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Die Liebe ist der Dichtungsstern. Die Liebe ist des Lebenskern und wer die Lieb hat ausgesungen , der hat die Ewigkeit errungen.

Träume nicht dein Leben sondern Lebe deinen Traum.

Die Melodie ist , nah las dich von ihr verführen.

1


Marcel



Meine Augen waren verschlossen. Ich war tief in meinen Spiel versunken. Zaghaft fing ich an zu streichen. Die ersten Töne erklangen und erhellten den Raum. Würden mich meine Freunde so sehen sie würden mich für bekloppt halten . Oder gar anfangen zu moppen. Nein , in meiner Welt spielte kein Junge Geige.
Aber hier konnte ich meinen Gefühlen freien lauf lassen. Konnte sein wer ich will und was ich will. Niemand erwartete etwas von mir. Ich fühlte mich so frei. Manchmal hatte ich auch das Gefühl ich könnte fliegen.
Dabei spielte die meiste Zeit nichts eine Rolle. Von mir wurde erwartet andere zu hänseln , mit den hübschesten Mädchen auszugehen. Keine Jungfrau mehr zu sein. Auf Partys abzuhängen. So war Marcel Riley. Doch hier , hier war ich nicht er. Er existierte hier nicht. Da ich die meiste Zeit eh alleine war. Spielte es auch keine Rolle wo ich war. Mein Vater hockte immer nur bei seiner neuen Freundin. Die 10 Jahre jünger war. Liebe spielte da aber keine Rolle ? Was war liebe überhaupt? Wie fühlte sich das an? Hatte mein Dad meine Mum geliebt? Liebte er diese Tussi ?
In ein was war ich mir sicher , sie liebte ihn nicht. Sie war nur hinter den Geld her. Wie alle ?
Angewidert verzog ich mein Gesicht.
Sonst gelang es mir immer . Doch heute nicht. Heute schaffte ich es nicht diese Einsamkeit los zu werden. Mein Kopf fing an zu pochen. Selbst jetzt spürte ich noch die Schmerzen , des Unfalls vor zwei Jahren.
Der Unfall der alles verändert hatte. Der es geschafft hat das mein Vater mich hasst. Er kann mir ja nicht ein mal mehr in die Augen sehen. Ich zwang mich dazu die letzten Töne verklingen zu lassen.
Ich legte die Geige zur Seite und griff nach einer Bierdose. Der Bittere Geschmack legte sich auf meine Zunge. Benebelte mein Kopf.
Wie weit kann ein Einsamkeit eigentlich bringen ?

Grace



,, Gehen wir bald mal rein ? “
Private trappelte unruhig hin und her . Konnte er nicht einfach mal eine Minute still sein. Er machte mich damit nervös. Der andere Teil von mir lauschte den Klängen der Musik , die aus dem Proberaum kamen. Wie konnte nur jemand solche Klänge von sich geben. Der da auch immer spielte er hatte Talent. Ich legte mein Ohr an die Wand.
Zog die Geräusche ein , die mit der zeit immer trauriger wurden. Und schließlich verstummten.
,, Warte , ich glaube wir können bald rein gehen ? Wesley .”
Private der eigentlich Wesley hieß verzog angewidert seinen Mund. Er hasste es so genannt zu werden. Daher tat ich es mit Absicht oft genug. Ich kannte ihn schon zeit meiner Kindheit . Damals haben wir zu zusammen im Sandkasten gespielt. Und jetzt auf der High School versuchten wir eine Band zugründen. Doch bis jetzt waren wir nur zu zweit.
Doch aufgeben stand nicht mit drin.
,, Grace nenn mich noch ein mal so und ich tue … ? “
,, Du tust was , Wesley ? “
Die Frage kam um sonst den , er schupste mich bereits. Da das Glück noch nie auf meiner Seite war , ging auch noch genau jetzt die Tür auf .
Ich versuchte mich zu halten . Zu spät - Ich machte mich auf den Schmerz breit. Er blieb aber aus , denn genau in dem Moment , schlangen sich zwei kräftige Arme um mich. Mein Herz machte einen kurzen Aussetzer.
,, Geht es ? “ Lippen berührten mein Ohr . Entsetzt wollte ich zurück weichen. Die Person musste wohl , dass gleiche Gedacht haben , denn sie lies mich los. Nur leider war ich nicht darauf gefasst. Und krachte zu Boden. Das würde morgen wohl einen blauen Fleck gebe.
,, Hey du Trottel , kannst du nicht besser aufpassen . “ fauchte ich Marcel an.
Ich konnte meinen Augen immer noch nicht glauben , dass er es war . Der da gerade so gespielt hat. Marcel strich über seine schwarzen Haare , die ihn leicht in der Stirn hingen . Dabei musterte er mich und Private.
,, Du warst doch die jenige , die im Weg war . Also wer von uns sollte aufpassen? Außerdem hast du und dein schwuler Freund mir gar nichts zu sagen . “
,, ich bin nicht schwul . “ Private ballte seine Hände zu zwei Fäusten. Marcel zuckte unbekümmert mit den Schulter. Was für ein Jammer , das ausgerechnet er so spielen konnte . Und nicht ich . Das Talent wurde eindeutig an ihm verschwendet. Marcel blickte mich mit seinen kalten blauen Augen an. Nichts , wirklich nichts war in ihnen zu erkennen. Keine Freude , kein leid nur eisige Kälte . Mich schauerte es leicht .
,, Weißt du wie egal mir das ist Wesley . In meinen Augen bist du schwul . Und in den der anderen auch. Lass mich doch einfach mit deinen scheiß Problemen in Ruhe . “
,, Hey , du Arsch er hat dich gar nicht angesprochen . Du bist doch der jenige , der Hier labert . Lass uns doch in Ruhe . Wirklich du hast es nicht verdient so spielen zu können. “
Ich regte meine Nase leicht nach oben .
Marcel machte große Augen und zum ersten Mal konnte ich in seinen Augen etwas wie Panik erkennen. Wau Mister ich bin so perfekt hatte wohl doch Gefühle . Marcel bewegte sich auf mich zu , seine Augen brannten sich in meine . Ich wollte wegschauen , tat es aber nicht . Denn Erfolg würde ich ihn nicht können. Sein linker Nasenflügel bebet leicht . Direkt vor mir bleib er stehen. Wärme durch vor drauf hin meinen kompletten Köper . Ohne mit der Wimper zu zucken starrte ich in entgegen. Gerade wollte er etwas sagen , als ihn ein lachen innehalten lies . Um ihn schlanken sich die Arme von Klassenschönheit Jackie . Ihre blonden Haare flossen um ihr Gesicht . Und wieder einmal war ich neidisch , mit meinen rotbraunen Haaren.
,, Warum redest du mit diesen Freaks ? “ hochnäsig zog sie ihre Nase nach oben .
Marcel drehte sich zur ihr um und küsste sie . In mein Magen machte sich ein merkwürdiges Gefühl breit . Ich wollte es lieber nicht genauer beachten.
,, Diese Freaks haben mich angesprochen . Ich dachte mir ich bin ein bisschen nett. Da ich ihre Gefühle nicht verletzen wollte. “
Sie sprachen noch mehr , doch ich konnte nichts mehr verstehen . Da die beiden sich von uns entfernten .
,, So ein Arsch . “ zischte ich.
Private legte mir beruhigend , die Hand auf meine Schulter . Ich lies mich von seiner Ruhe überfluten. Mein Blick glitt zu Boden auf den ein Zettel lag , neugierig bückte ich mich und hob ihn auf. Leicht zittert öffnete ich ihn.

Es tut mir leid , Lieber Herr Riley ihn dies mit teilen zu müssen . Doch wir können für ihre Frau nichts mehr tun.
Ich hoffe um ihre Verständnis .

Der Rest wurde abgerissen. Ich brauchte ihn aber nicht um zu wissen , das sie gestorben ist. Ich drehte das Blatt leicht um und fand noch etwas drauf gekritzeltes. Es war schwer zu erkennen. Doch nach einer , weil konnte ich die Worte erkennen.

Marcel , mein lieber Marcel . Ich hoffe das du diese Nachricht liest und findest , eh dein Vater den Brief wegwirft. Daher habe ich ihn in deinen Geigenkoffer gelegt . Du musst sie finden , findet die Geige , eh er sie findet , es ist …….

Der Rest war ebenfalls weg . Da das Blatt nicht mehr ganz war. Wo war nur die andere hälfte . Ich wollte einfach wissen , was sie ihn sagen wollte . Die Neugierde zerfraß mich fast . Es gab nur eine Möglichkeit es zu erfahren . Ich musste Marcel sprechen . Na toll.
,, Können wir bald mal anfangen . “ Ich nickte.


