Cover


Hallo ich heiße Melanie und bin 18 Jahre alt. Ich gehe in die 12 Klasse und versuche gerade mein Abitur zu machen. Ich Wohne auf einer kleinen Insel. Also noch schlimmer als in einem Dorf.
Ich wohne alleine , da ich in einem Waisenhaus aufgewachsen bin und vor einem halben Jahr ausgezogen bin. Ich arbeite nach der Schule als Kellnerin in einem Restaurant.


Der Neue




Mein Wecker klingelt und ich habe überhaupt gar keine Lust zur Schule zu gehen, aber ich muss. Also stehe ich auf ziehe mich um Frühstücke und mach mir mein Pausenbrot. Danach gehe ich zur Schule. In der Schule angekommen ist es wie jeden Tag. Alle ignorieren mich oder wollen meine Hausaufgaben abschreiben. Ich bin nicht sehr beliebt, ich bin wahrscheinlich zu ruhig, zu verschlossen und Lese ihnen zu viel. Mir ist das egal.
Es klingelt zur ersten Stunde. Ich bin noch total müde und setzte mich auf meinem Einzelplatz, da niemand neben mir sitzen möchte. Der Lehrer Mr. Hollow kommt in die Klasse und ein Junge. Ihn habe ich noch nie hier gesehen muss wohl neu hier sein. Er dreht sich zur Klasse und guckt uns alle an.
Mein Herz rast wie sonst noch was, als ich in seine Augen sehe. Mein Hirn wollte sich schon verabschieden als Mr. Hallow was sagt: " Guten Morgen Klasse. Wir haben ab heute einen neuen Schüler bei uns in der Klasse. Stellst du dich bitte mal vor?" Der Junge nickt und alle schauen Ihn an , außer mir. Ich weiß nicht warum aber wenn ich ihn ansehe rast mein Herz und mein Hirn fängt an zu schmelzen.
" Hallo ich heiße Jason und bin 19 Jahre alt. Ich musste die 12 Wiederholen da ich von meiner alten Schule raus geflogen bin und jetzt bin ich hier in dieser Einöde und langweilt mich zu Tode." Als er fertig war musste ich ihn anschauen da er genau das gesagt hat was ich oft denke. Ja meine Heimat ist eine Einöde aber man gewöhnt sich dran.
" Okay Jason setzt dich neben Melanie. Das Mädchen mit den braunen Haaren und den hell grünen Augen."
> Das meint der jetzt doch nicht ernst. Nein das geht nicht ich will niemanden neben mir sitzen haben< dachte ich als der Junge Namens Jason immer näher zu mir kommt und sich direkt neben mich setzt. Mr. Hallow beginnt mit dem Unterricht.
> Was ist das den?< frag ich mich. Ein Zettel liegt auf meinem Buch und da steht mein Name drauf. Ich gucke zu Mr. Hallow und mache danach den Zettel auf.
`Hallo Melanie ,
Ich bin Jason, der Neue =)
Kannst du mir voll heute die Schule zeigen?´
Ich weiß nicht was er von mir wollte aber als ich antworten wollte, klingelt es zur Pause und alle rannten , buchstäblich, zu Jason. Ich dränge mich aus der Meute, da ich Lesen wollte, und gehe wie immer an meinen Lieblingsplatz. Mein Lieblingsplatz ist ein großer Baum wo ich immer drunter sitze und esse und auch Lese.
Ich gehe also zu meinem Lieblingsplatz und setzte mich hin. Es ist Sommer und sehr warm draußen. Ich schlage mein Buch auf und fange da an wo ich Gestern aufgehört habe. Ich bin so vertieft in mein Buch das ich gar nicht bemerkt habe das jemand sich neben mich gesetzt hat. Ich will gerade mein essen nehmen und merke es ist nicht mehr an seinen gewohnten platz.> Hmm.....< dachte ich. Da schaue ich auf und sehe wer neben mir sitzt. Der Neue der mich angrinst.
"Hallo auch wieder unter den Lebenden?"
"Hallo du bist doch Jason stimmst?"
Er will mir gerade antworten als jemand seinen Namen ruft. Es war natürlich Clarissa das beliebteste und auch das begehrteste Mädchen der Schule . Ich sehe sie und verdrehe die Augen. > Sie sieht aus wie eine Nutte< dachte ich.
Clarissa hat mal wieder einen mini- Rock mit einem Oberteil das weniger Stoff hatte als ihr Rock, dabei hat sie noch sehr hohe Hackendretter (hohe Schuhe) an.
Sie kommt auf uns zu und lächelt Jason an. Der schaut sie kurz an und wendet seine Aufmerksamkeit mir wieder zu.
Verwundert schaue ich ihn an. Er sieht mich fragend an und sagt: " Warum guckst du so verwirrt?"
Ich fange an zu lachen, weil ich Clarissa Gesicht gesehen habe. Sie guckt sehr verdattert rein.
" Erde an Mel, einer da?" fragt Jason. Schlagartig höre ich auf zu lachen und schaue Jason an. Seine Augen sind braun wie seine Haare. Er ist sehr gut gebaut, hat breite Schultern und einen sehr gut Trainierten Körper. Im Gegensatz zu mir.
