu erschöpft um zu erkennen wo wir angekommen waren doch als ich mein Kopf hob packte ich Kane und schüttelte ihn. „Wir sind am Anfang, beim Wald stimmt das wo alles seinen Anfang genommen hatte Kane antworte mir!“ Kane sah sich um und nickte mit den Kopf. „Du hast recht es ist derselbe Wald dort wo ich damals als erstes hingebracht hatte.“ Überglücklich Umarmte ich einen Baum und rannte in den Wald um den Wesen Hallo zu sagen die mich damals so ängstlich angeschaut haben. Ich wolle das sie sehen was aus mir geworden ist und ich wollte wissen was aus ihnen geworden ist doch als ich ankam traute ich meinen Augen nicht und hielt mich an einem Baum um nicht umzukippen. Kane kam mir hinterher und starrte genauso wie ich und die anderen. Es war noch schlimmer als alle gedacht hatten. Wir kamen zu spät.
Kapitel 26 (ein unerfreuliches Wiedersehen)
Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Meine Mutter stand in mitten der Leichen die einst diesen Wald bewohnt haben. Ihre Kleidung war blutverschmiert und in ihrer Linken Hand hatte sie ein Messer. Neben meiner Mutter stand eine weitere Frau die ich aber nicht kannte aber Kane anscheinend denn er fragte mit weinerlichen Stimme: „Warum Mutter?“ Aus dem Wald kam ein Mann mit einem Schwert der Silvus rief der aber ein paar Schritte zurück ging. „Vater ich habe nichts getan wirklich nicht!“ Neben ihm kam Reika mit einem eigenen Körper und hatte ihre Sense schon in der Hand. „Karie du hast mich immer unterdrückt und Habiki ich hasse dich. Ich werde euch beide töten.“ Karie war sichtlich Verwirrt sowie Habiki der Reikas Worte nicht ertragen konnte und sie bittet: „Du liebst mich bitte tu mir das nicht an!“ Ich konnte doch nicht meine eigene Mutter schlagen sowie die anderen nicht ihre geliebten Verletzen konnten aber was war mit ihnen wieso wollten sie uns töten ich Verstand das nicht. Meine Hand tat noch schrecklicher Weh als zuvor und mein Gesicht verzerrte sich vor schmerzen. Meine Mutter kam ganz nah zu mir und kniete sich zu mir. „Mam ich wusste das du mir niemals weh tun würdest ich habe mich Verletzt kannst du mir bitte helfen.“ Aber anstatt mich zu verarzten schlug sie ihr Messer in meinen Oberkörper. Blut tropfte aus meinen Mund und meine Mutter lachte schadenfroh. Ich hob meinen Kopf der sich so schwer anfühlte. „Du bist nicht meine Mutter.“ Ich schlug mit meinen Gedanken meine Mutter gegen einen Baum sodass aus meiner angeblichen Mutter eine schwarze Wolke wurde die sich sogleich wieder in meine Mutter verwandelte. Ich schrie zu den anderen: Lasst euch nicht täuschen das sind irgendwelche Formwandler oder so.“ Kane starrte zu seiner angeblichen Mutter. „Natürlich das sind Hellis. Sie nehmen deine Erinnerungen und verwandeln sich in eine Wichtige Person für dich und greifen dann an in der Hoffnung du wehrst dich nicht.“ Kane machte es vor und schlug mit seinen Schwert zu sodass der Helli durch das helle Licht und die schärfe zerstört wurde. Die anderen Verstanden und bekämpften die Hellis bis alle besiegt waren. Ein klatschen hallte durch den Wald und ein männliches Lachen. Ich atmete schwer und schluckte Kräftig. „Florian komm raus ich weiß das du es bist.“ Florian sprang von einem Baum herunter und hatte eine schwarze Rüstung an. „Gut gemacht ihr Loser aber ihr werdet mich niemals besiegen sowieso da eure Geheimwaffe wohl bald stirbt wenn die Wunde nicht behandelt wird.“ Kane stürmte mit seinem Schwer auf Florian zu doch dieser lachte und schlug mit seiner Hand einmal kräftig zu und eine schwarze Wolke umhüllte Kane dieser wurde für kurze Zeit schwarz doch sein Schwert hielt das Böse von ihm fern und so wurden seine Augen und sein Haar wieder weiß. „Dieses Schwert hält deine Bösen Kräfte von mir ab.“ Florian sah arrogant zu Kane. „Interessant aber bist du gar nicht neugierig wieso ich auch die Portale bedienen kann und wieso wir uns so Gegensätzlich sind?