Marcel



,, Was ist nur mit dir los , du bist so abgelenkt? “
,, ich habe was vergessen , geh einfach schon mal vor . Ich folge dir dann . “
Damit Jackie keine weitern Fragen mehr stellen konnte , drückte ich ihr noch schnell einen Kuss auf die Lippen. Doch ich entfand dabei nichts. Rein gar nichts. Anders als ich Grace kurz in meinen Armen hatte. Sie hatte mich beinah verbrannt . Deshalb habe ich sie losgelassen . Ich konnte diese Wärme nicht vertragen . Verdammt , was war nur los . Warum nahmen mich die Worte das ich ein Arschloch sei so mit .
Schnell drehte ich mich um , da ich meinen Koffer im Proberaum gelassen hatte . Jackie und niemand sonst durfte wissen , das ich spielte . Ich musste Grace irgendwie zum schwiegen bringen . Die süße , unschuldige , naive Grace . Die keine Ahnung davon hatte wozu ich in der Lage war. Ich wollte die Tür schnell aufreisen , doch ein leibliche Stimme lies mich innehalten . Ich legte mein Ohr an , die Tür und lauschte.
,, Verdammt Grace , wir brauchen mehr Leute . “
,, Ich weiß , aber keiner wird sich uns anschließen . Auch wenn ich es ungern zugebe Jackie hat recht . Für alle sind wir doch nur Freaks. “
,, Das sagt ausgerechnet sie und Marcel . Ich meine der Typ hat sie nicht mehr alle. “
,,Aber er hat Talent . Ich verstehe nur nicht warum er es für sich behält. Naja es kann mir ja egal sein. “
Langsam lehnte ich mich zurück, sie fand ich hätte Talent . Die letzte Person die so was gesagt hatte war meine Mum gewesen. Ihre Worte lösten ein wolliges Gefühl in mir aus . Langsam lies ich mich an die Tür sinken und lauschte ihre weichen Stimme als sie anfing zu singen.

2




Grace



Es war der erste Tag nach den langen Sommerferien. Wie jeden Schultag davor , wartete ich am Eingang auf Private , dieser hatte die Angewohnheit immer zu verschlafen.
Gelangweilt musterte ich einige Schüler.
An der Ecke vor einen silbernen Porsche hatten sich , die Elite Schüler versammelt , so nannten ich und Private die beliebten.
Mark Winkler war der Anführer , wenn man es so nennen wollte. Jedes Weib stand auf ihn und jeder Kerl beneidete ihn. Außer Marcel denn er stand genauso hoch. Dieser lehnte an seinen Wagen. Neben sich hatte er Jackie am Arm. Diese beweißte mal wieder , das man nicht viel an haben muss um etwas zu tragen. Mark und Marcel waren eigentlich total unterschiedlich. Marcel war groß mindestens 1, 90 und Mark war einen Kopf kleiner. Während Marcels Haare schwarz , wie Asche waren , waren die von Mark blond und wirkten manchmal , wie weiß. Jackie war eine blonde Schönheit , ihre beste Freundin Diana dagegen war eine rothaarige.
Ja , Ja Jackie Wildwood und Diana Castel .
Ich beobachte wie die beiden über irgendetwas was Mark sagte kicherten. Ob es wirklich lustig war spielte da keine Rolle. Jackie lehnte sich zu Marcel und küsste ihn. Ein grässliches Gefühl machte sich in mir breit. Ich wollte es lieber nicht genauer erläutern. Denn ich wusste was es war Eifersucht. Mensch Grace Duncan was ist nur in dich gefahren. Marcel hob seinen Blick und starrte in meinen Augen. Auch wenn ich es nicht von der Entfernung aus erkennen konnte so spürte ich , praktisch seinen Blick aus diesen eisigen Augen auf mir. Ich konnte meinen Blick nicht abwenden. In meinen Inneren hörte ich , das Streichen einer Geige. Mal klang es wilder , mal wieder sanfter. Und die ganze Zeit über schaute ich Marcel an , der Jackie küsste. Doch sein Blick lag auf mir. Die Klänge in meinen Kopf , schossen bis in mein Herz. Sie waren voller Sehnsucht . Das ich am liebsten laut dagegen angesungen hätte. Was ging hier bloß vor ? Ich sollte nicht singen wollen und schon gar nicht wegen ihm.
,, Grace , hallo aufwachen . “
Privates stimme weckte mich aus meiner Starre , ich wendete meinen Blick von Marcel ab. Die Klänge waren verschwunden.
Private hatte seinen hellbraunen Haare nach oben gestylt zu Stacheln. Er ähnelte einen Igel , dies endloggte mir ein schmunzeln. Ich packte ihm am Arm und zog ihn rein. Ich spürte ein brennen in meinen Rücken , ein letztes Mal drehte ich mich um. Jackie war es die mir nach starrte.
,, Was ist los mit dir ? Du bist so komisch. “
,, Tut mir leid ich musste an etwas denken . “
Besser ich sagte etwas und nicht jemand. Denn meine Gedanken kreisten alleine bei Marcel , den Zettel und der Klänge.
,, Wenn du es mir nicht sagen willst , schön. “ brummte Private. Ich stoppte und stellte mich vor ihn.
,, Wesley , das meinte ich nicht so. Ich habe wirklich bloß was überlegt. Bitte sei nicht sauer. “
Der Gedanke meinen besten Freund zu verlieren war unerträglich.
Private bohrte seinen braunen Augen eine Weile in meine . Dann beugte er sich leicht in meine Richtung. Ich wusste nicht so recht was , dass jetzt sollte. Daher wartete ich ab. Sein Gesicht kam meinen immer Näher. Doch auch jetzt worde ich nicht schlau draus. Erst als es zu spät war , spürte ich wie er seinen Mund auf meinen drückte. Seine Lippen lagen warm und weich auf den meinen. Er konnte gut küssen , ich entfand aber leider nichts. Überhaupt nichts. Eine Träne lief über meinen Wange. Wesley löste sich von mir , da er es spürte. Ich konnte ihn jetzt nicht mehr Private nennen. Nein , jetzt nicht mehr. Denn Private war immer mein bester Freund gewesen. Und beste Freunde küssten sich nicht. Aber jetzt hatte sich alles verändert , was war Wesley für mich. Ein Fremder ? Mein Freund ?
,, Grace , ich muss dir etwas sagen. Ich habe mich schon seit langen in dich verliebt. “
Er wurde leicht rot.
In meinen Kopf kreiste ganz deutlich eine Frage . Warum habe ich davon nie etwas mitbekommen? Ich blickte an Wesley vorbei. Wollte ihn nicht sehen. Denn was ich ihn zu sagen hatte, würde ihm wie auch mir das Herz brechen. Marcel stand mit Jackie an seinen Spind, er musterte mich. Ich schaute mich um alle Anwesenden hatten von diesen Kuss mitbekommen. Auch wenn er relativ einseitig war. Ich konnte es an ihren Blicken sehen. Die Freaks hatten endlich zusammen gefunden. Nur war es nicht so.
Ich wendet mich jetzt wieder Wesley zu.
,, Wesley , es tut mir leid. Ich liebe dich , wie einen Bruder. Ich mag dich. Du bist mein bester Freund und das warst du schon immer. Aber mehr nicht. Nicht so. “
Eine weiter Träne kullerte meine Wange herunter. Wesley blickte mich noch eine Weile an. Dann ging er an mir vorbei. Mit meinen Gedanken spürte ich ein Lied von Sehnsucht , Trauer und Verlust. Sehnsucht weil ich mich nach etwas sehnte, Trauer sie war schon immer ein wichtiger Bestandteil meines Leben , Trauer über das was ich nicht hatte und nie haben werde und Verlust , weil ich gerade meinen besten Freund verloren hatte. Teile meines Herzen zerfielen zu Staub. Jackie kam auf mich zu stolziert gefolgt von Diana.
,, Na Grace hast du jetzt endlich zu deinen Freund gefunden? Ich werde eher auf nein tippen , wahrscheinlich bist du eine so schlechte Küsserin. “
Die Stimme in meinen Herzen ging in Wut über. Nichts wusste sie . Nichts sie sollte ihre Nase aus Dingen lassen , die sie nichts an gehen. Ich wusste es war falsch dennoch tat ich es. Mit meiner rechten Faust holte ich aus und schlug ihr mit voller Wucht auf die Nase. Das Knacken war so deutlich zu hören. Aus ihre Nase tropfte Blut.
Diana schaute mich mit entsetzen an.
,, Was hast du getan ? Du Freak du hast mir die Nase gebrochen . “ schrie Jackie.
Statt mich zu entschuldigen holte ich noch ein Mal aus,, Du weist nichts, du weist nicht wo zu ich in der Lage bin. “
Ich hätte auch noch ein drittes mal zu geschlagen , wenn nicht irgendjemand seine Hände um meine geschlossen hätte. Ich versuchte mich zu befreien. Es war sinnlos. Das Lied entspannte sich , langsam bis es verklang. Erst dann wurde mir bewusst , was ich getan hatte.
Mir würde ein Verweiß drohen. Mark hob Jackie hoch. Diana folgte den beiden ,als sie verschwanden. Am vorbei gehen flüsterte sie ,, Das wirst du zurück bekommen. “
Der Kreis um mich löste sich langsam auf. Bis ich schließlich alleine war . Na gut nicht ganz. Denn hinter mir stand immer noch jemand. Dessen Hände umschlossen immer noch meine. Ich verkrafte mich als ich die Wärme wieder spürte. Es war Marcel ich spürte es einfach.
,, Lass mich los . “ hauchte ich schwach.
,, Damit du mich auch schlägst. Nein , lieber nicht . “ dennoch lies er mich los.
Langsam drehte ich mich um . Seine Augen musterten mich abschätzten. Er trat auf mich zu . Und stutzte seine Hände rechts und links an der Wand ab. So das ich praktisch gefangen war.
,, Warum gehst du nicht zu Jackie und kümmerst dich mit um ihre Nase. “
,, Sie hatte eine schöne Nase. “
,, Wow tolle Antwort. “
,, Du weist schon , dass du dir jetzt ziemliche Probleme ein geborgt hast. “
,, Ach ne du Klugscheißer. “
Marcel verzog seinen Lippen zu einen Lächeln. ,, Grace, so hat mich noch nie jemand genannt. Klugscheißer. “ er lachte leise. Nach einer Weile wurde er wieder ernst . ,, Jackie wird sich rächen , du hast die ganze Schule jetzt auf den Hals, vielleicht bekommst du auch ein Verweis. Und du hast niemand der dir hilft. “
Er wollte auf etwas hinaus , ich konnte es sehen. Aber auf was nur.
,, Ich könnte dir helfen. Ich könnte verhindern das du deiner kranken Mutter das Herr bricht. Verhindern das du von der Schule fliegst . Und das dich die ganze Schule hänselt. “
Ich zog meine Nase kraus. Das Klang jetzt alles sehr nett. Aber ich war mir sicher , das er es nicht um sonst tat. Was war der Preis um meinen Mutter nicht noch trauriger zu machen. Denn das wollte ich nicht.
,, Und was willst du dafür .“fauchte ich.
Er lächelte boshaft ,, Das erfährst du wenn du heute 20.50 zum See kommst . Wir treffen uns dort , denk bis daher gut darüber nach. “
,, Über was ? “
Er löste sich von der Wand und ging . Ein letztes Mal drehte er sich um .
,, Das wirst noch erfahren . “
Na toll.