Ich habe braune Haare und hell grüne Augen. Ich bin sehr dünn aber auch stark. Ich Trainiere alle Kampfsportarten. Aber die meisten Jungs finden ich habe zu viele Muskeln und ich bin meist stärker als sie, deshalb ignorieren sie mich, und die Mädchen finden das ich zu Jungenhaft bin. Das ist mir aber alles egal ich brauche keine Freunde.
Irgendjemand fuchtelt mit seinen Händen vor meinem Gesicht. " Was ist?" frage ich die Person etwas gereizt. Als ich bemerke das es Jason was entschuldige ich mich bei ihm.
" Schon gut. Ich würde dich gerne kennenlernen. Hast du heute Abend etwas Zeit?"
" Sorge ich muss bis 20:00 Uhr arbeiten."
" Dann eben nach 20:00 Uhr . Ich hol dich von der Arbeit ab.Wo Arbeitest du?"
" In der goldenen Vampir."
" Okay. Jetzt komm die Stunde fängt an."
Jason zieht mich hoch und rennt mit mir in die Klasse. Ich weiß gar nicht was ich machen soll. Ein sehr süßer Typ will MICH , ich wiederhole MICH kennenlernen. Das gab es ja noch nie.
Um 14:00 Uhr habe ich Schule aus und gehe sofort zur Arbeit.
Die Arbeit war wie immer etwas anstrengend. Da ich heute Abend noch was vor habe, habe ich meinen Chef gefragt ob ich früher frei bekomme und zu meinem erstaunen hat er es auch erlaubt. Ich habe um halb acht in die umkleide verzogen und bin Duschen gegangen und habe mich danach umgezogen und mich fertig gemacht. Um Punkt acht Uhr bin ich fertig und bin raus vor das Restaurant wo ich Arbeite.
>Träume ich oder steht da wirklich eine riesengroße Limousine?< Vor mir steht eine riesige Limousine und es steigt jemand aus und dieser jemand ist natürlich der Neue Jason.
"Mach den Mund zu sonst verschluckst du noch eine Fliege," sagt er lachend.
"Das ist doch nicht dein ernst oder?" Brachte ich nur raus.
" Sorry ich wollte eigentlich mit meinem Auto kommen aber meine Brüder haben mich abgeholt, da sie dich vor meinen Eltern kennen lernen wollen. Und die beiden fahren nur mit so was hier." Er zeigt auf die Limousine." Sie meinen so fallen sie nicht auf , da diese Limo kleiner ist als die anderen."
" Die wollen nicht auffallen? Sind die eigentlich noch ganz normal im Hirn? Sorry aber das ist eine mindestens 5m lange Limo und die meinen so was" ich zeige auf die Limousine "fällt nicht auf. Ich bin größer gewohnt," sage ich sarkastisch.
Jason fängt an zu lachen und ich bemerke erst jetzt das wir Gesellschaft bekommen haben. Es sind zwei Männer , beide sehen genauso aus wie Jason nur etwas älter.
" Sehr freundlich die kleine, findest du nicht Damon?" grinst der links von mir.
" Ja doch , da hat sich unser Bruder mal eine geangelt die schlagfertig ist."
" Jason wer sind die zwei?" frage ich.
Jason hat sich inzwischen beruhigt. "Ach so ja das sind die zwei die nicht ganz normal im Kopf sind. Meine Brüder. Links Stefano und recht Damon."
" Oh sorry aber die Tatsache das sie mit diesem Auto hinter ihnen nicht auffallen wollen ist lächerlich gerade hier. Ach so ja ich bin Melanie, eine Klassenkameradin von Jason."
"Hallo Melanie." sagen beide gleichzeitig.
"Jason wir müssen langsam los das essen ist bald fertig, und du weißt wie Mama ausflippt wenn wir zu spät kommen."
" Oh ja danke Damon. Komm steig ein Melanie."
Ich nicke und steige ein. Die Limo sieht von innen aus wie man es sich vorstellt. Einfach der hamma. Wir fahren schon seit einer halben Stunde und die Jungs unterhalten sich die ganze Zeit. Ich gucke aus dem Fenster und bewundere die Landschaft und ich wusste gar nicht das die Insel so ein großen Freiland hat. Ich Träume vor mich ihn als mich Jason an tippt.
" Melanie wir sind jetzt da."
"Oh danke."
Ich steige aus und vor mir ist eine Villa, sie bestimmt so groß ist wie die ganze Schule. Ich staune.
" Komm rein. Essen ist fertig." Jason nimmt meine Hand und zieht mich rein. Drinnen nimmt er mir meine Jacke ab und führt mich ins Esszimmer. Das sehr normal wirkt. Er zieht mich auf einen Stuhl und ich setzte mich hin. Jason setzt sich direkt neben mich.
"Erde an Melanie, ist einer da?" fragen mich alle drei Jungs. Die Brüder Stefano und Damon sitzen gegenüber von mir und Jason.
Auf einmal springt eine Tür auf, und wie ich richtig vermutet habe die Küchentür, und eine Frau kommt heraus mit zwei Töpfen. Die Frau ist sehr gut gebaut, hat braune Haare und auch braune Augen.
