Cover

"Jeder Augenblick im Leben ist ein neuer Aufbruch, ein Ende und ein Anfang, ein Zusammenlaufen der Fäden und ein Auseinandergehen."

(Yehudi Menuhin)




Prolog



Es sind schon mehrere Wochen vergangen als Ed... er mich verlassen hatte. Es riss mir ein Loch in meinen Herzen, wenn ich nur an seinen Namen dachte. Mein Vater Charlie machte sich die ganze Zeit wegen mir Sorgen, auch wenn die Alpträume langsam nachliesen, war ich noch nicht über den Berg 'der Besserung'.
Seit einiger Zeit traf ich mich Jacob Black, den ich schon mein Leben lang kannte ( Charlie hatte mal erwähnt, dass wir sogar Geburtstage zusammen gefeiert hatten als wir klein waren). An fast jeden Nachmittag der Woche fuhr ich zu Jake um mir ihm ab zuhängen. Was wir dann machten war unterschiedlich. MAl bastelten wir an unsere Motorräder (oder viel mehr er bastelte daran und ich schaute ihn dabei zu), oder wie an den letzten Nachmittagen gingen wir spazieren, um eine Lichtung zu suchen wo ich einen meiner schönsten Momenten mit... ihm verbracht hatte. Jake stand im Glauben, dass ich es ganz ausversehen gefunden hatte, was überhaupt nicht so war.
Es passierte nicht immer, aber wenn ich die Bäume sah, die mit Moos überzogen waren, kamen in mir Erinnerungen auf, die ich eigentlich nicht haben sollten. Denn die Reaktion auf solch eine Erinnerung war, dass ich mir meine Arme um meine Brust tat, damit ich nicht aus einander fiel.
Aber seit ein paar Tagen war Jake gar nicht mehr Jake. Er war wie ausgewechselt. Er hing nur mit der Gang von Sam Uley ab.
Deshalb ging ich an einem Tag alleine auf die Suche nach der Lichtung.

Was sich später als einen der größten Fehler wae die ich jemals gemacht hatte. Die Wahrheit sprang in mein Gesicht.


"Dad, ich gehe eben schnell noch mal was für die Schule besorgen", rief ich ins Wohnzimmer, wo mein Dad gerade ein Baseball Spiel ansah.
"Okay, Bells. Komm aber schnell wieder, Jake und Billy wollten noch heute kommen."
Auch das noch! Jake kommt hier her.
"Na gut", sagte ich nur, denn in Moment ist es mit Jake etwas schwierig. Er wollte mit mir zusammen sein, aber ich nicht, denn ich würde immer in meinen Leben ein anderen lieben und das wusste er auch, Trotzdem gibt er den Kampf nicht auf.
Währenddessen fuhr ich meinen alten Chevy in Richtung Port Angeles.
Die Fahrt über schwieg ich und lies meine Gedanken freienn Lauf.
Was würde cih nachher Jake sagen? Was wenn er einen Wutausbruch bekommen würde, wenn ich ihn sagen würde, dass ich nicht mehr als Freundschaft emfinden würde? Fragen über Fragen und auf keine von den hatte ich eine richtige Antwort.

Endlich war ich dann in Port Angeles. Ich parkte etwas abgelegen,aber noch so dass ich die ganze Stadt von hier herblicken kann.
Mein Ziel war der Schreibwarengeschäft.
Ich kaufte eben schnell alles ein was ich noch für die Schule benötige.
Als ich dann endlich fertig war, wusste ich nicht mehr recht wo ich geparkt habe.
Ich versuchte es erst mal mit rechts, aber ich bemerkte schnell, dass die Straße mich weiter von meinen Ziel abbring, als es mich zu den Ziel zubringen. Aber als ich mich gerade um drehte sstreifte mich etwas an meinen Hals.
Mist, dachte ich, warum muss mir immer irgendeiner dieser Wesen mir folgen. Das war mein erster Gedanke, aber dann wurde mir alles seehr schnell klar, dass es Victoria sein sollte, denn Laurent hat gesagt, dass sie Rache haben will. Diesmal mir kein Edward retten oder gar wenn sie mich sollte das Gift aus mir saugen würde. Oder auch damals an unsere Lichtung als Laurent ankam. wie sehr wünschte ich mir jetzt das Jacob hier war. Selbst wenn er plötzlich neben stehen sollte konnte er doch nicht verhindern dass Victoria mich beißt.
Einen Moment später (es schien als hätte sie meine Gedanken gehört) beißte sie mich.
Erst bemerkte ich gar nichts, aber dann schien ich mich immer in diesen Reich de Dunkelheit zu sein. Ich ries mich ls nur um einen noch einen menschlichen Gedanken zuführen, nämlich:"Edward ich liebe dich, für immer!"
Und dann sckte ich ab. Für immer in diesen Reich der Dunkelheit.

Vielleicht schien es Stunden, Tage oder gar Jahre. Ich war auf jeden Fall froh als diese Schmerzen aufhörten. Ich versuchte genauso steif da zuliegen als wäre ich nicht Bella in den 21 Jahrhundert, sondern Carlisle im Mittelalter. Auch wenn ich versuchte nicht an ihnen zudenken, tat es diesen Moment richtig gut an sie zudenken.
Plötzlich sprach eine Stimme neben zu einer anderen Person.
Die erste Person sagte:"Das kann doch nicht mehr normal sein. Sie bewegt sich nicht oder schreit auch nicht."
"Ja das ist wirklich selbstsam. Wir werden sie gleich fragen. Sie wacht gleich auf", antwortete sie zweite Stimme, sie war männlich.
" Wann wird", fragte eine weibliche Stimme, "sie denn aufwachen, Leonhart?"
Es antwortete Leonhart; die zweite Stimme :" Es kann sich nur noch um eine halbe Stunde halten,Ella."
Das beruhigte sie und auch mich. nur noch eine halbe Stunde leiden.
"Wer geht denn gleich mit ihr auf die Jagd nach Menschen?", fragte die ertse Stimme.
"Mensch, Antoni, sagte das nicht so verechtlich, dass ist unsere einzige Hoffnung ohne dass wir hungern."
Ich mache bestimmt keine Jagd auf Menschen, dachte ich energisch, dass können sie sich abschminken. und das so was von.
Es schien als wäre mit den worten langsam die Kontrolle über meinen Körper zurückgewann.
Endlich konnte ich meine Finger bewegen und spüren. Ich konnte jeden meiner Körperteile neu spüren, es war ein unglaubliches Gefühl. Langsam konnte ich meine Augen öffnen.
aber in den Moment als ich dachte ich würde meine Augen langsam öffnen da waren sie schon auf. Es schien als gäbe es keine Gedanken und Bewegungen einzeln. Es gab sie nur noch zusammen. Und zusammen waren sie unglaublich stark und machtvoll.Mein Körper schien nur so zuwarten, dass mein Kopf eine Bewegung freigibt.
"Wie geht es dir?", fragte Leonhart.
Ich ncikte nur. ich hatte Angst meine eigene Stimme zuhören und außerdem war da noch das schmerzende Gefühl im Hals. Reflexartig packte ich mir am Hals und versuchte den Schmerz weg zumasieren, was natürlich nicht ging, denn ich war jetzt ein Vampir und kein Mensch mehr.
Eine Frage belagerte alle anderen Fragen die ich auf der Zunge hatte.
"Wie geht es meinen Vater? Was meint er jetzt wo ich bin? Meinen meine Eltern ich wäre tot?", okay das waren sehr viele Fragen auf einmal aber irgendwann muss ich die doch loswerden. Die anderen schienen es nur komisch tufinden, dass ich anstatt auf die Frage von Leonhart selst welche stellte. Und die waren ja auch nicht gerade gleich zuantworten. Wie sollte man einer Neugeborende erklären was mit meinen Eltern passiert ist?
"Es ist schwierig zuerklären, Kleines", die Ella erinnerte mich Esme. Und dann war es wieder da: Das Loch! "Dein Vater hat dich als vermisst angezeigt bei der Polizei. Deine Mutter wollte kommen, konnte dann doch nicht da ihr Ehemann etwas gebrochen hatte. Ich weiß es kommt alles plötzlich für dich, aber sieh es positiv du lebst weiter, aber nur in einer anderen Lebensart." Ich mochte sie jetzt schon als Ersatz Mutter, denn mir war klar dass ich meinen Eltern vergessen musste aber auch meine Freunde. Nur ein Freund würde immer wissen wo ich jetzt bin was mache. Jacob würde es wissen. Ich konnte mir verstellen wie er jetzt ungefähr aussah in seiner Werkstatt, er würde schäumen vor Wut und würde jetzt noch mehr die Vampire hassen, als eh schon tut. Er würde mich hassen.
"Also um zrück zu diener Frage zukommen. Mir geht es sehr gut, nur mein Hals kratzt etwas und so werde ich jetzt jagen gehen." Ich wollte mich umdrehen doch einer von den drei hieölt mich fest.
"Und was willst du jagen gehen? Wenn ich fragen darf", man konnte dieser Typ nerven.
"Ich möchte, bervor ich deine Frage beantwortete, erst einmal wissen wie du überhaupt heißt und ob du mir erklären könntest wer Victoria von mir riss? Und kannst du?"
"Nun ich heiße Antonie und dies sind Leonhart und Ella. Und ich war es der dir diesen Vampir von Hals riss."
"Oh danke schön", antwortete ich darauf kühl. Meinte dieser Schwachkpf eigentlich dass ich ihn umarmte nur weil er zufälliger Weise in der Nähe war.
"Also ich gehe jetzt jagen will einer von euch mitkommen?", fragte ich freundlicher weise.
"Ähmm, ich komme mit"; stellte sich bereitwillig Ella zu Verfügung. Leonhart wollte anscheined widersprechen aber da waren wir schon verschwunden. Vielleicht wollte er das doch lieber Antoni mitkam als Ella, seine Geliebte.
"Ella, ich weiß wirklich nicht wie man jagt?"
"Das ist ganz einfach: Du musst die nur die Sinne überlassen. Aber denke daran töte in abgelageren Gegenden. Da achten die Menschen nicht wirklich darauf."
Obwohl ich vorbereitet war, traf es mich wie ien Schlag: Ich sollte Menschen jagen!
"Ella ich will aber keine Menschen jagen", sie wollte gerade etwas sagen doch ich sprach einfach weiter, "ich möchte kein Monster sein. Ich gehe Tiere jagen, dass ist die einzige Möglichkeit kein Monster zusein."
Mit diesen Wörter verschwand ich und leif in den Wald.
Was hat Edward noch mal gesagt übers jagen? Obwohl es sehr anstregend war, suchte ich nach den Gesprächen der Vergangenheit.
Es schien eine ganze Dekate zu dauern, aber ich fand das Gespräch über das Jagen.
Er sagte, dass sie sich ganz den Sinnen ergeben würden.
Ich versuchte es und es gelang erstaunlich gut.

Als ich dann nach "Hause" kam, war ich um ein Puma und drei Rehe reicher, aber meine Anziehsachen haben ein sichtbaren Schaden davon genommen. Die Anziehsachen waren zerrissen von den Kampf mit dem Puma, aber auch die Rehe haben ihre Sache gut gemacht, indem sie auch meine Klamotten zerreißt haben.
Meine erste Frage war an Ella, ob sie wohl mir passende Sachen leihen könnte. Sie gab mir welche, sie sahen gnaz cool aus.
"Geht es dein Hals besser?", fragte mich Ella. Das konnte doch nicht wahr sein, wie konnte ein Vampir so gutmütig sein wie ein andere Vampir den ich gekannt habe.
"Antoni mag mich nicht sonderlich, oder?", da war es wieer die Fragen die man eignetlich nicht stellen wollte. Aber Ella nahm es mit Gelassenheit.
"Er sieht dich als Eindringling in unserer Familie", ich mochte es nicht wenn man mir ein schlechtest Gewissen macht, aber noch weniger mochte ich es wenn man mich als Eindringling bezeichnet, genau das hatte heimlich Rosalie getan. Aber Rosalie war jetzt nicht da, zum Glück. Aber tief in meinen inneren verspürte ich dass ich mich nach Rosalie sehnte, komischerweise.
Ella sah mein Gesichtsausdruck als ich an mein alten Leben dachte.
"Möchtest du da drüber reden?"
"Ich frag mich nur, warum er solche Sorgen hat. Ich meine irgendwann geht doch jeder seiner Wege", und dabei auch was zurück lassen muss, fügte ich Gedanken hinzu.
"Heißt dass du willst uns wieder verlassen. Nein, sag so was nicht. Ich verspreche dass sich Antoni zusammen reißen wird." Ella og vollkommen di falschen Züge.
Ich versuchte sie zu beruhigen:"Ella, ich will ja gar nicht euch verlassen. Nur ich möchte dass alle in der Familie glücklich sind wenn ich dazu komme."
"Ich hab eine Idee!" Und so schleifte sie mich mit ihr.
Sie zog mich in den Esszimmer wo die anderen beiden standen und miteinander flüstern. Aber sie flüstern so leise dass ich das nicht mithören konnte. Leider!
"Alle mal hinsetzten", rief Ella in die Runde und augenblicklicht saßen wir am Esszimmertisch.


„Was ist denn los? Ich wollte in Ruhe Fußball gucken!“, meckerte Antoni.
„Ich wollte nur fragen ob alle damit einverstanden ist, dass …… wie heißt du denn eigentlich?“
Sollte ich wirklich meinen richtigen Namen sagen. Ja oder Nein? Das war eine komplizierte Sache, aber dennoch entschied ich mich für einen falschen Namen.
„Ich heiße Emma“, sagte ich zu denen.
„Also gut, wer ist nicht einverstanden, dass der hebe den Arm“, zum meinen erstaunen hebt keiner den Arm. Das war gut, denn ich wüsste ich nicht wohin ich gehen sollte, oder doch? Ich glaubte, ich wusste schon wohin ich gehen könnte aber das konnte ich meinen toten und stillen Herzen nicht antun. Selbst Antoni hebt nicht die Hand.
„Ich will nicht unhöflich sein, aber bekomme ich ein eigenes Zimmer“, ich fand das einfach nicht taktvoll, aber wieder nahmen sie es mit Gelassenheit.
„Ja du bekommst ein eigenes Zimmer, aber zuerst müssen wir umziehen in einer anderen Stadt, denn wie wohnen schon eine lange Zeit in dieser Stadt“, meinte Leonhart.
„Wohin wollen wir denn hinziehen?“, fragte Antoni gelangweilt, wahrscheinlich sah er schon den ersten High School Tag vor seinen Augen. Er hatte ja schon bestimmt schon mehrmals die High School wiederholt, aber dieses Jahr würde für ihn neu sein, denn ich würde bestimmt mit ihm in einer Schule zusammen gehen.
Es war schon stockdunkel als wir die Diskussion endeten wo wir hinziehen wollten. Schließlich kamen wir zum Entschluss nach Olympia zuziehen. Nach diesen Gespräch ging Antoni nach draußen, wahrscheinlich wollte er alleine sein aber ich musste ihn zwei wichtige Dinge fragen.
Als ich dann auf den Balkon trat, guckte er mich nicht an, denn er konnte sich ja denken dass ich ihn nochmal fragen würde.
„Was willst du?“, fragte er schlecht gelaunt.
„Ich wollte dich gerne ein paar Sachen fragen“, sagte ich schüchtern.
„Dann frag.“
„Ich weiß dass du mich als Eindringling in deine Familie siehst, aber ich möchte den eigentlichen Grund wissen warum du mich hasst, aber trotzdem gerettet hast vor dem Vampir. Also warum?“, fragte ich ihn.
„Ich hasse dich nicht und sehe dich auch nicht als Eindringling. Ich habe dich gerettet, weil ich der Meinung war, dass du eine gute Gefährtin angegeben könntest, aber nach der Verwandlung, als ich dir zum ersten Mal in die Augen sah, habe ich gesehen dass du einen anderen liebst“, als er sprach guckte er in die Ferne, wo man trotz der Dunkelheit alles ganz scharf sehen konnte.
„Wie willst du denn wissen, dass ich einen anderen liebe!“, die Wörter waren schärfer ausgedrückt als beabsichtigt, „Ich meine ….“ Ich ließ den Satz in der Luft zerfließen.
„Ich habe es in deinen Augen gesehen, Emma. Und ich hasse den Typ dafür, dass er dich zurück gelassen hat“, ich ließ die Wörter auf meine Zunge schmelzen.
Wie Antoni selbstlos seien kann? Unglaublich! Er hat mir gerade ein Liebes- Geständnis abgelegt und neben bei noch Ed… ihn erwähnt, ohne dass ich meine Arme um die Brust schlingen musste. Der Typ musste eine Gabe haben, das war klar. Plötzlich (ich hatte nicht mehr dran geglaubt) füllte sich mein Bauch voller Schmetterlinge, aber es war nicht so heftig wie bei ihm aber immerhin. Ich war wieder verliebt! Jubelt es mir! Aber halt, war ich nicht in ihn verliebt. Konnte man nicht in zwei gleichzeitig verliebt sein. Nein, war mein Entschluss, was wäre es für eine Beziehung wenn man in zwei verliebt ist. Aber konnte man seine Gefühle doch nicht beeinflusse. Und schon wieder wurde ich von der Vergangenheit überrascht. Ja man konnte die Gefühle die beeinflusse, wenn man Jasper Hale hieß und diese besondere Gabe besitzt.
Ich musste einen andere Frage stellen um auf andere Gedanken zukommen.
„Antoni, weißt du was mit meinen Vater passiert ist?“
„Ja, ich weiß es“, er stockte als er wieder in mein Gesicht sah und sprach leiser, damit die anderen es nicht mitbekam.“Die anderen wollen zwar nicht, dass ich es dir sage, Emma, aber dein Vater ist gestorben, als er in den Wald war, um nach den Wölfen zu jagen. Da warst du noch ein Mensch, aber da nicht zu Hause war und keiner deine Handynummer hatte, haben sie sich erreichen können. Aber mir wurde von Leonhart berichtet, dass ein junger Werwolf und ein paar andere in deinen Haus warten auf dich, aber sie glauben nicht mehr daran dass du kommst.“ Wie war denn mein Vater gestorben. Er schien meine Gedanken zuhören.“ Dein Vater wurde durch einen Nomaden getötet. Dieser Nomade hat deinen Vater ausgesaugt bis zum letzten Tropfen Blut was sein Körper hatte.“ Er senkte er den Kopf, als wäre es ihm unangenehm über den Tod zusprechen. Ich wandte mein Gesicht ab, aber die Tränen kamen nicht wie erwartet. Ich musste mich erst daran erinnern, dass ich jetzt nie wieder weinen könne, weil ich ja ein Vampir war und Vampire waren erstarrt und in einer vollkommende Schönheit gefangen.
Stattdessen schluchzte ich lautlos, aber Antoni konnte es trotzdem hören. Er nahm mich in die Arme und ich konnte nicht anders, als meine Kopf an seiner Schulter zulegen. Ich war erschöpft seit langen nicht mehr.