“ Kane Verstand nicht was er damit meinte und sagte: „Ich Versteh nicht was willst du mir damit sagen?“ Florian lachte und sagte mit einer teuflischen Stimme: „Ich bin deine Böse Seite deine andere Seite ich wurde zu den Menschen geschickt um das Monster zu Verführen und ihr die schlimmste Zeit ihres Lebens zu bereiten damit ihre böse Seite stärker wird und sie unserer Sache dient doch du hast alles Vermasselt und nun wird deine Einmischen der Menschenwelt ihr Leben kosten und ihr könnt nichts dagegen tun.“ Mit diesen Worten öffnete sich das Portal und Florian Verschwand darin Kane wollte hinterher doch Florian schloss es bevor Kane durch konnte. „Verdammt ich kann es öffnen aber ich weiß nicht wie ihr durch könnt und außerdem ist Amanda zu Verletzt.“ ich schüttelte den Kopf. „Ich hallte es offen solang es geht und Versuche dann zu euch zu kommen.“ Karie rannte zu mir. „Das tust du nicht du bist zu schwach um zu kämpfen.“ Ich lachte und befahl Kane: „Öffne das Portal bitte tu mir den Gefallen.“ Schweren Herzen öffnete er es und Verschwand darin. Durch meine Gedanken hielt ich es auf vorm Schließen. Silvus und Toimoko verschwanden im Portal doch Karie weigerte sich von mir zu gehen aber sie konnte nicht bei mir bleiben ich konnte nicht uns beide Teleportieren und schon alleine würde es schwer werden von einer Welt in die andere zu kommen so flehte ich Habiki an: „Bitte nimm sie mit ich komme wirklich Versprochen.“ Habiki Verstand und nahm Karie unter den Arm und Verschwand mit ihr durch das Portal.
Kapitel 27 (Die erste Hürde)
Mein Körper zitterte von den Anstrengungen und durch die Schmerzen dennoch Versuchte ich mich krampfhaft an die Menschenwelt zu erinnern doch ich hatte soviel Zeit in dieser Welt verbracht das ich sie fast vergessen hatte. Derweil waren die anderen in der Menschenwelt angekommen die schon ganz schön Verwüstet aussah. Karie lag in Habikis Armen und schlug auf seine Brust. „Warum hast du das gemacht sie ist Verletzt sie braucht ärztliche Hilfe was ist wenn sie uns Verblutet?“ Habiki sah sie freundlich an. „Sie ist sehr stark ich glaube nicht das sie nicht kommt.“ Meine Freunde verfolgten die Spur der Zerstörung und trafen auch bald auf Florian der gerade ein Krankenhaus zum Einstürzen brachte. Kane trat vor und sagte: „Ich werde dich zerstören wie du alles zerstört hast.“ Florian lachte und sagte darauf: „Shine hat mich genauso trainiert wie Amanda wie sollt ihr kleinen Schmeißfliegen eine Chance haben?“ Kane schlug mit seinem Schwer zu doch Florian schlug ihn mit seinen Gedanken gegen die nächste Wand. Toimoko beschwor Wesen doch diese Wurden von einer Wand eines Hauses mit Leichtigkeit platt gemacht. Alle versuchten mit ihren Kräften gegen ihn anzukommen doch sie hatten keine Chance gegen ihn sie konnte ihn nur aufhalten bis ich kommen würde. Karie flehte Verletzt am Boden: „Bitte Amanda hilf uns.“ Als würde sie neben mir stehen hörte ich ihre Worte in mir staute die Wut was mein Ex Freund mit meinen Freunden anstellte und ich würde auch sehr traurig und hatte Angst um sie und so konnte ich wieder meine gute Seite herausholen die sogleich anfing zu weinen und meine Wunden heilten durch die Tränen. Ich hatte das total Vergessen und war bereit meinen Freunden zu helfen und konzentrierte mich nun nicht mehr auf die Menschenwelt sondern auf Florian. Nach kürzester Zeit kam ich am Ort des Geschehens an und schleuderte Florian durch die Stadt mit meinen Gedanken und schrie hinterher: „Fass meine Freunde nie wieder an!“ Florian kam unsanft am Boden an und meine Freunde waren heilfroh das ich endlich Gesund und Munter angekommen war. Karie wollte sich mir an den Hals werfen doch ihr sagte bevor sie es tat: „Bitte geh so weit wie es geht weg denn ich weiß nicht welch starke Ausmaßen dieser Kampf haben wird.“ Alle gingen so weit wir Möglich weg als Florian auf einem Fels angeflogen zurück kam. Ich habe dich unterschätzt das wird mir nicht nochmal passieren süße!