3




Grace



Der See erschreckte sich vor mir in ewigen Blau . Wenn ich wollte könnte ich eine Ewigkeit hier stehen blieben. Doch erbittert wartete ich auf Marcel . Wo blieb er denn so lange nervös trat ich auf meinen Füßen rum. Es war eine Scheiß Idee gewesen hier her zu kommen . Hatte ich es doch gewusst. Außerdem wer weiß schon was er von mir verlangen würden.
Ich wollte mich gerade auf den Rückweg machen , als ich jemand durch den Sand kommen hörte. Ich drehte mich zu ihm um. Mein Herz bleib einen Moment stehen.
Marcels schwarzen Haare waren nach oben gestylt . Er sah einfach aus wie Gott . Wieder ein Mal fühlte ich mich wie das hässliche Entlein.
,, Und was willst du jetzt von mir ? “ schrie ich ihm entgegen.
Marcel kräuselte seine Lippen. Kurz vor mir blieb er stehen.
,, Hallo Grace. “
,, Ja hallo was willst du jetzt von mir . ? “
,, So ungeduldig . “
War der jetzt ganz bescheuert. Typisch Kerl. Aufgeblasenes Arschloch , auch wenn er in seiner blauen Kahikhose zum anbeißen aussah.
,, Du darfst niemand sagen das ich Geige spiele . Verspreche es mir. “
War das jetzt der einstigste Grund für die ganze heimlich Tuerei. ,, Ja , Ja ich verspreche. Kann ich jetzt gehen. “
Eh ich die Chance bekam mich umzudrehen , packte Marcel meinen Arm.
,, Hey , das war noch nicht alles . Ich will …….”
Ich wartete das er weiter sprach doch es kam nichts. Eine Weile starrten wir uns gegenseitig an. Wenn nicht bald jemand was machen würde , bekomme ich eine Macke. Ein schweigender Marcel war schlimmer als ein aufgeblasner .
,, Hörst du das ? “ flüsterte er .
Ich versuchte zu verstehen , was er meinte . Und dann hörte ich es . Ich spürte wieder die gleiche Melodie wie heute schon mal in der Schule. Würde ich sie jetzt immer hören sie klang wunderschön. Lieblich , Leidenschaftlich und Träumerisch. Ich war sprachlos deshalb lauschte ich nur und schloss die Augen.

Marcel



Grace hatte ihre Augen geschlossen. Der Wind verwehte ihre rotbraunen Haare über ihr Gesicht. Ihre feinen Lippen waren leicht geöffnet. Sie summte die merkwürdig Melodie mit ,ganz bezaubert von ihr konnte ich mich nicht rühren. Ich musste ihr es schwere machen. Hatte ich aber nicht nur vorgehabt zu verhindern , dass sie das mit der Geige erzählt . Nun spürte ich das Bedürfnis ihre seidigen Lippen zu berühren . Ich lies meine Finger über ihren Puls gleiten. Er beschleunigte ich unter meiner Berührung. Leichte Schauer liefen meinen Rücken hinab so reagierte ich doch bei Jackie nie.
Ich dachte an heute Vormittag zurück. Jackie hatte mich geküsst und wem habe ich angesehen Grace . Das schlimme war es hat mich nicht einmal gestört , das Grace ihr die Nase blutig geschlagen hatte. Nein, ich habe so was wie Respekt verspürt. Wut brannte immer noch in meinen Magen bei den Gedanken das Wesley sie geküsst hatte. Ich lauschte ebenfalls der Melodie . Eine Melodie von Sehnsucht getrieben. Und dann wusste ich was ich noch wollte.
,, Ich werde dich jetzt küssen und du küsst mich. Dann geht der Deal. “
Ich warte nicht auf ihre Antwort sondern beugte mich zu ihr herunter . Der erste Kontakt mit ihren Lippen war reine Magie . Der zweite war wie ein Lied und der dritte war atemberaubend. Ich nahm meine andere Hand und legte sie auf ihre Brust . Sanft strich ich hinüber . Grace seufzte leise . Jeglicher Widerstand von ihre Seite war verschwunden. Sie lehnte sich an mich. Ihre Lippen öffneten sich. Ohne zu zögern lies ich meine Zunge in ihren Mund gleiten. Sie umspielte meine zärtlich mit der ihren. Die Melodie wurde immer lauter . Rein aus Instik heraus bewegte ich meine Hüften in Takt der Melodie mit ihre.
Grace löste ihren Mund von meinen . Ihre Augen waren immer noch geschlossen. Leise murmelte sie
,, Was machen wir hier ? “
Ja , gute Frage . Dran schuld war alleine die Melodie.

Doch es kümmert mich nicht so toll wie es vielleicht hätte sein sollen. Nein ich wollte einfach bloß wieder ihre Lippen auf meinen spüren. Daher versuchte ich sie zu mir zurück zu ziehen. Grace folgte mir widerstandslos. Ihre Lippen glitten heiß und seidig über meine. Ich genoss es einfach , wer wusste schon wie lange der Moment anhalten würde. Meine Hüpfte fing wieder an mit ihre zur Kreisen. Aus den Kuss wurde bald ein Tanz. Ich hatte das Gefühl als würde ich schweben. Und vielleicht tat ich es auch. Meine Augen schlossen sich von alleine. Und mein Herz schlug in gleichen Takt wie ihres. Wir wurden gemeinsam eins. Da gab es keine Grace und kein Marcel , sondern bloß uns beide.
Zwei Menschen die sich nach Leidenschaft und Liebe sehnten. Bei Jackie dachte ich nie an Liebe schoss es mir durch den Kopf. Die Musik wurde immer leiser bis sie ganz verstummte.
Wie erwartet war der Moment vorbei und Grace löste sich eilig von mir. Ihre Augen waren geweitet. Sie wirkte über sich selbst entsetzt. Auch ich taumelt einige Schritte zurück . Was hatten wir nur gerade gemacht? Ich hatte doch Jackie und sie Wesley , ich verfluchte ihn in Gedanken. Grace wendet ihre Hände , vor ihren Gesicht und steckte sie schließlich ein. Dabei viel ein Zettel aus ihre Tasche , sie wollte ihn auf heben doch ich kam ihr zufuhr.
,, Gib mir den Zettel wieder ! “ fauchte sie . Was bitte sehr war an einen Zettel so von Bedeutung. Daher sah ich ihn mir genauer an und las vor ,, Marcel , mein lieber Marcel . Ich hoffe das du diese Nachricht liest und findest. Eh dein Vater den Brief weg wirft. Daher habe ich ihn in deinen Geigenkoffer gelegt. Du musst sie finden , finde die Geige, eh er sie findet. Es ist…”
Der Rest war abgerissen. In meinen Magen machte sich ein murren breit der Zettel war für mich gedacht gewesen. Er war von meiner Mutter . Wie kam Grace nur an den Zettel ran.
,, Ich , du hattest ihn verloren , als wir zusammen gestoßen sind . “
,, Und wann hattest du vor mir ihn zu geben? “ nuschelte ich. Ich konnte nicht aufsehen daher sah ich weiter den Zettel an. Ich wusste nicht was meine Mutter mir damit hatte sagen wollen. Genauso wenig wie ich wusste woher meine Mutter gewusst hatte , das mein Vater den Zettel wegwerfen würde. Und von welcher Geige sie sprach wusste ich noch weniger . Es klang aber wichtig.
,, Ich . “ sie verstummte wieder . Dann meinte sie ,, Es muss noch eine andere Hälfte von den Brief geben. In dem der Rest steht. “
Nun sah ich auf und blickte in ihre Gewitter farbigen Augen. Ich wollte den Mund auf machen um etwas zu sagen. Doch er war wie zu geklebt. Einerseits kochte ich vor Wut , da sie meinen Zettel behalten hatte. Anderseits war ich Verwirrt und dann kam noch diese Schuld Gefühle hinzu. Meine Mutter wollte das ich ihr diesen letzten Wunsch erfülle , wie könnte ich es ihr verweigern. Gefühle machten sich in mir breit , die mir fremd waren. Seitdem Unfall fürchte ich mich vor Gefühlen. Was vielleicht auch den Grund war , warum ich mit Jackie zusammen war, bei ihr brauchte ich keine Angst vor Gefühlen haben , denn für sie hatte ich keine. Mein Vater sprach so selten mit mir . Das er mir beinah fremd geworden war. Und immer dieser Hass in seinen Augen , innerlich sank ich in mir zusammen. Ich schloss für einen Moment die Augen und dachte an meine Mutter . An ihr lachen. Wie sie mir Geige spielen beigebracht hatte. An ihre liebevolle Art.
,, Marcel ? “
,, Lass mich in Ruhe , Grace. “ herrschte ich sie an. ,, Ich werde dir helfen , du behältst mein Geheimnis für dich und wir sind quitt. Verstanden nur , weil ich dich geküsst habe heißt das nochlange nicht das ich dich mag. In meinen Augen bist du immer noch ein hoffnungsloser Außenseiter , der ne Drogensüchtig Mutter hat. “
Ich hörte sie aufkeuchen.. In meinen eignen Augen wusste ich auch , das es gemein war und auch nicht stimmte . Ich empfand irgendwas für sie , das hatte ich bei unsern Kuss gemerkt und sie faszinierte mich und genau das war es was mir so Angst machte und ich hasste es keine Kontrolle zu haben. Ich musste sie verletzen damit sie mich hasste. So war es das beste für uns beide. Für ihre Sicherheit , denn alle die ich liebte verlor ich irgendwie.
,, Marcel Riley du bist so ein arrogantes Arschloch. Wenn du mich küssen wolltest nur um zu wissen wie die kleine Grace reagiert , hast du das gut hinbekommen. Einen Moment dachte ich wirklich du bist anders. Aber das bist du nicht. Auch du gehst nur nach Geld und Äußerlichkeit und du tust Leute mit ihren Problemen quälen. Denkst du das ist leicht für mich , denkst du auch nur einen Augenblick dran , das ich nicht vielleicht auch lieber eine Mutter hätte , die sich nicht mit Drogen abpumpt. Weißt du wie es ist immer nur der Außenseiter zu sein , für etwas wofür man gar nichts kann. Nein das weißt du nicht in deiner Welt ist ja alles so perfekt . Ich wünschte mir manchmal ….” sie verstummte , da sie in schluchzen ausbrach. Ihre Augen wurden so dunkel als würde ein Sturm ausbrechen. Auf ihren Wangen rollten Tränen , ich wollte sie wegwischen doch ich tat es nicht. Ihre Worte nagten an mir. Eine neue Melodie in stand so traurig und einsam. Ohne drüber nachzudenken beugte ich mich zu ihr und lies meine Hand kurz über ihre Wange fahren , eh ich verschwand und eine ebenso verwirrte Grace zurück lies.
Es dauerte nicht lange bis ich unser Haus erreicht . Ich sah es an und es kam mir so leer und trostlos vor. Viel zu groß für zwei Personen.
Ich lief die steinige Treppe hoch wie jeden Tag. Vor der Tür hielt ich an und drückte liebevoll den Zettel an mich. Eh ich pochte , wie zu erwarten öffnete unsere Köchin die Tür . Sie lächelt doch ich erwiderte nichts und lief eilig an ihr vorbei . Mein Ziel war die erste Tür links . Ohne Anzuklopfen betrat ich das Arbeitzimmer meines Vaters, wie erwartet war er nicht da . Ich schloss die Tür wieder und rannte in die Küche. Den Zettel hielt ich weiterhin umklammert. Hektisch öffnete ich dort den Kühlschrank und nahm mir eine Flasche kaltes Bier raus. So kippte ich das Bier hinunter und hoffte meine Sorgen würden verschwinden. Für immer ?


