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Prolog




Nicht wird’s sich ändern . Wenn du es nicht zu lässt . Deine Wünsche können nicht in Erfüllung gehen . Wenn du sie für dich behältst. Doch sein vorsichtig . Wem du sie erzählst . Denn sie können war werden.
Beliebtheit
Liebe
Schönheit
Denke noch mal nach willst du das wirklich .
Denn jeder Wunsch hat , auch einen Preis . Bist du bereit ihn zu zahlen.


Miss Pick




Die Gänge waren schon fast leer . Als Zoey Pick in ihre Klasse ging . Ihre Ascheblonden Haare hingen ihr ins Gesicht . Da sie nicht angeschaut werden wollte . Oder doch ?
Zoey war nicht gerade das was man beliebt nennt . Sie war nicht hässlich , aber auch nicht besonders hübsch .
Ihre Nase war zu lang . Und ihre Ohren zu klein . Ihre Augen waren schlammig braun . Sie hasste sie. Sie hasste alles an sich . Ihre Art zu denken . Die weise wie sie Sprach . Die anderen mochten Zoey auch nicht . Das war einer der Gründe warum sie auch immer zu spät kam. Da waren die Gänge leer . Sie musste sich nicht anhören wie alle sie verspotteten . Da kommt lang Nase. War nur eins der vielen Dinge die Zoey am Kopf bekam.
War es gerecht ? Diese Frage kreiste Zoey oft durch sie Gedanken . Doch das Leben war nicht gerecht , das wusste sie .
Sie schreckte ihre Hand nach der Tür aus um diese zu öffnen . Doch in letzten Moment hielt . Sie inne . Wem würde es schon auffallen wenn sie heute nicht kam . Oder besser wenn sie überhaupt nicht mehr kam . Niemand würde ihre Abwesenheit bemerken . Nein Party würden sie machen , dachte Zoey sarkastisch .
Doch sie konnte sich nicht mehr um drehen . Denn das wäre Feige . Und Zoey hasst es feige zu sein. Sie würde den Tag aushalten , genau wie jeden andern . Und wer weiß vielleicht gehen meine Wünsche ja mal in Erfüllung, dachte sie hoffnungsvoll.
Also öffnete sie die Tür . Frau Klee schien ihr rein kommen nicht zu bemerken . Das tat nie ein Lehre . Sie schrieb weiter hin an di Tafel . Doch die Zicken Clique . Diese bekam sie mit . Es musste ja so kommen. Sofort wurde getuschelt . Auf sie gezeigt und gelacht.
Zoey ignorierte es einfach .
Sie lief langsam auf ihren Platz zu . Dabei achtet sie sorgfältig darauf nicht über die Füße zu stolpern die man ihr stellt .
Wie kindisch dies doch war .
,, Miss Pick , wie das Schwein .grrrr “
Sie spürte wie ihre Augen zu brennen anfingen . Sie würde jetzt aber nicht anfangen zu weinen . Sie konnte es nicht zu lassen .
So würde sie auch bloß den Rest würde verlieren . Sie lies sich auf ihren Platz fallen und hoffte die Stunde würde bald vergehen . Sie stellte sich taub , wären weiter Bemerkungen vielen . Auch den Rattiergummis , die nach ihr geschmissen wurden schenkte sie keinerlei Beachtung . Die ganze Stunde über nicht . Wie jede Stunde . Wie jeden Tag . Sollte ihr Leben für immer so sein . Sie wünschte sich nichts sehnlicher als dazu , zu hören und dafür hätte sie alles getan . Ich wünscht dazu zuhören , ich möchte auch hübsch sein und beliebt . Ich will das jemand sich in mich verliebt . Diese Gedanken kreisten in ihren Kopf . Doch niemand hörte sie . Zumindest dachte dies Zoey .
Matthias schmiss ihre Sachen vom Tisch . Dann murmelte er ,, Pass doch auf !”
Er sollte auf passen . Nicht sie . Andere trotteten auf ihren Zeug herum doch keiner war so frei es auf zu heben. Als alle sich draußen befanden , kniete sich Zoey hin und hob ihr Zeug auf . Dabei nuschelte sie immer wieder ,, Irgendwann , werdet ihr mir zu Füßen liegen. “
,, Soll ich dir helfen ? “
Bei der lieblichen Stimme dir erklang sah Zoey auf . Vor ihr stand ein Mädchen mit goldnen Haaren . War sie ein Engel?
Doch noch eh Zoey was erwidern konnte verschwand , das Mädchen sie war weg . Doch an ihren Stelle lag ein altes Buch . Mit der Titelschrift Midnight . Was war das dachte Zoey ernüchtern. Sie sah schaute sich um doch weit und breit war nichts von dem Mädchen zu sehen . Vielleicht hatte sie es sich nur ein gebildet . Und wurde verrückt genau so musste es sein.
Zoey erhob sich und strich dabei ihr Kleid glatt. Nichts würde sich je ändern . Es würde immer so sein. Zoey war dazu bestimmt allein zu sein. Was Zoey noch nicht wissen konnte , wie sehr sich ihr Leben noch verändern würde. Sie konnte nicht ahnen das , dies erst der Anfang von etwas viel grüßen war. Aber würde sie es auch glücklich machen?