“ Er schleuderte unzählige Felsbrocken auf mich doch ich wehrte sie alle mit meinen Gedanken ab doch er wurde besser trainiert und so traf mich irgendwann einer unverhofft und schleuderte meinen Körper unsanft durch eine Wand. Ich spuckte Blut und wischte dieses ab. Ich teleportierte mich schnell hinter ihm doch er wusste wohl was ich vorhatte und packte schnell mit meinen Gedanken meinen Körper und schlug ihn unaufhörlich gegen die Wand. Langsam Verlor ich mein Bewusstsein. Die Schläge stumpften ab doch Karies Worte halten zu mir: „Amanda bitte Stirb nicht!“ Sie weinte um mich und ich weiß nicht ob es eine Halluzination war doch plötzlich stand meine Mutter hinter Karie und weinte mit ihr im Verborgenen. Mutter in meiner letzten Stunde bist du bei mir aber was wird aus dir wenn ich nicht mehr bin. Ich will nicht das du stirbst genauso wenig wie alle anderen Lebewesen mit Kindern und Müttern ich muss Leben um sie zu schützen mit allen was ich habe!“ Mein Körper erstrahlte nun in einem gleißenden Licht. Meine gute Seite und meine böse Seite waren fast gleich stark dennoch konnte nur die gute Seite ihn töten und damit die Menschenwelt retten. Ich hielt seine Attacke auf und sah ihn durch das Licht durch an. „Böser Geist ich werde nie zulassen das du das gute in dieser Welt zerstörst ich werde bis zu meinen letzten Atemzug gegen dich kämpfen!“ Florian lachte und sagte: „na gut dann zeige ich nun die wahre Macht!“ Er wurde ganz Schwarz und Hörner wuchsen ihn. Seine Gestalt erinnerte an einen Dämon doch ich war bereit. Er sprang mit einer hohen Geschwindigkeit über die Dächer auf mich zu und wir bekämpften uns Faust zu Faust. Wir schleuderten uns immer wieder Gegenseitig gegen Häuser die unter der Macht der Attacke zu Bruch gingen. Er schleuderte Splitterstücke von Fenster auf mich die ich durch Teleportieren entkam doch er Teleportiere sich schnell hinter mich und versuchte mich zu erwürgen doch die bloße Berührung meiner weißen Hau8t schmerzte ihn und in diesem günstigen Berührte ich ihn dort wo sein Herz sein sollte. Er wich mit einem schmerzverzerrten Schrei nach hinten und dort wo ich ihn berührt habe war es wie verätzt und man konnte meine Handfläche sehen.
Kapitel 28 (endlich frei)
Ich verstand endlich das das gute in mir das böse Ihn Verletzen konnte. So fing ich an für mich unverständliche Worte auf zusagen während ich meine Hände faltete. Florian wurde an die Mauer geheftet und konnte nichts mehr tun. „Was soll das hol mich sofort da runter oder ich werde dich so schmerzvoll wie möglich töten!“ Aber ich hörte nicht und machte weiter doch er war noch zu stark und kam frei und schlug mich auf den Boden. Ich krümmte mich auf den Boden doch ich konnte mich nicht wirklich lange ausruhen denn er raste zu mir runter und schlug so hart gegen meinen Körper sodass der Boden unter mich zerbrach. Eine Staubwolke hüllte das Schlachtfeld ein und meine Augen schmerzten davon doch mein Körper schien viel Verletzter als geahnt. Ich konnte mich kaum bewegen doch irgendwas sagte mir ich sollte weiter machen und so bewegte sich mein Körper Automatisch nach oben. Ich öffnete meine Augen und sah Ihn an. Er war kaum paar Meter von mir entfernt und so sah ich das er sich mit dieser Attacke stark selbst geschwächt hatte. Kein Mitleid war in mir und so hörte man nur noch durch den Rauch gleitenden Spitzen Pfeiler des Hauses in den weichen Körper meinen Feindes gleiten. Das Blut spritzte mir ins Gesicht und mein Mund bekam ein metallischen Geschmack.Alle meine Freunde starten auf den Leblosen Körper des zurück Verwandelnden Florian nachdem sich der Rauch gelegt hatte. Es war vorbei und meine Wunden schlimmer als angenommen sodass ich plötzlich zusammenbrach. Alles wurde schwarz um mich herum. Ich hatte wohl zu lange gewartet bis ich mich verarztet lassen habe und das war die Strafe.