4




Grace



Was hatte ich getan ? Warum habe ich mich so von Marcel küssen lassen. Ich kam zu dem Entschluss alleine dran schuld war die Musik. Ohne mir weitere Gedanken darüber zu machen wie mein Leben langsam , aber sich in Trümmer zerfiel, blieb ich am Wasser stehen . Würde es überhaupt jemand mitbekommen , wenn ich mich ertrinken würde. Würde es überhupt jemand stören ? Vielleicht Private , aber wie sah es mit Wesley aus , er konnte einfach für mich nicht weiter Private sein. Der Kuss hatte alles verändert . Und Marcel den sicher nicht . Wahrscheinlich würde er eine Party machen, mit Jackie und all seinen anderen Freunden , meine Mutter bekam nie mit ob ich da war oder nicht. Auch sie würde es nicht stören niemand würde mich die kleine Grace vermissen. Ich wischte die Tränen von meinen Augen , einmal wollte ich wissen wie es sich anfühlt eins zu werden. Eins mit dem Wellen , den Wasser . Im Hintergrund tauchte wieder diese Traurige Melodie auf , von ihr geleitet , lief ich auf einen Felsvorsprung . Eine Windböe erfasste meine Haare und lies sie in allen Richtungen abstehen. Ich schaute auf das dunkle Wasser unter mir , genoss das Rauschen der Wellen. Ich wollte mich nicht töten so war es nicht. Einmal wollte ich einfach nur das Gefühl der Freiheit genießen . Ich stieß mich von dem Felsvorsprung ab und fiel . Die Zeit blieb stehen , es existierte keine Vergangenheit , Gegenwart und Zukunft , für einen Moment konnte ich sein wer ich will und was ich will. Vielleicht dauerte der Augenblick nicht länger als eine Sekunde , doch es war die schönste meines Lebens. Als ich unten an kam ging dieses Gefühl , jedoch im eiskalten Wasser unter, und holte mich in die Realität zurück. Ich musste so schnell wie möglich meine Probleme regeln . Niemand durfte je von den Kuss zwischen mir und Marcel erfahren. Es würde sonst ein verhängnisvoller Fehler werden . Für uns beide. Eine Weile blieb ich unter Wasser , erst als ich keine Luft mehr bekam , drückte ich mich vom Boden ab und tauchte wieder an die Oberfläche. Sacht und gemächlich schwamm ich am Rand des Sees .
Auf dem Weg zurück , zitterte ich leicht . Draußen war es erheblich kälter als vorher und die Tatsache das meine Sachen nass waren trugen einiges dazu bei. Ich wohnte nicht weit von hier entfernt . Unsere Haus- besser Wohnmobil war vielleicht hundert Meter entfernt vom See. Ich konnte es von hier schon ausmachen , die Lichter waren aus , ebenfalls nichts neues. Es war zu erwarten , meine Mutter trieb sich sicherlich wieder auf der Straße rum- um ihre Drogen zu bekommen. Ich setzte die letzen schritte , vor unseren Wohnmobil stand ein Blumtopf in ihm befand ich ein Schlüssel.
Ich kam nicht dazu mich zu bücken , denn ich wurde von hinten gepackt . Und mit Gewalt zu Boden gerissen. Ein Fremde Mann lies sich mit seinen gesamten Gewicht auf mich nieder. Mein Herz schlug ziemlich hektisch , ebenso versuchte ich frei zu kommen . Aber er war erheblich schwere. Mit zittriger Stimme fragte ich ,, Was wollen sie von mir ? “
Der Mann lachte , wodurch er mir seinen alkoholischen Atem ins Gesicht hauchte.
,, Deine Mutter hat nicht bezahlt , als ich sie heute drauf ansprach , meinte sie ich könnte mir nehmen was ich will. Solange sie weiter Versorgt wird und ich will dich. “
Hass machte sich in mir breit , meine Mutter bot ihre eigne Tochter an nur um an ihr Zeug zukommen. Ich hasse sie , mehr als alles andere . Sollte sie doch in der Hölle schmoren . Nur um uns weiter Probleme zu ersparen lies ich mich mit Marcel ein und nun das . Hoffentlich verreckte sie. Der Mann drückte seinen Mund auf meine Lippen und fuhr mit seinen dreckigen Händen meinen Körper entlang. Übelkeit machte sich in mir breit. Ich hatte Mühe zu verhindern das ich mich übergeben musste. Ich schlug gegen seine Brust , doch es war als würde ich einfach gegen einen Felsen schlagen. Er machte ungerührt weiter . Irgendwann kamen mir die Tränen . Warum hilf mir denn keiner? Matt, schwach und Mutlos hörte ich auf mich zu wehren und lies alles über mich ergehen. Die Musik erklang in Hindergrund , sie klang einsam , willenlos und unendlich traurig . Meine Gedanken sollten sich nur auf sie konzentrieren so , dass ich alles um mich herum nicht mehr mit bekam. Und dennoch spürte ich wie er mir die Sachen von Leib riss. Ich hörte das Geräusch seines Reisverschlusses und ebenso spürte ich den Schmerz als er in mich eindrang. Brutal bewegte er sich in mir , so das ich anfing zu wimmern. Die schmerzen zogen sich durch mein gesamtes Unterleib. Vielleicht hätte es nicht so weh getan , wenn ich keine Jungfrau mehr gewesen wäre. Bevor erkam zog er sich aus mir heraus. Er lies von mir ab. Alleine , Verlassen und Verletzt blieb ich auf dem schmutzigen Boden liegen. Irgendetwas in mir war zerbrochen. Die Tränen liefen nur so aus meinen Augen. Ich rollte mich zu einer Kugel zusammen und umschlang mich selbst mein kompletter Köper zitterte . Das Gefühl des Missbrauches lies mich nicht los. Nacheinerweile glitt ich in die Dunkelheit ab. Für immer ?