Home , sweet , Home




Kapitel 2

Zoey schmiss die Tür zu ihren Zimmer zu , nach diesen langen und anstrengenden Schultag. Ihr liefen leichte Tränen über die Wange . Noch nicht ein mal zu Hause war sie willkommen . Nirgendwo . Statt einen herzlichen Empfang wurde sie nur von ihre Mum angeschrien . Wo ist mein Bier . Ja ihre Mutter war eine Alkoholiker . Das war sie seit Zoeys Vater sie verließ seit dem war alles anders. Ach wäre Dad noch hier . Er würde Zoey verstehen . Ganz sicher . Doch Zoey wohnte seit dem auch nicht mehr im Haus . Nein ihre Mutter gab ihr den Keller als Unterkunft .
Zoey warf sich in ihren Zimmer auf Bett. Ihre Füße baumelten über der Bettkante . Sie überlegte ob sie in den Buch blättern sollte und entschied sich schließlich dafür . Die Seite des Buches war schwer und kratze auf auf ihre Haut.



Um Liebe anzuziehen

Schneide Dir ein kreisrundes rotes Stück Stoff zurecht und lege darauf Akazienblüten, Rosenblätter, Myrthe, Rosenknospen, Lavendel und Jasmin. Nun fügst Du ein rot ausgemaltes Herz, eine Münze und einen Kupferring dazu. Das alles verschürst Du nun mit einem blauen Band und machst sieben Knoten darauf. Es wird gesagt, das soll den Geliebten anziehen.


Bindungszauber

Sprichwörtlich bindend ist die Klette: Möchtest Du zwei getrennte Personen wieder vereinen, so stelle zwei Stoffpüppchen her, benenne sie und verbinde sie mit einer Klette, die Du zu Neumond geerntet hast.
Das Gleiche kannst Du auch mit einer Winde tun: Stelle die Püppchen her, benenne sie und verbinde sie mit Windentrieben.


Liebesamulett:

Möchtest Du, dass ein/e Angebetete/r, der/die Dir bisher gleichgültig gegenüberstand, zu Dir in Liebe erglüht oder die Liebe ist bereits auf einer Seite abgekühlt und Du möchtest sie reparieren, dann probiers mal hiermit
Binde Rosenblätter mit Katzenminze zusammen und Dein Angebeteter soll Dich unwiderstehlich finden.

Liebestinktur

Nimm 20g Gewürznelken, 100g Geranien-Essenz und 200g Alkohol, mische dies untereinander, wasche Deine Arme und trage es auf diese auf. Das wird den Angebeteten in Deine Arme treiben

Liebeszauber dachte Zoey sarkastisch. So etwas gab es nicht und war auch nicht möglich. Genauso wie ein Buch aus der Nichts auftauchen zu lassen. Vielleicht sollte sie ja mal ein was versuchen.

