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Im Feuer der Abendsonne reit'
Ein Mann zum Ende seiner Zeit.
Viel Leid hat er gekannt,
Heute nicht mehr als ein Schatten an der Wand.
'Bald bin ich am Ziel der Reise,
Befreit von meiner Lebensweise.'
Fröhlich wie schon lange nicht,
Als er zum letzten male mit sich spricht.
'Dies' Leben war nicht gut,
Nicht mehr als Staub und Blut.'
Traurige Gedanken füllen seinen Geist,
Als der Tod kommt und ihm die Richtung weist.
'Du bist noch nicht am Ende angekommen,
Gibt es doch nichts, was dir würde genommen.
Das Ende kommt nur zu denen,
Die sich wirklich glücklich wähnen.
Doch du, mein Freund, hast nichts erreicht,
Dein Dasein ist all die Jahre nur ausgebleicht.
Kehr' um, sage ich, und find' dein Glück!
Zeig' mir dann, was du lässt zurück!
DENN AM ENDE DEINER ZEIT,
GIBT ES NICHTS, DAS ÜBRIG BLEIBT

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Tag der Veröffentlichung: 01.11.2009

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