"Hallo! Du musst Melanie sein. Die Klassenkameradin von Jason. Ich bin Jasons Mutter Kim und du kannst mich duzen." lächelt sie mich an.
" Danke, und ja ich bin Melanie, hallo."
" Das essen ich gleich fertig. Damon hol deinen Vater. Er ist im Büro."
"Okay Mum." So gehen beide. Kim in die Küche und Damon geht aus der anderen Tür heraus.
Keine zwei Minuten kommt Damon wieder mit Begleitung. Es ist ein Mann und er sieht den Jungs sehr ähnlich.
" Oh hallo. Ich wusste gar nicht das wie Besuch haben," sagt der Mann.
" Hallo Dad. Ich hab dir doch gesagt das Melanie, eine Klassenkameradin zum essen kommt," sagt Jason.
" Ach ja habe ich glatt vergessen. Hallo Melanie ich bin Chris und du kannst mich duzen." Er lächelt mich an.
" Danke." Ich lächle zurück. Das essen ist fertig und wir fangen an zu essen. Damon und Stefano reden über ihre Firma mit ihren Eltern. Ich sitzt still da und esse.
" Melanie wenn ich zu direkt bin sag mir es aber darf ich dich was fragen?" ´fragt Kim.
"Natürlich."
"Jason hat mir erzählt das du nach der Schule Arbeiten gehst. Und da hab ich mich gefragt was mit deinen Eltern ist?"
Ich gucke auf meinen Teller." Du brauchst uns das nicht zu erzählen," sagt Jason.
" Schon gut ich kenne die frage schon," Sage ich und lächle." Also ich weiß nicht wer meine Eltern sind. Ich bin in einem Waisenheus, hier auf der Insel, aufgezogen worden und als ich 18 geworden bin, bin ich ausgezogen. Da man zum Leben Geld braucht musste ich Arbeiten gehen."
" Ach so das ist aber schrecklich keine Eltern zu haben," sagt Damon.
" Ich bin es nicht anders gewöhnt. Im Waisenheus haben sie die Kinder auch nicht alle mit Samthandschuhen angefasst aber es war erträglich."
" Das ist trotzdem traurig. Jedes Kind braucht Eltern," meint Kim.
"Ja das stimmt aber wenn man schon früher sehr oft enttäuscht wurde und von Adoptiveltern zu Adoptiveltern geschoben wird, wird man stärker und man lernt sich im Leben durch zu Boxen."
Alle starren mich an. > Oh misst habe ich gerade wieder laut gedacht. MISST.< "Entschuldigt mich bitte ich muss mal kurz an die frische Luft," entschuldige ich mich weil mir Tränen in den Augen stehen. Ich weiß noch nicht mal warum ich denen soviel von mir erzählt habe aber ich fühle mich wohl hier und das kommt selten vor.
Ich finde die Tür und renne schon fast raus.>Ich kenne die alle da drin gar nicht und dann erzähle ich so was. Was ist mit mir los?< Ich gehe auf und ab und überlege warum ich ihnen das erzählt habe.>Was habe ich getan, das gibt es doch nicht. Ich lerne wohl nie dazu.< Mir laufen tränen die Wange runter.
Fünf Minuten bin ich schon draußen und habe mich immer noch nicht beruhigt. Da geht die Tür auf und Jason kommt raus. Er kommt auf mich zu.
"Mel, es tut mir leid, aber..." Weiter kommt er nicht weil ich ihn unterbreche. Ich stehe mit dem Rücken zu ihm.
"Schon gut. Ich weiß ja das ich selbst schuld bin. Ich müsste mich eigentlich schon dran gewöhnt haben aber ich muss ehrlich zugeben das ich mich bei echt wohl fühle. Ihr behandelt euch gegenseitig so liebevoll. Ich kenne so was nicht. Sorry aber ich muss jetzt mal eine runde Joggen sonst beruhige ich mich nie." So lauf ich los ohne auf die Antwort zu warten.
Jason schreit irgendetwas. Ich höre was. >Was ist das für ein Geräusch. Was ist das den rote Augen? So was gibt es?< Ich habe gerade zu ende gedacht als mich irgendetwas anspringt und Zähne in meinen Hals bohrt. Irgendjemand schlägt das Vieh runter von mir und ich sehe das es Jason ist. Das Vieh stürzt sich auf Jasons Hals und bohrt seine Zähne darein. Jason kann ihn von sich schubsen. Ich gucke in seine Augen und diese sind rot, genauso wie bei den Vieh. Ich starre Jason an als der sich auf das Vieh stürzt und tötet dieses. Ich habe mich vorher schon umgedreht damit ich es nicht mit anschauen muss. Jason steht direkt hinter mir.
" Ist das Vieh tot?"
" Ja ist es. Hast du keine Angst?"
"Nein warum auch du hast mich gerettet."
" Mel ich bin ein Vampir und dieses Vieh war auch einer und er hat mir viel Blut genommen und jetzt brauche ich welches." sagt Jason. Ich überlege kurz.>Ist doch sowieso egal mich würde keiner vermissen.