Es schien eine ganze Ewigkeit zu dauern, aber wir hatten unser Ziel erreicht. Olympia! Wir hatten uns vorher ein altes aber modernes Haus gekauft, das etwas abgelegen war, als von den anderen Leuten. Zu dem Haus gehörte außerdem auch ein Stückchen Wald mit großen alten Bäumen. Kurz rum es war einfach traumhaft. Aber etwas erinnerte mich an meine Zeit als ich ein Mensch war, ich wusste aber nicht genau was mich an die erinnert. Als wir dann aber in die Garage fuhren wusste ich was mich daran erinnert. Es war wie das Gelände aufgeteilt war. Es gab ein Haupthaus und eine Garage, außerdem war das Gebäude wo das meiste von den Leben ablief sehr offen. Ich liebte das Haus jetzt schon.
„Komm wir müssen gucken wer welches Zimmer bekommt!“, sagte Ella. Und schon waren Antoni und ich weg auf der Suche nach einen schönen Zimmer. Antoni hatte sich schon alle angesehen bis auf dies wo ich vorstand.
„Lady First“, sagte ich, als er sich ins Zimmer schmuggeln wollte. Das Zimmer war sehr schön. Es war in Blau gehalten und hatte noch ein Ankleidezimmer was ungefähr doppelt so groß war wie das eigentliche Zimmer. Es war sogar größer als mein Menschenzimmer. Nur um Antoni zu ärgern legte ich mich auf die Couch das in dem Zimmer war.
„Na etwas zu spät dran, oder, Antoni? Was meinst du?“, als Antwort erhielt ich ein Knurren was mich zum Lachen gebracht. Beleidig stapfte er aus meinen Zimmer. Wie das Verhältnis zwischen gebessert hat schon nach einen Tag. Nachdem ich den Kampf gewonnen habe um dieses Zimmer, ging aus dem Zimmer um Antonis Beute zusehen.
Ich ging schnell in das Zimmer wo er immer noch fluchte. Das Zimmer war genauso aufgebaut wie dies von mein, aber die Farbe war anders. Die Farbe war golden. Es kam auf einmal alles wieder auf mich ein wie ein Trichter wurde es in meinen Kopf geflossen. Die Erinnerung an mein altes Leben war so echt. Wie er mit mir herumgealbert hat, an meinen ersten Tag bei den Cullens. Wie Alice und Jasper herein kamen um mich zum Baseball spielen eingeladen haben. Es tat es irgendwie gut dass ich dieses Zimmer nicht genommen habe, sonst musste ich jeden Tag daran erinnert werden wie die Cullens waren. Und alle Anstrengung wäre um sonst gewesen, um sie aus meinen Kopf zubekommen.
„Emma, was willst du hier?“, fragte mich Antoni und riss mich aus meinen schmerzenden Erinnerungen an mein vergangenes Leben. Genau was wollte ich noch mal? Ich wollte mir sein Zimmer angucken, aber was denn noch? Aber die Frage schien ich zu vergessen! Stattdessen stelle ich eine andere Frage, aber sie war genauso wichtig wie die andere obwohl sie mir nicht mehr einfiel.
„Antoni, kannst du mir eine Frage beantworten, bitte?“
„Ja klar. Was willst du wissen?“, fragte er ohne zu zögern.
„Wie sah der Werwolf aus? Wie in ein Hollywood- Film mit Vollmond?“, fragte ich, aber in meiner Frage fiel mir ein Fehler auf, „Aber wie kann ein Werwolf in meinen Haus sein, wenn es gar kein Vollmond da war und es außerdem am Tag war als Leonhart es gesehen hat. Was ist das für ein Wesen? Oder weißt du wie sie einen von den genannt haben?“ Das waren eindeutig mehr als eine Frage, aber davon war auch meine andere Frage die ich eigentlich auf der Zunge hatte untergebracht.
Antoni antwortete nicht gleich, es schien als müsste er die richtigen Wörter finden. Schließlich antwortete er meine Frage:“ An den Hollywood- Filmen ist nicht viel dran. Oder glaubst du etwa auch das Vampire nachts schlafen?“, ich schüttelte den Kopf, aber an so was glaube ich seit ein paar Jahren nicht mehr. „Die Werwölfe in La Push sind keine eigentlich keine Werwölfe sie sind Gestaltswandler und verwandeln sich halt in einen Wolf, aber es hätte genauso gut ei Hirsch sein können. Um eine andere Frage zu beantworten ja sie haben ein paar beim Namen genannt. Vielleicht kennst du sie ja, ich zähle sie mal auf. Also da wären: Leah, Seth, Conner, Sam, Jacob, Embry und eine Emily.“ Jacob war ein Werwolf! Konnte das sein? Warum hat er sich nicht gemeldet? Ich hätte es verstanden, wenn er so wenig Zeit mit mir verbringen konnte. Ich habe schon mal das Übernatürliche miterlebt. Und jetzt bin selber etwas gegen die Gesetze der Natur.
Und da war sie die Wut über Jacob Black. Ich konnte kaum die Kontrolle über mich halten, aber irgendwie schafte ich, dass Zimmer heil blieb. Ich sauste in mein Zimmer holte den Autoschüssel für mein Auto raus und sauste in die Garage um nach Forks zufahren, wenn ich Glück habe, dann sind sie noch in meinen Haus. Auf einmal ging die Beifahrertür auf und Antoni sprang hinein. Ich wollte noch sagen, dass er verschwinden soll, aber schüttelte den Kopf und sagte:“ Es muss etwas mit deiner Vergangenheit passiert sein, denn sonst hättest du anders reagiert. Ich möchte etwas über dein altes Ich erfahren und außerdem sagte Ella, ich sollte auf dich aufpassen und sagen dass du noch eine Sonnenbrille tragen muss, da sie es nicht geschafft hat dir Kontaktlinsen zukaufen. Außerdem möchte ich dass die nichts passiert.“ Mit dem letzten Wort küsste er mich einfach. Es war ein leidenschaftlicher Kuss und ich erwiderte den Kuss ein Moment aber dann riss ich mich los. Ich mochte ihn, aber nicht als Gefährte haben. Ich mochte ihn als Bruder.
„Antoni“, sagte ich, „ Ich möchte das nicht. Ich möchte dich als Bruder aber nicht als ein Gefährte, denn ich liebe einen anderen.“
„Wer ist es?“, fragte er mit ruhiger Stimme, aber ich wusste dass er längst die Antwort wusste. Ich sprach trotzdem, auch wenn es sehr weh tat über ihn zu sprechen.
„Er heißt Edward Cullen“, sagte ich mit ruhiger Stimme, in mir brodelt es vor Wut. Vor Wut, weil er mich verlassen hat.
Den Rest des Weges schwiegen wir. Aber als wir an meinen früheren Zuhause ankamen brach das Schweigen.
„In einem so kleinen Haus hast du mal gewohnt. Und dieser Edward war er dein Nachbar“, meinte Antoni.
„Nein, er wohnte zwar in Forks aber ganz außen. Ich kann es dir ja gleich mal zeigen das Haus“, versprach ich ihn, obwohl ich wusste dass der Schmerz ziemlich heftig sein wird. Aber was tat man nicht für einen Bruder den man erst seit ein paar Stunden hat.
Zum Glück besaß ich noch den Haustürschlüssel. Ich öffnete die Haustür selbstsicher, obwohl ich wusste dass ein ganzes Rudel in meinen Haus wartet. Als erstes was mir auffiel war der Gestank nach nassem Hund.
„Man wie das stinkt“, flüsterte ich leise zu Antoni.
„Das gleiche könnte ich über dich sagen“, ertönte eine vertraute Stimme hinter mir. Es war Jacob. „Was wollt ihr hier? Und warum besitzt ihr ein Schlüssel?“
„Man bleib mal ruhig“, sagte Antoni bevor ich was sagen konnte.
„Ich schlage vor, wir gehen erst einmal in das Wohnzimmer“, schlug ich vor und ging voran. Und dies war ein Fehler, denn jetzt habe ich vollkommen ihr Misstrauen erweckt.
„Also was wollt ihr?“, fragte Jacob noch mal.
„Jacob, warum hast du mir nicht gesagt, dass du ein Werwolf bist Ich hätte es verstanden!“
„Ich will erst wissen wer ihr seid, bevor ich euch was sage“, meinte Jake.
„Okay, Jacob Black, er ist Antoni und ich bin Emma, aber dies ist nicht mein richtiger Name. Mein richtiger Name ist: Isabella Marie Swan.“ Da fiel den beiden der Kinnlappen runter. Für Antoni fügte ich hinzu:“ Bitte, Antoni, sag den beiden anderen nichts davon, ja? Es ist besser wenn ich so heiße!“ Er nickte zustimmend hinzu. Genau in diesen Moment Zog mich Jake zu sich.
„Bella“, rief er, „oh, Bella. Wo warst du denn?“
„Tut mir leid, dass ich nicht kommen konnte, aber Victoria hat mich verwandelt. Antoni hat von mir weg gezogen und sich dann nach Hause mitgenommen. Und seit etwa fünf Stunden wohnen wir in Olympia.“
„Kein Problem mein Schatz. Aber du hättest anrufen können. Wir sind seid Charlies Tod hier.“
„Jacob?“, dröhnte eine Stimme.
„Ja was ist, Sam?“, fragte Jacob. Und dann kam Sam um die Ecke und ich erkannte ihn wieder. Er hat mich zu Charlie getragen als mich Edward verlassen hatte. Anscheinend konnte ich jetzt den Namen denken ohne einen Schmerz zufühlen. Ich wusste nicht warum es auf einmal so war.
„Wer ist das?“, er schnupperte einmal und rief die anderen zusammen. Nachdem alle da waren, fragte er mich:“Wer bist du?“ Sollte ich ihm anvertrauen, ja oder nein. Es war schon wieder so eine Entscheidung, aber irgendwie sagte ich ihn trotzdem die Wahrheit, denn irgendwann wird er es schon herausfinden.
„Sam, ich bin diejenige die dieses Anwesen gehört. Ich bin Bella Swan“, sagte ich mit fester Stimme. Wie sie mich anstarren, als wäre ich ein Alien.
„Bella, wieso bist du denn nicht gekommen?“, fragte Embry.
„Weil ich verwandelt wurde und erst mal die Schmerzen über stehen musste. Und ich fände es ziemlich angebracht, wenn ihr mir die Grenze zeigen könntet“, aber sie sahen mich an, als wüssten sie nicht von welcher Grenze sprach, „ Die Grenze die im Vertrag steht.“
Langsam schienen sie zu verstehen. „Ähm… klar ich gehe und zeige sie dir“, bot Jacob an. Ich nickte und schon verstanden wir, Antoni, Jake und ich.
„Also, ich hab mal ein paar Fragen an euch. Woher kennt ihr euch? Von welcher Grenze redet ihr da? Und was noch viel wichtiger ist von welchem Vertrag? Eine andere Frage an dich, Bella, wäre woher wusstest du das alles und wie viel sollen wir Ella und Leonhart erzählen?“
„Das sind aber ganz schön viele Fragen“, stellte Jake fest.
„Ja, aber sie sind wichtig!“
Ich beantwortete die Fragen ruhig, aber manchmal war das Loch in meiner Brust einfach zu groß, dass ich stockte und drehte mich um, damit sie nicht sahen wie weh es tat so über die zu sprechen. Während wir den Weg gingen die an der Grenze grenzten. An einer Stelle stoppte ich, weil ich Jacob zuhören musste, weil dies eine schwierige Stelle der Grenze war. Ich wusste s viel über die Grenze und den Vertrag, dass Jacob nur daneben stand und mir schweigsam den Weg zeigte. Dann war der Rundgang fertig und wir gingen zurück zu meinem Haus.
Die anderen warteten schon auf uns. „Hallo, Bella“, begrüßten mich die Wölfe. „Weißt du jetzt alles über die Grenze und den Vertrag?“, fragte mich Sam.
„Ja, ich wusste es schon vorher alles über den Vertrag, aber ich wusste nicht wo lang die Grenze führte. Wenn ihr mich jetzt entschuldigt ich wollte Antoni etwas über meine Vergangenheit hier in Forks erzählen und zeigen“, sagte ich zu denen.
Ich nickte Antoni zu und er folgte mir, aber kurz vor der Tür hielt mich Jacob an der Schulter zurück.
„Bella, kommst du mich bitte besuchen oder willst du auch mit der Vergangenheit mit mir Schluss machen, hinter dir lassen“, er klang verzweifelt.
„Ich will nur Antoni das Haus zeigen wo die Cullens lebten. Und etwas dazu erzählen, dass nur ein Vampir verstehen kann oder mit den mal eine Zeit lang mit denen zusammen gelebt hat.“
„Willst du damit sagen, du hast bei den gelebt?“ , ich musste ihm die Wahrheit erzählen.
„Weißt du noch als ich in Phoenix in den Krankenhaus lag?“, er nickte und ich fuhr fort, „ In Phoenix hat mich dann ein Vampir gebissen, aber vorher haben mich Alice und Jasper mich dort versteckt, damit er mich nicht findet. Ich war dort mit zwei Vampiren für ein paar Tage. Alice war für mich wie eine Schwester und Jasper war halt der Freund meiner geliebten Schwester. Versteh es doch, bitte!“ Ich wartete gar nicht ab ob er mir überhaupt folgte oder gar antwortete. Ich ging mit Antoni zu dem Ort wo ich die liebsten Vampire der Welt kennengelernt habe. Aber auch kennen gelernt habe, dass gute Menschen auch mal böse sein können, wenn es nicht anders ging, wenn der Drang zu groß wird.
„Wenn du uns jetzt bitte gehen lässt“, ich sah sein Gesicht und auch sein Gesichtsausdruck. Er wusste nicht ober er mir glauben konnte oder nicht, also fügte ich hinzu: „Ich komme Wieder versprochen!“
Als wir dann endlich am Haus der Cullens ankamen, staunte Antoni sehr.
„Das Haus sieht sehr nach unserem Haus aus!“, staunte er weiter. Aber ich schenkte seine Wörter keine Beachtung, sondern erinnerte mich an die glücklichen Stunden die ich hier in diesem Haus verbracht habe, aber auch die wenigen unschönen Stunden meines letzten Geburtstages ließ ich durch meinen Kopf strömen.
„Komm lass uns mal rein gehen und mal gucken wie das Haus sonst so ist!“, riss mich Antoni aus den Gedanken. Obwohl ich nicht wusste ob ich es eigentlich wollte, ging ich mit ihm darein.
Die Gerüche waren fort, die vertrauten Gerüche waren fort. Für immer. Antoni wollte das Haus durchsuchen. Wegen was hat er mir nicht gesagt. Ich wollte es auch gar nicht wissen, ehrlich gesagt. Ich wollte einfach nur meine Erinnerung durch meinen Kopf fließen lassen, auch wenn es später sehr weh tat.
Plötzlich schrie Antoni von oben herab: „Bella, komm mal schnell nach oben. Das musst du dir reinziehen!“ Meine Füße taten was er verlangt hat. Aber dann oben an gekommen bereute ich es sofort. Er wollte mir die Zimmer zeigen.
„Von wem war dieses Zimmer?“, fragte mich er. Ich wusste ganz genau wem welches Zimmer gehörte, aber wieso wollte er das wissen?
„Wieso willst du das wissen?“, fragte ich höflich.
„Weil dieses Zimmer wo ich hier drin stehe genau aussieht wie mein Zimmer.“
„Diesem Zimmer gehörte früher Edward.“ Die Wandfarbe war noch dran, aber die Möbel hatten sie ja natürlich mitgenommen. Sie sind weg, sagte ich zu mir, für immer!
„Kannst du mir auch bei dem anderen Zimmer helfen. Ich möchte so viel über deine Vergangenheit wissen und auch über jeden einzelnes Zimmer dieses Raumes wissen wem es gehörte!“, wie Antoni aussah, wie ein wissbegieriger Junge der immer alles über jenes erfahren will. Aber konnte ich das mein toten Herzen antun. So viel über die Cullens zu reden? Wenn ich aber schon von denen den Nachnamen denken konnte ohne, dass ich das Gefühl habe in tausende Scherben zu zerspringen, konnte ich doch auch über die reden. Ich überlegte einem kleinen Moment nach, aber so schnell dass Antoni davon nichts mitbekam. Ja ich schaffe das, redete ich mit Mut zu.
„Klar, kann ich dir die Räume zeigen!“; sagte ich mit fester Stimme. Er nahm meine Hand und zog mich mit übermenschlicher Geschwindigkeit in das nächste Zimmer.
„Wem gehörte dieses Zimmer und kannst du mir sagen, ob du die gemocht hast, die hier wohnten?“, stellte genau die Fragen die ein neugieriges Kind stellte.
„Dies war das Zimmer von Rosalie und Emmett. Rosalie mochte ich nicht und sie mochte mich nicht, denn sie war eifersüchtig auf mich. Da ich früher ein Mensch war und sie Wollte auch ein Mensch sein, aber zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich ein Vampir sein will um immer mit Edward zusammen zu sein“ er führte uns in ein anderen Raum und den erkannte ich viel schneller als die anderen Zimmer, in denen wir schon waren. „Dies war das Zimmer von Alice und Jasper. Alice war schon immer wie eine Schwester für mich. Sie war meine beste Freundin, eine bessere Freundin konnte man sich nicht wünschen!“ In diesem Zimmer hat mich Alice für den Abschlussball zu Recht gemacht hat.
„Und was war mit Jasper?“, fragte Antoni als ich stoppte.
„Mit Jasper war es schwieriger als mit den anderen, denn Jasper war noch nicht lange ein Vampir der nur Tierblut trank“, sagte ich.
„Warum haben die nur Tierblut getrunken?“
„Genauso wie ich. Ich will kein Monster sein, der Menschen tötet und die Cullens waren auch der Meinung. Aber Jasper musste sich noch zur Enthaltsamkeit zwingen und dann kam ich als Freundin von seinen Bruder. Als Mensch roch ich sehr verführerisch, sagte Edward und Alice immer wieder.“
„Weißt du warum sie gegangen sind?“, fragte er. Ich konnte nicht verhindern, dass mein Gesicht für einen Moment schmerzerfüllt aussah. „Entschuldigung. Du musst es mir nicht erzählen, wenn du es nicht möchtest.“ Doch ich musste! Irgendwann musste ich mir doch den ganzen Schmerz von der Seele reden, auch wenn ich nicht Typ dafür bin. Und ich finde, dass jetzt der perfekte Zeitpunkt war.
„Klar, weiß ich warum sie gegangen sind. Ich war ja der Anlass dafür“, wie gut es tat drüber zureden, dass hätte ich nicht gedacht. Ich sah auch, dass es ihm interessierte was es für ein Anlass war. „Dieser Anlass war wegen meinem 18. Geburtstag. An diesen Tag hatte Alice für mich eine Feier organisiert. Nur die Cullens waren da“, ich ging den Gang runter wie na meinen Geburtstag. Es schien als wären alle wieder da. „Ich war gerade an Geschenken auspacken, als ich mich an den Papier schnitt. Jasper konnte die Versuchung von meinem Blut nicht überstehen und wollte mich angreifen.“ Ich sah mich gegen die Wand prahlen, als mich Edward weg stoß, um mich vor Jasper zu retten. „Edward hat mich weggestoßen, wegen Jasper. Ich prahlte gegen die Wand, fiel auf die Gläser wo die Splitter meinen Arm drangen. Die anderen waren Ruhig geblieben, aber als mehr Blut aus meinen Arm kam, haben sie sich zurück nach draußen gegangen. Nur Edward, Alice und Carlisle blieben. Carlisle war Arzt. Erst blieb Alice auch, aber irgendwann ging sie, um Jasper zu trösten. Ich hab auch Edward überredet das ging, denn in den Moment hätte Jasper auf keinen anderen gehört als auf ihn.“ Es war grausam die Cullens so in Erinnerung zu haben, wie sie mich angeschaut haben. Die hungrigen Blicke kamen mir nicht mehr aus dem Kopf.
„Komm lass uns gehen, Bella“, sagte Antoni nachdem ich nichts mehr gesagt habe.
„Antoni, du musst mir was versprechen“, Antoni nickte auf meine Bitte und ich fuhr weiter: „Bitte, nenn mich in der Gegenwart von Ella und Leonhart nicht Bella sondern Emma. Ja? Tu mir den Gefallen bitte!“
„Klar, mache ich, Emma“, versprach mir Antoni. Ich grinste über meinen neuen Namen. Ja, meinen Name wussten nur noch wenige Leute. Jacob, das Rudel und Antoni. Jacob, ich musste zurück um mein Versprechen zu halten.
„Na los, wir müssen zum meinen Haus zurück. Ich glaube ich muss mal mein Zimmer auf den Kopf stellen und mir ein paar alte Sachen mit nach Hause nehmen“, er würde nicht wollen, dass ich ohne jede Erinnerung an ihm leben würde. Ich glaubte, er hat sie irgendwo in meinem Zimmer versteckt. Das spürte ich, genau in meinen Herzen.
„Okay, dann las mal gehen.“ Und schon waren wir auf den Weg zum meinen Haus. Was habe ich eigentlich geerbt? Bella, dein Vater ist gerade gestorben und du hast nichts Besseres im Sinn als Sorgen um dein Erbe zu machen, Rief ich mich zur Besinnung.

Im Haus warteten immer noch die Wölfe. Ich nickte denen zu und ging hoch in meinen Zimmer. Mein Zimmer war immer noch so, wie ich es vor paar Tagen verlassen habe. Schnell stopfte ich meine Lieblings-Anziehsachen in einen Koffer. Dann schnüffelte ich in meinen Zimmer herum um eine Spur von Edward. Es waren viele Spuren von Edward in meinem Zimmer, aber ich suchte nach der neusten seiner Spur. Nach ein paar Minuten fand ich die Spur und diese Spur führte zu den Dielen in mein Zimmer. Ich hob sie vorsichtig hoch und fand meine Geburtstagsgeschenke. Es waren alle da. Das Geschenk von Esme und Carlisle waren zwei Flugtickets für Jacksonville um meine Mutter zu besuchen. Das andere Geschenk war von Edward und Alice. Es war eine CD. Ich legte die CD in meinen Rekorder und sofort fühlten die Klavierklänge den Raum. Das erste Lied war mein Schlaflied und die anderen Stücke waren neu für mich, wahrscheinlich waren es Edwards Lieblingsstücke.
Antoni stand die ganze Zeit neben der Tür und guckte mir beim Suchen der Sachen zu.
„Sind das die Geschenke die dir die Cullens geschenkt haben?“, fragte er. Ich nickte zur Antwort auf seine Frage.
Mein Kopf war voll von den Erinnerungen. Es schien mir als könnte ich nichts mehr als die Nachmittage erinnern an den ich Edward beim Spielen gelauscht habe. Es war gutes Gefühl und ein Moment schien ich wieder die alte Bella zu sein. Und dies tat gut.
„Emma, wir müssen los“, riss mich Antonis Stimme. Ich ärgerte mich über diese Störung. „Wir können doch morgen nach der Schule wieder hier her fahren. Komm jetzt bitte. Ella macht sich schon Sorgen über uns.“ Ich nickte. Ich konnte doch noch morgen wieder hier her kommen, da hatte Antoni Recht. Also packte ich meine Tasche und meine Geschenke, obwohl ich die Tickets nie benutzen können.
„Ich gehe Jacob eben schnell Tschüss sage“; ohne auf seine Antwort zu warten, ging ich zu Jacob.
„Was ist Bella?“, fragte mich Jake.
„Ich wollte dir Tschüss sagen. Aber ich verspreche dir, dass ich morgen wieder komme“ Jacob blickte zwar misstrauisch rein, aber er nickte zustimmend.
Unerwartet zog er mich an sich und sagte leise:“ Lass, mich aber nicht solange warten, Emma.“ Beim meinen neuen Name lächelte ich ihn an. Er würde es verstehen können.
„Emma, wir müssen jetzt wirklich los!“, ich nickte und gab Jake ein Abschiedskuss auf der Wange. Ich hoffte, dass er es nicht falsch verstand.
Am Auto angekommen, fand ich, dass ich auch etwas über die Familie wissen durfte wo ich mich angeschlossen habe. „Antoni, heute habe ich dir alles über meine Vergangenheit erzählt und ich finde, dass ich ein Recht habe zu erfahren, welche Gaben ihr besitzt.“
Er war in bisschen benebelt von meiner Bitte, aber er ging schließlich drauf ein. Er erzählte mir: „Also, Ella kann in die Vergangenheit sehen. Leonhart kann nichts, außer seine großes Wissen über die Kampftechniken, die er über die Jahrhunderte gesammelt hat, die er schon lebt. Und ich kann die Gedanken anderer steuern.“
„Weißt du, welche Gabe ich besitze?“
„Ich kann es nicht genau sagen, aber ich glaube dass du so eine Art Schutzschild besitzt“, er lächelte über mein verdutztes Gesicht. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass ich eine Gabe besitze. „Ich glaube dass du ein Schutzschild bist, da ich deine Gedanken nicht erreichen kann und Ella kann ebenfalls nicht in deine Vergangenheit sehen. Da fällt mir ein, hast du es auch bei den Cullens bemerkt, dass manche dich nicht erreichen konnte.“
„Ja, Edward konnte Gedanken lesen, aber die nicht von mir. Er meinte immer nur dass mein Gehirn anders Funktionieren musste. Aber Alice und Jasper konnten mich erreichen, also sie konnten meine Zukunft und meine Gefühle kontrollieren.“ Ich hörte ein kleines ‚Wow‘ von Antoni.
„Es ist beeinschränkt, halt nur was dein Geist abhalten könnte nicht das zu machen was es will. Vielleicht kannst du andere abschirmen damit“, meinte er.
„Wie meinst du ‚andere abschirmen‘?“, ich konnte mir das nicht vorstellen. Wie sollte das gehen? Aber anscheinend hatte Antoni darauf auch eine Antwort.
„Du könntest es aus deinen Gedanken rausbringen und dann ausbreiten. Also, wenn ich dann unter deinen Schirm bin, kann Ella dann nicht in meiner Vergangenheit rum stöbern“, das klang interessant, aber auch schwierig.
„Okay, wann wollen wir anfangen zu üben?“
„Wie wärst nach der Schule. Wir könnten auf der Wiese üben, Platz genug wäre da.“ Ich sah auf sein Gesicht, dass er sich freute, was mit mir zusammen zu machen.
Den restlichen Weg nach Hause redeten über dies und das. So verging die Zeit wirklich schnell. Aber Zuhause angekommen stürmte Ella sofort aus dem Haus, als wir mein Auto in die Garage parkten.
„Meine Güte wo wart ihr denn? Ich habe mir schreckliche Sorgen über euch gemacht“, sagte Ella in einen bösen Ton, aber dieser Ton verschwand immer mehr mit jeder Silbe. „Ihr müsst doch gleich in die Schule! Und ihr wollt doch sicherlich nicht zu spät an euren ersten Tag ankommen. In einer halben Stunde müsst ihr schon los.“ Und sie scheuchte uns in unserem Zimmer, damit wir sauber angezogen und ordentlich zur Schule kommen würden.

schreib bald weiter :)


15 Jahre später
Am Morgen
saßen wir auch schon in Antonis Auto.
„Erst müssen wir ins Sekretariat um unsere Stundenpläne abholen und dann gehst ab zum Unterricht“, erinnerte mich Antoni. „Weißt du wie du noch mal heißt?“
„Ja klar weiß ich noch wie ich heiße“, verkaufte er mich für dumm? Oder was war los? „Wieso fragst du?“
„Na ja, ich habe ein paar Vampire gerochen“, gestand er.
„Wann hast du sie gerochen?“, fragte ich und war auf der Hut.
„heute Morgen als du dich umgezogen hast, bin ich noch mal jagen gegangen. Und dann habe ich sie gerochen, aber sie können auch einfach nur ein paar Nomaden sein, die sich gerade hier herum treiben, also nichts von Belang“, aber sein Gesichtsausdruck war alles anders als gelassen, wie er so meinte. Ich glaubte nicht, dass dieses Thema so schnell von Tisch war, denn wie ich so mein Schicksal kenne, will es nicht dass meine Vergangenheit eine Vergangenheit von mir bleibt. Mein Schicksal wollte das sie mich einholte. Ich versuchte mich abzulenken und ging wieder zum eigentlichen Thema rüber.