Marcel



,, Dad ich gehe dann mal . “
Wir erwartet bekam ich keine Antwort , jeden morgen verabschiedete ich mich von ihm und jeden morgen antwortete mir schweigen. Ärgerlich stampfte ich aus dem Haus , was interessierte es mich denn. Dann wollte er halt nichts mehr mit mir zu tun haben , kein Problem , ich brauchte ihn nicht. Leicht schwankend machte ich mich auf dem Weg zu meinen silbernen Porsche , es war der Wagen meiner Mutter gewesen , mein Dad hatte vor gehabt ihn zu Walters zu bringen.
Dort wäre er in seine Einzel Teile zerlegt wurden. Der Gedanke hatte mir nicht gefallen und nun war er mein Auto . Liebevoll strich ich über den kleinen Kratzer an der Beifahrertür . Von den ganzen Alkohol letzter Nacht brummte mein Schädel noch ziemlich , aber es war erträglich. Dennoch fuhr ich sehr vorsichtig . Die Fenster kuppelte ich nach unten um den frischen Fahrtwind auf meinen Gesicht zu fühlen , er tat gut und entspannte mich etwas. Aber nur etwas .
Der weniger entspannte Teil war mit den Gedanken bei dieses Zettel , Grace hatte recht es musste eine zweite Hälfte geben. Doch wo würde diese sich befinden? Ich versuchte mich anzustrengen , es brachte letztlich nichts , angekommen an der Schule war ich genauso schlau , wie vorher .
Auf meinen üblichen Stammparkplatz stand bereits Mark Winkler , er lehnte an seiner schwarzen Viper , eines der schnellsten und leistungsstärksten Fahrzeuge das ich kenne. Ich beneidete ihn deswegen konnte mich aber einfach nicht von den silbern Porsche Carrera trennen , er war nicht schlecht , wenn auch nicht so gut wie seiner. Jeden Sonntag veranstalten wir meistens Wettrennen , auf einen alten Firmengelände meines Vaters. Dieser hatte davon keine Ahnung , nicht das es ihn interessieren würde . Ich war mir beinah sicher er würde seinen einzigen Sohn nicht einmal nach trauern. Erbärmlich.
Mark winkte mir zu , während ich meinen Wagen einparkte . Sobald er zum stillstand kam , wurde die Tür aufgerissen und Mark grinste mich an.
,, Weist du noch wie ich dir gestern erzählt habe das ich es vielleicht schaffe die kleine Kellnerin flachzulegen ?” fragte er.
Ich nickte , irgend so was in der Art hatte er erwähnt.
,, Sie heißt Sandy Bennet , ihr Vater arbeitet als Anwalt im Unternehmen deines Vaters und jetzt kommts , sie hat mich gestern mit zu sich eingeladen. Natürlich habe ich eingewilligt , wäre ja schon blöd wenn ich es nicht gemacht hätte. “ fügte er hinzu. Er kramte in seiner Tasche nach etwas und hielt mir ein Foto vors Gesicht.
,, Ich konnte die kleine dazu überreden nackt Fotos von sich machen zu lassen. Mann Alter war die heiß , hat sich ohne Widerrede ausführlich um den kleinen Mark gekümmert. “
Ich nahm ihm das Bild ab und schaute es genauer an. Es war eine Frau zu sehen , die auf einen Bett mir roter Seidenbettwäsche lag , ihr blonden Haare waren wie ein Fächer über ihren Kopf ausgebreitet , ihre linke Hand lag auf einer ihre vollen Brüste und die rechte spielte im Tal zwischen ihren Beinen. Sie hatte leicht gebräunte Haut. Leicht angewidert gab ich ihn das Bild zurück. Mark schaute mich erwartungsvoll an. Da es nun mal mein Image war und niemand heraus finden sollte wie ich wirklich war , meinte ich schnippisch ,, Die ist wirklich heiß , schade das du mich nicht angerufen hast. Wir hätten sicher eine Menge Spaß gehabt. “
Während meine Wort dies sagten, was man von mir erwartete ekelte es mich bei dem Gedanken ,wie jemand bei so etwas nur mit machen kann. Wie tief muss man sinken , um bei solchen Fotos mitzumachen und wie pervers musste man sein um überhaupt solche Fotos zu schießen. Um auf andere Gedanken zu kommen , quetschte ich mich an ihm vorbei und hackte währenddessen unschuldig nach ,, Hast du die überhaupt Gedanken gemacht wie Diana reagieren wird , wenn sie es erfährt. “
Diana Castel war Marks Freundin , der er nicht besonders treu war . Ich hatte kein recht mich aufzuregen , immerhin hatte ich gestern Jackie auch bloß betrogen , auch wenn es bloß ein Kuss gewesen war. Mehr als ein Kuss , gestand ich mir seufzend ein , ich spürte immer noch ihre Lippen auf meinen. Ihren Körper wie er sich an meinen presste und ich hörte die Melodie. Etwas reckte sich in mir .
,, Sie muss es ja nicht erfahren . “ Dankbar das Mark Satz mich aus meinen Gedanken gerissen hatte wand ich mich wieder vollkommen ihm zu. ,, Außerdem was kann ich dafür das sie so ein Langweiler ist. Jackie ist bestimmt nicht so . “
,, Was bin ich nicht so ? “ erklang eine leicht rauchige Stimme , zwei dürre Ärmchen schlangen sich um mich . Ein ebenso dürre Körper presste sich an meinen Rücken. Grace war weich , bei ihr hatte ich keine Angst sie anzufassen. Jackie dagegen bestand nur aus Knochen , kein wunder bei ihren Diätwahn. Sicher übertrieb ich etwas was ihren Körper anging , so dürr war sie auch nicht. Mit Grace konnte man sicher essen gehen , ohne das es heißt das kann ich nicht essen , da nehme ich bloß zu und dann passe ich nicht mehr in das sexy Kleid.
,, So eine Langweilerin wie Diana , was Sex betrifft . Ich meine du hast dich doch sicherlich schon mal ausführlich mit bestimmten Teil von Marcel amüsiert . “ am Rand lauschte ich der Unterhaltung , verglich aber weiterhin Jackie und Grace.
Grace war schlau , hübsch , exotisch und wie sie Singen konnte . Jackie war hübsche ,aber strohdumm . “
,, Um ehrlich zu sein , haben wir noch nicht mit einander geschlafen . Nicht weil ich nicht wollte , sondern weil Marcel sich Zeit lassen will. “
Jackie passte in meine Clique , sie war reich, beliebt und jeder Junge würde sich um sie reißen. Grace würde immer der Freak , die Außenseiterin sein.
,, Alter wie kannst du dir nur so was entgehen lassen. Wenn du es ihr nicht machst , mache ich es ihr . “
,, Oh Tschau mal wer da kommt . “ unterbrach Diana , die sich nun zu uns gesellt die Unterhaltung . Sofort wanden sich alle der armseligen Gestalt zu. Es war Wesley , alleine bei seinen Anblick staute sich wieder Wut in mir an. Vielleicht hätte ich ihn beleidigt , wenn er nicht so erbärmlich heute ausgehe sehen hätte , seine blonden Haare klebten ihm matt in der Stirn und verdeckten müde schauend Augen , um denen sich Augenringe verborgen.
,, Hast wohl die ganze Nacht mit Grace rum gemacht , wo ist sie eigentlich.”
Bei der Erwähnung von Grace sah er auf , seine Augen richteten sich auf Mark , der gefragt hatte .
,, Lass es einfach . Ich habe keinen Bock auf euch . Ihr müsst euch doch auch für ach so toll halten. “
,, Sind wir doch auch . “ wand sich Jackie ein . Sie drückte mich fester an sich. Seine Augen wanden sich nun mir zu und hielten etwas fest . ,, Na immerhin weiß ich woran ich bin , Jackie . “ er spuckte ihren Namen beinah.
Er wollte sich abwenden , als Jackie nachfragte ,, Wie meinst du das ? “
Dämlich grinsend erwiderte er ,, Frag doch mal deinen Freund , wo er sich rum treibt , wenn er nicht bei dir ist. “

Seine Augen blinzelten mich heraus fordernd an . Wusste er etwas ? Er würde sich nicht wagen , ihnen von Grace und mir zu erzählen . Anderseits war er ihr Freund und wer wusste schon wozu er in der Lage war.
,, Wie meint er das , Marcel . “ Jackie piekste mir mit ihren künstlichen Fingernägeln in den Bauch . Noch etwas was mich an ihr so störte .
Wesley mach keinen hell draus wie sehr es ihn amüsierte , mir eins aus zu wischen .
,, Ich kann es dir sagen , er trifft sich still und heimlich mit Grace .”
,, Was ? “ fauchte Jackie .
Nun war ich dran. Eines Tages musste es ja so kommen . Aber woher wusste er überhaupt davon.
,, Ja , sie waren gestern am See und haben eine sehr nette Unterhaltung geführt , stimmst Marcel ? “
Am See ? Für mich gab es im Moment nur einen Logische Erklärung - Grace .
,, Stimmt das Marcel ? “ wand sich Jackie an mich . Mein Gesicht musste ihr wohl Antwort genug gewesen sein , denn sie ballte ihre Hände zu Fäusten und lies mich los . Von den knochigen Händen befreit , regte ich mich erstmal.
Ich antwortete ihr nicht den meine Gedanken kreisten alleine bei Grace , sie hatte es Wesley erzählte . Diese kleine miese Schlampe , vielleicht war es alle ein Trick gewesen um mich bloß zu stellen. Na warte . Ich drückte mich an Mark vorbei , der mich mit geweideten Augen ansah . Achte nicht weiter auf Jackie , diese sich tierisch aufregte - irgendwas über ihre Nase und wie lange es schon ging . Hörte Wesley nicht mehr zu , der alles was er wusste erzählte . Nein - ich musste zu Grace , sie würde was zuhören bekommen. Sie hatte sich eindeutig mit den falschen angelegt . Ich sprang zurück in den silbernen Porsche und drückte sofort aufs Gas . Mark hechtete mit einen weiten Sprung schnell zur Seite,, Sag mal bist du jetzt total übergeschnappt ?” - Vielleicht .
Ihn ignorierend fuhr ich los . Da Grace immer eher da war als alle anderen , ging ich davon aus sie sei zu Hause , die fahrt dauerte nicht all zu lang . Als ich auch schon in die Wohnmobilsiedlung fuhr . Ich hatte zwar keine Ahnung , welcher ihre ist - aber ich würde es heraus bekommen. Eilig parkte ich den wagen und stieg. Dafür das es Früh am Morgen war herrschte hier Stille . Ich sah niemand , hörte niemand - nichts deutet auch nur ansatzweise darauf hin das sich hier jemand befand . Doch wie hieß es immer so schön - Fenster und Türen haben Ohren. Ich lief ein paar Wohnmobil ab , als ich beinah der Verzweiflung nah war , traf ich jemanden der mir erzählte , welches ihres ist . Um nicht noch mehr Zeit zu vergeuden machte ich mich auf den Weg.
Es war das letzte in der Reihe und befand sich etwas abseits von den anderen. Stürmisch strömte ich darauf zu . Um ebenso schnell wieder abzubremsen , bei dem Anblick der sich mir Bot . Grace lag zusammen gekauert auf den Boden und weinte . Ihre Kleidung war zerrissen und einigen stellen trug sie nichts mehr . Ihre Haare waren mit lauter Dreck beschmiert . In mir machte sich Wut breit , wer hatte ihr das angetan , mein eigentliches Vorhaben war vollkommen vergessen.