Ein Traum???



Mein Wecker klingelt, wie jeden morgen. Ich schalte ihn aus und drehe mich rum. > Moment mal war ich Gestern nicht bei Jason und bin da eingeschlafen?< Ich schrecke sofort auf und mache das Licht an. > Das kann doch nicht sein. Habe ich das alles geträumt?< Ich schaue mich verwirrt um und bemerke das ich zu Hause bin aber nicht meine gewohnten Schlafklamotten anhabe, sondern ein Hemd.> Also habe ich es nicht geträumt< denke ich und lächle dabei.
Ich stehe auf und mache alles wie jeden morgen. Als ich in die Schule komme, rennen auf einmal alle zu mir. Schlafklamotten
"Melanie stimmt das, dass du gestern bei dem neuen zu Hause warst?" fragen alle auf einmal. Umringt von kriechenden und fragenden Mädchen, versuche ich zu meiner Klasse zu kommen. Auf einmal machen alle platz.> Danke lieber Gott. Ich dachte schon ich werde zertrampelt<. Clarissa kommt zu mir. Sie steht direkt vor mir, sodass ich zu ihr hoch schauen muss. Clarissa mustert mich, von oben bis unten.
" Beantworte mir die frage. Warst du Gestern bei Jason zu Hause?"
" Ja."
" Okay das war das erste und das letzte mal verstanden. Jason gehört MIR," schreit sie mich an.
"Ich gehöre niemanden und ich suche mir die Leute aus mit denen ich Befreundet oder mehr sein will," sagt jemand hinter mir. Ich weiß sofort wer das ist da ich diese Stimme unter Tausenden erkennen würde. Jason.
Jason schlingt seine Arme um mich, sodass sie meinen Bauch umfassen und er zieht mich enger an sich. Er küsst mich auf mein Haar und flüstert mir: "Guten Morgen Süße.".
Ich lächle. "Guten Morgen."
" Was soll das den Jason. An ihr ist doch nichts. Melanie ist weder so beliebt wie ich, so hübsch und auch weder so wie ich," sagt Clarissa.
" Ich bin froh das meine süße nicht so ist wie du Clarissa. Ich liebe sie so wie sie ist."
Jason dreht mich um und nimmt mein Gesicht in beide Hände, damit ich ihn ansehe. Wie immer verabschiedet sich mein Hirn. Sein Gesicht kommt meinem immer Näher und er küsst mich. Es ist genau wie Gestern Abend, nur das er diesmal nicht so vorsichtig ist sondern gierig.
Die klingel riss uns auseinander. Ich gucke in seine Augen und sehe wie diese funkeln. Händchen halten gehen wir in die Klasse und setzten uns auf unsere Plätze. Alle schauen uns an und können nicht glauben was sie sehen. > Ohhh man ich Träume doch.< > Nein meine süße du Träumst nicht.< Erschrocken drehe ich mich zu Jason.
" Wie hast du das gemacht?"
> Wo ich Gestern Abend mit dein Blut getrunken habe, habe ich auch ein Stück deines selbst, also von deiner Seele getrunken.<
> Ach so und jetzt können wir auch gedanklich miteinander reden?<
> Ja. Erschreckt dich das nicht?< fragt er gedanklich mich.
> Nein warum den auch. Ich fühle mich wohl bei dir und das kommt sehr selten< antworte ich und lächle ihn an. > Möchtest du heute zu mir kommen?<
Bevor er antworten konnte kommt Mr. Hallow rein. Er begrüßt uns und fängt sofort mit dem Unterricht an.
> Gerne. Musst du heute nicht Arbeiten?<
Ich lächle, da ich ihn nicht angucken kann, schaue ich auf meinen Tisch. > Nein ich habe noch Rest Urlaub und den muss ich jetzt abfeiern.<
> Und wie lange?<
> Bis zum Ende des Jahres.<
> Wie hast du das den geschafft? Das soll jetzt nicht heißen das ich das nicht toll finde.<
> Schon gut. Ich Arbeite in golden Vampir jetzt schon seit zwei Jahren und habe nie Urlaub genommen. Jetzt muss ich aber sonst bekommt mein Chef Probleme. Mein Chef hat mich so zu sagen dazu gezwungen.<
> Ach so. Ich glaube wir sollten unser Gespräch auf nach der Schule verlegen. Mr. Hallow merkt das wir nicht aufpassen.<
> Oker.<
Der Schultag ging so langsam vorbei, das ich gar nicht mehr gehofft habe mit Jason alleine zu sein. Es klingelt.
> Endlich, raus hier.<
Neben mir lacht jemand. Ich habe mal wieder vergessen das ich ja neben jemanden sitzt und dieser jemand meine Gedankenlesen kann.
> Süße du bist echt witzig.<
> Danke schön,< ich lächle ihn an.
" Komm wir gehen," sagt Jason und hält mir seine Hand hin. Ich nehme sie und wie gehen Händchenhalten raus.
Da Jason heute zu mir kommt muss ich noch Einkaufen damit ich zu mindestens etwas essbares zu Hause habe.
" Jason ich muss noch Einkaufen, sonst verhungern wir."