„Also um zurück zum Thema. Mein Name ist Emma Warren. Und Mr. und Mrs. Warren haben mich adoptiert. Außerdem bin ich 16 Jahre alt und du bist mein älterer Adoptiv- Bruder. Gut so?“, rasselte ich runter, was sie mir noch mal heute morgen kurz vor der Schule eingepredigt hatte.
„Ja richtig.“
Jeden Morgen fragte er mich das Gleiche und das schon seit gut 15 Jahren.
Den Rest der Fahrt schwiegen wir.
Als wir dann kurz vor den Parkplatz der Schule waren, hoffte ich dass mein Schicksal heute richtig entscheiden würde und meine Vergangenheit hinter mir liegen würde. Aber wie so oft wurde ich enttäuscht. Da stand ein Silber glitzernder Volvo. Meine letzte Hoffnung war das jemand anderen das Auto gehörte aber davor standen die Cullens in Rein und Glied. Vielleicht würden sie mich nicht wieder erkennen, aber da fiel mir Alice’ Gabe ein. Vielleicht war so sehr auf Jasper konzentriert dass sie mich nicht sah.
Scheinbar hatte ich ausnahmsweise mal Glück im Leben, denn die Cullens beachteten mich gar nicht, außer dass sie einmal kurz auf schauten.
„Komm wir müssen ins Sekretariat gehen um unsere Stundenpläne abzuholen. Emma, kommst du?“, ich nickte.
Dort angekommen sah die Frau hinter den Tresen kurz auf und sagte:“ Ah die Warren Geschwister. Emma und Antoni. Hier sind eure Stundenpläne. Ich zeichne erst dir, Emma, die kürzesten Wege zu jeden Raum ein und danach dir Antoni“, wir nickten und schon begann sie mir die Wege einzuzeichnen und danach bei Antoni. Wir haben uns ganz schnell die Wege eingeprägt und gingen raus.
„Was hast du als erstes?“, fragte mich Antoni.
Ich guckte noch mal schnell auf meinen Stundenplan um sicherzugehen, dass es richtig war, was ich sagte.
„Ich habe jetzt Geschichte bei Mrs. Brown. Und du?“
Auch er schaute noch mal auf seinen Zettel, bevor er mir antwortete.
„ich auch. Komm wir wollen ja noch ein Zweier Tisch abbekommen!“, er nahm.
Am Geschichtsraum fanden wir tatsächlich noch ein Tisch für zwei, er war ganz hinten, aber in Ordnung.
Kaum als wir saßen kam die Lehrerin rein. Wir begrüßten sie und sagte das wir jetzt ein zwei neue Mitschüler in dieser Klasse haben. Mrs. Brown stellte aber nicht die Aufforderung uns vorzustellen, darüber war ich echt froh und anscheinend war auch Antoni froh darüber.
Der Unterricht war ziemlich langweilig und so ging er schleichend fort.
Nach eine schrecklich lange Stunde Geschichte, hatte ich Biologie.
„was hast du jetzt?“, fragte mich Antoni.
„Biologie und du?“
„Politik. Wir treffen uns dann in der Mittagspause!“, und schon war er verschwunden. Währenddessen trottete ich in Richtung Biologieraum.
Im Biologieraum angekommen, roch ich gleich drei Vampire.
‚Na, dass kann heiter werden’, dachte ich. Ich setzte mich auf einen freien Platz, aber dieser war ausgerechnet neben Emmett. Jasper und Rosalie waren auch noch in diesen Kurs.
„Hey ich heiße Emmett und wie heißt du?“, fragte mich er.
„Ich heiße Emma“, antwortete ich und fragte weiter: „Und bist du auch neu hier in der Stadt?“
„Ne ich gehe mit meinen Geschwistern schon seit ein gutes halbes Jahr hier auf der Schule. Und seit wann bist du hier in der Stadt?“ Ich glaubte ich habe mich verhört. Sie waren alle nur eine bis zwei Stunden Auto von mir entfernt. Die Liebe meines Lebens war nur eine Stunde von mir entfernt.
„Ich wohne seit gestern hier in der Stadt, vorher haben wir in Portland gewohnt“, wenn ich gesagt habe dass wir vorher in Port Angeles gewohnt haben, dann konnte ich auch sofort sagen dass ich euch schon vorher gekannt habe.
Er wollte noch etwas fragen, aber der Lehrer wollte Ruhe haben. Der Lehrer sagte dass sie eine neue Schülerin hier in der Klasse haben. Alle Augen blickten dann auf mich, anscheinend sollte ich etwas sagen.
„Hallo, mein Name ist Emma Warren und bin erst gestern hier her gezogen. Und ich freue mich hier in der Klasse zu sein“, und mit diesen Wörtern setzte ich mich hin.
„Also, jetzt wisst ihr wer Emma ist und so möchte ich jetzt mit den Unterricht anfangen.“
In Biologie haben wir nichts Neues gemacht, was ich noch nicht gemacht hatte. Der Unterricht verlief wie der Vorige Unterricht: Langweilig und ging schleichend fort.
Als es dann endlich klingelte, packte ich meine Sachen schnell ein um nach draußen nach Antoni zukommen.
Kurz vor der Tür fang mich Emmett ab und fragte mich: „Willst du heute bei uns sitzen?“, ich wanderte meinen Blick zu Antoni, er bemerkte den Blick und fügte hinzu: „Klar, kann dein Bruder auch bei uns sitzen.“ Ich nickte dankend an.
Also machten wir, Rosalie, Jasper, Emmett, Antoni und natürlich ich, auf den Weg zur Cafeteria.
Wir redeten über den ganzen Weg hin. Sie stellten sich vor und Antoni stellte sich auch vor.
An der Cafeteria stellten wir zwei Tische zusammen, außerdem trafen wir in der Cafeteria auch noch Alice und Edward.
Es hatte eine komische Mischung aus Freude und Hass. Hass weil er mich verlassend hat, einfach so im Wald stehen lassen hat.
Freude weil ich ihn immer noch liebe wie verrückt. Natürlich freute ich mich dass ich die andren auch sah, aber am meisten freute ich mich Edward und Alice zu sehen.
„Und was ist jetzt?“, fragte mich jemand. Verwirrt schaute ich auf.
„Was ist jetzt denn los?“, fragte ich immer noch verwirrt.
„Kommt ihr jetzt heute zu uns. Ja oder Nein?“, fragte mich Emmett.
„ÄHm… ich wollte noch trainieren“, versuchte ich mich heraus zureden, ich wollte noch dahin gehen. Der Schmerz saß noch tief in mir.
„Was wolltest du denn noch trainieren? Wir könnten dir ja helfen!“, Emmett ließ einfach nicht locker. Es gab nur eine Möglichkeit, ich musste zusagen, denn sonst gab er nie Ruhe.
„Ich wollte eigentlich mit Antoni trainieren, mein Schild aus meinem Gedächtnis raus zuschieben. Außerdem wollte ich Kampftechniken üben, da ich es noch nicht gut kann“, gestand ich.
„Cool, ich helfe die Beim Kämpfen. Die anderen könnten dir ja beim Schild Dingsda helfen. Also wann wollt ihr heute Abend kommen?“, alle Augen waren auf mich gerichtet. Konnte man solchen Augen widerstehen? Ich wusste eins nur, alle wollten, alle sechs wollten, dass ich ja sagen würde. Vielleicht Edward nicht, denn er guckte mich nur aus den Augenwinkel an.
„Na gut, wir werden kommen. Aber ich weiß nicht ob Ella und Leonhart kommen werden. Ich werde euch anrufen ob wir alle kommen werden oder nicht. Ich sage euch dann auch wann wir kommen werden. Wer könnte mir eben schnell seine Handynummer rausrücken?“, sagte ich.
Sofort sagten Emmett und Alice und Rosalie zu, dass sie mir ihre Telefonnummern geben könnten.
Doch dann schellte es und dies war unsere Zeichen ab in die Kurse zugehen.
„Was habt ihr jetzt?“, fragte Rosalie in die Runde.
„Ich habe jetzt Politik und ihr“, sagte ich.
Edward, Alice und Rosalie hatten jetzt auch Politik, die anderen hatten Mathe oder Englisch.
Alice und Rosalie gingen vor und zogen mich mit. Nach einer weile ließen sie mich los und ich blieb stehen um mit Edward mit zugehen.
„Und wie geht es dir?“, fragte ich unschuldig. Natürlich wusste ich was mit ihm los war. Ich kannte das Gefühl nur zu gut.
„Wie es mir geht? Oh es geht mir fabelhaft. Nur das einzige Thema ist, dass ich die Highschool schon seit mehr als ein Jahrhundert sehe. Ich habe kein Bock mehr auf Highschool. Und wie geht es dir?“, anscheinend war er abwesend aber immer noch reizbar. Komische Mischung.
„Mir geht es sehr gut, außer das ich seit mehr als fünfzehn Jahren auch immer die Highschool besuche. Sie hängt mir auch langsam aus den Hals raus“, sagte ich und dann waren wir auch schon im Kursraum.
Dieses Mal ging der Unterricht nicht so schleichend fort, er ging relativ schnell fort. Wahrscheinlich ging er so schnell fort, weil ich neben meiner wieder gefundenen Liebe meines Lebens saß.
Am Ende des Unterrichts schrieb mir Edward seine Handynummer in mein Hausaufgabenheft hinein.
„Ich rufe dich dann nachher an, Und danke“, sagte ich und hinter mir kicherten zwei Vampire los.
„Da sind ja zwei total verliebt in einander!“, brachte Alice zwischen ihre Gekicherte noch gerade raus.
Ich verdrehte die Augen und meinte:“ Ich gehen jetzt wieder zum Unterricht! Ciao bis nachher!“
Ich gang schnell zum Sportunterricht, aber gerade so schnell dass ich kein Aufsehen erwecke.
Sport hatte ich Antoni und mit sonst niemanden. Ich zog mich schnell um.
„Und hast du jetzt die Handynummer von einen der Cullens?“, erschreckte mich Antonio.
„Klar, habe ich sie! Sie stecken in mein Hausaufgabenheft.“
Bevor er fragen konnte von wem, kam der Lehrer auch schon.
Wie in jeder stunde von heute stellte mich der Lehrer vor. Dann sollten Antoni und ich die Mannschaften wählen. Er wählte nach den Muskeln und ich wählte ob ich die Leute symphatisch finde.
Nach dem Pfiff rennten alle Mädchen nach hinten, währenddessen brachte der Lehrer nach Einander Bälle ins Spiel. Am Ende waren es drei Bälle. Aber auch in meinem Feld waren nur noch drei drinnen, nämlich ich und zwei Jungen, die erstaunlich gut fangen und werfen konnten. Trotzdem am Ende haben wir doch verloren. Ich wusste jetzt schon dass er mir die nächsten zwanzig Jahre es immer wieder unter die Nase reibt.
Wieder zog ich mich schnell um, denn es waren nur noch zwei Stunden bis endlich Schulfrei war.
Als ich aus der Sporthalle kam regnete es wie aus Kübeln. Ich lief schnell zum Vordach des anderen Gebäudes um nicht nass zu werden. Bevor ich jedoch da runter ankam, packte mich eine Hand von Hinten. Sofort packte ich die Hand und wollte den Körper hinter mir über mich schleudern.
„Na, Bella, dass willst du doch nicht machen. Doch nicht vor den Menschen“, sagte zu meiner Überraschung eine melodische und eine kindliche Stimme und eine Frauen stimme.
Victoria.
Victoria wollte mich tot sehen.
Ich drehte mich um, um in ihre Augen zu sehen.
„Lass mich los, Victoria!“, sagte ich bestimmend.
„Emma! Emma!“, rief eine Stimme nach meinen anderen Namen. Antoni. Doch dann kam noch eine andere Stimme hinzu. Edwards Stimme. Victoria erkannte sie auch.
„Ich werde wieder kommen“, dann war sie verschwunden. Sie würde wieder kommen, und nächstes Mal würde ich wahrscheinlich nicht mehr leben. Alles war verloren.
Ich wollte mich in Edwards Armen stürzen, doch anderseits wollte ich nicht mein Geheimnis ihn verraten.
Nein ich musste in ganz andere Arme, aber erst nach der Schule, denn ich wollte nicht dass Edward davon was mitbekam. Er würde schnell seine eigene Schlüssel ziehen und dann auch noch auf dem falschen Dampfer zu kommen.
„Du kamst nicht zum Unterricht. Und der Lehrer Hat uns dann losgeschickt um dich zu suchen“, erklärte Edward. Ich konnte nichts anderes als zu nicken.
„Komm. Lass uns zum Unterricht gehen“; sagte ich, als wir ein paar Minuten schwiegen. Schweigend gingen wir zum Unterricht.
Der Unterricht hatte schon lange begongen, aber der Lehrer sagte nichts als wir uns verspätet hinsetzten.
Die ganzen Stunde lang hatte ich angst dass Victoria auf einmal am Fenster stehen würde. Oder dass sie mich gleich vor den Augen von Edward umbringen würde. Aber am schlimmsten fand ich meine Fantasie.
Ich sagte mir immer wieder, dass Edward und Antoni und auch die anderen mich beschützen, wenn sie Victoria sehen würden. Die anderen würden ganz schnell verstehen, wenn Victoria da stehen würde, aber Antoni müsste man es erklären.
„Emma, kommst du?“, fragte Antoni. Ich ging an ihm vorbei um zur Cafeteria zu gehen.
„Wo wollst du denn hin?“, ich drehte mich schnell um, weil ich meinte Victorias Stimme zu hören.
„Emma, was hast du?“, fragte mich eine Stimme.
Ich wollte schreien, aber meine Kehle war auf einmal so trocken. Warum war meine Kehle so trocken? Ich griff an meinen Hals.
„Emma, hast du Durst?“, ich schüttelte den Kopf. Was ich habe Angst. Angst vor Victoria. Und diese Angst konnte man wie den Durst nicht durch einen Hirsch oder einen Puma löschen. Diese Angst muss man durch den Tod dieses Vampirs löschen. Das ist die einigste Möglichkeit die es gibt.
Der Tod von Victoria.
„Was hast du dann?“, fragte jemand weiter, diesmal eine männliche Stimme.
Nach einer Weile hatte ich meine Stimme wieder, also antwortete: „Mir geht es gut. Ich war wahrscheinlich gerade ein Moment in alter Vergangenheit versunken“, und dabei hat sie mich gerade eingeholt fügte ich in Gedanken hinzu.
„Du hattest Angst. Du hattest vor irgendetwas Angst, was in der Vergangenheit passiert ist. Was ist los, Emma?“, sagte Jasper und Jasper wusste was ich fühle.
„Woher willst du das wissen, Jasper? Du kannst meine Gefühle nicht spüren, oder etwa doch?“, sagte ich und tat so als wüsste ich das nicht.
„Das sollten wir an einen anderen Ort besprechen. Ich werde es dir heute Abend sagen, wenn ihr zu uns kommt.“
Ich nickte. Auf jeden Fall würde ich heute Abend kommen. Es wäre der erste Ort wenn Victoria nach mir suchen würde und das tat sie. Sie könnte jeden Moment aus dem Gebüsch kommen und alle beim Namen nennen. Ich hatte solche Angst vor ihr. Dass konnte keiner verstehen.
„Wie viele Stunden haben wir jetzt noch?“, fragte ich.
„Wir haben jetzt zusammen Mathe“, sagte Emmett.
„Na dann wollen wir mal nicht zu spät kommen.“
Und so gingen wir mit Rosalie und Alice zu Mathe.
„Und soll ich dir eben schnell meine Handynummer geben?“, fragte Emmett.
„Nein, brauchst du nicht. Ich habe schon die Nummer von Edward.“
Da flüsterte Rosalie zu Alice: „ Da sind aber zwei Vampire ineinander verknallt. Ich finde das sie mit Edward ein schönes Paar abgeben könnten, wenn er nicht immer an Bella denken würde und an diesen Hund von Jacob!“
„Wieso denkt er ständig an dieser Bella und diesen Jacob?“, fragte ich unschuldig. „Und warum denkt er an sie und an ihm? Haben sie sich getrennt?“
Rosalie guckte mich feindselig an und sagte ich ebenso feindselig: „Das hat dich gar nicht zu interessieren. Das ist eine Familienahngelegenheit und da du nicht zu unserer Familie gehörst hat es dich gar nicht zu interessieren. Klar!“ Sie drehte sich weg und ging schnell zum Unterricht.
„Hier“, sagte Emmett und gab mir Zettel. „Ruf mich an, wenn du es wissen willst. Ich glaube ich kann die vertrauen!“, und schon war er weg.
Alice wartete auf mich an der Tür.
„Ist Rosalie eigentlich immer so?“, fragte ich Alice.
„Ja, aber vor der Trennung von Edward und Bella war es nicht so schlimm. Ich glaube sie vermisst sie total. Obwohl sie sie gar nicht mochte am Anfang, aber später hat sie sie fast so doll geliebt wie ich sie. Bella war meine Freundin und wie eine Schwester für mich. Es bricht mir das Herz so über zu sprechen, obwohl es nur gutes ist“; ich nahm sie im Arm, denn sie schluchzte los.
„Willst du darüber reden, Alice?“, fragte ich sie.
„Ja, ich glaube das wäre das Beste!“
„Komm, ich hole dir eine Entschuldigung und dann können wir irgendwo, wo du willst darüber reden“, ich nahm ihre Hand und führte sie zum Sekretiat.
„Ähm, Ms. Fullert, könnte ich eine Entschuldigung haben für Alice Cullen. Ihr ist sehr schlecht und mir ist auch etwas übel“, sagte ich höflich und setzte mein schönstes Lächeln auf, passte aber auch auf meine Zähne nicht zu zeigen.
Sie war ein bisschen benommen von meinem Lächeln, aber gab uns schließlich die Entschuldigungen.
„Komm, wir nehmen Antonis Auto und fahren wir zu dir“, schlug ich vor.
„Und was ist mit Antoni?“
„Er hat zwei gute und schnelle Füße. Ich denke er wird das schaffen nach Hause zu kommen.“

„Seid ihr jetzt schon zu Hause“, fragte Esme von der Küche aus.
„ Nur ich, Esme“, brachte Alice zwischen den Schluchzen aus. „Und Emma Warren.“
„Hallo, Mrs. Cullen. Ich bin Emma Warren. Schön dass
ich Sie kennen lerne.“
„Emma“, sagte Alice bevor Esme antworten konnte, „kommst du. Ich wollte dir das noch erzählen.“
„Klar ich komme“, und schon waren wir in ihren und Jasper Zimmer.
„Komm rede dir Seele aus deinen Leib“, sagte ich.
„Also Bella war meine beste Freundin und die Feste Freundin von meinem Bruder Edward. Wir hatten alle mit ihr Höhen und Tiefen erlebt. Sie wurde von einen Tracker gejagt“, die Bilder drangen in Kopf, aber sie waren unscharf und schwer zuerkennen, als wenn man versuchen würde durch Schlammwasser zu sehen, „Und dann, dass war ihr 18. Geburtstag, hatte sich Bella in den Finger geschnitten. Und Jasper, er lebt noch nicht lange auf diese Weise lebt wie wir und hatte seinen Durst noch nicht unter Kontrolle, sprang sofort auf Bella zu“, ich erinnerte mich gut, viel zu gut, Ich sah wie alle hungrige Blicke auf mich gerichtet waren, als das Blut tropfte. „Edward schleuderte sie gegen die Wand, doch an der Wand stand eine Kommode mit dem Glas. Sie fiel dreckt darauf und die Splitter drangen durch ihre Haut und noch mehr Blut floss“, sie stoppte und ich war immer noch in meiner Diashow von Bildern von meinen Geburtstag. Ich rieb ihre Arme.
„Das muss schlimm für dich gewesen sein“, sagte ich einfühlsam. Dann brach sie in einen lauten Schluchzen aus. „Sssccchhh“, sagte ich zu ihr. „Alles wird gut!“
„Sagen was das Schlimmste war!“, sagte sie, „Ich habe sie schon mal so erlebt in Phoenix, wegen den Tracker hat sie auf das Übelstes hingerichtet worden, dass unglaublich war, dass sie überhaupt noch uns mochte. Dieser Tracker hatte sie gebissen und ein Bein gebrochen und außerdem hatte sie wegen ihm ein einen Riss im Schädel.
Mach dem Geburtstag hatte sie dann zwei Narben. Eine Narbe wie du am Handgelenk und eine andere am Oberarm. Diese war eine längere. Genau wie du an diesen Arm“, sie guckte mich genauer an. „Wie alt bist du?“, fragte mich Alice.
„Ich bin 18 Jahre alt“, gestand ich.
„Seit wann bist du ein Vampir?“
„Seit 15 Jahren“, es war schon verloren. Alice würde mich erkennen.
„Wo wurdest verwandelt?“
„Ich wurde in Port Angeles verwandelt.“
Es schien eine Ewigkeit zu dauern, doch dann sprang Alice hoch.
„Bella, bist du das?“, flüsterte sie. „Warum hast du nichts gesagt, dass du da bist?“
Sie umarmte mich und küsste mich auf beide Wangen. Dann nahm sie mein Arm und wollte mich nach unten ziehen, doch ich stellte mich quer.
„Alice bitte, ich möchte dass es keiner erfährt. Ich genieße das Leben von Emma Warren“, flehte ich sie an.
„Vermisst du uns gar nicht?“, fragte mich Alice.
„Doch ich vermisse euch wie verrückt, aber Alice verstehst du denn nicht Alice, ich will euch schützen!“
„Wie jetzt?“, fragte Alice. Ich wollte gerade antworten, doch ich hörte dass die anderen von der Schule wieder kamen. Einer kam sofort rauf. Ich dachte zuerst es wäre Jasper, aber es war Jasper mit Emmett zusammen.
„Ich gehe dann mal runter. Aber Alice sag es keinen!“, sagte und flehte ich und dann gang ich runter. Emmett folgte mir.
„Was sollte sie nicht sagen?“, fragte er.
„Emmett, ich kann es euch nicht erklären. Ich habe Angst davor es euch erklären“, er sah mich prüfend an, ich wich sein Blick aus und ging raus. Aber bevor ich ins Auto stieg, rief ich zu Emmett: „Kannst mir das nachher mit diesen Jacob erklären.“
Und schon dufte ich ab.
Jetzt hatte ich schon zwei Probleme. Das letzte Problem war nicht so schlimm, dass Alice jetzt Bescheid wusste, aber es wieder herum schlimm.
Das größte Problem war VICTORIA.
Victoria die mich tot sehen will.
Victoria die mich noch kennt.
Schnell schloss ich die Türen von innen ab. Ich fuhr schneller und schon war ich zuhause.
„Wo warst du Emma?“, fragte Antoni, als ich in die Küche kam.
„Das hat ich gar nicht zu interessieren!“, sagte ich zurück.
„Oh doch, das hat es!“
„Ach seit wann bist du denn ein Teil meiner Eltern.“
Wütend stapfte er aus dem Zimmer, und ich grinste gewinnerisch.
Als Antoni dann aus dem Zimmer war, machte ich mich auf dem Weg zur Suche von Ella und Leonhart.
Schließlich fand ich die Beiden im Wohnzimmer.
„Ella, Leonhart“, fing ich an, „Was haltete ich davon, wenn wir heute Abend mal einen Besuch machen würden. Wir würden dann zu anderen Vampiren hingehen.“
Ella sah Leonhart an und nickte zu stimmend.
„Okay, wir gehen dort hin“, sagte Ella. „Du kannst ihnen sagen dass wir gegen sechs Uhr da sind.“ Und schon hatte ich mein Handy und wählte die Nummer von Edward.
„Hallo“, ertönte Edwards Stimme am anderen Ende Leitung. „wer ist da?“
„Hallo, Edward. Hier ist Emma. Ich wollte euch nur sagen, dass wir um sechs bei euch sind!“
„Okay, dann bis gleich“, und schon war die Leitung unterbrochen.
„Komisch“, murmelte ich.
Die Zeit überbrückte ich um meinen Schutzschild weiter auszudehnen. Es gelang mir immer besser mein Schild ganz aus meinen Kopf zu drängen.
Dann war es so weit. Ich trommelte alle zusammen und wir gingen dann kurz vor sechs zu den Cullens.
Punkt sechs Uhr waren wir dann dort, auch die Cullens standen locker in einer reihe.
Es mir fiel auf dass Edward sehr abseits stand. Er stand mehrer Schritte hinter der letzten Person, Emmett. Aber auch ich stand ein wenig abseits von den anderen, wahrscheinlich war es bei mir so, da ich die jüngste war und ich dann schneller abhauen kann wenn sie gegen einander kämpfen.
Aber Edward stand wahrscheinlich abseits da er immer noch trauert um mich. Ich wollte nicht dass er trauert, schon gar nicht über mich.
Die anderen, außer Alice, waren ganz normal drauf.
„Hallo“, fing Carlisle an, „Wir freuen uns dass ihr gekommen seid. Wie ich hörte sind Emma und Alice schon Freundinnen. Und ich freue mich euch hier in Olympia willkommen heißen“, er machte eine kleine Pause. In dieser Pause schaute er uns alle an, am längsten schaute er mich an. Dann stellte er die anderen vor: „Ich in Carlisle und dies sind Esme und Alice, Rosalie und Emmett, und Edward und Jasper.“ Er zeigte auf die jeweiligen Personen. „Und wer seid ihr? Wenn ich fragen darf.“
„Na klar“, sagte Leonhart, „ Ich bin Leonhart und dies ist meine Frau Ella und unsere Adoptivkinder Emma und Antoni“, auch er zeigte auf die jeweiligen Personen.
„Da wir es vorziehen länger an einen Ort zu leben, möchte ich sagen, dass ich ihr es vielleicht nicht hier in der Stadt jagen könntet“, sagte Carlisle.
„Natürlich, denn auch wir ziehen es vor länger an einen anderen Ort zu bleiben, als ein paar Tage“, antwortete Leonhart.
Danach unterhielten sich die beiden über alles Mögliche.
Währenddessen kamen Emmett und Alice zu mir. Als erstes zog mich Alice zu sich und verschwand mit mir an einen dunkleren Ort nahe am Wald.
„Bella, weiß du das Carlisle gerade dachte dass du es wirklich bist“, sagte Alice leise.
„Sie werden nicht darauf kommen, dafür werde ich sorgen“, versprach ich.
„Und was ist mit Edward? Er trauert immer noch hinter dir her. Er macht sich ununterbrochen Vorwürfe und auch Jasper fängt wieder damit an.“
„Er braucht sich doch keine Vorwürfe zu machen!“
„ Aber er hat dich doch fast gebissen. Er hätte dich töten können“, sagte sie.
„Alice lasst uns später weiter reden, ich möchte mit Emmett jetzt üben.“
Sie hielt mich Arm fest und sah mir eindringlich in die Augen: „Bella tu mir einen Gefallen und sag es Edward. Ich gebe dir zwei Stunden zum trainieren, aber dann sag du es Edward. Verstanden?!“
„Ja mach ich, Alice!“
„Kommt ihr mal langsam! Mir wird langweilig“ rief Emmett noch von dort wo wir ihn stehen gelassen habe.
„Warte“, rief ich zurück und schon sauste ich zu Emmett.
„Na endlich“, freute sich Emmett als er mich sah.
„Na dann lass uns los legen!“
„Okay, aber als erstes sage ich dir, Ich bin unschlagbar!“
„Dann lass uns los legen.“
Der Kampf war zu meiner Überraschung war der Kampf sehr ausglichen. Auch die anderen fanden schon bald Spaß daran mir dabei zusehen wie ich trainiere.
Als Emmett eine Pause brauchte, drehte ich mich um, um auch mal eine frische Brise ab zukommen. Dann sah ich sie, eigentlich sah ich nur ihr Haar. Ihr feuerrotes Haar wehte im Wind. Ich wollte gerade zu Alice rennen, aber sie war schon bei mir.
„was war da, Bella?“, fragte Alice.
Ich brauchte einen Moment bevor ich antworten konnte, meine Zunge schien als wäre sie vor Angst gelähmt.
„Vvviictorrriiiaa“, stotterte ich.
„Weißt du was sie wollte?“, wollte Alice wissen.
„Ja klar sie will mich tot sehen, damit Edward ihren Schmerz spüre soll, als er James tötete“, sagte ich immer noch stotternd.
„Emmett, dass Training ist zu ende“, sagte Alice zu ihm. „Edward, du kommst auch mit mir mit“, sagte sie auch zu Edward. Ein bisschen verdutzt folgte er uns in den Wald. Nach einer Weile blieb sie stehen.
„Dann sag doch mal was wollte gerade diese Frau von dir? Und wieso wollte sie das von dir?“, sagte Alice zu mir. Ich wollte es ihm sagen, doch ich sah wieder Victorias Haar.
„Alice! Edward! Lass uns von hier verschwinden! Victoria ist da!“, schrie ich und packte beide am Arm und zerrte sie mit mir.
Alice und Edward schienen es langsam zu begreifen, denn sie rannten. Edward war schneller als wir aber er ließ uns nicht alleine. Vielleicht hatte er es verstanden wer es war.
Victoria folgte uns weiter und weiter, aber bevor wir bei den anderen waren, war sie schon fort.
Ich rannte weit fort von dem Wald ich blieb erst stehen als ich Wohnzimmer bei den anderen war.
„Was wollte Victoria von dir?“, fragte Edward mich als er auch im Wohnzimmer ankam.
Jetzt sahen uns alle an. Sie guckten mich genauer an.
„Du weißt es. Du warst auch dabei. Ihr alle wart dabei“, ich sprach in Rätsel. Ich wollte ihnen ein Rätsel aufgeben. „Laurent hätte mich auch fast getötet wenn ein Rudel von Wölfen mich nicht gerettet hätte. Jetzt ist sie hier um sich zu rächen“, sei schienen es immer noch nicht begriffen zu haben, also sprach ich den Namen aus von den sie wussten was er mir angetan hat. „Ihr kennt den dritten im Bunde auch…“
„James“, sprach Rosalie aus. „Den haben wir vor etwa 17 Jahren umgebracht. In Phoenix.“ Sie schaute mich großen Augen an. „und du“, sagte sie langsam, „ warst das Opfer. Du bist Isabella Maria Swan.“ Dann kam sie und umarmte mich, auch die anderen umarmten mich. Als letzte umarmte mich Edward. Ich schlang meine Arme um ihn herum.