Grace



Das Schicksal meinte es nicht gut mit mir und ich wurde wieder munter . Erst einmal musste ich überlegen , warum ich mich auf dem Boden befand , als mir auch schon wieder alles einfiel . Ich schluckte krampfhaft und fing wieder an zu weinen. Nacheinerweile spürte ich wie mir jemand zärtlich durch die Haare fuhr . Ich verkrampfte mich und schlug um mich , war er zurück gekommen?
,, Ruhig , Gracy ich will dir nichts tun. “
Die Arme schlangen sich so um mich , das ich an eine feste Brust gedrückt wurde .
,, Bitte , Bitte tue mir nichts . “ schluchzte . Und drosch dabei auf die Brust ein . Die Person die mich auch immer hielt ertrug es stumm.
,, Grace ich bin es , Marcel . Ich tue dir nichts . “
Marcel ? Vorsichtig sah ich auf . Durch die ganzen Tränen konnte ich sein Gesicht kaum erkennen. Aber ja es war Marcel - ohne das ich wusste wieso entspannte mich etwas . Er war nicht zurück gekommen. Da ich mich sichere fühlte , hörte ich auf ihn zu schlagen und lehnte mich zurück , um zu weinen. Er tat nichts weiter als meinen Rücken zu streicheln .
,, Ist er weg ? “ brach ich mit zittriger Stimme hervor .
,, Hier ist niemand . “ versuchte er mich zu beruhigen . Ich nickte schwach . Dabei kratzte ich über meine Arme . Ich fühlte mich so beschmutz , so misshandelt . Von der Tatsache abgesehen das ich es wirklich bin.
,, Hör auf dir weh zu tun . “
,, Aber ich muss den Schmutz abbekommen . “
,, Dann lass uns rein gehen und du duscht dich . “
Rein ? In dieses Wohnmobil indem meine Mutter war . Oder auch nicht . Wieder fing ich an um mich zu schlagen.
,, Psst … Grace . “
,, Ich will da nicht mehr rein . Nie wieder .“
Marcel schwieg eine Weile und ich dachte , er würde mich gegen meinen Willen reinziehen. Als er mich überrascht ,, Dann nehme ich ´dich mit zu mir . Dort kannst du dich in Ruhe waschen und dann sehen wir weiter .”
Etwas erleichtert lies ich mich von ihm hoch heben . Die Fahrt über sprach keiner von uns ein Wort. Wofür ich ihm dankbar war . Ich wollte nicht über mich reden , was mir passiert war . Ich schämte mich . Warum hatte ich es zu gelassen ? Ich hätte mich mehr währen sollen . Gleichfalls war ich verängstig . Bei jeder ach so kleinen Bewegung zuckte ich zusammen. Worauf mich Marcel immer an sah . Ich versuchte nicht Mitleids errängt aus zusehen . Ohne erfolg - meine Kleider waren zerrissen und ich war am ganzen Körper beschmutz . So viel Dreck . Wieder wollte ich mich kratzen . Ihm los zu werden , das Gefühl seiner Hände auf mir , sein Geruch . Die Galle stieg in mir hoch . Ich versuchte Marcel zu warnen , als er schon an hielt . Seine Hand streckte sich nach mir aus .
,, Alles wir gut . “ haha das ich nicht lache . Ich war Vergewaltig worden nichts war gut . Erneut stiegen mir Tränen in die Augen . Schluchzend brach ich in mir zusammen . So am Rand nahm ich war das Marcel ausstieg . Ich lies zu das er mich wieder hoch hob . Mein Gesicht drückte ich an seinen Hals . Ich schloss meine Augen und versuchte mich nur auf das hier und jetzt zu konzentrieren das Gefühl von Übelkeit loszuwerden. Es zu bekämpfen . War nehmen tat ich erst wieder was . Als Marcel mich absetzte .
,, Ich werde dir jetzt ein Bad fertig machen . “ sprach er sehr leise und deutlich . Vorsichtig öffnete ich die Augen . Wollte er gehen ? Mich alleine lassen ? Eh ich mich versah packte ich ihm . Und piepste,, Lass mich nicht alleine . Was ist wenn er wieder kommt ? “
,, Er wird nicht wiederkommen . Du bist hier sicher . “

,, Wirklich ? “
,, Ja , ich bin mir sehr sicher . Hier bist du sicher . Vertrau mir einfach , Grace . “
Marcel wirkte auf mich verzweifelt und ausgelöst . Hatte er wohl doch noch eine andere Seite . Vorsichtig löste er meine Hand von seinem Ärmel .
,, Ich werde dir jetzt ein Bad einlassen und du entspannst dich . “ kam es bestimmt von ihm.
Ich versuchte mich zu beruhigen , ihm zu glauben , das ich sicher war . Doch eine kleine Stimme in mir wollte es nicht wahr haben . Konnte sich nicht vor stellen das Marcel mir helfen wollte . Verzweifelt schlang ich meine Arme um die Beine und wiegte mich hin und her .
Marcel starrte mich noch eine Weile an . Ich fühlte mich unter diesem Blick bloß gestellt und schämte mich .
Marcel musste wohl zu dem Entschloss gekommen sein , das er mich alleine lassen konnte , denn er ging . Ohne ihm fühlte ich mich noch verlassener . Ein weiter Schluchzer löste sich aus meiner Kehle. Während ich mit meinen Tränen zu kämpfen versuchte , lauschte ich den Geräuschen im Nachbarzimmer . Ich hörte Wasser rauschen und zwei Stimmen die sich leise unterhielten. Skeptisch lauschte ich.
,, Warum bist du schon zu Hause ? Dein Vater bringt dich um , wenn er das erfährt. “
,, Also ob es ihm interessieren würde . “
,, Rede doch nicht immer so von deinem Dad . Er liebt dich . “
Es ertönte ein ironisches Lachen . ,, Klar , er liebt mich . Und warum bringt er es dann nicht über sich auch nur mit mir zureden . Und jetzt komm ja nicht damit er traut um meine Mum . Er gibt mir die Schuld und er hat auch vollkommen recht . Kannst du Grace bitte was zum anziehen geben und sie ins Bad führen . “
Dann verstummten die Stimmen. Ängstlich hielt ich den Atem an. Vorsichtig öffnete sich die Tür und eine etwas kleine Frau betrat den Raum , sie Lächelte mich an und versuchte schlicht weg mich zu beruhigen . Es klang ihr auch teilweise , sie strahlte etwas liebevolles aus , entspannt lies mich zurück sinken. Hier war ich sicher .

Ein kleiner Junge saß da und lauschte den Tönen einer Frau . Diese war wunderschön . Ihre langen rabenschwarzen Haare umrahmten zart , ihr schmales, anmutiges Gesicht . Auf ihren Lippen lag ein Lächeln . Ihre Augen waren fest verschlossen , während sie ihren eigenen Tönen lauschte .
Der Junge kuschelte sich an die Frau und strahlte übers ganze Gesicht . All das wurde von einem Mann beobachtet , der die beiden liebevoll ansah . So sollte es immer sein. Seine Frau und sein Sohn zusammen. Sacht lehnte er sich an die Wand und verfolgte die Klänge voll liebe und Zärtlichkeit .
Ein krachen störte die ruhige , entspannte Stimmung. Die Welt um ihn fing an zu beben . Er hörte Stimmen die nicht dort hin gehörten . Eh er sich versah landete er in der Realität .
Er lag auf harten Boden . Neben sich hörte er die Geräusche des Zugverkehrs.
Es war vorbei . Alles nur ein schöner Traum . Seine Frau tot , sein Sohn tot . Doch die Geige , sie existierte noch und er musste sie um jeden Preis bekommen.

Ich genoss die Wärme des Wassers , die meinen Körper um gab .
Sie spülte den Dreck von mir . Doch das Gefühl des Missbrauchs blieb . Ich versuchte es zu unterdrücken . Doch die Wunden waren zu frisch . Noch bluteten sie . Für immer vielleicht. Ich wusste es nicht .