Zoey las noch einige Zaubersprüche und wunderte ich um so mehr über die ganze Situation. Schließlich kam sie zu dem Entschluss das sie einfach träumen musste , es tauchten nicht einfach Leute so aus dem nichts auf und verschwanden dann einfach so und hinterließen Bücher . Und dennoch saß Zoey in dem engen , stickigen Keller und hielt das Buch mit festen Griff umklammert .
Magie ?
Zaubererei ?
Zoey hatte in ihren ganzen Leben noch nie über so etwas nachgedacht , was nun nur noch mehr zum Grübeln brachte . War das vielleicht die Lösung für all ihre Probleme . Sie kam nicht dazu die Seiten weiter durch zu blättern , als ihre Mutter laut gegen die Tür hämmerte .
,, Zoeychen , hab ich dir nicht gesagt du sollst mir ein verdammtes Bier aus dem Keller mitbringen. “
,, Geh weg . “ meinte sie schwach .
Sie hörte ihre Mutter hinter der Tür abfällig schnauben. ,, Zick nicht so rum . Immerhin bezahle ich alles , ohne mich setzt du schon lange in der Gosse in die du gehörst . “ sie lachte kurz verbitterte auf und schlug noch mal gegen die Tür ,, Fuck und ich habe nicht einmal dafür Geld bekommen das ich mich von dieses Wixxer habe durch ficken lassen , wenn ich so darüber nachdenken hätte ich mich eher von ihm in den Arsch ficken lassen sollen . “Zoey lies das Buch in ihren Händen fallen und hielt sich die Ohren zu . Sie wollte nicht hören wie ihr Mutter , ihren Vater beleidigte , wollte nicht hören wie ihre Mutter offen zu gab das sie Zoey lieber nicht haben wollte und alles ein ungeplantes Ergebnis war . Denn genauso fühlte sich Zoey ungeplant , fehl am Platz und verachtete .
,, Gib mir endlich mein Bier . “ schrie sie erneuet .
Zoeys Augen glitten zu den Kasten voll Bier der in einer Ecke stand . Mit Tränen verschleierten Blick nährte sie sich den Kasten und zog eine volle Bierflasche heraus . Sie fühlte sich kalt und schwer an in ihren Händen. Vorsichtig und langsam bewegte sich Zoey auf die Holztüre zu . Hinter der sie ihre Mutter husten hörte .
,, Warum dauert das derb so lange ? “ erklang ein herrische Stimme .
Sie hörte die Stimme ihre Mutter ,, Was kann ich denn dafür . Zoeychen mach hin . Peter wartete nicht mehr lange . “
Peter . Zoey schüttelte es beim Klang des Namens , der neue Macker ihre Mutter und der Grund warum sie sich in letzter Zeit immer ein schloss. Zoey wusste zwar das sie nicht besonders hübsch , aber dennoch spürte sie den fiebrigen Blick von Peter auf sich .
Zögernd drehte Zoey denn Schlüssel im Schloss rum , als sich auch schon die Tür öffnete und sie das eingefallene Gesicht ihre Mutter sehen konnte . Hinter ihr stand Peter und wartete geduldig . Als er seine Hand dabei über seinen Schritt gleiten lies , fiel ihr vor Schreck das Bier runter . Sie hörte den Dumpfen Aufprall , als die Flasche in Scherben zerbrach und nahm nur all zu deutlich den Geruch von vergossenes Bier war .
Eh Zoey sich versah schlug ihre Mutter auch schon zu .
,, Du dummes Gore , weist du eigentlich wie teuer so ein Kasten ist . Peter mach doch irgendwas . “
Peter umrundete ihre Mutter und baute sich vor Zoey auf , seine blauen Augen blitzen vor Erregung auf.
Zoey versuchte zurück zu weichen als sie seine Hand kommen sah , schaffte es aber nicht. Peter packte sie am Kopf und drückte sie auf den Boden . So das Zoey in der Pfützen und den Glasscherben hockte.
,, Sehe dir an was du angerichtete hast . Sammle die Scherben auf und dann leckt gefälligst alles auf. “
Zoey schluckte hart ,, Aber ich ….”
,, Kein aber mach . “
Unter Tränen sammelte Zoey jede einzelne Scherbe auf . Als sie sich sicher war alle erwischt zu haben. Senkte sie ihren Kopf , gezwungener Maßen , denn Peter hielt sie immer noch fest und leckte die bitter schmeckende Flüssigkeit von Boden auf .
Dabei floss ihr eine Träne nach der anderen über die Augen . Sie fühlte sich in dem Moment missbraucht und gedemütigt und am liebsten wäre sie gestorben .
ich schreinebe noch weiter


Impressum

Texte: Ah ja die Zauberformeln sind aus den Internet entnommen^^
Tag der Veröffentlichung: 17.01.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme das Bucj meiner lieben Schwester , die immer für mich da ist

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