Schreib bald weiter:)
(freue mich über sterne und kommis)


„Weißt du wie lange ich dich gesucht habe“, flüsterte er.
„ich konnte nicht nach dir suchen. Ich war noch nicht bereit. Aber nach dem ich in Forks war, um noch mal die Stadt zu sehen in der ich geboren wurde.“
„Aber wie ich dich kenne wolltest du nicht nur das. Du machst etwas immer mit Grund.“
„Ja da hattest du Recht. Mein Vater ist gestorben vor ein paar Jahren und ich wusste dass noch Jake da war. Also machte ich mich gemeinsam auf den Weg zu ihm. Vorsichtshalber habe ich mir die Grenze zeigen lassen“, gestand ich ihn.
„Tut mir leid dass mit deinen Vater“, sagte Edward einfühlsam.
„Ich bin darüber hinweg gekommen“, sagte ich. „aber jetzt reden wir wieder um Victoria.“ Sofort waren sie wieder beim Thema.
„Also am besten erzählst du uns was du weißt“, schlug Carlisle vor.
„Wenige Monate nach dem ihr gegangen seid, habe ich mich mit Jacob Black getroffen. Wir haben an en Motorräder gebastelt die ich mitgebracht hatte. Ich schlug mehr male mit den Kopf auf und immer wieder landete ich in der Notaufnahme“, mein Kopf fühlte sich in den Moment wo ich es sagte genauso an wie als ich zum ersten Mal mit Motorrad gefahren bin, ich spürte die Gefühle wieder die ich in diesen Moment gehabt habe.
Plötzlich schrie Jasper auf. Sofort hörte ich auf zu erzählen.
„Jasper was ist los?“, schrie Alice.
Er achtet gar nicht auf sie, er schaute mich an.
„Entschuldigung, Jasper, Aber ich war einfach so in meiner Erzählung vertieft dass ich gar nicht darauf geachtet habe was mit meinen Gefühlen los ist“, sagte ich.
„Warum hast du solche Gefühle“, sagte er langsam, „sie sind solcher Erwartung und Hass verwickelt sich darin.“
Nun schauten mich alle fragend an.
„Ich habe gelernt, in der zeit wo Edward weg war, das Gefahr und Leichtsinn wieder seine stimme hörte, so echt das ich dachte er wäre wieder da“, sagte ich und meine stimme wurde von jeden Wort leiser. „Ich hatte Hass, glaub ich, wegen euch. Aber ich würde es nicht Hass nennen. Ich würde es eher Sehnsucht, denn ihr Habt mich ohne jede Erklärung stehen gelassen. Und in dieser Zeit hätte ich mich wahrscheinlich gefreut wenn ich nur einmal kurz Rosalie gesehen oder gehört hätte. Das hätte mir gezeigt dass ich nicht geträumt hatte“, gestand ich.
„Irgendwie habe ich dich auch sehr vermisst“, gestand auch Rosalie. Und dann kam auch Rosalie und umarmte mich noch mal.
„Das wurde auch manchmal Zeit“, mischte sich Emmett ein, „ dass sich die beiden Parteien endlich vertragen.“ Rosalie streckte ihn als Antwort die Strecke raus. Da mussten wir alle lachen.
Und ich erzählte nach einer Weile weiter mit der Begegnung mit Laurent bis hin mit der Begegnung mit Victoria in Port Angeles. Auch von den Jahren die ich als Vampir schon erlebt hatte.
Zwischendurch rieb mir Edward, Esme oder Rosalie die Arme. Aber ich nahm die Berührungen nur am Rande war, ich war voll in meine Lebensgeschichte vertieft.
Am Ende fragte Esme etwas, was eigentlich Edward fragen würde, aber Esme achtete nicht auf ihn. Er fragte:“ Warum hat’s du uns nicht gesucht? Du weißt doch dass u immer willkommen bist!“
„Ja, ich weißt das, aber ich wusste nicht wo ich euch suchen sollte. Ich wusste noch nicht mal ob ihr überhaupt noch in diesen Staat seid oder gar in den USA wart. Ich wusste gar nichts mehr.“
„Du wusstest gar nicht was wir wegen dir durch machen musstest!“, jetzt kam die echte Rosalie durch. „Wir mussten jeden Tag Edwards schlechte Laune ertragen. Er hat wieder aufgehört Klavier zu spielen und hat sich die ganze Zeit Sorgen um dich gemacht. Das war schrecklich!“
„Das meinte ich: ‚Ich vermisse Rosalie’. Ich habe vermisst, dass du mich hasst, obwohl ich es zu Menschenzeiten es gar nicht abhaben konnte, habe ich genau das vermisst.“
„Ich habe dich nicht gehasst“, sagte Rosalie geknickt.
„Tut mir leid, aber so habe ich es nicht gemeint.“
„aber was ist mit Victoria?“, fragte Carlisle. „Wann hast du sie das erste Mal wieder gesehen?“
Ich konnte mir das erste Mal genau wieder hervorrufen.
„Das erste Mal war, in der Schule vor ein paar Tagen. Sie ist abgehauen als Antoni und Edward nach mir gesucht haben. Sie hat mir gesagt, dass sie wieder kommen will mich tot sehen will, damit Edward den gleichen Schmerz fühlt als er James tötete“, ich brachte es nicht es laut auszusprechen. Ich war nicht im Stande irgendein Gefühl zu fühlen außer Hass.
„Und warum hast du uns das nicht gesagt, Bella“, fragte Emmett.
„Emmett, ich war da noch gerade dabei euch irgendwie zu vergessen. Obwohl ihr schon wieder in mein Leben auf getaucht seit“, sagte ich. „Ich war noch nicht bereit euch die Wahrheit zu sagen. Und dann kam auch noch Victoria und meine Vergangenheit schien mich wiederholen.“
„Ja wir scheinen hier überflüssig „, sagte auf einmal Leonhart. Ich hatte einfach gar nicht daran gedacht, dass sie noch da waren.
„Emma, ähm ich meine Bella. Wir gehen dann mal nach Hause. Kommst du nach her noch einmal nach Hause?“, sagte Ella unsicher. Als ob sie sich nicht sicher wäre ob ich nach Hause kommen würde.
„Klar, Ella. Ich muss doch morgen doch nicht in die Schule gehen“, antwortete ich.
Warum fragte sie sich das? Sie wusste doch dass ich immer zur Schule gehe!
„Ja bis morgen“, sagte Antoni auf eine komische Art und Weise. Was hatten sie auf einmal? Ich bin doch kein anderer Mensch geworden.
Schon nach wenigen Sekunden waren sie verschwunden.
„Sind die immer so drauf?“, fragte Jasper. Ich reagierte gar nicht. Ich war so sehr auf Alice und Edward konzentriert. Alice hatte diesen glasigen Blick und Edward schaute so konzentriert rein, dass ich nicht wagte ihn zu stören.
„Alice, was siehst du?“, fragte ich an statt auf Jaspers Frage zu antworten.
„Leonhart und Antoni haben irgendwas vor, was mit Victoria zu tun hat. Aber ich habe keine genauere Entscheidung vorliegen, als ob eine Entscheidung noch fehlt.“ Phoenix schoss mir in die Gedanken. Da hat auch noch eine Entscheidung gefehlt. Und die Entscheidung wurde von mir übernommen. Wegen dieser Entscheidung lag ich im Krankenhaus. Nein diesmal werde ich nicht die Entscheidung nehmen.
„Du hast recht Bella, es ist wie in Phoenix!“, hatte ich etwa laut gesprochen? Das konnte doch nicht war sein.
„Habe ich laut gedacht?“, fragte ich Edward.
„Ja, hast du“, sagte Emmett anstatt Edward. Er lachte und wir anderen mussten mitlachen.
„Aber sie hat recht, Emmett!“, sagte Alice, die aus ihrer Trance gekommen ist. „es ist wie in Phoenix. Aber ich glaube diesmal können wir auf Bellas Entscheidung verzichten. Widerrum weiß ich nicht ganz, was wir erwarten könnten.“
„Hast du vielleicht eine Idee was dies zu bedeuten hat?“, fragte Rosalie.
„Ne tut mir leid“, antwortete Alice traurig.
„Auch nicht eine winzige Idee?“, hakte sie weiter.
„Alice, das ist ein komischer Gedanke den du hast“, sagte Edward plötzlich und legte mir einen Arm um die Hüfte. „Und ich denke, dass es keinen was bringen kann.“
„Was für einen Gedanken, mein Sohn?“, fragte Carlisle.
„Alice meinte dass sie sich schon vorher kannten“, sagte Edward.
„Aber woher sollten sie sich kennen?“, fragte Jasper und schaute mich dabei an. Das war glaub ich das erste Man dass er sich an diesen Gespräch beteiligt hatte. „Kannst du dir vorstellen, dass er Kontakt hatte zu Victoria. Und wenn ja warum er Kontakt hatte mit ihr. Bitte denk nach!“
Ich versuchte nach zu denken. Mir fiel aber nur immer eine Situation ein, wo er mit einer Person telefoniert hatte. Leonhart war eigentlich nie ein Typ der telefonierte. Außer wenn wir umgezogen sind, und dies war relativ häufig gewesen. Denn Antoni hatte am Anfang mehr Schwierigkeiten als ich. Er hatte immer Leute umgebracht, die an unsere Schule gingen. Er wurde natürlich eher verwandelt als ich, rund 100 Jahre eher, aber er hatte trotzdem nicht seinen Durst unter Kontrolle gehabt.
„und kannst du dich erinnern?“, fragte Jasper weiter.
„Ich kann mir nur eine Situation denken, aber ich weiß nicht was ich davon halten soll“, alle schauten mich fragend an. Sie und auch ich verstanden nicht was ich dort von mir gab. Ich hoffte sehr dass vielleicht einer von ihnen verstand was ich von mir gab. Also redete ich weiter: „Leonhart hat immer mit einer Person am Telefon gesprochen, wenn wir gerade umgezogen sind. Ich hab mich zwar gewundert warum er immer dann telefoniert hat, aber nie nachgefragt. Er hat normalerweise nie telefoniert, außer wenn wir halt um gezogen sind“, sagte ich.
Ich schaute nur einmal aus dem Fenster und sah dass es fast Sonnenaufgang war. Es war höchstens noch zwei Stunden bis dahin. Es würde nicht länger dauern, bis Ella anrufen würde und fragen würde wo ich bliebe.
Und tatsächlich dauerte es keine fünf Minuten bis Ella anrief.
„Sorry“, sagte ich zu den anderen und machte mich auf den Weg ins Esszimmer.
„Emma, ich wollte dich fragen ob ich deine Schulsachen bringen soll. Dann hast du mehr Zeit um mit den anderen zu reden“, es war eigentlich eine tolle Idee, aber ich musste unbedingt duschen gehen.
„Ella wie wäre es denn, wenn du erst mit einen >Hallo, Emma< oder >Hallo, Bella< anfangen würdest. Und nicht sofort mit den Nachrichten anfängst.“
„Ja ich wei0 aber ich wusste nicht wie ich dich nennen soll“, versuchte sie sich zu verteidigen.
„Ja ist schon gut“, sagte ich beruhigend.
„Also was ist denn jetzt? Soll ich dir die Sachen bringen?“
„Nein, ich muss mir neue Sachen anziehen und unbedingt duschen gehen“, sagte ich.
„Kommst du dann jetzt? Nachher sind wir nicht da. Antoni wird auch nicht in die Schule kommen. Wir wollten jagen gehen, weiter weg“, teilte mir Ella mit.
„Na dann viel Spaß bei sinnlosen Abschlachten unschuldiger Menschen“, sagte wie immer wenn sie auf Jagd gehen.
„Du weißt dass es nicht anders geht!“, versuchte sich Ella wieder zu verteidigen, aber sie wusste dass es nicht anders geht, Sie sah an mir. Ich konnte mich ernähren ohne ein Mensch etwas an zutun.
„Natürlich geht es! Du musst nur ein wenig Respekt für die Menschen aufbringen. Denn auch diese Menschen haben ein Recht auf Leben. Und dieses Leben sollte nicht durch einen Vampir vernichtet werden“, mit diesen Worten legte ich auf. Langsam ging ich zu den anderen. Ich wandte mich als erstes Alice zu.
„Alice, sag mir bitte, dass sie sofort jagen gehen!“
„Aber wo ist denn deine Ansprache von gerade hin?“, fragte Emmett bevor Alice überhaupt antworten konnte auf meine Frage.
„Ich kann es dir ganz genau sagen wo meine Ansprache gelandet ist. Nämlich in den Müll“, sagte ich genervt.
„Wieso den in den Müll? Es war doch eine gute Ansprache!“, sagte Esme.
Ich lächelte sie an.
„Das kann ich dir genau sagen, Esme, warum. Ich sage es schon seit Jahren, dass sie sich anders ernähren sollen. Aber sie sagen immer wieder, was soll das bringen wenn wir uns anders ernähren würden. Und darauf sage ich dann immer: >Damit wir uns besser unter Menschen bewegen können, weil die Augenfarbe anders ist.< Dann sagen sie , dass ich mein Leben soll und sie ihren“, sagte ich zornig.
Ich war so wütend dass ich gar nicht bemerkte, dass ich plötzlich mein Schild von mir weg gedrückt habe und die anderen unter meinen Schild gezogen hatte, biss Edward sagte: „Wieso kann ich die anderen nicht hören?“
Fragend schaute er mich an. „Kann es sein, dass du es bist?“
„Oh, tut mir leid. Ich habe es gar nicht bemerkt. Ich war gerade so wütend auf die anderen“, sagte ich. Ich lies sofort mein Schild wieder zurück flutschen. „So besser!“. Sagte ich freundlich zu Edward, wobei ich nur ein von Jasper und Emmett das Gelächter als Amtwort bekam.
„Was ist denn los?“, fragte Rosalie. Anscheinend war ich nicht die einzige die das Gelächter nicht verstand. „Warum lacht ihr auf einmal so laut und so lange?“
War das nicht schon immer so gewesen, das Emmett und Jasper keine Möglichkeit ausließen, um mich bloß zu stellen. Aber ich bin jetzt ein Vampir und kann weder stolpern noch irgendetwas machen was mit Tollpatschigkeit zu tun hat. Was war dann von dem das Problem? Ich hatte gerade kein bock mehr mich mit diesen Thema auseinander zusetzen, denn wie ich die Beiden verstehe, werden die es mir eh in der Schule erzählen.
„Ich muss dann mal nach Hause fahren“, sagte ich in dem Gelächter hinein. Außerdem wollte ich nur nach Hause sondern wollte Edward auch einmal allein sein.
„Warte, Bella, ich komme mit dir!“, sagte Edward. Und schon waren wir beide zusammen verschwunden.
Ich wollte gerade in den Wald laufen um nach Hause zu laufen, als Edward mein arm in die andere Richtung zogt.
„Du willst doch etwa nicht in den Wald gehen?“
„Ich muss doch nach Hause!“
„Ja, aber wir nehmen meinen Wagen. Der Wagen ist im Moment so wieso sicherer als der Wald“, er sah mein verwirrtes Gesicht. „Victoria ist doch immer noch hier in dieser Umgebung.“ Ich stand echt auf den Schlauch. Wie konnte ich denn bitteschön Victoria vergessen!
Als wir dann an seinem Auto standen, hielt er mich noch einen an meinen Arm fest.
„Das wollte ich schon den ganzen Abend machen“, flüsterte er. Wenige Augenblicke später trafen unsere Lippen aufeinander. Erst war der Kuss wie er vorher war, doch dann erinnerte er sich daran, dass ich kein Mensch war. Unser Kuss wurde leidenschaftlicher. Er wühlte mir in den Haaren und ich tat dasselbe.
Nach paar Minuten löste ich mich von ihm. Er guckte mich verwirrt an. Ich nahm nur mein Zeigefinger und tippte mir an das Ohr. Er schien es zu begreifen, denn er setzte sich ans Steuer und für zu mir nach Hause.
Bei mir Zuhause angekommen, machten wir dort weiter wo wir aufgehört hatten.
Nach einer Weile zog ich ihn in mein Zimmer, und bat ihn paar Minuten zu warten, denn ich wollte unbedingt duschen gehen. Er seufzte tief und meinte nur, ich solle schnell machen. In der Tat war ich schneller als sonst.
Frisch geduscht und angezogen ging ich wieder zu Edward.
Ich wollte ihn wieder küssen, doch in den Moment klingelten unsere Handys. Er wollte sein Handy weiter klingeln lassen, doch ich bestand darauf dass er dran gehen muss, denn ich würde auch an mein Handy dran gehen.
„Hallo“, sagte ich ins Handy. Fast zur selben Zeit sagte Edward auch >Hallo<.
„Bella, hier ist Jacob“, grüßte mich Jake.
„Hey Jake wie geht es dir denn?“
„Mir geht es gut, Und dir?“, fragte ich.
„Mir geht es gut. Ich wollte ich fragen wann du wieder Zeit hast? Haben uns doch schon so lange nicht mehr gesehen!“, konnte sein Schmollmund deutlich vor mir sehen.
„Also diese Woche kann ich nicht, vielleicht können wir uns in der nächsten Woche treffen.“
„NA gut, dann am Mittwoch! Mittwoch Bella, merk dir das!“
„Ja also nächste Woche Mittwoch. Bei wem?“
„Was hältst du davon bei dir? Wir können auch zu mir gehen?“, anscheinend hatte er vergessen dass ich jetzt ein Vampir bin und das ich das Reservat nicht mehr betreten kann. Ohne das ich von riesigen Wölfen zerstückelt werde.
„Ne lieber bei mir“, sagte ich. „Oder hast du vergessen dass ich jetzt ein Vampir bin!“
„Aber das ist doch unwichtig.“
„Find ich nicht also am Mittwoch um 15 Uhr bei mir in Forks.“
„O.K. bis dann“, und legte ich auf.
Edward war schon längst fertig mit seinem Gespräch, er wartete nur auf mich.
„Du hat immer noch Kontakt zu Jacob Black“, fragte er mich als erstes.
„JA, er war doch schon immer ein Freund der Familie und ich finde dass ich ihn besuchen gehen kann, denn er hat mir geholfen als ich nicht wusste wer ich wirklich war.“
Er schwieg. Es war eine nicht angenehme Stille.
Nach paar Minuten dursch brach ich die Stille.
„Wer hat bei dir angerufen?“
„Alice, sie wollte mir nur sagen, dass ich am Mittwoch nach Forks fahren werde. Zusammen mit dir“, das war mal eine Neuigkeit. Ich habe gar nicht daran gedacht Edward mit zu nehmen. Ich wollte eigentlich alleine dort hinfahren.
„Und was hat sie noch gesagt?“, bohrte ich weiter. Vielleicht gab es auch etwas was mich sonst betrifft. Man weiß ja nie.
„Ja, aber die Nachricht wird dir nicht gefallen“, er lachte laut. „Sie will mit dir shoppen fahren. Nach Seattle. Mit dir und Rosalie.“
„Mit Rosalie. Aber Rosalie will mit mir doch gar nichts zu haben. Sie findet mich schon wieder als Eindringling. Sie hat mir heute schon wieder Vorwürfe gemacht“, sagte ich. Aber diesmal wusste ich nicht welche Vorwürfe sie meinte. Welche Vorwürfe meinte sie? Was mussten sie die ganze Zeit ertragen?
„Edward, was für Vorwürfe meinte sie?“, fragte ich nach längerer Zeit der Bedenken.
„Ich will dir nicht das erzählen“, flüsterte Edward. Er guckte mich nicht an beim Sprechen. „Es wird dir nicht gefallen.“ Ich setzte mich näher an ihm. Ich streichelte seinen Arm. Er lächelte als er das bemerkte. Es freute mich ihn glücklich zu sehen.
„Sagst du mir bitte, jetzt wie für dich die letzten Jahre waren und welche Vorwürfe sie meinten“, sagte ich leise.
„Rosalie hat dir doch die Sachen erklärt. Bitte vertrau doch einmal Rosalie“, flehte Edward. „Für mich waren die Jahre einfach nur schrecklich. Ich fühlte mich einsam und verlassen. Ich konnte außerdem nichts mehr sehen. Als wäre auf einmal meine Sonne weg. Du warst weg. Du warst und bist meine Sonne“, er schaute mir tief in meine Augen. „Oder soll ich besser sagen, du warst ein Komet der auf einmal in der Nacht auftauchte. Die Nacht war vorher mit Sternen gefüllt. Die Nacht war nicht gerade hell, aber man konnte etwas sehen. Nachdem du dann aufgetaucht warst, sah ich Wege die ich nie vorher gesehen habe. Aber dann als du weg warst, wusste ich nicht wohin ich gehen soll. Die Nacht war jetzt stock dunkel. Ich konnte nichts mehr machen. Meine Familie wusste nicht mehr was sie machen sollte. Alice war ja dafür wieder nach Forks zu gehen und auch Emmett war dafür. Und vor allem war Esme dafür, es tat ihr leid mich so Leiden zu sehen. Sie wollte, dass ich wieder glücklich bin. Na ja und dann sind wir vor ein halbes Jahr hier her gezogen“, er schien sich zu erinnern. „Dann vor ein paar Tagen bis du dann aufgetaucht. Du warst dann auf einmal wieder da! Zwar nicht als Isabella Marie Swan sondern als Emma Warren. Ich war hin und her gerissen. Sollte ich dich fragen ob du wirklich Bella bist? Was hättest du gesagt? Du hättest mich dann die ganze High- School Jahre gehasst und hättest deine Freundin alles gesagt. Ich wollte nicht so ein Missverständnis aufbauen“, er stoppte.
„Und dann paar Tage später, als du mit Alice gequatscht hast, war sie wie ausgewechselt. Sie war fröhlicher. Aber ihre Gedanken waren mehr durcheinander als jemals zu vor. Du musst wissen, dass du alle verwandelt hast. Du warst jeden von uns ein Rätsel. Am meisten aber warst du mir ein Rätsel. Du hast dich freiwillig mit Vampiren getroffen. Du hattest keine Angst vor ihnen. Du warst glücklich bei uns, bei Vampiren. Deine beste Freundin war ein Vampir. Du hast alles Mögliche gefragt obwohl du wusstest dass sie ein Vampir ist und ich außerdem Gedanken lesen kann. Sie hätte mir die Gespräche mitteilen können ohne das du davon was Mitbekommen hättest. Es ist mir immer noch ein wunder, dass du so ein Gespräch mit ihr führen konntest. Woher wusstet du wem du vertrauen kannst und wem nicht?“, fragend endete er seinen Monolog.
„Ich habe dich immer als Mensch gesehen. Ich wusste dass du ein Vampir warst, aber wenn du eine andere Freundin gehabt hättest, die nichts außer Tofu- Sachen isst. Wen du sie wirklich geliebt hast, dann würde es dir nichts ausmachen. Oder?!“, sagte ich.
„nein, natürlich nicht“, sagte er auf meine Antwort. „aber wie konntest du das alles Alice erzählen und mir nicht?“ Ich wusste nicht was er meinte.
„Wovon redest du?“, fragte ich verwirrt.
„Warum hast du Alice eher Bescheid gegeben wer du wirklich warst als mir? Der Person die dich über alles geliebt hat und es immer noch tut!“, jetzt war ein bisschen wütend. Okay ich konnte es auch irgendwie verstehen.
„Alice, hat es rausbekommen. Ich wollte es dir ja noch sagen, wusste aber nicht wann. Immer warst du in der Nähe von den anderen“, gestand ich. „ich wollte nicht dass sie es sofort herausfinden. Aber das wichtigste ist, dass wir uns doch wieder gefunden haben; oder?“, fragte ich zögerlich.
Er musste schmunzeln.
„Ja finde ich auch du mein verrücktes Huhn“, schon lagen seine Lippen auf meine. Als wäre er nie weg gewesen, schaltete mein Gehirn aus. Ich konnte in diesen Moment nicht an all meine Probleme erinnern die ich mich gestellt habe aber auch dir Probleme die ich noch gegenüber stehen werde.
Plötzlich klingelte mein Handy. Ich wollte das Teil ausmachen, als mir einfiel das wir noch zur Schule müssen.
„Komm, jetzt gehen wir aber wirklich zur Schule“, ich schaute auf und sah das wir ungefähr noch zehn Minuten hatten bevor der Unterricht anfangen würde. „Warte hier. Ich ziehe mich noch eben schnell umziehen gehen!“
„Und was ist mit mir?“, fragte er künstlich entsetzt.
„Du kannst dir Sachen von Antoni raus suchen. Der merkt es nicht so schnell“, und schon war ich in meinen Kleiderschrank verschwunden und Edward in Antonis Zimmer.
Ich suchte mir eine modische Jeanshose und das zu einem passenden Oberteil, außerdem packte ich noch meine Schultasche zusammen.