Es war als würde ich eine Ewigkeit geschlafen haben als meine Augen sich meine Augen vor eine gleißend Strahlenden Sonne öffneten. „Wo sind wir?“ wollte ich gerade Fragen als mir die Worte im Halse stecken blieben. Vor mir erstreckte sich eine Riesige Horde von verschiedenen Wesen und bekannten Gesichtern auf einen Hügel in der nähe des Schlosses. Mit einem freundlichen Lächeln begrüßt mich Kari die die ganze Zeit über mich gewacht hatte. „Du hast wirklich lange geschlafen aber zum Glück ist Xamuell uns in dieser Welt entgegen gekommen und hat dich gleich verarzten lassen und nun stehen wir hier und warten auf dich für die letzte Schlacht um unser Land.“ Es war Atemberaubend so viel Hilfe hatte selbst ich nicht erwartet und nun war er da die letzte und Entscheidende Schlacht und alle meinten Sie solle alles ruhig Angehen lassen und sich noch Ausruhen doch ich wusste es musste nun sein nichts durfte weitere kostbare Zeit kosten. Mit einem Mal stand ich auf und ging an die Spitze des Hügels und schrie in die Menge: „Die Zeit ist gekommen uns zu wehren und endlich Frieden für dieses Land und dessen Bewohner zu erkämpfen. Nie wieder soll es kämpfe um Hass geben und das Reich zerstören!“ Überall war Kampfgeschrei zu hören aber nicht nur von unseren Truppen sondern hatten sich die der Königin schon auf dem Schlachtfeld eingefunden und es waren viel mehr als Gedacht. Die Riesigen Massen die sich für die Königin Opfern wollten zeigten keine Grüne Fläche in diesem Riesigen Platz mehr doch ich ging voran und meine Männer und Frauen auch und platzierten sich etwas weiter von den Gegnern. Ich und Königin Shine die sich in der Mitte dieses Gewaltigen Aufmarsches Platziert hatte streckten unsere Hand um den Kampf beim senken zu beginnen. Ihre Augen waren kalt doch ich konnte nicht mehr zurück es sollte nun beginnen. Unsere Hände senkten sich und das Geschrei Milliarden Wesen erschallte in dieser Welt.
Kapitel 29 (Die Verfolgung)
Um mich herum liefen die vielen Wesen dessen Herz bei dieser Schlacht zum letzten Mal Schlagen würde und alles lief in Zeitlupe ab. Ein letztes Mal sah ich de Irrsinn zu aber nun war es zu spät und kein Weg ging mehr daran vorbei. Mit einem Mal setzte ich mich in Bewegung und tat das was ich in den letzten Monaten in denen ich hier war getan habe, kämpfen für die Freiheit. Ich schlug meine Feinde gegen Felsen und Bäume oder schmiss Sie zu Kari die Sie mit der Sense bekämpfte. Doch als ich einen Teil mich durch den Kämpfenden Haufen geschlagen hatte kamen die wirklich harten Brocken. All die Wesen denen ich zuvor begegnet war standen vor mir. Yulgis, Kyos und Hellis hatten sich vor mir versammelt und es waren nicht gerade wenige doch neben mir spührte ich einige Personen zum meiner linken und meiner rechten und drehte mich um. Reika, Habiki Silvus, Xamuell, Toimoko, Kane und Lilith hatten sich neben mir versammelt und lächelten mich an. Lilith kam zuerst zu Wort. „Hey ich habe doch gesagt ich komm wieder also zeigen wir denen unsere Krallen!“ Ihre Augen formten sich zu schmalen Schlitzen und schon rasste Sie los und schlug mit Ihren Krallen in die Menge. Die Hellis verwandelten sich nur in unsere in der Errinerung lebenden Menschen und die Kyos hatten keine Macht gegen Lilith was mich wunderte doch ich hatte besseres zu tun als mich von Yulgis abknabbern zu lassen auch Kane zeigte das sein Schwert sehr nützlich wa denn durch sein weißes Leuchten war dieses Schwert die perfekte Waffe gegen das Böse. Mein Herz war schwarz vor Wut durch den Geruch von Blut und Tot verwandelte ich mich in das pure Böse. Meine Haare waren lang und meine Fangzähne wurden länger. Krallen bohrten sich in den Weichen Erdboden und muster zeichneten sich auf meiner Schwarzen Haut. Obgleich ich es gewollt hätte oder nicht wurde ich zumal stärker je besser die Verwandlung gelang und mit meiner Bösen Seite hatte ich auch keine Skrupel meine Erinnerungen die mir die Hellis stahlen zu töten. Meine Eltern, meine Geschwister meine Freunde alle die mir lieb waren kamen auf mich zu doch in jede bohrte ich meine Krallen und die