" Okay dann gehen wir jetzt Einkaufen."
Nachdem Einkaufen gehen wir zu mir nach Hause. Da ich im letzten Stock eines Hochhauses wohne und der Fahrstuhl kaputt ist müssen wir zu Fuß hoch laufen.
Es dauert nicht lange, da ich dran gewöhnt bin und Jason ein Vampir ist.
" Diese Treppen läufst du jeden Tag hoch?" staunt Jason.
" Ja. Der Fahrstuhl ist jetzt schon seit drei Monaten kaputt," sage ich und lächle ihn an. Wir gehen in meine Wohnung und ich verstaue sofort die Einkäufe.
" Du kannst dich ruhig setzten," sage ich Jason, da er die ganze zeit steht.
" Okay ich warte auf dich."
Ich in fertig mit den Einkäufen und mache mir einen Kakao, Jason habe ich auch gefragt aber er wollte nicht.
> Pech gehabt.<
> Süße ich höre dich,< sagt Jason gedanklich.
> Hab ich vergessen,< denke ich und grinse ihn an.
Als ich meinen Kakao fertig habe, setzte ich mich mit Jason auf das Sofa. Ich habe nur einen kleinen Fernseher, den ich anschalte. Nachdem ich die ganze zeit rum gesept habe und einen Musiksendern eingeschaltet habe, kuschel ich mich an Jason und trinke meinen Kakao.
Mein Kakao ist leer und ich stelle die Tasse weg und kuschel mich noch enger an Jason.
Ich weiß nicht wie lange wir einfach nur so saßen aber irgendwann hat Jason mein Kinn zu sich gedreht und guckt mir in die Augen. Sein Gesicht kommt meinen immer näher und dann küsst er mich. Erst ganz sanft dann wird er immer leidenschaftlicher. Er knabbert an meiner Unterlippe um Zutritt zu bekommen. Ich mache meinen Mund auf und seine Zunge erkundet meinen Mund und meine seinen. Als es an meiner Tür geklopft hat haben wir uns erst gelöst. Ich bin zur Tür gegangen, nur widerwillig weil ich bei Jason sein will.
Als ich die Tür aufmache stehen Damon und Stefano grinsend vor der Tür.
" Hallo Melanie. Wir suchen unseren Bruder," sagt Damon.
" Hallo kommt rein," antworte ich und lasse sie rein. Ich mache die Tür zu und gehe wieder zu Jason zum Sofa. " Leider habe ich nur noch in der Küche zwei Stühle. Sorry."
" Kein Problem wir holen sie uns," antwortet mir Stefano. Während sich die Jungs die Stühle aus der Küche holen kuschel ich mich wieder an Jason und mache den Fernseher aus.
" Was wollt ihr?" fragt Jason genervt. Ich boxe ihn leicht in die Seite und schaue ihn böse an.
> Die kommen bestimmt wegen irgendetwas wichtigem also sei nicht so< Schnauze ich ihn an. Er guckt mir in die Augen,
> Okay du hast ja recht< denkt er und lächelt mich an. Ich lächle zurück.
" Habt ihr es endlich das wir anfangen können," schnauzt Stefano. Ich bestrafe ihn mit meinen bösen Blick.
" Als erstes hier wird niemand angeschnauzt und sowieso nicht ich und zweitens ihr kommt einfach so zu mir und meint dann einfach das wir euch direkt zuhören. HABT IHR SIE NOCH ALLE," schreie ich die Jungs an.
" Okay wir warten bis ihr fertig seit. Sorry," entschuldigt sich Stefano.
" Gut und jetzt sag mir mal bitte jemand von euch was mir die Ehre verschafft das ihr bei mir seit?" frage ich die beiden.
" Jason wir haben da so ein Problem. Den Vampir den du getötet hast gehörte zum Schutz der McLonger."
" Misst ich muss dann wohl oder übel mit Patrick reden."
Ich gucke von Damon zu Jason.“ Jungs kann mir einer bitte erklären was los ist? Danke.“
„ Unsere Familie und die von den McLonger sind die mächtigsten Vampir Familien und es gibt Gesetze in unserer Welt. Eines der Gesetzte ist halt das wir keinen anderen Vampir Töten, außer es ist Notwehr, der unter dem Schutz einer Familie steht,“ erklärt mir Damon.
„ Ohh muss ich vielleicht noch mehr wissen?“
„ Das erklären wir dir wann anders okay?“
„ Okay gut.“
„ Süße ich muss jetzt gehen. Um so schneller ich das geregelt habe umso besser ist das. Wir sehen uns dann morgen in der Schule,“ sagt Jason und gibt mir einen Kuss.
Als die Jungs weg waren, habe ich mich umgezogen und bin ins Bett gegangen. Ich kann aber nicht schlafen weil ich nur an Jason denken kann. > Ich wünschte er wäre hier,< denke ich.
> Süße ich kann dich immer noch verstehen,< schick mir Jason per Gedanke.
> Ohh ich muss mich erst daran gewöhnen. Kommst du den heute Nacht wieder?<
> Ich bin schon unterwegs. Es dauert nur noch fünf Minuten dann bin ich bei dir.<
> Soll ich schon mal zur Tür gehen?<
> Ja ich stehe davor.