Als ich fertig war, saß Edward auf mein Sofa. Er hielt ein kleines Stück Papier in der Hand, dass er vorsichtig hielt und komisch ansah. Ich konnte seinen Blick nicht deuten.
„Was ist das für ein Zettel?“, fragte ich.
„Ich weiß es nicht aber auf jeden Fall habe ich das bei Antonis T-Shirts gefunden, als ich mir eins raussuchen wollte“, sagte er.
„Hast du eine Vermutung wem es gehören kann?“ Zu wem hat den Antoni überhaupt Kontakt? So weit ich wie hat er nur diese eine Familie, oder?
„Nein, aber glaub mir, dass ich das raus finden werde“, der Satz kam mir auf eine auf eine Art und Weise bekannt vor. Aber woher? Oder bildete ich mir einen Kram zusammen? Habe ich ein Deja- Vou (sorry wusste nicht wie es geschrieben wird)? Hieß ich auf einmal Alice? Hatte ich eine Gabe außer dem Schutzschild die ich gar nicht wusste? Was war das auf einmal komische Fragen die mir durch den Kopf sausen? Ich heiße Bella und bin ein Vampir und habe zu dem noch eine Gabe, nämlich ein Schutzschild. So, basta.
„Komm“, riss mich Edward aus meinen Gedanken, „Das müssen wir sofort den anderen erzählen!“, Warum musste er es sofort den anderen erzählen was gerade passiert war? Konnte das nicht bis nachher warten. Wir hatten doch als Vampir Massen Zeit zur Verfügung. Warum dann die Eile?
„Bella bitte!“, drängte die Engelsstimme in mein Ohr. „Es ist wichtig.“
Ich überlegte kurz und entschied mich mit zu gehen. Die Schule konnte auch ruhig ein Tag ohne mich auskommen.
„Na gut, ich komme mit. Aber was werden wir der Schule sagen, dass wir heute nicht kommen werden?“, fragte ich.
„Ich wei0 schon was wir der Schule sagen können“, und schon hatte er eine antwort, „Carlisle, wird uns eine Entschuldigung geben.“ Und dann küsste er mich. Mein Kopf schaltete sich sofort und jetzt wo meine Fragen die Oberhand in meinen Kopf nahmen, war dieses Gefühl der Leere in meinen Kopf angenehm, aber auch unangenehm zu gleich sein. Ich fühlte mich unangenehm da, ich dann das Gefühl angreifbarer zu sein, für jeden anderen Vampir.

Zehn Minuten später stand ich zwischen Esme und Edward im Wohnzimmer der Cullens. Alle haben mich mit offenen Armen wieder empfangen. Alice wollte mich in ihren Zimmer schleppten, aber ich bestand darauf erst das Problem mit der fremdem Telefonnummer zu lösen, bevor Alice was mit mir unternahm.
„Also, ich würde erst mal dort anrufen, vielleicht würde man die Freundin von Antoni herausfinden“, schlug Esme vor.
Jasper aber sah sofort das Problem in ihrem Vorschlag. „aber Esme, er könnte uns vielleicht an unsere Stimme wieder erkennen“, sagte Jasper.
„Vielleicht nur wenn ihr euren richtigen Namen sagt“, ich wollte Esme Idee unterstützen. Ich fand sie im Kern richtig gut.
„Und wie willst du das anstellen“, konterte nun auch Rosalie, „Selbst wenn wir einen anderen Namen benutzen würden, er oder sie könnte uns trotzdem wieder erkennen!“
„Aber ein Versuch ist es Wert!“, sagte Emmett. Es war mal ein ganz neues Erlebnis Emmett nicht auf Rosalies Seite zu stehen, aber wenn ich recht überlege hatte er sich schon mal auf die andere Seite gestellt als Rosalie. Es war als Edward und ich gerade zusammen gekommen waren.
„Find ich auch!“, stimmte Alice ein.
„Und wer macht den Anruf?“, fragte ich in die Runde.
Emmett lachte, „Immer der, der fragt!“
Na toll, mal bei einen fremden Menschen anrufen.
„Na dann gibt mal die Nummer her“, sagte ich zu Edward.
„Bella du musst es nicht machen.“
„Ich möchte aber“, in diesem Moment schnappte ich ihn den Zettel aus der Hand. Ich zuckte mein Handy und tippte die Nummer so schnell ein, dass der Bildschirm gar nicht mit kam.
„Hallo“, ertönte eine Stimme die sich wie ein Windspiel anhörte. Ich erkannte die Stimme nicht.
„Hi, mit wem spreche ich denn?“, fragte ich höflich.
„Ich dachte immer der anruft, müsste wissen wer er anruft“, sagte sie patzig. „Darf ich denn wissen, wer das spricht?“
„nicht bevor ich deinen Name weiß.“
„Warum sollte ich meinen Namen dir sagen? Ich weiß gar nicht ob ich dir vertrauen kann“, sagte sie zu recht. Wer würde einer fremden Person schon seinen Namen sagen?
Ich hatte nur eine Chance, zu wissen wer sie ist.
„Ja, da hast du vielleicht recht. Aber mir kannst du vertrauen, ich habe gerade meine Ausbildung als Ärztin absorbiert. Ich kann und will schweigen. Du kannst mir also vertrauen.“ Hoffentlich fällt sie darauf rein!
„Na gut“, sagte sie nach einer Weile des Schweigens, „Ich heiße Catherine. Und wer bist du nun?“
„Ich heiße Emma“, antwortete ich monoton.
„Also warum hast du mich angerufen?“
Sollte ich ihr die Wahrheit sagen? Hilfe suchend schaute ich in die Runde. Kaum sah ich Edwards Gesicht kam mir eine Idee.
„Nun deine Nummer stand in deine Akte. Und ich habe den Befehl befolgt, bei allen den Patienten anzurufen, im letzten Jahr behandelt worden waren.“
„Welcher Arzt sollte das gewesen sein, denn ich habe letztes Jahr ganz oft meine Ärzte gewechselt.“ Was sollte ich jetzt sagen? Am besten nahm ich ein Arzt von den ich behandelt wurde, außer Carlisle.

„Der Arzt heißt Dr. Brown.“ Es war ein Arzt gewesen bei den ich in Arizona war.
„Aber ich war nie bei so einen Arzt. Da muss eine Verwechslung da liegen, denn im Moment bin ich bei Dr. Gerandy“ und schon war die Verbindung abgebrochen. Dr. Gerandy das sagte mir was. Es hat irgendwas klingelte da bei mir. Ich lief hin und her. In meinen Kopf brummte es.
Da fiel mir ein Groschen. Dr. Gerandy der hat mich behandelt als er mich verlassen hat.
„Sie ist in Forks“, sagte Jasper.
Ich nahm wieder mein Handy.
Es dauerte lange bis einer dran kam.
„Hallo?“, fragte ein verschlafender Mensch.
„Jake? Ich bin es Bella!“, sofort war er wach.
„Hey was gibt es?“
„Du musst was für mich suchen!“, ich wollte fort fahren, aber er unterbrach mich.
„Was suchen? In dein Haus?“
„Wenn du mich ausreden lässt, würdest du wissen“, unbeirrt fuhr ich fort. „Kannst du mit Sam und Embry und den Rest deines Rudels die Gegend in Forks.“
„Was sollen wir für dich suchen?“
„Vampire!“
„Das war mir schon klar! Irgendwelche bestimmte!“, fragte er weiter.
„Ich schlag mal vor, du guckst mal am alten Haus der Cullens. Vielleicht auch noch im Wald! Ja, du rufst mich sofort an, wenn es Neuigkeiten gibt!“
„Ja, mach ich. Ich gehe sofort an die Arbeit. Bella?“
„Ja was ist Jacob?“, fragte ich zurück.
„Hast du jetzt die Cullens gefunden? Ich habe nur deswegen Interesse, da wir einen Vertrag abgeschlossen haben. Nicht das wir widerwillig in ihr Revier treten.“
„Jake, wir haben auch ein vertrag und ich sage dir: Mach dich an die Arbeit. Und frag nicht weiter. Außerdem sehen wir uns doch eh am Mittwoch“, ich legte auf.
Lange Zeit war jeder in seinen Gedanken versunken.
„Warum hast du Jacob damit beauftragt?“, fragte Emmett. „Und warum hast du ein vertrag mit den Wölfen?“
„Ich hab euch doch gesagt, dass ich in der Neugeborendenzeit in Forks war. Jacob und sein Rudel haben sich in mein Haus“, erzählte ich ihnen wieder, „und ich hebe Jake gebeten mir doch die Grenze zuzeigen.“
„Jaja, du brauchst nicht die ganze Geschichte von Anfang zu erzählen!“, beschwerte sich Rosalie.
„Warum soll der Hund in unseren Haus nach der Person suchen? Warum hat sich die Frau nicht gleich gesagt dass sie in Forks ist?“, hakte Edward weiter.
„Weil. Ich Antoni gezeigt habe, wo euer Haus ist. Und er hat mich gefragt welches Zimmer wem gehört hatte…“, ich verstummte. Warum habe ich ihm vertraut? Oder was noch schlimmer ist, warum wollte er das ganze wissen, über meine Vergangenheit?
„Nein, nein, dass kann nicht war sein“, rief ich.
„Was ist, Liebste?“, fragte Edward.
„Was los ist? Ich habe ihm vertraut! Er weiß alles von mir! Ich habe ihm ganz Forks gezeigt. Ich bin so was von ein Idiot!“, rief ich weiter herum. Ich war auf hundertachtzig, aber langsam wurde ich wieder ruhig. Jasper hatte anscheinend seine Gabe bei mir benutzt.
„Warum hast du ihn vertraut?“, fragte Rosalie. Sie war auch auf total wütend, Aber nicht auf demselben Grund weswegen ich wütend bin. Ich bin wütend auf mich selbst. Rosalie hingegen war wütend auch auf mich. Sie war wütend das ich ihre Familie wieder in Gefahr gebracht hatte.
„Er hat mich vor Victoria gerettet. Hättest du ihn auch nicht vertraut?“, fragte ich.
„Ich hätte erst einmal gewartet und außerdem du bist trotzdem ein Vampir“, sagte sie.
„Ja aber Victoria hätte auch einfach saugen könnten.“
„und warum hatte er sie nicht getötet?“, fragte sie zurück.
Die Frage war berechtigt, warum hat er nicht. Nach dem wir eine Zeit lang uns nur feindseilig angesehen haben, brach Emmett das Schweigen:“ Seid ihr fertig mit euren Schlagabtausch?“, er blickte uns beide abwechselnd an.
„Ja sind wir“, sagten wir beide gleichzeitig. Alle anderen lachten.
In diesem Moment klingelte mein Handy.
Ich sah auf das Display. Es war Ella. Was wollte sie denn?
Ich nahm ab.
„Hallo Ella“, begrüßte ich sie.
„hallo Emma“, ich kicherte unter meinen alten Namen.
„Was gibt es denn?“
„Ich wollte dich fragen, ob du weißt, wo Antonis kleiner Zettel ist. Er sucht diesen Zettel schon den ganzen Tag.“ Sie schien wirklich besorgt zu sein, was mit diesem Zettel los ist.
„Ne tut mir leid, Ella. Was stand denn auf dem Zettel drauf?“, ich tat so als wüsste ich nicht um welchem Zettel es handelt.
„ES stand nur eine Telefonnummer drauf.“
„Warum hat er sie nicht in seinem Handy abgespeichert?“
„Ich habe keine Ahnung, aber ich möchte dich gar nicht abhalten zu lernen.“
„Ja lernen“, sagte ich vorsichtig, „Ich muss aufhören meine Freistunde ist zu ende.“ Ich legte auf.
Wie erwartet brüllten Emmett und Jasper vor lachen.
„Wo hast du eine Freistunde? Sind wir hier in der Schule?“
„Zur eurer Überraschung weiß Ella nichts davon, dass ich bei euch bin. Sie meint ich wäre immer noch in der Schule“, verteidigte ich mich.
Zum zweiten Mal am diesen Tag klingelte mein Handy. Es war Jacob. Ich hätte nicht gedacht, dass er sich so schnell wieder melden würde.
„Hey, Bella“, begrüßte mich Jake heute schon zum zweiten Mal.
„Hey. Hast du was Neues?“, ich kam sofort auf dem Punkt.
„Ja, du hattest Recht die Frau war im alten Haus der Blutsauger“, ich ließ ihn aussprechen, für die Bemerkung über den Spruch der >Blutsauger< würde ich mich später rächen. „Aber es war auch ein Mann noch dabei!“
„Weißt du wie die Frau und der Mann heißen?“
„Leider nein, aber Collin und Brady hören was sie sagen, aber das meiste ist nicht gerade Jugendfrei“, konnten sie dann nicht einfach Sam dahin schicken oder einen erfahrender Werwolf. Er lachte über seinen Witz, aber mir war nicht zum Lachen zumute.
„Wie alt sind sie denn?“
„Das wird dir nicht gefallen. Sie waren 13 als sie sich verwandelt haben, und der Verstand ist bis dahin immer noch so geblieben, dass kannst du mir glauben!“, er lachte.
„Ciao, ich muss jetzt auflegen“, sagte ich.
„Okay, ich rufe dich dann noch mal an.“
„Jake, gib mir dann mal eine Beschreibung von den Vampiren.“ Ich legte auf.
„Was hat der Hund gesagt?“, fragte jemand mich. Ich konnte nicht antworten. Mein Kopf brummte wieder auf hoch Turen. Warum haben sie sich in das alte Haus einquartiert? Warum in Forks? Warum hatte die Frau so lange gezögert bis sie mir ihren Namen verraten hatte? War Catherine ihr richtiger Name? Hatte sie überhaupt in einen Punkt die Wahrheit gesagt? Warum gibt es keine Gabe, damit man die Lüge auf spüren kann? Die wäre hier so hilf reich. Konnte man die Telfonnummer verfolgen, von wo man den Anruf erhalten kann?
„Edward, kann man das Handy der Catherine wieder orten?“, fragte ich. Ich musste einfach wissen, dass sie nicht in Forks ist. Sie darf nicht in der Nähe von meinen alten Freunden sein! Obwohl ich nicht einmal wusste ob sie noch in Forks lebten. Was machen jetzt wohl Mike, Jessica, Angela und Ben? Auf jeden Fall, antwortete ich in Gedanken, machen sie sich keine Gedanken, was ein fremder Vampir auf der Durchreise in Forks macht!
„Bella? Bella!“, fragte eine verzweifelnde Stimme. Ich schüttelte energisch den Kopf um einen klaren Gedanken zu fassen.
„Was habe ich verpasst?“, fragte ich. Ich fühlte mich als wäre ich gerade aufgeweckt aus einen traumlosen Schlaf.
„Um genau zu sagen, hast du gar nichts verpasst“, sagte Edward.
„Was ist mit der Frau? Konntet ihr den Anruf zurückverfolgen? Konntet ihr en orten?“, meine Stimme über schlug sich. Ich redete so schnell, wie ich noch nie gesprochen habe.
„Wir konnten ihn zwar orten, aber ich denke nicht das Atlanta unser Ziel war!“, sagte Emmett bedrückt.
„Warum willst du nach Forks?“, fragte plötzlich Alice. „Warum willst du schon morgen da sein?“
Alle schauten mich an. Alle mit einem fragenden Blick, außer Edward vielleicht, er guckte rein, als ob er es am liebsten verhindern will.
„Ich hatte zwar vor nach Forks zu fahren, aber um Jake zu Besuchen. Und dies wollte ich erst am Mittwoch machen. Morgen wollte ich zur Schule gehen, wie ein ganz normaler Teenager.“
„Wann warst du jemals ein normaler Teenager?“, fragte Jasper. „Welcher Teenager ist so verrückt, dass er sich in einen Vampir verliebt? Und den Wunsch hegte, selbst ein Vampir zu werden? Welcher Teenager würde dies tun, nur für die Liebe?“ Dies waren berechtigte Fragen. Ich war und bin kein normaler Teenager! Ein normaler Teenager altert und stirbt irgendwann. Stimmt, ein normaler Teenager würde sich wenn die große Liebe weg war, einen anderen Suchen. Aber ich hab es nicht gemacht. Ich habe auf Edward gewartet. Obwohl ich wusste dass er nie zurückkommen würde. Ein normaler Teenager fuhr nicht Motorrad damit man die große Liebe vor Augen hatte. Normale Teenager würden niemals Vampiren und Werwölfen glauben.
Es stimmt, ich wusste es schon vorher, ich war kein normaler Teenager, aber auch kein normaler Vampir. Normale Vampire hatten sich das Leben nicht gewünscht, es war einfach so gekommen. Ich aber wollte ein Vampir werden, wollte so meine Liebe näher sein. Ich hatte erst jetzt das Wissen was ich jetzt habe.
Vampire konnten gut sein, aber in der nächsten Stunde, Minute, Sekunde konnten sie sich ändern. Sie hatten nichts verlieren, denn wie die meisten Vampire sagen und meinen, haben sie schon alles verloren was sie je geliebt hatten. Ich hatte sie zwar verloren, die Liebe meines Lebens, aber ich hatte ja immer noch das Glück, die Liebe wieder zu finden. Die anderen hatten ihre Familie verloren und mussten sich neue Familien suchen. Ich dagegen hatte meine neue Familie gefunden, als ich noch meine Familie hatte. Die anderen hatten sie verloren. Jetzt hatte ich eine versterbende Familie und eine neue gefunden, und dazu noch meine alte wieder gefunden.
So viel Glück und Unglück hatte ich in meine Leben schon erlebt, dass es schon wieder unwirklich war.
„Lass sie! Sie ist in ihren Gedanken versunken!“, flüsterte Alice neben mir. Ich spürte wie sie ein Arm um meine Taille legte. Sie führte mich irgendwo hin. Nach kurzer Zeit stieß ich mit meinen Bein am Sofa an. Ich setzte mich hin.
„Ist sie wirklich nur in Gedanken?“, fragte Edward nach.
„Ja, Jasper hat ihr viel zum Nachdenken gegeben, obwohl sie doch weißt dass sie einzigartig ist!“
„Ja, das ist sie. Sie ist wirklich einzigartig. Gibt für jeden und jedes ihr Leben auf, nur um selber glücklich zu sein“, sagte Edward. Ich wusste das gleich noch was nachkommt, und ich behielt Recht. „Sie überrascht mich, jedes Mal aufs Neue. Das hat auch die Zeit in denen wir nicht zusammen waren.“ Ich spürte wie er mir einen flüchtigen Kuss auf der Stirn drückt.
Sofort schlug ich die Augen auf.
„Warum machst du mir heute so das Leben schwer?“, er guckte mir direkt in die Augen.
„Ich will dir ja keine Sorgen machen, aber ich mache mir einfach heute über alles und jenes Gedanken“, gestand ich.
„Worüber machst du denn darüber genau Sorgen und Gedanken, vielleicht kann ich dir helfen?“, wollte er wissen. Er strich mir besorgt über die Wangen. Ich genieß seine Fürsorglichkeit, es hatte etwas von früher. Aber konnte ich ihm das alles erzählen? Würde es Alice erfahren? „Du kannst mir doch vertrauen!“, das stimmte ich konnte in der Vergangenheit immer auf ihn vertrauen. Er hat nichts seiner Familie weiter erzählt. Warum sollte ich ihm jetzt auch nicht vertrauen?
Also erzählte ich ihm meine ganzen Gedanken. Zwischendurch nickte er, als ob er auch die Gedanken gehabt hat. Oder, er strich mir mit fühlend über die Wangen.

Später am Abend war ich endlich fertig mit meinen Gedanken.
Ich hatte schon lange nicht mehr so geredet. Vor allem mit Edward hatte ich noch nie so geredet. Ich stellte mir vor, wie es wäre wenn wir Menschen wären. Ich stellte mir vor, wie wir heißen Kakao schürfen würden. Dann Abend würden wir kochen und zusammen essen.
Aber es wird nie passieren. Ich war schon 115 Jahre ein Vampir und Edward schon über 100 Jahre. Es wird also niemals passieren dass wir zusammen essen gehen. Außer wenn wir auf der Jagd zusammen gehen würden.
Ich fühlte auf einmal ein Brennen im Hals, dies war außer Verlangen nach Blut. Es war außerdem ein Verlangen nach Edward. Er schien zu wachsen und war jetzt schon mehr Verlangen nach Edward als nach Blut.
„Deine Augen färben sich langsam schwarz“, bemerkte Edward. „Du warst lange nicht mehr auf der Jagd.“
„Ja, finde ich auch. Sollen wir jagen gehen?“. Er warsofort Feuer und Flamme.
„Ich weiß wo es leckerer Puma gibt!“, sagte er.
Ich lächelte, ich war nicht im Stande, irgendetwas zu sagen, also nickte ich einfach nur.
Dann saßen wir in seinem Auto, und zwar wild knutschend.
„Sollen wir jetzt mal Jagen gehen?“, fragte ich nach einiger Zeit.
„Ja“, und schon brausten wir davon.