Kyos musste Ihre Niederlage eingestehen und Verschwanden einen nach den anderen. Xamuell und Reika kümmerten sich in der Zeit um die Yulgis indem Sie diese mit Ihrer Sense oder Feuerkräften den gar Ausmachten. Toimoko, Habiki und Silvus zerschlugen die Kyos die zwar Ihre Energie stahlen aber nicht gegen drei solch starke Kämpfer ankamen sowieso da Habiki und Silvus Ihr Teamkampf perfektioniert hatten. Mit unglaublichen Attacken schafften es alle die Gegner die so zahlreich waren zu besiegen. Wir konnten weiter doch auf einmal sah ich der Person in die Augen die mir all das Leid angetan hatte. Keine Trauer und auch keine Schwäche zeichnete sich nun in meinen Gesicht nur noch Wut und Abneigung. „Ich werde dich töten Shine und wenn es das letzte ist was ich tue!“ Doch Shine zeigte keine Angst über meine Drohung nein Sie lachte mich aus und Spottete über mich indem Sie in das Schloss ritt mit einem verkommenden Blick. Ohne Nachzudenken rannte ich Ihr hinterher und tötete alles um mich um Ihr hinterher zu kommen was wirklich schwierig war da so viele Gegner sich mir in den Weg stellten. Meine Freunde kamen nicht hinterher und blieben in der Menge zurück. Ich kam endlich am Haupteingang an wo sich die Tore schon schlossen doch alle hatten Vergessen das ich schon einmal in diesem Schloss war und wusste wohin Sie gehen würde also Teleportiere ich mich in den Tanzsaal. Als mein Körper sich manifestierte Umspannte das Schloss eine Hülle von Magie um mich darin Festzuhalten. Mein Verstand erkannte nun das es eine Falle gewesen war und meine Wut darüber verstärkte nur meine Böse Seite und eine dunkle Aura umgab mich. Shine trat in den Raum mit einem Stab und lächelte mich Bösartig an. „Es ist vorbei Amanda du weißt das ich dich Kontrollieren kann und bisher hast du dich nicht gegen meine Magie wehren können also wehre dich diesmal nicht und werde eins mit mir um endlich diese Welt und deine zu mischen um eine perfekte zu Erschaffen wo alle auf mich hören und alles was ich sage Gesetz ist!“ Ich konnte mir das böse lachen nicht verkneifen. „Denkst du wirklich ich lasse dich einfach alles machen was du willst und bastelst wie ein Kleinkind deine perfekte Welt das kannst du Vergessen!“ Sie zeigte das die Worte die ich gerade gesagte nicht Spurlos an Ihr vorbei gegangen waren und schleuderte mir die erste grünlich leuchtende Kugel entgegen. Mit Leichtigkeit konnte ich Ausweichen und schlug mit den Krallen zu doch in einer millionste Sekunde hatte Sie mit Ihren Stab zugeschlagen. Ihre böse Energie strahlte auf mich ein und der Schlag war so heftig das ich gegen die Wand und dann durch flog. Damit war klar es würde der schwerste Kampf sein denn ich je geschlagen hatte.
Kapitel 30 (Der Kampf um die wahre Freiheit)
Der Schlag war hart gewesen doch ich stand ohne Probleme auf den Ihre Böse Energie konnte mir kaum etwa Ausmachen aber in dieser Form konnte auch ich nicht viel Ausrichten somit musste ich in meiner gute Form aber wie mit soviel Wut und Hass im Herzen. Sie ließ mir kaum Zeit nachzudenken da Sie wieder zuschlug und wieder so schnell doch ich konnte mich auch nach den vielen Kämpfen die ich und meine Freunde geschlagen hatten mich genauso schnell Teleportieren und so entkam ich den Schlag. Mit einem Beeindruckten Blick sah Sie mich an. „Du hast doch etwas gelernt auf deiner Reise und Glück für mich so kann nur einer gewinnen wenn ich dich Besiegt habe!“ Ich sagte nichts zu dieser Anmerkung sondern nutze die Unachtsamkeit von Ihr und schleuderte Ihr einen Stein durch Telepathie der hinter Ihr lag gegen Ihren Körper und schlug gleichzeitig mit meinen Krallen gegen Ihren Körper und Teleportiere mich ein paar Meter weg um nicht von den Felsen an die Wand gequetscht zu werden. Ein kleiner Hoffnungsschimmer zeigte sich in mir als Sie sich nicht zeigte das alles vorbei war doch plötzlich hört ich ein lautes Summen hinter mir und als ich mich leicht zu diesem gedreht hatte flog schon der Riesige grüne Energieball auf mich zu und erwischte mich hart. Ich spuckte Blut doch keine Zeit wieder kam solch ein Monstrum auf mich zu