Der Umzug! Warum immer ich




Am nächsten Tag haben wir Umzugskartons geholt und haben meine ganzen Sachen darin verstaut.
„ Süße willst du wirklich alle deine Bücher mitnehmen?“
Ich schaue Jason böse an und packe weiter. Wir sind heute nicht zur Schule gegangen damit wir den Umzug so schnell wie möglich hinter uns bringen.
> Ohh man ich dachte das geht nie zu ende,


Hiermit lade ich Jason, Stefano, Damon und
die schöne Melanie zu meinem Ball ein.
Er findet heute Abend um 20:00 Uhr bei mir zu Hause statt.


Mit freundlichen
Grüßen
Patrick McLonger




„Oh dann passiert es heute Abend schon,“ sage ich.
Jason rannte in weg.
„ Was ist den jetzt?“ fragte mich Damon.
„ Bruderherz das ist doch klar. Jason möchte nicht das sich Mel sich in Gefahr begibt,“ antwortete Stefano der gerade runter kam.
„ Aber Jason weiß auch für wen ich das tue.“ Ich gehe hoch in unser Zimmer und sehe Jason der am Fenster steht.
Ich gehe zu ihm und umarme ihn von hinten. „ Schatz du weiß das mir nichts passieren kann. Du, Stefano und auch Damon sind bei mir heute Abend und dann wird nicht schief gehen.“ Ich versuche Jason zu mir umzudrehen und er lässt es zu. Ich schaue ihm in die Augen und sehe tränen darin. Er umarmt mich so fest das ich beinahe keine Luft mehr bekommen hätte.
„Ich weiß das dir nichts passiert aber ich habe trotzdem Angst,“ sagt Jason.
„Schatz ich habe dir versprochen das ich auf mich acht gebe und das werde ich halten,“ antworte ich. Er schaut mir in die Augen und sieht das ich es ernst meine.
„ Okay ich vertraue dir,“ sagt er und küsst mich Leidenschaftlich. >> Goodbye Hirn komm später wieder wenn ich dich brauche<< denke ich und Jason muss lachen.
„ So jetzt habe ich dich wieder zum Lachen gebracht mein Schatz,“ sage ich und grinse ihn an.
„ Ja hast du und danke. Jetzt aber muss du dich fertig machen meine süße,“ antwortet Jason und schiebt mich dabei zum Schrank.
Ich lächle nur und suche mir ein schönes rotes Kleid aus, was mir bis zu den knien geht. Meine Harre mache ich lockig und stecke sie ein wenig zusammen danach schminke ich mich sehr dezent >> aber roter Lippenstift muss sein<< denke ich und fange an zu kichern weil ich mir vorher gesagt habe ich schminke mich nicht zu stark.
Nachdem ich fertig bin gehe ich raus.
>> Süße alle warten schon auf dich<< berichtet mir Jason gedanklich.
>> Ja, ja ich bin ja schon fertig<< antworte ich und gehe gerade dir Treppen runter.
„ Wow süße du siehst super aus.“
„ Danke mein Schatz,“ antworte ich und gebe ihn einen Kuss auf die Wange. „ Und nein der färbt nicht ab,“ sage ich.
Jason grinst und wir fahren zu Patrick.