Wir jagten im Olympia National Park. Es gab tatsächlich mehrere Pumas und wir jagten sie.
Als wir an einer Lichtung ankamen, kamen bei mir Bilder von glücklichen Tagen aber auch von unglücklichen Tagen.
Aber ein neues Bild zeigte mir, ein glückliches Bild. Wir haben uns aneinander gekuschelt, geküsst und unser Liebesspiel freien lauf gelassen.

Als die Sonne aufging, lagen wir eng einander gekuschelt auf dem Gras.
Plötzlich stieß Edward ein leises Fluchen aus.
„Was ist Edward?“, fragte ich leise.
„Zwei Wanderer kommen gleich an dieser Lichtung vorbei kommen“, zischte er genauso leise. „Wir müssen unsere Kleidung..“ er verstummte, als er sah, dass unsere Kleidung zerrissen auf der Lichtung verstreut war.
„Ich schlage vor“, fing ich an, aber ich selber konnte schon das Gerede der beiden Männer hören, sie waren vielleicht och zwei Kilometer entfernt, „Wir suchen unsere größten Fetzten zusammen und binden sie an unser Körper.“
Wir suchten schnell die Fetzten zusammen und knoten uns zu Recht.
Ich musste die ganze Zeit vor mich her kichern. Ich war doch sonst immer so brav gewesen und jetzt lag ich nackig im Wald. Nun ja nackig nicht mehr, aber die Fetzen sehen auch nicht besser aus.
Er setzte mich erst nach Hause ab und fuhr dann weiter zu sich. Zwar konnte er sich Kleidung von Antoni leihen, aber hatte gesagt, dass er noch was anderes holen wollte.
Also machte ich mich in Ruhe fertig. Zogen gemütliche Sachen an und schaltete den Fernsehen an. Es lief nichts was mich interessierte.
Ich wollte gerade mir einen Film reinlegen als mein Handy klingelte. Warum klingelt meinen Handy so oft, in letzter Zeit?, schoss es mir durch den Kopf.
„Hallo?“, fragte ich durch den Hörer.
„Bella? Komm man ganz schnell hier her!“, flehte Alice.
„Warum Alice? Kann das nicht bis nachher warten?“, fragte ich mürrisch.
„Das kann ich dir nicht sagen! Nicht am Telefon!“, drängte Alice.
„Na gut, Alice, ich komme! Bin in zwanzig Minuten bei dir“, und schon legte ich auf.
Ich suchte mir modische Sachen aus und fuhr dann zu den Cullens.
Alice erwartete mich schon ganz ungeduldig vor der Garage. Sie lief hin und her. Die ganze Zeit.
„Also, was ist los, Alice? Warum hast du mich angerufen?”, fragte ich sie.
„Ehrlich gesagt habe, habe ich nur gesehen, dass Edward dir was Wichtiges fragen wollte aber nicht wusste wie er dir das erzählen soll!“, was wollte Alice mir sagen?
„Das Kauf ich dir nicht ab! Du weißt es, habe ich Recht?!“, sie schüttelte zwar den Kopf aber das hatte nichts zu bedeuten. Sie war gut in Wichtige Sachen vor einen zu verstecken. Aber auch gut darin Sachen einen schonend bei zubringen.
„Ich habe noch eine Nachricht für dich!“, sie wartete gar nicht auf meine Antwort ab, sondern trällerte weiter, „Wir sollen uns heute Nachmittag mit Carlisle treffen!“
Warum mit Carlisle treffen.
„Wen meinst du mit >uns<?“, fragte ich sie.
„Na alle halt, der Cullen- Clan und die feste Freundin von Edward, und das bist du!“, sie guckte mich an, „Ach tu nicht so, als hättest du Edward nicht verdienst. Du tust ihn gut, und er tut dir gut. Ihr beide seid wie erschaffen für diese Welt.“ Und dann zog sie mich auch schon weiter ins Haus.
„Warum warst du gestern so in Gedanken versunken?“, fragte sie nach weiteren Minuten des Schweigens.
„Ich habe an Forks gedacht. Was ich alles dort erlebt habe, müsste eigentlich ein Oscar wert sein, so schön aber auch gruselig war es dort. Ich sehe die Welt ganz anders, seit ich dort gewohnt hatte. Als ich ein Mensch war, hätte ich die genau sagen können wer ein Vampir war und wer nicht“, schon wieder war ich in meinen Tagträumen gefangen und ich erzählte sie Alice. Eine Alice die mir zuhörte, meine Gedankenschritte mit verfolgte. „Ich hätte es wegen ihrer weißen Haut, ihre Starre Haltung aber auch an ihrer Schönheit sagen können“, ich stoppte. Bilder von James in Phoenix durch strömten meine Gedanken. Ich hatte das Gefühl meine Vergangenheit holt mich ein. Ein Gefühl was ich momentan sehr gut wusste, wie es sich anfühlte.
Starrte mich einer an?, fragte ich mich als ich Blicke auf meinen Rücken spürte. Meine Sinne waren jetzt auf Gefahr eingestellt. Ich suchte mit den Augen den ganzen Wald ab, fand jedoch nichts was mich beunruhigen konnte.
„Du hast echt viel in der Vergangenheit mit Vampiren zu tun“, seufzte Alice.
„Ach wirklich?“, sagte ich ironisch. „Ich war und bin mit einem Vampir zusammen, ich habe fast alles über Vampire selber gespürt und bin jetzt selber ein Vampir. Ich hatte echt nicht viel mit Vampiren zu tun.“
Alice lachte.
„Was gibt es hier zu lachen?“, fragte Emmett von der obersten Stufe der Treppe.
„Ach nichts!“, rief ich zurück. Alice lachte umso mehr.
„Es muss aber was zum Lachen sein, denn sonst würde Alice nicht so laut lachen“, er stand direkt neben mir.
„Bella meinte, sie hätte ja in der Vergangenheit nicht viel mit Vampiren zu tun“, sagte Alice, bevor ich ja reagieren konnte.
Emmett war jetzt ernst. Er konnte einfach nicht mit lachen.
„Sei froh, dass die Volturi noch nie bei uns waren!“, sagte Rosalie.
Aber was das wichtigste ist: Wer waren die Volturi? Was hatten die mit den Vampiren zu tun?
Ich kramte in meinen Gedanken herum.
Volturi.
Das sagte mir etwas. Hatte Edward nicht vor meinen 18. Geburtstag noch was über sie gesprochen. War es nicht die königliche Vampirfamilie?
„Was sind die Volturi noch mal? Ist das nicht die königliche Familie der Vampire? Warum nennt man sie königlich?“, fragte ich in die Runde der Mädels.


Hey sorry dass es diesmal etwas jurz geraden ist. aber ich habe so viele mails bekommen, dass ich weiter schrieben soll.
also nächstes mal schreibe ich mehr versprochen.
ich werde wahrscheinlich erst in zwei wochen weiter schreiben, wegen der schule.
bis dann freue mich wie immer über kommis und sterne.
lg
alicecullen


Hat Edward dir es nie gesagt?“, fragte Rosalie. „Oder haben es dir die Warrens nie gesagt?“
„Edward hat mir ein bisschen an meinen 18 Geburtstag davon erzählt. Und ich weiß nur dass sie königlich sind, aber warum hat mir nie einer erzählt.“
„Und wie hast du dich an die Regeln gehalten?“
„Seit wann haben Vampire Regeln?“, fragte ich verständnislos. Wollten sie mich auf den Arm nehmen oder was?
„Sag einfach wie du dich in den Jahren verhalten hast?“, sagte Alice. Ihre Augen wurden schmal, das machte sie nur wenn sie über etwas wütend war und gar aufregte.
„Ich hab mich so wie ihr verhalten. Ein von vielen Vorteilen wenn man mit einen Vampir zusammen war.“
„ich hoffe nicht alles“, sagte eine Stimme die ich auf hundert Meilen wieder erkennen würde. Und schon hatte er mich auf mein Haar geküsst. Ich dachte erst an seinen Verschwinden und das er mich verlassen hatte, aber an seinen Gesichtsausdruck sah ich dass es nicht dies gemeint hatte. Er hatte was gemeint was man nur einen hat den man liebt.
Rosalie streckte ihm die Zunge raus und Edward lachte.
„Also zurück zum Thema. Die Volturi sind da damit die Regeln eingehalten werden“, ich schaute sie verwirrt an und sie merkte natürlich den Blick und beantwortete meine stumme Frage, „Bella, ich muss schon sagen, du bist echt tollpatschig selbst als Vampir. Was hast du gemacht damit nicht zu auf zufallen?“
Ich überlegte eine Weile, kam aber nicht darauf. Ich hab zwar zwischen zeitig den Ort gewechselt und ich hab mich nie sonderlich auffällig verwalten.
„Ich glaube die wichtigste Regel ist nicht aufzufallen. Immer wieder den Ort zu wechseln“, sagte ich leise.
„Mann, da hat sie aber schnell geschaltet!“, lachte wieder mal Emmett.
„Das ist eigentlich schon was du als Vampir wissen muss: Nicht auffallen!“, und schon waren sie alle weg gesaust in ihren Zimmer.
„Komm lass uns zu unsere Lichtung gehen!“, und schon nahm er meine Hand und wir liefen zur Garage. Edward nahm sein Auto und wir fuhren nach Forks.

Es wurde eine ruhige Fahrt, genauso ruhig als er mich von meinen Geburtstag nach Hause fuhr. Würde er mich wieder verlassen? Würde er dies wieder tun? Ich dachte er wäre mit mir glücklich? Mir schwirrte der Kopf voller Fragen. Und zur jeder Frage hatte ich keine Antwort. Ich musste ich fragen, was er in Forks will mit mir.
Wenn er wieder abhauen will, was würde ich dann tun?
Ich hatte nicht Mumm ihn zu fragen.
Als wir in Forks ankamen, flutete mich eine Welle glückliche aber auch schlimme Momente meines Lebens hier in Forks.
Hier habe ich meine Freunde gefunden die ich hatte stehen lassen, als mir es nicht gut ging. Ich hatte meine Freunde aber auch meine Liebe meines Lebens oder besser gesagt meine Liebe des Daseins hier gefunden und verloren.
„Was willst du auf unsere Lichtung?“, fragte ich als mir wieder einfiel wo wir hinfahren wollen.
Er sagte nichts darauf, sondern sah schnurstracks auf die Straße. Na toll, dachte ich, selbst mein Freund rückt nicht mit der Wahrheit raus.
Die ganze Zeit dachte ich mir aus, was er mir sagen will. Ich rechnete mit dem schlimmsten. Das schlimmste von schlimmsten.

Als wir dann paar Minuten später in der Mitte der Lichtung abkamen, nahm er mich sofort in die Arme. Er wollte mich küssen, aber ich wandte mein Gesicht ab.
„Was ist, Bella?“, fragte er mich besorgt.
Ich schaute ihn besorgt an.
„Sag mir, was du hier willst? Das letzte Mal mit dir in Forks, war nicht gerade ein glücklicher Zusammenstoß!“, erinnerte ich ihn. Und dies nicht gerade auf dir sanfte Weise. Mein Ton wurde wütend und ächzend wie eine Säure.
Seine glückliche Miene war weg, es war nur noch eine Miene da, die auf Verletztheit und Traurigkeit hinwies.
„Wirklich die ganze Zeit?“, fragte er mit verletzender Stimme.
Ich bereute sofort was ich gesagt habe, habe er, machte es mir auch nicht leicht.
„ Natürlich nur die Zeit in der du nicht da warst. In der Zeit in der wir zusammen waren, war die schönste Zeit meines Lebens“, fuhr ich nun mit sanfter Stimme weiter. „Aber als du weg warst“, und schon hatte ich wieder ein Loch in der Brust, ich konnte kaum noch weiter sprechen bare ich zwang mich, „da war ich ohne Leben. Und 15 Jahre später habe ich mein Glück wieder gefunden.“
„Es geht mir genauso“, erst war sein Gesicht glücklich doch dann nahm es wieder den traurigen Gesichtsausdruck an, „Als du weg warst war ich auch nnur eine leere Hülle, noch leerer als deine Hülle“, ich wollte widersprechen doch er legte zwei Finger auf meine Lippen, „Bitte lass mich weiter sprechen. Du hattest den Mut und die Willenskraft deinen Vater jeden Tag aufs Neue zu zeigen, dass du über mich hinweg bist“, ich wollte wieder widersprechen, aber er legte mit erneut zwei Finger auf meine Lippe. „Natürlich warst du es nicht, welcher normale Mensch würde über einen hinweg kommen, denn man über das ganze Leben verbringen konnte“, ich wollte mir nicht noch mal anhören wie die Zeit ohne ihn war, ich wollte über das Hier und Jetzt sprechen und nicht über die Vergangenheit.
„Edward, ich sehe es dir an. Bitte, quäle dich nicht rum. Wir beide wissen, dass jeder von uns eine schlimme Zeit durch gemacht hat. Ich möchte es nicht noch schlimmer machen. Für uns beide. Also sag mir warum du hier nach Forks wolltest?“, ich streichelte seinen Arm während ich sprach. Er tat das gleiche bei mir.
„Bella, ich wollte doch nur wieder sehen. An unsere Lichtung“, sagte er auch sanft. „Ich wollte es eigentlich ganz romantisch machen, aber da kam mir eine bessere Idee, aber langsam wird mir der erste Gedanke der bessere Gedanken wäre“, er küsste mich leidenschaftlich. Ich wollte erst einen klaren Gedanken haben. Warum macht er das hier?
Aber mein Gehirn schaltete aus.
Nach wenigen Minuten aber löste ich mich widerwillig von ihm.
„Was war dein Gedanke?“, fragte ich flüsternd.
„Ich wollte es romantisch haben, da ich dich was ganz wichtiges fragen wollte“, er schaute mir tief in die Augen. Was wollte er mich fragen? Ich würde zu allen ja sagen, auch wenn es hieße ich soll mit ihm in die Hölle gehen!
„Was wollte du dich fragen?“, fragte ich einfühlsam.
Er machte ein Kniefall, und nahm meine rechte Hand. Jetzt wusste ich was mir blühte, aber ich habe mir beschworen zu allen bereit zu sein, auch wenn es heiße ich würde in der Hölle schmoren. Aber dieses war eindeutig schlimmer als die Hölle.
„Isabella Marie Swan, ich werde dir schwören dass ich dich für immer lieben werde, egal was die anderen sagen werden. Wir haben so viel zusammen. Wir haben so viel zusammen durch gestanden.
Deshalb möchte ich dich fragen. Möchtest du meine Frau werden?“, sagte er. Mir wurde klar, dass ich deshalb so viel warten musste, da er sich raus geputzt hatte, nur um mir ein Heiratsantrag zu machen. Ich wusste schon was ich antworten konnte. Zwar sah ich wie 18 aus, war aber eindeutig älter, als 18.
„Ja“, antwortete ich. ich sprang ihn um Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Er erwiderte meinen Kuss, aber schon nach ein paar Minuten löste er sich von mir und zog etwas aus seiner Hosentasche.
„Es war der Verlobungsring, der mein Vater meiner Mutter schenkte, als sie sich verlobten“, der ring war von Elizabeth Masen.
„er ist wunderschön“, flüsterte ich ihn zu.
Er nahm wieder meine rechte Hand und steckte den ring an meinen Ringfinger.
Ich betrachtete den ring an meinen Finger. Er war wunderschön, wie noch kein Ring zu vor.
Er nahm mich in Arm.
Es war ein wunderschöner Augenblick.
Ein Gefühl dass alles in Ordnung war.
Keiner versuchte mehr uns auseinander zu bringen.
Oder kein Mensch oder Vampir versuchte unsere Liebe gegeneinander aus zu spielen.
Geborgenheit. Das war das Gefühl was ich im Moment spürte.
Doch unsere Zweisamkeit wurde schon wieder gestört.
Sein Handy klingelte.
Warum klingeln Handys immer im falschen Augenblick.
Aber das Handy wollte nicht aufhören, zu klingeln.
Edward wollte es ignorieren, aber ein Vampir würde nicht ohne Grund anrufen.
„Geh dran. Es könnte wichtig sein!“, versuchte ich ihn zu überzeugen, dass er an sein Handy dran ging.
Er schaute mir tief, mal wieder, in die Augen. Aber in meine Augen konnte er wahrscheinlich sehen, dass es mir nicht ausmachte wenn er dran gehen würde.
Edward wollte gerade abnehmen, da hörte es auf.
Paar Sekunden später klingelte mein Handy.
Ich zögerte nicht lange, sondern nahm ab.
„Hallo, hier ist Emma Warren“, ich konnte mich ja schlecht als Bella ausgeben, wenn ein Klassenkamerad dran war.
„Bella“, ertönte eine schrille Stimme vom anderen Ende des Hörers. „Komm sofort mit Edward nach Hause. Schnell ihr müsste aus Forks raus.“, ich erkannte die Stimme, die Stimme gehörte Alice.
„Warum Alice?“
„Du musst mir vertrauen. Als beste Freundin und als baldige Schwägerin.“, und schon war die Verbindung unterbrochen.
Ich trat was Alice gesagt hatte und nahm Edward an die Hand. Er schaute mich verwirrt an, aber er stoppte mich nicht.
Als wir am Auto angekommen bin, stieg ich auf der Fahrerseite ein und er auf der anderen Seite.
Wenn mein Herz noch geschlagen hätte, wäre es wahrscheinlich stehen geblieben. Ich war darauf konzentriert Forks zu verlassen, dass ich meinen Verlobten vergessen hätte, wenn er sich nicht aufmerksam gemacht hätte.
„Bella, ich habe nicht alles mitbekommen was los war. Was hatte Alice dir gesagt?“, er fragte dies ruhig aber ich wusste dass es unter seiner Oberfläche brodelte vor Angst, vor Wut weil ich nicht gleich auf seine Antworten geantwortet hatte.
„Ich kann dir nur sagen, was Alice mir gesagt hatte. Sie sagte, wir sollen sofort den Wald und die Stadt verlassen. Den Grund hat sie mir nicht gesagt“, ich antwortet ruhig.
Da ich so schnell fuhr, gelang uns innerhalb von einer Stunde in Olympia zu sein.
Af halber Strecke wurde ich leider geblitzt, was Edward total aufregte.
„Ach, Edward, Sehe es mal positiv so kannst du Carlisle und Esme mal eine andere Überraschung machen“, zog ich ihn auf.
Haben eigentlich die anderen gewusst, dass Edward mir einen Antrag machen wollte?
Ich glaubte sie wussten Bescheid.
Und Alice wusste natürlich schon dass ich ja gesagt hatte.

Bei den Cullens angekommen, fuhr ich sofort in die Garage.
Er küsste mich und sagte: „Also, Mrs. Cullen, natürlich werden Sie den Strafzettel bezahlen!“ Er lachte und zog mich an sich.
„Ich will ja nicht stören“, sagte Alice auf einmal, die aus Zauberhand in der Garage aufgetaucht ist. „den beiden Turteltauben, aber wir haben ein mächtiges Problem.“
„Sehr ernst?“, fragte Edward unsicher.
„Nun ja, wenn ihr meint das wahrscheinlich Victoria wieder zurück ist! Dann würde ich sagen ja!“, sagte Alice sarkastisch.
„Alice, die Frage war ernst gemeint!“, sagte ich.
Währenddessen hatten wir das Wohnzimmer erreicht. Alle schauten uns mit glücklichen aber entschuldigen Blick an.
Esme Gesicht wurde überglücklich als sie denn Ring an meinen Finger gesehen hatte.
„Also was hatte es mit Victoria zu tun?“, fragte Edward.
„Victoria plant irgendetwas. Ich sehe zwar das die etwas macht, aber nicht genau was sie macht“, sagte Alice.
„Also einst weiß ich. Und dies kann ich mit hundertprozentig sagen: Sie will dass Edward genau den Schmerz fühlt wie sie als Edward James tötete!“, sagte ich in die Runde. „Sie will mich auch tot sehen.“
Alle hielten das Atmen an.
„Aber das darf niemals passieren!“, sagte Esme. „nicht nachdem ihr alles durch gestanden habt. Nicht nachdem ihr euch Jahre lang nicht gesehen habt.“
Ich wollte gerade das Handy zücken, als Alice meinte: „Bella, Ich kann nichts sehen! Was hast du vor?“, fragte Alice erschrocken.
„Ich will nur noch mal Jake anrufen oder Embry oder irgendeinen anderen der Wölfe. Sie müssen doch noch irgendwas noch wissen, was sie uns verheimlicht hatten“, sagte ich zu ihnen.
Am anderen Ende der Leitung hörte ich eine flüsternde Stimme, die fragte: „Hallo, wer ist da?“
„Jake ich bin es. Bella.“
„Bella, ich weiß das du jetzt gerne irgendwas hören willst von den anderen Vampiren, aber ich kann noch nichts neues sagen.“
„Noch nicht mal, dass eine rothaarige Vampirfrau aufgetaucht ist?“, fragte ich höflich.
„Ja, aber sie haben über nichts ungewöhnliches gesprochen!“, sagte Jake. „Sie hatten zwar über Washington State gesprochen und über ihre Wälder, aber ich fand daran nicht ungewöhnliches!“
Wälder, natürlich. Sie hatten einen Übergriff an uns geplant. Deshalb hat Alice angerufen.
Meine Stimme wurde schrill.
„Jake, was bist du doch für ein Trottel. Die haben über Washington gesprochen. Die Wälder. Ein Vampir kann sich nur gut in einen Wald verstecken und andere Leute oder auch Vampire überfallen“, ich hatte genug. Ich legte auf. Wie konnte man doch so dumm sein?!
Ich wollte gerade mein Handy an die Wand schmeißen. Entschied mich dann doch dagegen. Als meine ganze Familie mich verwirrt anschauten.
„Auch ein Vampir kann menschlich wütend sein!“, sagte ich immer n0ch wütend.
„Aber ich glaube dass ein Mensch nicht sein Handy an die Wand schmeißen würde!“, meinte Emmett lachend.
„Ich kenne ein paar die haben das schon mal gemacht“, mischte sich auch nun Rosalie ein. Sie schaute mich dabei an.
„Was hat Jacob Black nun gesagt?“, fragte Carlisle.
„Er und sein Rudel haben mit angehört wie sie die Wälder in Washington State sind. Da Alice uns angerufen hatte, weil ein Vampir im Wald waren und zu uns kommen wollten. Die Wälder, dass ist doch, was sie haben“, sagte ich.
„Wie kam es eigentlich das ihr so schnell hierher gekommen seid. Man muss doch mindestens zwei Stunden fahren!“, mischte sich Rosalie wieder ein.
„Aber nicht wenn man mit Bella fährt“, sagte Edward lachend. „Ich glaube sie wurde zwei Mal geblitzt!“ nun schauten mich wieder alle komisch an, außer Emmett der dann die ganze Zeit da drüber lachte.
„Wieso bist du so schnell gefahren? Wo ist das kleine Mädchen hin, dass sich strickt an die Verkehrsregeln hielt?“, er schaute mich lachend an.
„Das kann ich dir genau sagen! Es war weg, als Alice mich an rief, dass wir irgendwie raus aus den Wald und der Stadt rauskommen sollten“, sagte ich.
Ich fühlte mich an eine Zeit zurück erinnert, wo mein Vater noch lebte. Er hatte mich immer wieder Kleines genannt. Sowohl als ich noch kleiner war, oder als ich zu ihm gezogen war.
„weißt du wann sie kommen will?“, fragte Edward Alice.
„Nein, aber ich glaube“, das war mal ein ganz neues Wort für sie >glauben< heißt ja nicht wissen, „sie will erst in paar Wochen angreifen, also hätten wir noch Zeit“, dabei sah mich Alice glücklich an. „Bella, kannst du bitte mit mir kommen? Ich muss mit dir was Wichtiges besprechen!“, und schon mich Alice in ihren Zimmer. Ich guckte Edward noch mal an und er zwinkerte mir mut zu.
Ergeben seufzte ich und ging ihr nach.
In ihren Zimmer oder besser gesagt ihre Suite gingen wir sofort in ihren übergroßen Kleiderschrank.
Man sah das Jasper in Sache Kleider bescheiden war, genauso bescheidet wie Edward. Mein Edward, mit ihm werde ich mein ganzes nicht Endenes Leben führen.
Alice zog mich weiter, tiefer in ihren Kleiderschrank.
„Was willst du mir zeigen?“, fragte ich mit leiser Stimme.
Sie sagte nichts, sondern blieb an einer Stange stehen. Diese Stange war nicht mit Kleidern voll gestopft. Es hing dort nur ein einziges Kleid. Ein Kleid, das in einer weißen Hülle eingehüllt war. Ich wusste schon ungefähr für wen dieses Kleid war.
„Was ist das für ein Kleid?“, fragte ich.
„Mach es auf!“, flüsterte Alice freudig.
Ich machte was sie wollte.
Mein Atem stockte.
Das Kleid sah einfach wunderschön aus.
Das Kleid war in weiß, genau wie ich es vermutet hatte.
Ich konnte es einfach nur anstarren.
Dieses Kleid war genauso wie ich mir immer ein Hochzeitskleid gewünscht hatte. Zwar hatte ich eigentlich nie vor irgendein zu heiraten, denn bevor dieser Gedanken kommen konnte, hatte mich Edward verlassen.
Aber dieses Kleid entsprach meinen Vorstellungen.
Natürlich hatte sie etwas selber entworfen, man konnte es genau sehen. Die Schleppe war dazu genäht, aber man konnte nicht erkennen, dass dies nicht zusammen hörte. Ich sah es nur, da ich ein anderes Bild ein Hochzeitskleid im Kopf hatte.
Aber dieses Bild was ich sah, gefiel mir sogar etwas besser, als meine Traumversion. Wenn ich ehrlich war.
„Was sagst du zu den Kleid?“, fragte Alice.
Ich konnte nichts sagen, aber Alice nahm es falsch auf.
„Ich kann natürlich ändern, was du nicht magst ändern“, sagte Alice.
Ich konnte immer noch nichts sagen.
Also schüttelte ich nur den Kopf.
„Also gefällt es dir?“, zieht Alice daraus.
Ich konnte immer noch nicht sprechen.
Ich schüttelte den Kopf.
„Du findest es schön!“, langsam ärgerte ich mich über Alice Begriffsstutzigkeit, also probierte ich zu sprechen.
„Nein, Alice ich finde es wunderschön. Märchenhaft!“, wir sprangen uns die Arme.
„Wir müssen noch über die Hochzeit sprechen!“, Alice war schon aufgeregt. Sie hüpfte hin und her.
Ich wollte es erst mit Edward über alles reden. Ich will nichts ohne ihn entscheiden, was er dann möglich nicht wollte.
„Alice, ich will erst mit Edward sprechen, bevor ich irgendwas entscheide“, sagte ich.
„Natürlich“, sie gab mir ein Kuss auf der Wange und verschwand aus ihrem Zimmer.
Ich folgte ihr. Vor der Tür wartete Edward.
Er nahm mich Arm und küsste mich.
„Komm mal mit, Bella.“ Er zog mich nach unten, wo ein Podest mit einen Flügel da stand. Es erinnerte mich an alte glückliche Tage in den Haus der Cullens.
„Ich habe ein neues Stück komponiert. ES handelt von uns beiden.“
Und schon spielte er.
Erst war die Melodie fröhlich, es war wahrscheinlich die Zeit in der wir und kennen gelernt haben.
Dann nahm die Melodie hart und traurig. Es ward die Zeit in der wir nicht zusammen waren.
Ich wusste schon was es wieder eine fröhliche Melodie kam, und ich behielt Recht. Die Melodie war sanfter und glücklicher. Die Übergänge waren sanfter als wir uns kennen lernten.
Ich fand das ganze Lied schön. Es holte meine menschlichen Erinnerungen mehr hervor, als wenn ich ihn nur sehen würde.
Wenn ich gekonnt hätte, dann wäre ich jetzt voller Tränen. Es berührte mich, wie auch schon mein Schlaflied, was er in einem anderen Leben für mich komponiert hatte.
Deshalb schluchzte ich leise, aber natürlich merkte er es.
„Bella, was hast du denn? Habe ich was falsch gemacht?“, warum denkt er, dass mit mir etwas nicht stimmte. Ich schluchzte doch nur, weil es doch so schön ist.
„Nein, ganz im Gegenteil“, schluchzte ich immer noch, „Es ist doch so schön, dass ich denke, dass ich gleich aufwachen werde und mein Vater herein stürmt.“
„Aber du träumst doch nicht. Ich bin doch hier. Es ist Wirklichkeit“, sagte er. Er nahm mich wieder im Arm. Ja ich träume wirklich! Mein Engel war wieder mein Engel und bald kann kein anderer meinen Engel wegnehmen.