und ich musste auf herkömmliche Weise Ihn Abwehre in dem ich ein Stück der Wand als Schutzschild verwendete der zugleich Zersprang. Mit einem Satz stand ich wieder auf den Beinen und wischte mit meiner Hand das Blut von meinen Gesicht doch der Geschmack nach Metall beruhigte mich eher als mich zu stören. Nun war mir alles egal wie wild schlug ich mit meinen Krallen nach Ihr und Sie wehrte sich mit Ihren Stab der immer mehr Kratzer vorzuweisen hatte. Mit einem kräftigen Schlag zerbrach der Stab und sein leuchten verschwand für immer. Ihren Blick der dem Stab nachging entging den Schlag den ich nun Ausführte und meine Krallen versanken in den weichen und warmen Fleisch der Königin. Ihr kurzes Aufstöhnen und der schockierte Blick verrieten mir das Sie damit niemals gerechnet hatte. Ein freudiges und diabolisches Lächeln zeigte sich in meinen Gesicht doch auch mein Größenwahn wurde getrübt indem Sie plötzlich in einer leuchtenden Explosion vor mir Verschwand und mich mit riss. Als ich auf den Boden ankam und meine schmerzen sich plötzlich nur noch größtenteils an einer Stelle befand verstand ich das ich nun schwer getroffen und somit eine leichte Beute für die Königin war und das wusste Sie auch denn als mein Oberkörper sich nach oben regte und mein Blick auf die klaffende Wunde sich Wendete in der ein Glassplitter in der Größe einer Klinge steckte spührte ich plötzlich ein Schlag auf diese Wunde von Oben und mein Körper wurde unsanft wieder auf den Boden geschleudert sodass der Glassplitter in mir zersprang. In mir brodelte es wie Galle hoch bis es aus meinen Mund kam. Ein schmerzerfüllter Schrei der das ganze Reich hörte. Mein Körper zitterte von den Anstrengungen und schmerzen und die Demütigung das mein Feind mit einem Fuß sich auf mich stemmte und Ihre Hände an den Seiten aufgestellt hatte. „Ich wusste es du könntest mich niemals besiegen.“ Ich war zu schwach gewesen das einzige was nun in meinen Kampf rumspuckte waren meine Freunde die ohne meine Hilfe gegen diese Frau nicht gewinnen konnten und als Sklaven enden würden um dieser Frau zu dienen aber wie konnte ich das zulassen oder meine schwäche meine Freunde nein ein ganzes Reich im Stich zu lassen. Aber was konnte ich nur tun?
Kapitel 31 (noch nicht)
Während meine Niederlage Versuchten meine Freunde durch die Magische Barriere zu kommen um mir zu helfen. Reika war am meisten um Ihre beste Freundin besorgt. „Verdammt wir müssen zu Amanda Sie überlebt es nicht ohne uns wer hat eine Idee?“ Kane hörten nicht zu sondern hatte selbst schon die Lösung gefunden während Reika gesprochen hatte denn sein Schwert genau das Gegenstück zu der Magie der Königin. Wie durch Butter schnitt das Schwert langsam die Barriere und mit einem kurzen unbemerkbaren Leuchten verschwand Sie und zeigte den Haupteingang. Reika lächelte Kane dankbar an und mithilfe von Silvus und Habiki zerschnitt Sie das gewaltige Tor und eröffnete somit den Weg ins Schloss doch schon näherten sich Wachen doch mit einem hämischen Lächeln erhob Toimoko seine Hand und beschwörte dunkle Wesen die sogleich fast alle Wachen in die dunklen Löcher aus den Sie gekrochen waren zogen und mit Ihnen verschwanden. Die restlichen wurden von Lilith in Planken Wahn mit Ihren Krallen und Geschwindigkeit zur Strecke gebracht und die Wachen mit Waffen die Versuchten Lilith abzuschießen konnten nun die Patronen beobachten die von Xamuell in der Luft zum schmelzen gebracht wurden und dann selbst in Flamen aufgingen. Sie waren einen Schritt näher gekommen zu meiner Rettung doch nun war die Frage da welchen Weg Sie gehen musste denn niemand war zuvor in diesem Schloss gewesen außer Kane und nun war seine Zeit gekommen die Führung zu Übernehmen. Mit schnellen Schritten ging er vor und lauschte jeden Geräusch der zeigte wo der Kampf zwischen mir und Shine entschieden wurde. Aus einen der vielen Fenster des Schlosses konnte man das Leuchten von den Attacken der Königin sehen und unten auf den Schlachtfeld die Bewohner der Dörfer die wir bereist hatten, die Wachen und Kämpfer von Xamuell und sogar die Bewohner der Eisigen