Marcel



Ich wartete auf Grace. Oder versuchte ich sie zu beschützen . An sich war es auch egal . Ich saß hier . Ihr Anblick hatte mich schrecklich mitgenommen und alles andere vergessen lassen. Ich brauchte nicht aus ihren Mund zu hören was passiert war , denn ich wusste es auch so. Nur ein Vollidiot würde nicht wissen was Grace widerfahren war .
Wenn ich wüsste wer er das angetan hatte würde ich ihm am liebsten töten. Wütend bis ich mir auf die Unterlippe . Ihr Peiniger würde leiden . Ich nahm es mir fest vor . Doch erst einmal müsste sie sich erholen.
Ein klopfen an der Tür lies mich den Kopf heben .
,, Marcel . “
,, Was willst du schon wieder ? “ schrie ich Sarah entgegen . Diese wiederum öffnete einfach die Tür und trat ein. Seitdem Tod meine Mutter , hatte Dad eine Köchin ein gestellt die sich zusätzlich noch um mich kümmern sollte . Der einstigste Beweiß dafür das mein Vater wusste das ich noch existierte .
,, Ich weiß das du und dein Vater es in letzter Zeit nicht so leicht miteinander haben . Aber es bringt doch nichts sich gegenseidig fertig zu machen . Und Marcel du bist an dem Tod deiner Mutter nicht schuld . Lass dir nur so was nicht einreden. “
,, Doch ich bin es . “ widersprach ich .
Sarah kam näher auf mich zu und lies neben mich aufs Bett fallen. Sie faltete ihre Hände im Schoß zusammen.
,, Warum bist du nur so felsenfest davon überzeug an dem Tod deiner Mutter schuld zu sein. “
,, Aus dem gleichen Grund wie mein Vater . “
Ich senkte leicht meinen Kopf und war in Erinnerungen versunken. Ich hatte meine Mutter immer geliebt . Wir hatten nicht nur ein einfach Mutter Sohn Verhältnis gehabt . Sie war eine der Menschen gewesen der ich über alles vertraute .Doch an jenen Tag vor zwei Jahren war alles anders gewesen. Ich war sechzehn gewesen und hatte vorgehabt mir Marc in die Disco zu gehen. Doch meine Mutter war schrickt dagegen gewesen . Vor Wut hatte ich sie angeschrien . Ich würde sie hassen und sie sollte doch sterben , dann würde alles für mich leichter sein. Trotz Verbot war ich mit Marc mitgefahren nur hatten wir am Ende den letzten Zug verpasst . Um dort weg zukommen , hatte ich Mum angerufen . Sie war mehr als wütend gewesen. Und wieder schrie ich sie an.
,, Marcel ? “ Sarah rüttelte an meiner Schulter .
,, Verstehst du es denn immer noch nicht . Hätte ich damals auf sie gehört . Hätte sie sich nie auf dem Weg gemacht mich mit Dads Wagen abzuholen. Wir hätten uns nie im Auto schreiten können und sie wäre nie von der Schrecke abkommen. “
Ja sie hatte mich an jenen verregneten Tag abgeholt . Und dann hatte sich alles geändert. Meine Schuld es war alles meine Schuld . Ich schlug mir meine Arme vors Gesicht .
,, Es war ein Unfall gewesen . Die Bremsen des Wagens haben geklebt es wäre so oder so passiert . “
,, Nein wäre es nicht . Ihr Wagen wäre ja in zwei Tagen wieder dagewesen und sie hätte nie mit Dads Wagen fahren müsse . “ beharrte ich .
Diesmal widersprach sie mir nicht . Sarah stand auf und ging . Lies mich alleine mit meiner Schuld .
Nach einigen Minuten betrat Grace das Zimmer ihre Haare waren nass und sie trug neue sauber Sachen. Doch ihr Gesicht zeigte das es ihr nicht gut ging . In ihren Augen stand immer noch die Angst . Sie blieb unschlüssig vor mir stehen.
Von der plötzlichen Melodie getrieben , die wie aus dem Nichts auftauchte , erhob ich mich und zog sie in meine Arme . Sie zitterte am ganzen Körper . Ich versuchte ihr Wärme und Trost zu spenden.
,, Er wird dafür bezahlen . “ flüsterte ich ihr sanft in Ohr .
Während die Musik lauter und leidenschaftlicher wurde , dabei fielen mir eine längst vergessene Geschichte . Ein meine Mutter hatte sie immer erzählt damit ich schlafen konnte .
,, Grace ? Soll ich dir eine Geschichte erzählen . “
Sie nickte . Vorsichtig führte ich sie zum Bett . Und fing an.
,, Vorlanger Zeit lebte eins ein Mann. Er war nicht reich . Ebenso hatte er kein zu Hause . Er war auch nicht gesund . Er litt an einer schweren Krankheit und würde sterben . Und dennoch sagte der Mann über sich selbst er wäre Gesund . Die Leute sahen ihn darauf schief an. Er hatte nichts als einen Koffer . Im dem sich ein wundervolle Geige befand .
Statt sich vor dem Tod zu fürchten zog er um her . Überall wo er auftauchte versprühte er glück und liebe . Er spielte .Es war für ihn nicht einfach nur eine Zeit Beschäftigung sondern sein Leben . Er selbst sagte er wäre nur noch hier um seine Botschaft zu vermitteln . Die Geige hatte er selbst gemacht . Und ihre Klänge waren die schönsten von allen . Ja der Mann war Krank und dennoch Glücklicher als die Menschen die sich bester Gesundheit ergötzen . Er konnte nicht ertragen wie sie ihr Leben einfach so weg schmissen. Deshalb spielte er. Überall wo er auf tauchte veränderten sich die Menschen um ihm herum. Als der Mann noch Älter wurde und Mann die Jahre sehen konnte . Spielte er dennoch weiter . Bis zum letzten Klang .
Selbst nach seinen Tod hörte man noch die Magischen Klänge überall . Leute machten sich auf die Suche den Klängen zu folgen . Denn die Geige hatte ihnen Glück und Hoffnung geben. Es war eine Magische Geige . Doch fanden tat sie bis heute niemand . “
Ich Ende die Geschichte an dieser Stellen . An sich war sie noch länger . Grace sah mich mit großen Augen an. Auch mir wurde klar auf dem Zettel erwähnte sie die Magische Geige . Konnte es sein.
,, Geht es noch weiter . “
,, Ja . “
,, Erzählst du mir noch den Rest? “
Ich nickte .

,, Niemand gelang es je die Geige zu finden . Nachdem Tod des Mannes war sie verschwunden . Als hätte sie nie existiert. Irgendwann verloren die Menschen den Glauben an die Geige . Und irgendwann war sie ganz aus dem Gedächtnis der Menschen verschwunden. So als würde sie es nicht geben , als hätte es sie nie geben. “
,, Ist das das Ende . “ fragte Grace leicht enttäuscht.
,, Nein . “ widerstrebend fügte ich hinzu ,, ich erinnere mich nicht mehr an das Ende . Nur nach an das bisschen was ich dir erzählte . “
,, Das ist Schade . “
,, Vielleicht kennt der kleine Bruder von meiner Mum den Rest . “ bemühte ich mich zu sagen , als ich ihre verletztes Gesicht sah. Grace lehnte ihren Kopf an meine Schultern und schloss die Augen . Ich genoss es sie eine Weile in meinen Armen zu halten . Wie konnte sich etwas so perfekt an fühlen .
,, Danke . Das du bei mir vorbei geschaut hast . “ kam sie vom Thema ab.
Ich nickte .
Von du Schock und der Wut Grace in dieses Zustand zu sehen hatte ich ganz vergessen warum ich an jenen morgen dort hingefahren war . Nun da es mir wieder ein fiel , musste ich es wissen. Was war ich nur für ein Arsch .
,, Grace , warum hast du das mir dem Kuss Wesley erzählt . “
,, Hab ich nicht . “
Nun packte ich sie etwas zu grub und hielt ihren Kopf so , das sie gezwungen war mich anzuschauen.
,, Lüg mich nicht an. “
,, Tue ich nicht . “ ihre Augen wirkten aufrichtig .
,, DU musst es ihm erzählt haben woher sollte er es sonst wissen. “ brummte ich.
,, Zu deiner Info . Ich bin gestern Abend vergewaltig worden . Von einen Drogen Dealer meiner Mum. Weil sie ihn mich an bot . Ich hätte nie die Gelegenheit gehabt ihm was zu sagen . Mal abgesehen von der Tatsache das ich seitdem Kuss kein Wort mehr mit ihm gesprochen habe . Wesley hasste mich jetzt . Genau wie meine Mutter und der ganze beschissene Rest “
In ihren süßen Kulleraugen bilden sich erneut Tränen . Ich glaubte ihr nun .. Sie hatte es Wesley nicht gesagt . Um mich bei ihr zu entschuldigen und gleichseidig weil es stimmte sagte ich ,, Ich hasse dich nicht . “
Grace sah mich mit großen Augen an. Während ich sie so ansah hätte ich sie am liebsten geküsst . Traut mich aber nicht . Denn ich könnte sie erschrecken . Ihr Wunden war fiel zu frisch . Es würde dauern bis sie verheilen. Und selbst dann würde sie immer Narben tragen.
,, Schlaf jetzt . “ flüsterte ich.