Am nächsten Tag war ein Montag. Eine neue Woche, neues Glück.
Die ganze Nacht hatten ich und Edward über die Hochzeit geredet.
Da hatten wir entschieden, dass wir in Dezember heiraten wollen.
Wir hatten aber noch nicht ganz entschieden, wen wir alles einladen wollen. Klar war ja dass wir seine Familie bei der Hochzeit dabei sein durfte.
Er wollte auch natürlich dass die Denalis auch kommen sollten. Und ich war einverstanden.
Da ich auch einen Part meiner Familie einladen wollte, wollte ich Leonhart, Ella und Antoni, aber auch Jacob einladen. Wegen Jacob machte ich mir dann ein wenig Sorgen, er kannte dort keinen einzigen, außer mich.
Von Cullens kannte er nur schlechtes und so würde er keinen trauen.

In der Schule waren Edward und ich Gesprächsthema Nummer eins.
Alle tuschelten über meinen Ring.
Was hat das zu bedeuten? Werden die schon heiraten? Seit wann kennen sie sich eigentlich? Wissen es schon die Eltern? Was werden die Lehrer davon halten? Sie tuschelten zwar leise, aber mein Gehör blieb nichts aus.
Zwischendurch lachte Emmett so laut auf, dass die meisten Schüler sich zu uns umdrehten.
Früher hätte ich nicht zu gestimmt, in eine Ehe zu gehen. Aber meine Ansichten haben sich geändert, ich war bereit.
Nach der Mittagspause ging ich zusammen ging ich zusammen mit Antoni zu Sport.
Antoni hatte ich seit …. Genau seit wann hatte ich Antoni nicht mehr gesehen? Seit Donnerstag oder Freitag? Ich glaubte seit Donnerstag, aber sicher war ich nicht.
Die Sportstunde ging nur an mir vorbei, aber leider gingen die Sprüche mit Edward nicht vorbei. Im Gegenteil sie waren schon schlimmer. Widerrum dachte ich mir, ach sollen sie doch lästern, ich bin glücklich mit Edward und das soll auch jeder sehen.

Edward wartete auch schon nach dem Unterricht auf mich. Es erinnerte mich wieder an mein altes Ich.
Ich wollte gerade Edward ein Kuss geben, als jemand mir auf der Schulter tippte. Ich drehte mich widerwillig um und sah in das Gesicht von Antoni.
„Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht Bock hast mit Ella, Leonhart und mir einen Familienabend zu machen. Und kannst du?“
„Wann denn?“, eigentlich wollte ich die letzten 15 Jahre nachholen mit Edward und den Rest der Cullens, aber was Sprach denn dagegen
einen Familienabend machen.
„Am Mittwoch“, Mittwoch da klingelte bei mir doch etwas. Ich wollte mich mit irgendeinen Treffen. Nach einer Weile viel es mir dann ein. Ich wollte mich doch mit Jake treffen. Ich musste mich mit Jake treffen, ich musste herausfinden was es mit diesen anderen Vampiren zu tun hatten.
„Sorry, aber da kann ich leider nicht“, sein Blick wanderte zu Edward und mir hin und her. „Ich muss mich mit einem alten Freund treffen.“
„Kannst du das nicht verschieben?“, fragte Antoni nach.
„Nein, dass war schon vorher klar. Und er wird ziemlich sauer sein wenn ich absagen würde.“ Um genau zu sagen, wäre ein ganzes Rudel sauer auf mich. Ich bin für sie wie ein Familienmitglied. Und das Rudel war für mich wie eine dritte Familie.
„Ach komm schon Emma“, ich zuckte bei dem Wort zusammen, beim Namen den ich 15 Jahre lang getragen habe. „Den kannst du auch abservieren. So toll sind die Cullens auch Widerrum nicht.“
Ich war außer mir. Warum fand er meine Familie scheiße? „Was für ein Problem hast du gegen die Cullens? Sie haben dir gar nichts getan!“, schrie ich ihn an. Mir war es im Moment total egal was die anderen davon halten.
„Die haben dich schon voll eingelullt. Du dackelst ihn hinter her. Und mit einem der Cullens knutschst du ab. Hast du schon mal bemerkt wie Leonhart zu den Cullens steht?“, er sah mich fragend an. Nebenbei machte er mir auch noch ein schlechtes Gewissen. Aber es konnte ihm ja egal sein, wen ich liebe und wen nicht. „Er hasst die Cullens genauso wie ich.“
„Gibt es irgendein Wesen was du nicht hasst?“, fiel ich ihm ins Wort.
„Ja, dich!“, dann nahm er mein Gesicht grob in seine Hände und küsste mich. Ich versuchte ihn weg zudrücken. Als er sich eine kleine Atempause gönnte, schlug ich ihm so fest ins Gesicht, wie ich konnte. In diesem Moment kamen Edward und die anderen Cullens.
Er nahm es als Anstachelung an und versuchte mich auf die Wange zu küssen. Ich trete ihn so feste in den Bauch mit meinen Bein, dass er mehrere Meter weit flog.
Emmett und Jasper lachten laut auf und als er landete machten sie im Chor >Autsch! <.
„Besser hätte ich es ach nicht machen können!“, sagte Edward. „Was bildet sich der eigentlich ein?!“
„Reg dich nicht auf, dass würde er nur als Anstachelung verstehen!“, sagte ich und nahm seine Hand. „Lass uns nicht daran zurück denken!“
Er atmete scharf aus, als müsste er sich beruhigen.
„Hast recht“, dann nahm er mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. Ich stellte mich auf Zehnspitzen damit er sich nicht so viel nach unten zu bücken.
Wir standen Minuten so, bis sich auf einmal Edward löste. Kurzer Zeit später hörte ich wie der Direktor kam.
„Miss Warren und Mr. Cullen, was machen Sie denn noch hier! Müssen Sie nicht in den Unterricht?“, fragte er uns.
„Nein, wir haben schon Schluss, Mr. Lightman“, sagte Edward höflich. „Wir wollten gerade gehen!“, schon nahm r meine Hand und ging zu seinem Auto.
Im Auto küssten wir uns leidenschaftlich.
Nach ein paar Minuten löste ich mich von ihm. Ich musste was ganz wichtiges loswerden.
„Hast du gesehen, wie Antoni mich geküsst hat?“
„Nein, aber ich konnte hören was er dachte. Er hat sich vorgestellt wie es sein würde wenn wir auf einmal auftauchten und wir dann sehen würden, dass er dich geküsst hat. Er wollte dass ich ausraste“, er zischte die Wörter nur so. „Ich will nicht das er dass noch mal macht, dann weiß ich nicht was aus mir wird!“
Ich streichelte seinen Arm und flüsterte: „Ich hab ihm schon die Meinung gegeigt. Ich hab ihm mehrer Tritte gegeben und ihm vor den Cullens bloß gestellt. Das war Rache genug!“
„Wenn du denkst“, murmelte Edward so leise, dass ich es nut unter Anstrengung es hören konnte.
Ich schob mein Schild weg und dachte ganz feste: „Ich liebe dich!“
Erst sah er mich erschrocken an, aber dann sah er mich liebvoll und ein bisschen verwirrt an.
„Ich liebe dich auch!“, flüsterte er zurück. Und schon lagen seine Lippen sanft auf meine Lippen.
Er küsste noch wie immer.

Es schien Stunden zu vergehen, als plötzlich unsere Handys gleichzeitig klingeln. Warum müssen unsere Handys immer klingeln?, fuhr es mir durch den Kopf.
Ich nahm ab.
„Hallo?“, fragte ich durch den Hörer.
„Bella!“, sagte eine aufregende Stimme die ich im ersten Moment nicht einordnen konnte.
„Wer ist denn da?“, fragte ich höflich.
„Sorry, hier ist Ella!“
Ella was wollte denn jetzt? Wollte sie nicht auf die Jagd gehen?
„Hey, was willst du?“, fragte ich weiter.
„Ich wollte nur wissen, wann du nach Hause kommst? Wir hatten dich schon lange nicht mehr gesehen!“, hatte sie das nicht schon mal vor ein paar Tagen gefragt. Warum will sie das ich unbedingt heute kommen sollte.
„Weiß noch nicht“, sagte ich gewahrheits gemäß. Was weiß ich, was ich heute Abend noch mache.
„Ich fände es nur schön, wenn du mit uns Baseball gehen spielen würdest!“
„Geht nicht Ella, ich wollte heute Abend was mit den Cullens machen!“, vielleicht stimmte es. Aber hundertprozentig wollte ich heute was mit Edward machen.
„die Cullens können natürlich mit kommen, wenn sie Lust haben. Wir würden uns freuen“, oh ja, vor allem Leonhart und Antoni würden sich freuen.
„Ich kann ja ml fragen!“
„Ruf bitte durch wenn es geht, ja?“, schon war die Verbindung unterbrochen.
Edward war noch nicht fertig. Also wartete ich Seelen ruhig und hing meine Gedanken nach.
Warum wollten sie dass ich unbedingt mit zum Baseball sielen gehe. Sonst hatte es ihr solch auch nicht gestört wenn ich lieber Zuhause blieb.
Warum wollte sie dass ich heute mit kommen sollte. Zwar könnte ich die Cullens mitnehmen, aber dann wären wir die ganze Zeit am quatschen über vergangenen Zeiten.
Ich sah schon das Ergebnis vor mir. Ella redete mit Esme und Leonhart und Antoni halten sich im Hintergrund und beachteten uns gar nicht.
Aber wiederum hätte ich dann zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich konnte mit den Cullens rumhängen und meine alte Familie wäre glücklich gewesen.

Endlich war Edward fertig.
„mit wem hast du so lange gequatscht?“, fragte ich interessiert.
„Mit Alice“, antwortete er knapp. Meine Alarmglocken gingen an. Alice rief Edward nur an, wenn irgendetwas passiert ist oder kurz davor.
„Sie hat mir gesagt dass wir für das Baseballspiel keine Regensachen anziehen müssen“, er sah mich mit seinem schiefen Lächeln an, was ich immer noch so an ihm liebte.
„Also dass heißt ihr wollt kommen?“
„Aber natürlich. Emmett hat gesagt, dass er die Familie genauer kennen lernen will.“
Das verwirrte mich ein bisschen. Warum wollte das Emmett?
Ich schaute ihn fragend an.
„Emmett wollte sicher gehen, das die 15 Jahre in der wir getrennt waren, dass du dann wenigsten gut aufgehoben wurdest“. Sagte er lachend.
War ja klar gewesen? Aber ich glaubte auch zu wissen, dass er sich auch ein bisschen Antoni auslassen will. Damit er sich gut fühlen würde.
Klar wäre es etwas fies von Emmett gewesen, aber zu trauen würde ich es ihn. Er heißt ja schließlich Emmett.
„Und die anderen“, rief mich Edward aus meinen Gedanken, „sind auch schon ganz aufgeregt dich wieder zu sehen, Bella!“ Aber ich war doch erst gestern den ganzen Tag bei denen gewesen.
„Aber ich war doch gestern bei euch gewesen?“, fragte ich verwirrt.
„Gestern haben dich ja doch nur Alice und Rosalie gesehen. Und außerdem haben die anderen dich noch nicht als meine Verlobte gesehen!“
Verlobte.
Das hörte sich auf einmal gar nicht nach mir an.
Aber habe ich noch nicht gestern oder in den letzten Tagen gedacht, dass ich so weit wäre. Da ich eigentlich kein4e 18 wäre sondern 33 Jahre alt wäre.
War da wieder meine Teenie haften Gedanken. War ich doch nicht bereit zum Heiraten.
Auf einmal schoss mir ein Gedanken durch den Kopf, was halten die anderen Schüler jetzt von mir.
Sicherlich würden sie denken: „Guck mal da ist doch die Schwangere. Die heirate bald den Cullen!“
Warum machte ich mir gerade jetzt Sorgen? Würden die Sprüche schlimmer werden, wenn wir erst verheiratet sind? Sollte ich doch lieber die Heirat weiter nach hinten schieben lassen, umso mehr Zeit für mich zu gewinnen? Was würde Edward meinen, wenn ich sagen würde, ich will die Hochzeit ein bisschen später haben? Ja was würde er sagen?
Noch hunderte von diesen Fragen durch querten mein Gehirn.
Zum Glück wurde meine Gedanken, wieder einmal, unterbrochen, als Edward seine Lippen auf meine presste.
„Wir sind Zuhause!“, flüsterte Edward, als er mir eine kleine Pause gönnte, um zu mir zu kommen. Baer sofort küsste er mich wieder, als er merkte dass ich wieder ganz bei mir war.
Nah etlichen Stunden, so kam es mir jedenfalls vor, kamen Emmett und Rosalie in die Garage.
„Wann wollte ihr denn endlich rein kommen?“, fragte er, als ob er schon Stunden da stehen würde. „Wann denkt sich denn das Traumpaar unter den Vampiren sich endlich blicken zu lassen, damit wir sagen können: ‚Herzlichen Glückwunsch ihr zwei! Wir wussten dass ihr zusammen gehört! Kommt lass uns knuddeln!’“, Emmett lachte nur umso lauter, als ich verschämt mein Kopf duckte.
Edward schien die Sache nicht zu stören, er fragte einfach nur seelenruhig: „Seit wann vermisst ihr uns denn?“
Ohne auf die Uhr zu gucken wusste Roslaie, dass wir schon um die 3 Stunden knutschend im Auto saßen.
Na toll, dachte ich, dass kannst du dir paar Jahrzehnte lang anhören, Bella. Schöner Mist! Es hat auch jeder gewusst wo du steckst!
„Ehrlich, es hätte auch schlimmer kommen können!“, meldete sich auch nun Roslaie zu Wort.
Fragend sah ich sie an. Was meinte sie damit?
„ach komm schon Bella, so viele Jahre warst du auch nicht weg“, neckte sie mich, „Du weißt bestimmt noch, wie gerne Emmett und Jasper wetten.“ Da fiel der Groschen. Die beiden hatten ja auch schon gewettet, ob Edward mich nach unseren ersten Treffen mich wieder lebendig nach Hause brachte.
„Über was haben sie gewettet?“
„Wir haben gewettet, wie lange ihr da noch im Auto sitzen würdet“, er machte eine kleine Pause, aber das konnte doch nicht schon alles sein. „Und wie lange ihr da noch in Klamotten knutscht“, ich behielt Recht und er krümmte sich vor Lachen.
„Na toll, da bin ich wieder da und schon werden Witze über mich gemacht“, grummelte ich vor mich hin.
„Ach komm Bella, so schlimm ist es nun auch wieder nicht“, versuchte mich Rosalie zu beruhigen. „Jeder muss da durch, auch eine fast Cullen!“, sie nahm mich im Arm und zog mich mit zum Haus. Wenige Sekunden waren auch Edward und Emmett an unsere Seite.
Am Haus angekommen wurde die Tür von Alice aufgemacht. Obwohl es für sie nichts Neues war, nahm sie mich in den Arm. Ich konnte mich gar nicht richtig konzentrieren, denn hinter mir hörte ich ein lautloses Schluchzen. Ich drehte mich langsam um.
Da sah ich Esme. Sie weinte ohne Tränen.
Ich drehte mich von Alice weg und ging langsam zu ihr hinüber. Ich wollte sie in den Arm nehmen.
„Esme“, flüsterte ich leise, „Warum weinst du denn?“
Erst konnte ich gar nichts verstehen, aber nach einer Zeit zügelte sie ihre nichtvorhandenen Tränen.
„Ach, Bella. Ich freue mich nur so, dass ihr beide wieder zusammen seid. Immer hatte ich Angst, als wir weg waren, dir könnte etwas passieren“, sie vergrub ihr Gesicht in ihre Hände, „und schließlich hatte ich doch recht gehabt!“ Sie brach wieder in Tränen raus. Ich streichelte ihren Rücken.
„Esme, dass ist doch nicht schlimm. Ich wusste doch in welches Gebiet ich mich einlasse“, sagte ich zurück.
„Wie jetzt?“, mischte sich Emmett ein.
„Ach kommt schon, ihr wusstet genau, welche zwei Wege mir zur Wahl standen, als ich mich für Edward entschied“, alle schauten plötzlich nach unten. Das heißt nichts gutes; aber irgendwie war es ja klar. Alice konnte doch in die Zukunft sehen, also müsste sie auch gesehen haben, wie sterbe und wie ich als Vampir war.
Aber ich ließ mich jetzt nicht in die Irre führen.
„Entweder ich würde irgendwann sterben oder ich würde verwandelt werden“, bei diesen Wörtern erinnerte ich mich an meinen 18 Geburtstag, wo mich fast Jasper erwischt hatte.
„Rosalie, dass ist ziemlich unhöflich!“, meckerte auf einmal Edward rum.
„Man kann doch mal fragen, was sie mit den Geschenken gemacht hatte!“
Gute Frage, was ich mit Geschenken gemacht hatte.
Aber ich glaubte sie noch in meinem Zimmer in Forks zu haben. Ich überlegte noch einmal, und war mir sicher, dass ich sie in meinem alten Zimmer hatte. Die Geschenke hatte ich alle nach einen Jahr hin und her dann doch ausgepackt.
Ich hatte mich gefreut über das Geschenk was Edward und Alice gemacht hatten. Ich konnte mich noch ganz gut daran erinnern, dass hätte weinen können über die Musik, die den Raum erfüllten.
„Und Bella, was hast du mit den Geschenken gemacht?“, fragte mich Rosalie in einen Ton, den sie immer eingeschlagen hatte, wenn sie mich was fragen wollte.
„Nun Rosalie, dich wird’s vielleicht wundern, aber die Geschenke habe ich immer noch. In Forks.“
„Das erklärt immer noch nicht was du mit den Geschenken getan hast! Und?“
„Der Zickenkrieg ist eröffnet!“, lachten Emmett und Jasper los. Ich verdrehte nur die Augen.
„Na gut, wenn du es unbedingt wissen willst. Ich habe sie nur einmal angehört beziehungsweise sie angeschaut, aber die Erinnerung an euch war so stark danach, dass ich es nie mehr gemacht hatte“, sagte ich genauso in den Ton zurück wie Rosalie zu mir.
„Könnt ihr wenigstens heute mal die Sache die vor 15 Jahren passiert war. Wir feiern nämlich heute die Wiedervereinigung von dir, Bella, und von Edward“, mischte sich Alice ein, als Rosalie auf das wieder etwas erwidern wollte. „So jetzt wird gefeiert!“
„genau jetzt wird gefeiert“, hörte ich eine fremde Stimme hinter mir.
Ich drehte mich um, und stellte fest....


Hey,
also heir sit mall wieder eine Fortsetztung von BIS(S) ALLES ANDERS WURDE.
Ich hoffe es gefällt euch.
Also, dann geh ich mal wieder in meiner Ideenstube.
lg
alicecullen

p.s. freue mich natürlich wieder mal auf sterne (wenn ihr noch keine hinterlassen habt) und wieder mal wieder auf Kommis.