Höhle waren gekommen und kämpften mit großen Eisschiffen gegen die vollzähligen Feinde. Die Treppen scheinen endlos und immer mehr dachte Sie daran das ich schon längst ein Teil von Shine geworden war doch Ihr Starrsinn und Angst um mich waren größer und endlich kamen Sie an die schon halb kaputte Tür und an das Aufgerissene Loch an der Mauer. In diesem Moment als ich die anderen sah spürte ich Hoffnung und Mut in meinen Herzen und stieß mit einem Ruck meinen Oberkörper nach oben sodass die Königin nach hinten viel und ich auf meine Beine springen konnte was schmerzhafter war als gedacht sodass ich mein Gesicht verzerrte und meine Hand zur Wunde bewegte. Kaltblütig stand die Königin wieder auf auch Sie hatte Zahlreiche Wunden doch diese Störte Sie nicht Ihr gab mein Anblick Kraft um weiter zu machen. „Glaubst du wirklich das du in diesem Zustand noch den Kampf gewinnen kannst?“ Mein Blick wanderte zu meinen Freunden die mit geschockten Blick und offenen Mündern da standen. Eine Träne aber zerriss mein Herz die von Reikas Gesicht herunterlief. Ich hatte Sie noch nie weinen gesehen die Starke Frau die ich einst kennen lernen durfte. Mit entschlossenen Blick drehte ich mich abrupt zu Shine und sagte mit ernster Stimme: „Ich werde niemals Aufgeben ich werde weiter kämpfen für die Bewohner, für meine Freunde, für beide Welten und ich werde Duran wieder Aufbauen!“ Reikas Hand bewegte sich zum Mund und die Tränen wurden mehr. Sie konnte nicht fassen das ich nicht vergessen hatte woher Sie kam und sogar versprach Ihre Heimatstadt wieder Aufzubauen. Die anderen aber wollten sich einmischen und gingen Richtung Loch doch Reika hielt Sie fest und alle Verstanden. Mit einer kräftigen Stimme feuerten Sie mich an: „Du schaffst das wir glauben an dich.“ Ich wollte schon weinen aber noch reichte die Freude nicht aus um mich wieder in die gute Seite zu Verwandeln denn der Hass sitzte Tief und so musste ich wieder Angreifen. Mit den Schutt hatte ich gute Chancen zu kämpfen und so setzte ich den Schutt ein um eine Mauer um Shine zu bauen die sich um Sie drehten und nicht verrieten wo ich war. Sie schleuderte wie wild Energiebälle doch als ich von Oben kam und meine Krallen in Ihre Schultern versenkte und die andere in Ihren Bauch hatte selbst Sie keine Chance mehr Auszuweichen und mit einem gezielten Tritt schlug ich Sie gegen die Wand. Doch ich ließ nicht von Ihr ab und schlug immer wieder mit meinen Krallen in Sie ein und Teleportiere mich aus dem Weg wenn Sie Energiebälle schleuderte. Ihr Blut spritzte mir ins Gesicht doch noch immer hatte ich nicht genug bis Sie etwas unerwartetes Tat.
Kapitel 32 (das letzte Mal)
Sie hatte den Angriff von mir genutzt um sich Auf zu laden und machte das gleiche was Sie damals getan hatte Sie drang in meinen Körper ein und machte es mir unmöglich Sie weiter zu Attackieren. Mein Körper Verwandelte sich zurück und alles schien Verloren. Unser Abenteuer, wie ich überhaupt die anderen getroffen hatte, der Wettbewerb, die Krämpfe gegen solch starke Gegner und die Liebe all das hatte unsere Freundschaft noch verstärkt. Sollte es nun vorbei sein einfach so nach dem was wir Erlebt hatten. Ich schloss meine Augen als die Königin mit der einen Hand meinen Kragen packte und mit der anderen einen Energieball einer solchen stärke erstellte die meine Haare zum stehen brachte das ich keine Chance sah noch heil aus allem heraus zu kommen. Shine lacht und genießt Ihren Sieg. „Ich habe so lange darauf gewartet und nun Stirb....!“ Ich spürte plötzlich warmes Blut auf meinen Gesicht und als ich meine Augen öffnete stand Kane hinter Shine sein Schwert durch Ihr Herz gebohrt nur ein paar Zentimeter war die Klingen spitze vor meine Augen zum stehen geblieben. Röchelnd und immer noch lächelnd zog Sie Blitzschnell das Schwert heraus indem Sie den Energieball gegen Kane schleuderte der zugleich Leblos auf den Boden landete. Meine Augen starrten auf Ihn und füllten sich mit Tränen. Sie hätte alles mit mir machen dürfen aber Sie hatte den tötet der Sie einst geliebt hatte und der mir soviel bedeutete. Mit einem Mal schrie ich all den Hass und Heraus: „KANE!