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Jonathan schnippt an dem Rädchen seines Zippos und der Docht fing sofort Feuer. Die erhitzte Luft trieb den typischen Benzingeruch in seine Nase. Beiläufig führte er die Flamme zu der Zigarette in seinem Mundwinkel und zog gierig daran.
Während er das viertelstündliche Ritual vollzog, das dem Klischee eines Polizisten in jeder Hinsicht gerecht wurde, klickte er sich mit der Maus durch das Internet. Obwohl es schon kurz nach Acht war und die Sonne sich längst hinter dem Horizont verkrochen hatte, war keiner seiner Freunde in Hazelook online.
Hazelook, das war das Social Network für Menschen wie ihn. Für Menschen, die es satt hatten, jeden Tag aufs Neue von Freunden enttäuscht zu werden. Zu sehr nagte noch die Demütigung an ihm, nachdem Jim, sein damals bester Kumpan, ihn bei dem Chef seiner Einsatztruppe denunziert hatte, nur damit er eine Beförderung bekam. Von den Frauengeschichten ganz zu schweigen. Er hatte keine Lust mehr, in der Nacht seinen Schwanz in die Muschi einer Frau zu stecken, am nächsten Morgen das übliche „Ich ruf dich an“ zugerufen zu bekommen, um danach nie wieder etwas von der Dame zu hören.
Hazelook war anders als das echte Leben. Nicht besser, nicht schlechter, sondern eben einfach anders. Hier hatte er zwölf Freunde, was so ziemlich genau ein Dutzend mehr war als die Anzahl der Freunde in seinem wahren Leben.
Ein grünes Icon auf dem Monitor leuchtete auf und signalisierte, dass Karl Steger sich an dem Server der Community angemeldet hatte. Jonathan kannte ihn nicht persönlich. Wie all seine Bekannten bei Hazelook war es eine rein virtuelle Freundschaft, für die Tatsache, dass sie sich noch nie gegenüber gestanden hatten, allerdings eine ziemlich tief gehende.
„Alles Kacke!“ Die Buchstaben in der Chatconsole brannten sich in Jonathans Netzhaut ein.
„Was ist los?“, tippte er auf seiner Tastatur ein und gab Karl damit das Zeichen, dass er sich ausheulen konnte. Nicht, dass Jonathan ein sonderlich empathischer oder mitfühlender Mensch gewesen wäre, aber es gab ihm eine gewisse Genugtuung, wenn er feststellte, dass es anderen Menschen auch nicht viel besser ging als ihm selbst. Vielleicht war er gerade aus diesem Grund mit Karl befreundet. Karl ging es oft schlecht. Er schien sein Leben noch weniger im Griff zu haben als Jonathan.
„Meine Freundin hat Schluss gemacht.“
„Oh, das tut mir leid.“
„Wird jetzt von meinem Bruder gefickt. Hat sie also doch rumgekriegt, die blöde Sau.“
Eine Woge der Euphorie schlich sich in Jonathans Brust. Das Gefühl, eine Frau zu verlieren, kannte er gut. Sie an den eigenen Bruder zu verlieren, war aber noch eine ganze Ecke schlimmer. Vernichtend.
Die Freude, die ihn durchströmte war ausschließlich Schadenfreude. Jonathan dankte Gott, dass es Karl, und nicht er selbst war, der diese Demütigung ertragen musste.
„Und was hast du nun vor?“, fragte er scheinheilig.
„Keine Ahnung. Vielleicht hör ich einfach auf.“
„Womit?“
„Mit dem beschissenen Leben.“
„Das ist doch auch keine Lösung.“ Jonathan verzog das Gesicht. Sich am Leid eines anderen Menschen zu erfreuen, um dadurch selbst neue Kraft zu schöpfen, war ein Ding. Jemandem zum Selbstmord zu ermutigen ein ganz anderes.