Der Plan




Ich dachte schon Jasons Familie ist ein wenig protzig aber Patrick ist noch schlimmer. Das Haus ist so groß wie das von Richie Rich aus dem Film.
> Süße dein Mund ist auf und das sieht nicht sehr elegant aus< meint Jason.
Ich schüttle meinen Kopf und lächle ihn an.
Zusammen mit Damon und Stefano oder auch Brummbär, wie ich ihn nenne, gehen wir rein und werden schon erwartet.
Ein Mann mit ganz komischen Klamotten fragt uns nach unseren Namen.
„ Stefano, Damon und Jason Norten und Melanie Reven,“ sagt Jason.
Der Mann dreht sich um und geht zu einer riesigen Tür die ich gar nicht bemerkt habe weil der Mann total komisch aussieht Der Mann macht diese Tür auf und wir gehen ihm nach. Er hat einen Stock in der Hand und schlägt mit diesen drei mal auf und im Saal ist es ruhig.
„ Ich bitte um ihre Aufmerksamkeit die Heeren Stefano, Damon und Jason Norten und Miss Melanie Raven sind da.“ und somit gehen wir alle rein und werden angestarrt.
> Jason ich bin ein wenig nervös, weil mich alle anschauen.<
> Süße die schauen dich an weil du wunderhübsch bist, und Vorsicht der Typ da unten ist Patrick.<
Ich gucke in die Richtung die Jason gesagt hat und ich muss zugeben Patrick sieht gar nicht schlecht aus.
Patrick ist ungefähr eins-neunzig groß und hat ein kreuz bei dem man sich super ran kuscheln kann. Fazit wäre ich nicht mit Jason zusammen würde ich Patrick nicht von der Bettkante stoßen auf keinen Fall.
Als wir unten ankamen habe ich Gott dafür gedankt, weil mit hohen Schuhen elegant die Treppe runter zu gehen ist gar nicht so einfach.
>Puh endlich geschafft,< sagte ich und Jason neben mir fängt an zu grinsen.
„Hallo Melanie,“ sagte jemand neben mir und ich drehe mich hin. Es ist Patrick und an seiner Seite sind zwei wunderhübsche Frauen und wie ich erkennen kann sind das sie Zwillinge die wir suchen.
„ Hallo Patrick richtig?“ fragte ich und reiche ihm die Hand. Er nimmt meine Hand und küsst diese.
Ich lächle schüchtern.
> Gut das ich super Schauspielern kann,< denke ich mir und grinse innerlich.
„ Hallo Patrick,“ Sagen die Jungs gleichzeitig.
„ Hallo,“ mehr sagt er nicht sondern richtet seine Aufmerksamkeit mir zu.
„ Kann ich Ihnen etwas zu Trinken holen Melanie?“ fragt mich Patrick.
„ Ja gerne Danke,“ antworte ich und dann war auch schon Patrick weg. Keine zwei Sekunden später war er wieder da und reicht mir ein Glas Sekt.
„ Danke,“ sage ich, lächle ihn an und nehme das Glas.
> Schatz warte bitte kurz bevor du trinkst............. Okay jetzt darfst du trinken. Ich wollte nur sicher sein das da nicht mit rein gemischt wurde.<
> Danke mein Schatz.<
Ich trinke ein Schluck und merke sofort wie der Sekt wirkt.
> Schatzi ich habe vergessen dir zu sagen wie Sekt auf mich wirkt. Ich vertrage Sekt nicht so gut.<
> Okay gut zu wissen.<
>Schatzi ich kann höchstens zwei Gläser Sekt trinken also muss ich sehr langsam trinken.<
„ Melanie würden sie mir bitte die ehre erweisen und diesen Tanz mit mir tanzen?“ fragt mich Patrick.
Ich lächle schüchtern und nicke. Patrick nimmt meine Hand und führt mich zur Tanzfläche.
> Gut das die Jungs mit mir geübt haben< denke ich nur und höre in Gedanken Jason kichern.
„ Darf ich Sie was fragen?“ sagt Patrick.
„ Ja und bitte duzen sie mich.“
„ Oker ich bin Patrick.“
„ Schön dich kennen zu lernen. Ich bin Melanie,“ sage ich und lächle.
„ Du hast in wunderhübsches lächeln Melanie.“
„ Danke,“ sage ich und gucke schüchtern.> Ich bin so guuuuuuuuuut< und schon wieder dieses kichern.
„ Wie lange bist du jetzt schon mit Jason zusammen?“
„ Bald ein halbes Jahr.“