“ Meine ganzer Körper wurde weiß nur meine Auge blieben Blutrot und auch meine Fangzähne wie Krallen blieben mir. Mein ganzer Körper fing an hell zu leuchten und meine Schneeweiße Haut wurde mit blutroten Tränen gezeichnet. Mit einem Mal packte ich Shine und versank meine Krallen in die Stelle in der einst das Schwert war und Atmete stark aus. Eine Explosion die nur von den Summen erkennbar war erschütterte das ganze Schloss das nun in Schneeweißes Licht gehüllt wurde und die Armee vor dem Schloss zerstörte. Der Rauch und das Licht legte sich und mein Körper verwandelte sich vor den Augen meiner Freunde wieder in die Normalform. Ich hatte es Geschafft denn die Königin war nichts mehr als ein Häufchen Staub. Mit Tränen brach Karie die sich ebenfalls zurück Verhandelt hatte vor meinen Körper zusammen und hebte mich fest in den Armen. Meine restlichen Freunde gingen zuerst zu mir und dann zu Kane um zu sehen ob er noch lebte doch kaum waren Sie beim Ihm schnappte ich nach Luft. „Ohh Karie du bringst mich ja um hör doch auf so zu drücken. Ist es vorbei?“ Karie sah mich ungläubig an aber Umarmte mich dann Stürmisch sodass wir beide im Dreck lagen. Toimoko lachte laut doch nur Habiki, Xamuel und Silvus zeigten sich mal wieder wie Männer und zeigen somit keine Gefühle. Mit wackligen Schritten stand ich auf und ging auf Kane zu der sich immer noch nicht bewegte doch an seinem Brustkorb war zu sehen das er noch Atmete. Tränen die mir immer noch im Gesicht waren nahm ich sanft mit den Finger und träufelte Sie über Ihn. Seine Wunden wurden aber nicht geheilt Sie waren zu stark doch konnte er noch ein paar Minuten weiter leben. Er öffnete zaghaft seine Augen und schaute mich mit einem Lächeln an. „Ich werde das Tor zu deiner Welt öffnen und denke nicht an mich es war mir eine Freude dich bei mir zu haben...ich...liebe...dich...“ Mit einem Schwung öffnete er das Tor an der teilst zerstörten Decke. Das Portal zog mich an sich sodass ich mich nicht halten konnte. „Warte nein ich will noch nicht gehen wie komme ich zurück?“ Mein Körper wurde nach oben gezogen und meine Freunde winkten zu Abschied. Xamuell zwinkert und sagt: „Wir sehen uns wieder und dann wirst du meine Frau.“ Karie knuffte an seine Schulter und sagte zum Abschied: „Du hast so viel für uns getan und ich werde dafür Sorgen das wir uns wieder sehen glaub mir wir werden uns wieder sehen.“ Mit einem Mal sah ich nur noch schwarz nachdem ich sah wie Kane seine Augen schloss und seine Hand auf den Boden knallte. Ein paar Lila um mich herum schwirrende Kreisförmige Strahlen die sich um mich winden. Alles was passiert war schien wie ein Film nochmals an mir vorbei zu laufen bis endgültig alles schwarz wurde. Schweißgebadet wachte ich in meinen Bett auf und alles war wie zuvor. Traurig sah ich aus dem Fenster und fragte mich ob es ein Traum war aber ich war zu müde und draußen war es pechschwarze Nacht sodass ich mich nur freute wieder in mein Bett zu schlafen doch der Tot von Kane beschäftigte mich noch so sehr das ich sein Gesicht nicht mehr aus dem Kopf bekam. Am nächsten Tag stieg ich aus dem Bett und meine Mutter begrüßte mich. „Schon zurück ich dachte du bist länger auf Klassenfahrt aber egal hast du gehört das es eine Explosion in der Stadt gab?“ Mit irritierten Blick riss ich die Zeitung an mich und schmunzelte. „Es war doch kein Traum gewesen.“ Stammelte ich vor mir.
Ein paar Monate später
Wieder hatte alles seinen Alltag angenommen doch der Gedanke an meine Freunde in einer anderen Welt gab mir Kraft weiter zu machen und so verfasste ich die Geschichte in einem kleinen Heft das ich immer unter meinen Kopfkissen legte und Nachts durch las. Doch in dieser Nacht war es so gewesen wie damals denn als ich auf den Weg zu meiner Wohnung war die ich mir genommen hatte hörte ich eine bekannte Stimme im Schatten der Nacht und das Summen des Portals das mich einst in die Wunderbare Welt von dem Reich ehemalig Shine gebracht hatte.
Tag der Veröffentlichung: 10.03.2012
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