„Überleg dir das gut. So was kann man nicht rückgängig machen, und man macht auch keine Scherze darüber.“
„Mir doch egal. Vielleicht zieh ich ja noch ein paar Spasten mit in den Abgrund. Hab die Schnauze echt voll von der verkackten Welt.“
„Hey, ich …“
Noch während Jonathan zu einer Aufmunterung ausholte, erlosch das grüne Icon am unteren Bildschirmrand. Karl hatte sich ohne eine Verabschiedung ausgeloggt.

Mit einem schlechten Gefühl im Magen surfte Jonathan noch einige Zeit weiter, aber Karl meldete sich nicht mehr. Plötzlich wurde ihm klar, worin der Nachteil all dieser virtuellen Freundschaften lag. Aufgrund von Fotos, die jeder Benutzer in Hazelook veröffentlichen konnte, wusste er zwar, wie Karl aussah, welche Hobbys er hatte, allerdings blieb ihm die wahre Identität seines Freundes verschleiert. Er war weder im Besitz einer Telefonnummer, noch einer Adresse. Er wusste nicht einmal, ob Karl tatsächlich in Berlin, und damit in der gleichen Stadt wie er selbst wohnte.
Nachdem Karl auf seiner Abwesenheit in Hazelook bestand und Jonathan beim besten Willen nicht wusste, was er gegen die selbstmörderische Tendenz unternehmen sollte, schaltete er den Rechner kurzerhand aus.
Über Pay-TV lud er sich einen Pornofilm herunter und erleichterte sich, damit er die nötige Bettschwere erreichte. Eine richtige Freundin hatte er schon lange nicht mehr. Dafür war er viel zu sehr mit dem permanenten Bereitschaftsdienst, den Einsätzen in anderen Städten und nicht zuletzt mit seiner Online-Community, Hazelook, beschäftigt.
Trotz des einigermaßen befriedigenden Höhepunkts, den er sich beim Anblick der beiden schwarzhaarigen Frauen auf der Mattscheibe beschert hatte, konnte er nicht einschlafen. Sein Hirn kreiselte zwischen Wachsein und Träumen. Auf den Bildern, die er vor seinen Augen aufsteigen sah, erkannte er Karl, der sich einen Sprengstoffgürtel umgeschnallt hatte und durch stark besuchte U-Bahn-Tunnel spazierte. In einem anderen Traumfetzen zerfetze eine Ladung Schrot das Gesicht seines Freundes.
Stöhnend setzte er sich im Bett auf.
So hatte es keinen Zweck. Er würde die ganze Nacht über kein Auge zumachen, wenn ihn sein Gewissen weiter quälte. Zehn Uhr. Noch nicht zu spät für ein Bier und eine weitere Stunde vor dem Rechner, ohne dass er Gefahr lief, am nächsten Morgen seinen Frühdienst zu verschlafen.
Karl war, wie erwartet, nicht online. Allerdings musste er sich in der Zeitspanne, die Jonathan im Bett verbracht hatte, wieder angemeldet haben, denn sein Status war aktualisiert worden.
„Und der immer leuchtende Stern wird rot vom Blut der Verräter.“
Jonathan schluckte. Zwar waren pathetische und morbide Zitate in Social Networks durchaus an der Tagesordnung, aber in diesem Fall hatte er das ungute Gefühl, als könnte sich die Prophezeiung bewahrheiten. Hatte Karl tatsächlich vor, Amok zu laufen?
„Scheiße!“
Jonathan wurde übel, als er daran dachte, was ein solcher Amoklauf an Ermittlungsarbeit nach sich ziehen würde. Die meisten kranken Menschen tummelten sich heutzutage im Internet – nicht auf der Straße. Wenn aber jemand im realen Leben ein Blutbad anrichtete, würden die Spuren unweigerlich in diverse Communities führen, und es war nur eine Frage der Zeit, bis ein Kriminalbeamter eine Querverbindung zwischen Karl und ihm selbst finden würde. Eine denkbar ungünstige Konstellation: Ein Polizist, der kurz vor einem Amoklauf mit dem Täter gechattet und es nicht für nötig gehalten hatte, ihn von seinem Vorhaben abzubringen.