„ Schon so lange hmmmm.......“
Das Lied geht langsam zu ende und wir verbeugen uns.
„ Ich würde mich freuen wenn du mich kurz begleiten könntest.“
„ Natürlich,“ antworte ich und gehe mit Patrick, der mir seinen Arm hinhält.
> Oh man ich fühle mich gerade wie Belga.<
> Wo will er mit dir hin?<
> Weiß ich nicht aber die jungs sollen hinter mir herkommen, falls er mich zu den zwei Frauen bringt weil ich die nach dem Empfang nicht mehr gesehen habe.<
> Patrick hat sie weg geschickt bevor er dir den Sekt gebracht hat und zwei wachen haben sie weg gebracht. Brummbär und Damon sind unterwegs. <
> Ah du nennst ihn auch nur noch Brummbär.<
> Ich bin zu oft in deinen Gedanken mein Schatz.<
Patrick und ich durch queren den Saal und gehen in ein Zimmer.
„ Hier entlang.“ Er öffnet einen Geheimen gang hinter dem Kamin.
> Wie in einem schlechten Horror Film.<
Er nimmt meine Hand und wir gehen den gang entlang.
„ Vorsicht Stufen,“ sagt Patrick.
Ich bin auch vorsichtig und stolpere nicht. Total fröhlich gehe ich weiter. Mir kommt es vor als ob die Treppe unendlich ist, doch wenige Meter sehe ich den Boden. Unten angekommen sehe ich einen Kerker.
„ Patrick was machen wir hier?“ frage ich ganz ahnungslos.
„ Ich werde jetzt gleich wieder hoch gehen und du wartest hier.“ In dem Moment springt die Kerkertür auf und ich werde rein geschubst und dir Tür schlägt hinter mir zu.
„ Hey das kannst du nicht machen.“
„ Doch kann ich,“ antwortet Patrick und geht.
Ich stehe auf und reibe mir meinen Po da er sehr weh tut.
„ Aua das Arsch.“
„ Das kannst du laut sagen,“ brummt eine fremde Frauenstimme von hinten. Zwei junge Frauen kommen ins Licht. Ich erkenne beide sofort.
„ Seid ihr nicht Michelle und Elina?“ frage ich.
„ Ja woher kennst du uns?“
„ Ich kenne Brummbär und Damon.“
„ Wer ist den Brummbär?“
„ So nennst du mich du Göre,“ höre ich hinter mir Stefano sagen.
Ich drehe mich um und lächle . „ Ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr.“
„ Süße ich würde dich niemals hier lassen,“ sagt Jason der hinter den beiden stand.
„ Und jetzt holen wir euch mal da raus,“ sagt Damon. Jason nimmt die Gitterstäbe in die Hände und biegt diese so weit auseinander das wir raus klettern können.
„ Damon,“ sagt Michelle und springt ihm in die Arme.
„ Stefano,“ sagt Elina und springt ihm in die Arme.
Ich renne zu Jason in die arme.
> ICH LIEBE DICH,< schreie ich in Gedanken.
>Ich dich auch süße,< antwortet er und küsst mich. Nachdem wir uns alle wieder beruhigt haben sage ich „ Brummbär und Damon ihr wisst was ihr zu tun habt.“
Beide nicken.
„ Süße darf ich?“ frage beide gleichzeitig. Beide Frauen nicken und Brummbär und Damon trinken von ihnen. Nachdem sie aufgehört haben und die wunden versiegeln haben gehen wir die Treppen hoch. Die Jungs gehen vor und wir hinter ihnen. Im Zimmer wartete schon Patrick auf uns.
„ Deswegen wart ihr da, um mir mein Eigentum zu stehlen. Meine Herren nehmen sie die drei mit.“
Außer Patrick waren noch zwei große Männer im Raum und drei etwas seltsame.
> Das ist wohl die Kommission.<
> Jap mein schatzi.

Ein Jahr später




Es ist jetzt schon ein Jahr her als wir die Zwillinge geredet haben. Wir alle sind glücklich. Stefano und Elina genauso wie Damon und Michelle haben geheiratet und sind glücklich. Jason und ich sind auch glücklich und verlobt, wir heiraten in einem Monat.
Patrick wurde für Zehn Jahre eingesperrt und bekommt nur das nötigste.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 03.12.2010

Alle Rechte vorbehalten

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