Es vergingen einige Wochen in denen Grace bei mir bliebt .Anfangs hatte ich Angst mein Vater könnte es stören. Doch er war wie immer nirgends zu sehen.
Sarah sah mich darauf immer bemutternd an . Ich brauchte ihr Mitleid nicht.
Grace gewöhnte sich erstaunlich schnell an das zusammen sein mit mir und Sarah . Allen Anschein nach fühlte sie sich wohl auch wenn . Ich manchmal etwas wie Trauer sah . Über dem Tag der Vergewaltigung hatte keiner mehr gesprochen . Auch nicht über die Geige oder jenen Zettel . Wie ließen erst einmal alles in den Hintergrund . Grace erholte sich schnell . Sie war halt eine Kämpferin . Und versuchte ins Leben zurück zu finden . Auch wenn sie jede Nacht im Schlaf weinte .
In Gegensatz zu ihr hatte ich nicht den Vorteil Daheim bleiben zu können . Schon an nächsten Tag des Tages den ich am liebsten aus meinen Gedächtnis verbrennen wollte , bin ich wieder zur Schule gegangen. Mark hatte mich einmal auf mein komisches Verhalten angesprochen , als er keine Antwort hatte bekommen , lies er einige Tage später sein.
Jackie ging mir so gut es ging aus dem Weg . Das zwischen uns war aus . Sie versuchte mich zwar Eifersüchtig zu machen . Doch funktionieren tat es nicht . Die Geschichte zwischen uns war aus und vorbei .
Wesley ? - keine Ahnung was er trieb . Er fällte schon einige Tage - spurlos .

5



Grace



Es war drei Wochen , nach jenen Vorfall , der wohl für immer ein Teil von mir sein würde . Ich hatte viel Zeit mit Sarah verbracht und ich mochte sie . Sie wahr ehrlich . Marcels Vater hatte ich in all der Zeit kein einstiges Mal gesehen . Glaubte aber langsam zu verstehen warum Marcel so war wie er eben ist .
Man brauchte keine große Menschenkenntnis , um die Anspannung zu spüren , die zwischen ihm und seinen Vater herrschte . Ich sollte mir nicht so viele Gedanken um ihn machen . Aber wie konnte ich je vergessen , in welcher Schuld ich bei ihm stand . Er hatte mich aufgenommen , als ich am verletzlichsten war , hatte sich um mich kümmert , war verständnisvoll gewesen und vor allen , hatte er mir die Zeit gegeben , die ich für mich alleine brauchte .
Ich fühlte mich teilweise noch immer leicht zerbrochen , aber ich glaubte nicht das jemand vergewaltigt wird und einfach so darüber hinwegsehen kann . Sich hinsetzt und sein Leben weiter lebt.
Aber ich konnte wieder aufrecht stehen und nach vorne sehen . Ich hatte Marcel und Sarah so viel zu verdanken und keine Ahnung wie ich es je wieder gut machen konnte . Ich starrte mein eigens Spiegelbild an. Ich wirkte noch immer etwas blass , aber die leere war aus meinen Blick verschwunden . Hatte der Entschlossenheit platz gemacht .
Ich würde nicht wieder zurück zu meiner Mutter gehen , nie wieder . Ich griff nach einer Brüste und kämmte meine Haare .
Anfangs hatte ich sie mit Marcels Kamm gepflegt , als Sarah der Meinung war ich brauchte meine eignen Sachen . Sie hatte sich noch an jenen Tag auf den Weg gemacht und wahr für mich einkaufen gegangen.
Sarah war in all der Zeit die für mich wie die Mutter die ich nie gehabt hatte.
,, Grace ? ``
,, Ich bin in Bad .“
Es dauerte nicht lange und die Tür ging auf , wenn man an die Teufelin dachte , tauchte sie wie aus dem nichts auf .
Sarah strahlte mich an . ,, Du und ich , wir werden heute in die Stadt gehen. Du brauchst etwas Freiraum sicherlich fallen dir die Wände schon auf den Kopf . ``
,, Ja gerne . `` platze es aus mir heraus , Bis zu jenen Augenblick hatte ich nicht einmal gemerkt , wie beengt ich mir vorkam , bis sie es sagte . Es wurde Zeit sich meiner Umwelt zustellen , ich konnte mich nicht ewig hier verstecken.
Sarah klatschte einmal in die Hände . ,, Wie werden dir schöne Klamotten kaufen . Du kannst nicht die ganze Zeit mit Marcels Sachen herumlaufe. ``
,, Das ist nicht nötig , ich bin es gewöhnt nicht viel zu haben . Das brauchst du wirklich nicht . Ich stehe ohne hin in deiner Schuld . ``
Sie schnalzte mit der Zunge ,, Erzähl nicht so ein Mist , Grace . Ich mache das gerne , ich hätte selber gerne eine Tochter die ich verwöhnen könnte . Da ich keine habe wirst du wohl hinhalten müssen. ``
Mit diesen Satz machte sie kehr ,, Wie sehen uns dann unten. ``
Hatte ich da noch eine Wahl . Oder wollte ich die überhaupt , ich wäre gerne Sarahs Tochter . Aber das Leben hatte es nun mal nicht gut mit mir gemeint . Ein letztes Mal schaute ich mein eigenes Gesicht im Spiegel an.
Ich war nicht mehr die Grace vor drei Wochen und ich war mir auch nicht sicher ob ich sie je wieder sein würde . Die Grace die mir nun entgegen sah , wusste was es hieß von denen enttäuscht zu werden , die ein schützen sollten . Ich würde alles tun , um meiner Mutter nie wieder in die Augen sehen zu müssen.

Gegenall meinen schlechten Erwartungen machte es mir regelrecht Spaß , mit Sarah durch die Läden zu schlendern , nicht auf die Preise achten zu müssen und mir die Klamotten auszusuchen die ich wirklich haben wollte .
Es war so anders , ich fühlte mich zum ersten Mal in meinen Leben nicht wie Aschenputtel , sondern wie eine wunderschöne Prinzessin . War es vielleicht das , war ich Aschenputtel gewesen , ohne böse Stiefschwestern , dafür mit jede Menge andere nicht schönen Dingen . Handelte es sich bei Marcel um meinen Prinz , der mir ein besseres Leben schenken würde ? Ich wusste es nicht .
Ich wollte es auch gar nicht wissen . Wusste ich doch das ich enttäuscht sein würde , wenn die Dinge anders Enden , als ich es mir wünscht . War dies nun mal kein Märchen , sondern das reale Leben. Und dort gab es viel zu selten ein Happy End.
Aber ein Mädchen dürfte wohl noch träumen .
,, Grace , was hältst du davon , wenn wir uns einen Kaffee holen und eine Weile ausruhen . ``
,, Hört sich nicht schlecht an . ``
,, Wir gehen darüber , aus einer speziellen Quelle weiß ich das Mac´s , den besten Kaffee von allen macht . Und die Kuchenauswahl erst . Grace , musst unbedingt den Kuchen probieren . ``
Lachend folgte ich Sarah über die Straße , wie kam es das eine fast fremde Person , einem so den Schmerz vergessen lies für einen Augenblick . Doch ihre fröhliche Laune war so ansteckend .
Sarah und ich setzen uns draußen an einen Tisch , der unter einen hübschen mit Blumenmuster verzierten Sonnenschirm stand .
Sie erzählte mir eben etwas aus ihre Kindheit , als der Kellner zu uns an den Tisch kam.
,, Ihre Bestellung, bitte . `` Diese mir so bekannte Stimme lies mich aufsehen.
,, Private ? ``
Den Blick den er mir zu warf , war kalt und gefühllos . Was war nur aus meinen besten Freund geworden.
,, Ihr kennt euch ?`` fragte Sarah neugierig .
,, Ja , Private ist mein bester Freund . `` wenn ich mir da auch nicht mehr so sicher wahr .
Abschätzend legte er seinen Kopf schräg . ,, Ex – bester Freund trifft es wohl besser . Wollt ihr nun was bestellen ?``
Es tat weh , den Hass aus seiner Stimme zu hören und zu wissen das es meine Schuld war . Sarah reagierte schnell .
,, Zwei Kaffee bitte und zwei Stückchen von der Erdbeertorte . ``
Private notierte es sich und zog von dannen . Ich musste mit ihm reden .
,, Sarah , ich gehe kurz auf die Toilette . ``
ich wartete nicht auf ihre Antwort , sondern machte mich direkt auf den Weg Private zu folgen. Im inneren des Cafes sah ich ihn . Ich holte einmal tief Luft und lief schließlich auf ihn zu .
,, Private , wir müssen reden . `` ich zeigte im Raum rum ,, Unter vier Augen , bitte . ``
,, Und wenn ich nicht will ? ``

,, Warum tust du das ? `` platze es einfach aus mir heraus .

Private stand noch immer mit den Rücken zu mir , ich konnte sein Gesicht nicht sehen , obwohl ich mich schmerzlich danach sehnte .

,, Bitte , sprich doch mit mir … `` flehte ich .

Wütend drehte sich Private zu mir um . ,, Weist du Grace du bist nicht besser als all die Angeber auf unsere Schule , nein schlimmer bist du sogar , versteckst hinter deinen süßen , unschuldigen Gesicht . Doch in Wahrheit bist du genau so hinterhältig wie all die anderen . Ich dachte echt da wäre was besonders zwischen uns , aber dir ist es lieber diesen aufgeblasen Arsch deine Zunge in den Hals zu schieben . Geh einfach und lass mich in Frieden . `` er hatte seine Fäuste geballt noch ein letzten Blick warf mir zu und drehte sich endgültig weg .Seine Worte schmerzten .,, Private , bitte … `` versuchte ich ein weiteres Mal , doch ging einfach davon . Lies mich alleine in der Menge stehen.  



Es geht noch weiter ..............

Impressum

Texte: Die Story , wie auch die Personen und Orte sind selbst ausgedacht. Bilder sind von google
Tag der Veröffentlichung: 17.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Meiner kleinen Schwester und natürlich meinen Freunden.

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