Der immer leuchtende Stern …
Jonathan dachte angestrengt nach, was sein Freund damit gemeint haben konnte. Sterne gab es wie Sand am Meer, aber keiner von ihnen leuchtete immer. Er versuchte seine Gedanken frei schweifen zu lassen, so wie er es oft tat, wenn er Streife fuhr. Manchmal sah man Verbrechen nicht, sondern man musste sie erahnen. Stern, leuchten, Mercedes, Auto? Er schüttelte den Kopf. Nein, das gab genauso wenig Sinn, wie ein echter Stern.
Nachdenklich trat er an das Fenster und betrachtete die Lichter Berlins. Und dann, fast so als gäbe es doch so etwas wie einen barmherzigen Gott, strahlte ihm der immer leuchtende Stern direkt ins Gesicht.
„Das Europacenter!“, jubelte er und war innerhalb weniger Sekunden im Flur. Er warf seine Kleidung über, packte einige Dinge ein, die er vielleicht brauchen würde und verließ mit dem Tempo eines Amokläufers auf der Flucht seine Wohnung.

Mit neunzig Stundenkilometer raste Jonathan den Kurfürstendamm hinunter. Er achtete weder auf rote Ampeln, noch auf andere Autos. Wenn er durch sein rücksichtsloses Verhalten verhindern konnte, dass Karl durchdrehte, dann würde er das Bußgeld mit Freude bezahlen.
Als er die Schaufenster des Europacenters erblickte, drosselte er die Geschwindigkeit und lenkte seinen Wagen durch die Füßgängerzone, an der Gedächtniskirche vorbei, bis er vor einem Fast-Food-Restaurant zum Stehen kam.
Die Menschen auf dem Platz schauten ihn verwundert an. Aber keiner von ihnen traute sich, ihn anzusprechen oder gar aufzufordern, seinen Wagen vom Gehweg zu fahren.
Er hechtete die Treppe hinab. Durch die Glastüren gelangte er in das Untergeschoss des Einkaufszentrums.
Mit dem immer leuchtenden Stern konnte Karl auch den gut besuchten Vorplatz gemeint haben, aber irgendwie sagte ihm sein Gefühl, dass Karl sich im Inneren des Gebäudes befand. Nur, wo?

Schritte, dann ein Krachen und der Schrei einer Frau. Jonathan hechtete um die Wasseruhr. Die Frau lag offenbar ohne größere Verletzungen in einer zerbrochenen Schaufensterscheibe. Als sie ihn erblickte, heulte sie abermals laut auf. Jonathan drehte den Kopf zur Seite, so als könnte er dadurch dem durchdringenden Geräusch entkommen.
Es war eine Fügung des Schicksals, denn ohne diese Bewegung wäre ihm der Mann in dem unterschenkellangen, schwarzen Ledermantel nicht aufgefallen. Ohne nachzudenken und mit der Intuition des Polizisten in ihm, setzte er dem Mann hinterher. Dieser hechtete über die Brücke, von der aus Besucher Cent-Stücke in das darunter liegende Wasser warfen, sprang mit der Gewandtheit eines Leoparden über eine Absperrung, doch Jonathan ließ sich nicht abhängen. Er war kaum zwanzig Meter von dem Mann entfernt, als dieser stehen blieb und sein vor Wut verzerrte Gesicht in seine Richtung drehte.
„Karl“, rief er dem Mann zu, aber im gleichen Moment öffnete sich die Fahrstuhltür, vor der sein virtueller Freund gewartet hatte. Karl sprang in die Kabine. Jonathan konnte gerade noch die sich schließenden Türen sehen, als er an der Stelle ankam.
Verzweifelt drückte er auf die Knöpfe an der stählernen Wand und hoffte, dass sich der zweite Fahrstuhl in der Nähe befand. Bei dem Mann handelte es sich eindeutig um Karl, und er wollte gar nicht genau wissen, was dieser unter dem weiten Ledermantel trug. Eine abgesägte Schrotflinte? Einen Sprengstoffgürtel?
Unsinn, schimpfte sein aufgewühltes Inneres mit ihm. Das hier ist kein Actionfilm, Jonathan! Das hier ist die Realität, und da laufen Menschen nicht mit Sprengstoffgürteln durch die Gegend.
Doch dann erinnerte er sich wieder an Karls letzte Nachricht in Hazelook und ihm wurde klar, dass sein Gewissen ihn in einer Sicherheit wog, die mehr als nur trügerisch war.
Die Fahrtstuhltür zu seiner Linken öffnete sich. Mehr aus dem Bauch heraus als auf Grundlage logischen Denkens, drückte er auf die Taste, die den Aufzug zum Dach beförderte. Wäre er ein Attentäter oder Selbstmörder, dann wäre das zumindest sein Ziel gewesen.
Als sich die Türen zur Seite schoben, wehte Jonathan der kalte Oktoberwind ins Gesicht. Er stellte seinen Kragen hoch und tastete nach seiner Waffe. Von Karl fehlte jede Spur.
Vorsichtig verließ er die Kabine und suchte mit sorgfältigen Blicken die Dachterrasse ab.
Der immer leuchtende Stern prangte keine zehn Meter vor ihm. Gigantisch groß, sich langsam drehend und sein Licht auf den fahlen Beton werfend wie der Vollmond in einer dunstigen Nacht.
„Karl?“
Er bekam keine Antwort.
Mit langsamen Schritten tastete er sich voran. Auf der linken Seite war nichts zu sehen außer der großartigsten Aussicht auf das Berliner Lichtermeer, das er jemals gesehen hatte. Doch als er sich der gegenüberliegenden Seite zuwandte, erblickte er hinter einem Mauervorsprung das Stativ. Einsam und allein stand es an der Brüstung und zielte auf eines der vielen beleuchteten Fenster des gegenüberliegenden Hauses.
In Wahrheit zielte aber nicht das Stativ, sondern das Scharfschützengewehr, das darauf ruhte.
„Karl?“, rief er und taste zur Sicherheit ein weiteres Mal nach seiner Waffe. „Shit!“ Sie war weg. Er musste sie verloren haben. Suchend blickte er sich um, doch weder von seinem Freund noch von seiner Waffe war auch nur der Hauch einer Spur zu sehen.
Bei näherem Betrachten entpuppte sich das Gewehr als G22. Ein Scharfschützengewehr der Bundeswehr. Er selbst hatte vor Jahren mit dieser Waffe geschossen und hätte sie blind unter einer Millionen anderer Gewehre erkannt.
„Verdammte Scheiße.“ Unter die fluchenden Worte mischte sich ein ergreifender Tonfall, von dem der nicht wusste, ob es die Erinnerung an seine Bundeswehrzeit war oder …
Weitere Bilder aus seiner Vergangenheit stiegen in ihm auf. An seine unehrenhafte Entlassung, nicht nur, weil er den Privatwagen seines Vorgesetzten mit einem Vorschlaghammer zu Brei verarbeitet hatte, sondern auch dessen Besitzer.
Die Zeit im Knast. Die Russen, die er kennen gelernt hatte und vor allen Dingen die vielen Monate, die er damit verbracht hatte, Waffen wie die, die vor ihm stand, über die verschiedenen Grenzen der Welt zu schmuggeln. Liebevoll glitten seine Finger über das olivgrüne Metall des Gewehrs.
Er hörte ein Klicken hinter sich.
„Karl?“
Die Stimme klang nicht wie die seine. Sie war verraucht und ein Unterton von Angst hatte sich darin verfangen.
„Karl? Mach keinen Unsinn!“
Er öffnete die Knöpfe seines unterschenkellangen Ledermantels und tastete in den Innentaschen herum. Sie waren leer. Keine Waffe!
Dann trat der Mann hinter dem Mauervorsprung hervor. Er trug schwarze Kleidung. Eine Panzerweste sicherte seine Brust. Auf ihr stand in großen, weißen Buchstaben ein Wort, dass sich in seine Augen einbrannte wie Napalm auf der Haut von wehrlosen Zivilisten: POLIZEI.
„Karl, komm weg von dem Gewehr.“ Die Pistole in der Hand des Beamten zielte auf seine Brust.
„Was soll der Unsinn?“ rief Jonathan.
Ein zweiter Beamter trat in den Schatten des ersten. Auch er hielt eine Handfeuerwaffe.
Seine Beine setzen sich in Bewegung. Mit einem Hechtsprung sprang er über eine kleine Mauerbrüstung auf dem Dach, erreicht kurz vor den Polizisten den vergitterten Käfig des immer leuchtenden Sterns und musste feststellen, dass die Tür verschlossen war.
Allerdings fehlte ihm die Zeit, sich darüber aufzuregen. Mit brutaler Gewalt wurde sein Kopf gegen die Stahlstreben des Gitters geschlagen. Er schmeckte etwas metallisches. Blut! Sein verzweifelter Versuch, herum zu wirbeln und den Beamten hinter ihm anzugreifen, brachte ihn noch tiefer in die Misere. Sein Arm wurde unsanft auf den Rücken gedreht und nach oben gezogen. Der stechende Schmerz in seinem Schultergelenk ließ ihn scharf einatmen.
Die ganze Aktion dauerte nur wenige Sekunden, dann lag er mit dem Bauch nach unten auf dem Boden, ein Arm auf den Rücken gedreht. Der andere Arm wurde ebenfalls nach hinten gezogen und mit einem Klicken schlossen sich ein paar Handschellen und hinderte ihn daran, sich aufzurichten.
„Warum, Karl?“
Er versuchte seinen Kopf zu drehen, doch es gelang ihm nicht, dem Beamten ins Gesicht zu schauen. Stattdessen starrte er auf die Blutflecken auf dem Beton, die sich direkt unter seinem Gesicht gebildet hatten.
Plopp.
Ein weiterer Fleck kam hinzu.
„Was macht ihr Idioten?“, stieß er hervor. „Seht ihr nicht, dass ich der Falsche bin?“
„Der Falsche?“, lachte die Stimme über ihm. „Du kündigst ein Attentat im Internet an, verkriechst dich mit einem Gewehr auf das Dach des Europacenters und behauptest tatsächlich, der Falsche zu sein?“
„Aber ich gehöre doch zu den Guten. Ich bin selbst Polizist.“
„Ja, und ich bin Anwärter für das Amt des Bundespräsidenten“, erwiderte eine weitere Stimme. Hände zogen ihn vom Boden auf und drehten ihn herum, so dass er den vermummten Beamten direkt in das Gesicht sehen konnte.
Sie stolperten zwei Schritte rückwärts. Angst stand in ihren Augen.
„Was … ?“
Langsam senkte sich sein Kopf. Sein Augen tasteten an seiner Brust hinab, zum Bauch. Das hektische Blinken der LED an dem Gürtel, den er sich umgeschnallt hatte, hielt ihn einen Augenblick gefangen. Daneben befanden sich schwarze, glatte Päckchen, die mit zahlreichen Drähten zu einer kleinen Platine führten, auf der sich eine leuchtende Digitalanzeige befand, welche die wenigen verbleibenden Sekunden seines Lebens in einer wahnwitzigen Geschwindigkeit herab zählte.

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Tag der Veröffentlichung: 25.07.2010

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