....Dass es Vampire waren. Es war komisch. Hätte ich die nicht riechen müssen? Wo war der süßliche Vampirduft hin?
„Ah, Edward“, sagte die blonde Frau ganz vorne. Die anderen drei starrten mich mit ihren Augen an. Aber nicht so, als wäre ich ein Eindringling, sondern aus Neugier starrten sie mich an.
„Hallo, Tanya“, sagte Edward. Sie umarmten sich.
„Ah und das bestimmt Bella“, dann sah sie mich an. Kaum merklich nickte Edward neben mir. „Hallo, Bella. Ich bin Tanya. Ich freue mich dich kennen zulernen.“
Sie sah so Atem beraubend an, fast so Atem beraubend aus wie Rosalie.
„Ich freue mich auch, euch kennen zulernen“, sagte ich und das stimmte. Ich freute mich wirklich sie zu sehen und kennen zu lernen.
„Hallo Bella“, sagte die eine brünette Vampirfrau die ich erst jetzt richtig sah. „Ich heiße Carmen. Ich freue mich dich kennen zu lernen.“
Der Mann neben mir lächelte mich an, er stellte s8ich als Eleazar vor.
„Und als guter Letzt stelle ich mich vor. Bella. Ich heiße Kate. Ich freue mich auch dich kennen zu lernen.“, sie lächelte mich an.
Ich lächelte sie auch an. „Ich freue mich auch euch kennen zu lernen.“
„Stimmt, es ist wirklich schön euch wieder zu sehen“, sagte Edward und schlang seine Arme um mich.
„Das stimmt, Edward. Dich wieder glücklich zu sehen, ist das Schönste was in unsere Familie passiert ist“, schmunzelte Kate.
„Bella hat mich wieder glücklich gemacht.“
Er küsste meine Kehle.
„Bella“, heute hörte ich eindeutig zu viel meine Namen. „Kate und Carmen. Ihr drei geht jetzt mit mir mit nach oben.“
Bevor ich auch fragen konnte, nahm Alice meine Hand und zog mich mit nach oben.
In ihr Zimmer angekommen, schleppte mich Alice zu ihren Bett. Was sollte das werden?
„Also Bella wann und wo soll deine Hochzeit stattfinden?“, fragte Carmen ganz offen, als würden wir uns schon seit Jahren kennen.
„Also ehrlich gesagt weiß ich och nicht. Vielleicht im Winter, oder erst im nächsten Jahr“, ich sah wie Kate enttäuscht ein Flunsch zog.
„Warum nicht? Ihr wollt och heiraten? Oder etwa nicht?“, Fragte Kate.
Warum fragten sie mich dass alles? Was wollen sie von mir? Bei dem letzten Gedanken musste ich kichern, da der Gedanke sich so anhörte, als würden sie mich entführen.
„Klar, wollen wir heiraten. Wir haben lieben uns seit wir uns zum ersten Mal gesehen haben“, antwortete ich.
„Wo habt ihr euch kennen gelernt?“, fragte mich Carmen. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Alice die Augen verdrehte.
„Hat Edward es nicht euch schon längst erzählt?“
„Ja schon, aber ich möchte es gerne aus deiner Sicht sehen“, sie blickte mich, wobei mir mein totes Herz zum erwärmen schien.
Wie konnten Vampire dass nun wieder schaffen?
„also na gut. Ich fang an, da wo ich zu meinen Vater zog“, ich konnte nicht verhindern, dass mein Gesicht traurig wurde. Mein Vater war nun schon seit knapp 15 Jahren tot. „Meine Mutter hatte wieder geheiratet, aber sie waren ständig getrennt, denn Phil, ihr neuer Mann, war oder ist immer noch ein Profi. Baseballer. Jedenfalls war er ständig unterwegs. Sie bleibt bei mir, also dachte ich mir es wäre eine gute Gelegenheit meine Beziehung zu meinen Vater zu bessern“, es waren fast die gleichen Wörter die damals verwendet hatte, als ich es Edward erklärte. „Ich habe Edward damals, zum ersten Mal gesehen, als ich in die Cafeteria kam. Das andere Mal war in Biologie. Ich musste mich neben mir setzten, da kein anderer Platz mehr frei war.
Am nächsten Tag dann, war er verschwunden. Ich weiß nicht mehr wie viele, aber ich weiß dass ich mir erst Sorgen gemacht hatte, aber nach einer gewissen Zeit war es mir egal“, ich hörte wie Carmen und Kate entsetzt nach Luft schnappten. Allerdings war Alice verschwunden.
„Als er dann wieder da war, hatte er sich in Biologie vorgestellt. Von da an war er aufmerksamer geworden.
Jedenfalls kam dann der Tag an den ich fast zerquetscht worden war von einen Auto“, Bilder zogen an mir vorbei. Verschwommene Bilder. Bilder aus der Sicht eines menschlichen Auges.
„Stimmt, Bella“, mischte sich Rosalie auf einmal ein, „Edward hatte fast unsere Familie wegen dir verraten. Aber das ist Schnee von gestern“, seit wann trauert Rosalie nicht der Vergangenheit nach. Das war komisch. „Esme wollte mit uns jetzt zur Lichtung gehen.“
„Was ist den Jungs?“, fragte Carmen.
„ach die, Die sind schon da und erwarten die Warrens“, dabei guckte sie mich an. „also losgeht!“
Kate nahm meine Hand und führte mich nach unten.
Unten angekommen waren nicht alle Jungs weg.
Edward.
Er stand neben der Tür und schien auf mich zu warten. Ich ging schnell zu ihm und nahm die Hand die er mir entgegen hielt.
„Die sind so süß miteinander!“, hörte ich Esme sagen.
Edward lachte entweder über das was Esme gesagt hatte oder sie schien etwas zu denken, dass nicht für unsere Ohren bestimmt war.
„Sollen wir jetzt Baseball spielen gehen?“, flüsterte mir Edward zu.
„Warum nicht?“, flüsterte ich ihn zurück.
Wir sprangen die Veranda herunter.
„Was wollten die drei vorhin von dir?“, fragte Edward beiläufig als wir in den Wald hinein rannen.
„Ach sie wollten nur wissen, wann und wo wir unsere Hochzeit feiern wollen“, antwortete ich genauso beiläufig, „Außerdem wollten sie, also Carmen und Kate, wissen wie wir uns kennen gelernt haben. Ich habe bis zum Autounfall erzählt, als Rosalie rein kam“, ich zuckte mit den Schultern, als wäre es normal gewesen, dass Rosalie mit mir fast normal geredet hatte.
„Ach so.“
Schon war unser Gespräch beendet. Wir liefen den Rest des Weges stumm neben bei andre.

Als wir die Lichtung erreichten, blieb mir der Mund offen stehen.
Sie sah so aus... wie- wie....
Die in Forks!
Die Baseball- Lichtung!
Gute wie auch schlechte Erinnerungen erinnerten mich daran.
Gute waren, dass der erste Abend war, wo ich was gemeinsam mit den Cullens hatte. Auch andere gute Erinnerungen waren da, aber sie waren verschwommen.
Das Einstiges was ich mich noch ganz klar vor mir hatte, war dass James, Laurent und ... Victoria da waren. Die anderen waren Tod außer Victoria.
Plötzlich wünschte ich mir nicht sehnlicher als das Victoria tot zu sehen. Zu wissen, dass sie mich nicht mehr bedroht. Meine Familie nicht bedroht.
„Na endlich, Emma“, riss mich Antonis Stimme aus meinen Gedanken. Im Hintergrund hörte ich wie Emmett lachte. Ich vermutete mal wegen meinen Namen, den ich mehrere Jahre trug.
„Warum na endlich?“, fragte ich gespielt verletzt.
„Wir warten ja nur schon seit ungefähr einer Stunde“, meinte auch er gespielt verletzt.
„Sorry“, war meine Antwort nur dazu.
Edward nahm meine Hand und führte mich weiter zu den anderen.
Ella nahm meine Hand und drückte sie fest.
„Endlich hast du deine Liebe wieder gefunden“, erst lächelte sie mich an und dann mein Freund an. „Du bist es, was sie will!“ Sie sah mich auf einmal mitleidig an, ich wusste nicht was das sollte.
Was sollte das? Wollte sie mir was sagen, was ich womöglich nicht wissen darf? Hatte sie irgendwas?
Meine Gedanken wurden zerrissen, als ich plötzlich in die Luft geschleudert wurde.
Ein lautest Knurren entfuhr mir.
Kurz darauf folgte ein großes Gelächter von Emmett.
„Emmett lass mich runter!“, ich trommelte mit der Hand an seinen Rücken rum.
„Nö. Wir wollen anfangen mit den Spiel und du bist jetzt an der Reihe mit den schlagen“, antwortete er mit einem Lachen.
Ich und Baseball? Ich dachte ich könnte wie letztes Mal einfach nur neben Esme stehen und den anderen zu gucken.
Alice kam in mein Sichtfeld. Sie sah mein Gesicht wie ich es verzog als ich dann das Wort „Baseball“ dachte.
Wer lässt mich bitte schön an einen Spiel mit machen?
„Bella, du schaffst das doch!“, Sie lächelte mich an.
Warum nicht? Was hatte ich schon zu verlieren? Okay, ich konnte die anderen abschießen. Denn noch war die wichtigste Frage: Konnte man so einen engelsgleichen Gesicht widersprechen? Nein entschied ich mich. Ich würde spielen, aber wenn etwas falsch ging, war ich nicht schuldig.
„Okay, ich spiele mit!“, sie klatschte in die Hände, ich guckte sie aber an, „Aber wenn“, sie machte einen Flunsch, „irgendwer verletzt wir wegen mir, werde ich nicht entschuldigen. Ihr wisst alle wie ich auf Bezug auf Sport stehe“, ich blickte sie alle nach der Reihe an.
„Können wir jetzt spielen!“, sagte Emmett launisch.
„Dann gib mir den Schläger!“
Kurz danach gab mir Edward ein Schläger.
„Auf eure Verantwortung“, warnte ich alle noch mal.
„Mach dir keine Sorgen, Liebste“, und drückte mir ein leidenschaftlichen Kuss auf meine Lippen.
Kurze Zeit später warf mir Alice ein Ball zu.
Beim ersten Mal traf ich gar nicht, der Ball flog nur in die Hände von Esme.
Der zweite Ball traf nur umso besser. Ich schaute mir die Flugbahn von dem Ball an, als Esme mich anstupste. Erst da merkte ich dass ich los laufen sollte.
Ich rannte so schnell ich konnte.
Die ersten drei Base kam ich locker vorbei, ohne Sorgen, dass der Ball mich einholen konnte.
Ab die dritte Base wurde es knapp, ich sah wie der Ball in einen hohen Bogen über mich hinweg flog, direkt zu Esme. Ich legte noch einen Zahn zu.
„Super, Bella!“, schrie Emmett, der in meiner Mannschaft war. Ich hatte mal in einer Sportart einen punkt gemacht. Ich freute mich wie eine Wahnsinnige.
„Ja du darfst in die Luft springen“, sagte Jasper zu mir, als er meine Gefühle spürte.
„Nein, dass mache nicht. Ich bin keine 5 Jahre mehr, Jasper", da musste er Lachen. Und dies machte er nicht gerade leise.

Das ganze Spiel war sehr spannend. Die ganze Zeit wechselte der Spielstand. Mal war die Gegnermannschaft in Führung, mal war meine Mannschaft in Führung.
Aber die ganze Zeit hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden. Mehrmals lass ich meine Augen über die Lichtung schweifen. Mir war schon klar dass mich die anderen komisch ansahen, als ob...... Ich konnte das Wort nicht definieren.
„Bella, was hast? Warum schweifen deine Augen über den Wald hinweg?“, fragte mich mehrmals Edward aber auch Rosalie und Carlisle.
Erst sagte ich nur, dass nichts wäre.
Aber als sie mich zum tausendmal fragten, gab ich schließlich nach.
„Ich habe das Gefühl, dass jemand hier ist, der hier nicht hin sollte!“, ich sprach in Rätsel, dass merkte ich selber aber auch, als ich die fragenden Gesichter vor mir sah.
„Victoria“, ich konnte den Namen immer noch nicht aussprechen ohne mich daran zu erinnern, wie ihr rotes flackerndes Haar im Wind wehte, als sie mit James und Laurent an der Lichtung ankamen, an den wir spielten.
Ich spürte wie Edward seine Arme um meine Taille legte, und ich spürte seinen Blick auf mich.
„Bella“, er wartete bis ich aufschaute. „Dir wird nichts passieren. Ich und auch die anderen passen auf dass dir nichts passiert!“, dass hatte er letztes Mal auch gesagt, in Phoenix, aber da musste ich alleine handeln da meine Mutter angeblich in Gefahr gewesen war.
„Ich weiß“, nuschelte ich in sein Hemd.
„können wir dann wieder anfangen zu Spielen?“, fragte Emmett von hinten. Als ob das Spiel noch wichtig wäre.
Ich habe Angst um mein Leben um das Leben meiner Familie. Obwohl ich hatte keine Angst um das Leben um Antoni und Leonhart. Mein Instinkt sagt dass ist falsch, sie waren doch deine Familie. Ganze 15 Jahre lang.
Aber mein Gefühl sagte, dass sie irgendwas aushecken. Und das nichts Gutes ist was sie planen, deshalb habe ich nicht nur keine Angst hatte um ihr Leben, sondern auch noch Misstrauen.
Aber jetzt sollte man jeden Augenblick genießen, den ich mit Edward zusammen bin, aber auch mit dem Rest der Familie.
„Okay, lass uns spielen“, sagte ich feierlich und rannte auf meine Position, am hinteren Teil des Feldes.
Am nächsten war mir Leonhart und Carmen.
Die ersten Bälle gingen nicht so weit, oder wurden von Emmett oder Jasper gefangen.
Als Edward dran war mit schlagen, schlug er weiter als ich gedacht hatte. Der Ball flog in einen hohen Bogen in den Wald hinein. Ich sprintete in den Wald hinein. Ich sah den Ball direkt vor mir. Dann hörte ich von hinten ein Knacken, als wenn ein Wesen voller Absicht auf einen Ast zerbricht.
„wer ist da?“, fragte ich mehrmals in den Wald hinein. Ich drehte mich mehrmals um meine eigene Achse. Ich wollte sehen, ob da jemand wäre.
Ich konnte nicht mehr sehen, als Bäume die von Moos überwachsen sind.
Im Klartext: Nur Grün!!
Ich stand mehrere Minuten reglos da.
Ein erneutes Knacken.
Rückartig drehte ich mich um, aber was ich sah, war nicht meine Vorstellung gerecht.
Edward.
Er kam in meine Richtung.
Im ersten Moment war ich erleichtert, dass ich Edward wieder in meine Arme schließen konnte.
Das zweite was ich fühlte, oder besser gesagt mich fragte.
Wer war das Vorhin? Auch Edward? Oder ein Nomade auf der durchreise?
Noch mehr solcher Fragen schwirrten mir durch den Kopf. Aber wie so oft fand dich keine einzige Antwort auf meine Fragen.
„Wo warst du? Warum bist du nicht zurückgekommen?“, er war voller Sorge um mich.
„Ich wollte den Ball holen“, ich stockte. War da nicht gerade ein Knacken im Hintergrund? War es real oder war es eine Halluzination? Ich wusste nichts mehr. Mein Kopf war leer. Ich spürte noch wie ich in eine Starre fiel und Edward besorgt um mich war!
Dann nach einen Sekunden schien er der Meinung zu sein, dass ich besser au den Wald kommen sollte. Also nahm er mich auf seinen Arm und rannte mit mir zum Rest der Familie.
Auf einmal war alles plötzlich schwarz.
Ich wusste nicht was mit mir geschah.
Ich wusste nur, dass ich wieder meine Sicht haben wollte.
Ich wusste nur, dass ich nicht wusste was mit mir geschah.

Es schien eine Ewigkeit zu dauern, aber ich konnte meine Arme und Beine wieder spüren, was ich vorher nicht konnte.
Ich konnte meine Hand zu einem Ballen formen.
Ich konnte Stimmen hören.
Diese Stimmen waren ganz nah bei mir.
Ich konnte flache Atemzüge nehmen mir wahrnehmen.
Aber am wichtigsten fand ich, dass ich meine ganzen Sinne wieder benutzen konnte.
Und so konnte den wundervollsten Mann an meiner Seite sehen.
Aber auch seine Familie konnte ich sehen.
„Bella“, der Klang seiner Stimme war wundervoll. War es wirklich die Wirklichkeit? War es kein Traum?
Ich kniff meine Augen zusammen.
Ich spürte wie der Mann zu mir hinunter beugte.
Ich kniff abermals meine Augen zusammen. Wieder stellte ich mir die Frage: War es real?
Und wieder konnte ich keine Antwort dazu geben.
Was war mit mir passiert? Schoss es durch meinen Kopf wie ein Pfeil der das Ziel traf.
„Edward, lass sie erst mal zu sich kommen!“, es war eine andere Stimme, aber ebenfalls genauso schön wie die von Edward.
Zur Antwort kam ein leises Knurren.
Ich öffnete meine Augen.
Und was ich sah gefiel mir.
Esme Carlisle Jasper Rosalie Emmett Alice Tanya Carmen Kate Elizaer.
Edward.
Alle standen ganz nah bei mir. Aber am nächsten war mir Edward.
Ich versuchte mich auf zusetzten, es ging nicht.
Warum konnte ich mich nicht auf setzten? Was war mit mir los?
Erschöpft lies ich mein Kopf wieder senken.
„Bella, was hast du?“, Edward war panisch, panischer als ich.
Ich versuchte zu sprechen. Erst kam etwas was ich selber nicht hören konnte.
Ich versuchte es noch mal. Dass ging dann.
„Ich weiß nicht recht!“
„Kannst du aufstehen?“, fragte mich Carlisle.
Ich schüttelte den Kopf. Bei dieser kleinen Bewegung dröhnte mein Kopf, als hätte ich mehr Bier getrunken als ich vertragen hätte.
„Was ist mit mir passiert?“, fragte ich an Edward gewannt.
Er schaute erst, ob Carlisle einverstanden ist. Dieser nickte kurz und schnell.
„Bella es tut mir so leid“, Was tat ihm denn so leid?, „Es ist alles meine Schuld. Hätte ich besser auf dich aufgepasst, dann wärst du jetzt nicht bewusstlos gewesen“, er vergrub sein Gesicht in seine Hände. Er konnte nicht weiter sprechen, dass merkte ich. Deshalb versuchte ich mich auf zu setzten, was mir dann auch nach den zweiten Versuch gelang. Ich streichelte seinen Rücken. Ich versuchte ihn zu trösten. „Da kannst du doch nichts dafür“, er schaute mich an als hätte ich nicht mehr alle, „Keiner kann dafür, dass ich bewusstlos war.“
„Aber ich habe das Gefühl, dass ich dafür was kann. Schon zwei Mal konnte ich dafür und immer wärst du mit fast mit einer Haaresbreite gestorben“, erklärte Edward. Es stimmte, aber trotzdem mochte ich die Vorstellung, dass Edward sich alleine die Schuld gab. Ich hatte ja auch damit zu tun, mit meiner Sturheit.
„Edward, dass hatte doch nichts mit dir zu tun.“
„Ach nein“, okay jetzt war er wütend. „Wieso mussten wir dich in Phoenix verstecken?“, er sah mich an.
„Weil ich heraus finden wollte, wer du bist. Ich bin ein Risiko eingegangen. Und da vergisst du vielleicht, dass James“, ich spuckte den Namen, aber in meinen Inneren hatte ich immer noch Angst, obwohl er schon tot war, „meine Mutter angeblich hatte und gedroht hatte meine Mutter zu töten.“
„Und was war James ein Mensch, ein Hund?“
„Was ist das für eine blöde Frage?“
„Eine berechtige Frage!“
„Ein Vampir, was sonst!“
„Was war an deinen 18 Geburtstag?“. Ich hasste das Thema und das wusste er auch.
Er wusste auch, dass seine ganze Familie das Thema hasste. Aber er schaute mich an, als ob er das laut hören möchte.
„Das kann man nicht vergleichen!“
„Doch das kann man vergleichen, Bella. Jedes Mal kam ein Vampir und hat dein Leben bedroht!“, ich sah zwar Edward an, aber ich sah im Augenwinkel dass Jasper sich weg drehte. Er schämte sich.
„Es reicht jetzt, Edward. James ist tot. Und für den Vorfall an meine 18 Geburtstage kann wirklich keiner was dafür. Ich habe geblutet nachdem ich mir in meinen Finger geschnitten hatte. Es war einfach meine Tollpatschigkeit dran Schuld.“
Er wollte widersprechen, aber in diesen Moment breitete sich eine Ruhe aus. Ich lächelte Jasper an, und wandte mich dann schließlich wieder Edward.
Ich musste die Situation entschärfen, wusste aber nicht wie.
Dann fiel mir ein, dass ich was fragen konnte. Aber die Frage die ich auf den Herzen hatte War nicht gerade die Frage die man stellen sollte, wenn man einen beruhigen will.
. Diese Frage konnte ich nicht stellen, aber ich wollte doch wissen, was mit mir passiert war.

„warum war ich denn bewusstlos?“, ich sprach leise, ohne jene Hektik.
„Das fragst du noch“, sagte er, er sah mich wütend an. Hatte ich etwas Falsches gesagt?, „Du warst auf einmal bewusstlos, nachdem du mehrmals ein Knacken gehört hattest. Du warst einfach weg. Du lagst schlapp auf meinen Arm. Wenn ich doch vorher bemerkt hätte, dass du wirklich glaubtest Victoria“, er spuckte regelrecht den Namen, „dann wärst du nicht in eine Art Ohnmacht gefallen!“, wieder vergrub er sein Gesicht in seine Hände. Ich streichelte abermals seinen Rücken.
„Wie lange war ich denn..... bewusstlos?“, ich fragte keinen direkt. Ich schaute einfach beim Sprechen in die Runde.
„Sechs Tage“, die Antwort kam von Carmen.
Sechs Tage?!?!
Ich war ganze sechs Tage bewusstlos! Das würde dann auch den Staub erklären.
Alle starrten mich an. Sie warteten alle auf meine Reaktion.
Ich stand langsam auf. Erst bemerkte ich, wo ich lag.
Es war Edwards Zimmer.
Ich versuchte meine Gedanken neu zu ordnen. Wie zum Beispiel in den letzten Tagen musste sich eine Menge an SMS von Jake an meinen Handy angesammelt hatten.
Bevor ich jedoch einen weiteren Gedanken spinnen konnte, klingelte mein Handy aufs Stichwort.
Erst wollte ich es klingeln lassen, oder einfach weg drücken. Zu erst jedoch musste ich wissen wo mein Handy überhaupt war. Ich schaute mal auf gut Glück durch den Raum und fand es schließlich (okay, in weniger als einer Sekunden) auf den erstaunlich unaufgeräumten Couchtisch. Schnell spurtete ich dort hin um den Anrufer weg zudrücken.
Mein Daumen war schon auf >Anrufer verweisen<, als ich den Namen sah.
Jacob.
Ich atmete noch einmal unnötiger Weise tief Luft, um mich auf das Gespräch zu widmen.
„Hey Jake“, begrüßte ich ihn.
„Warum hast du nicht geantwortet oder gar zurück gerufen“, was für ein toller Anfang. „Ich weiß nicht wie oft ich versucht habe dich zu erreichen! Und zwar nur dich! Manchmal ist der Vampir drangegangen der dir das Herz gebrochen hatte. Aber am meisten ist die Hellseherin dran gegangen!“, er war richtig wütend, dass hörte ich sehr deutlich heraus.
„Jake, schön, dass du sagst, wie waren die paar Tage an denen du dich nur Vage erinnern kannst, denn wie ich gehört hatte, bewusstlos.“
Am anderen Ende der Leitung war es still, aber auch die anderen waren still. Na ja, fast alle. Emmett, musste natürlich mal wieder kichern.
„Warum hat mir das keiner gesagt, dass du bewusstlos warst“, wieder war Stille. Nach ein paar Minuten kam eine ganze Kanone Schimpfwörter, wo ich eigentlich nicht hin hören wollte, aber als zum sechsten Mal, das Wort >Blutsauger< und viele weitere Wörter fielen, musste ich eingreifen, denn er verletzte nicht durch die Wörter die anderen sondern auch mich.
„Jacob Black, das reicht jetzt. Ich möchte diese Wörter niemals hören. Klar?“, ich wusste dass es sehr wenig bringen würde, denn sobald er in der Wolfsgestalt ist, können die anderen auch seine Gedanken mit hören.
„Aber Bella“, hatte ich nicht Recht gehabt? , „das sind Wesen die noch nicht mehr leben. Sie sind tot. Sie können außer töten doch nichts!“, das brachte eindeutig das Fass zum Überlaufen!
„Jacob es reicht. Du hast heute schon genug meine Grenzen was Vampire angeht überschritten“, ich wollte auflegen, doch da fiel mir ein Spruch ein oder viel mehr eine Warnung ein. „Pass auf dass die Blutsauger dir nicht den Kopf abreißen“, dann legte ich würdevoll auf.
„Also ich hätte nicht dagegen, ihn den Kopf abzureißen“, teilte mir Emmett mit. Meine Antwort darauf lief stumm und leise ab: ich verdrehte nur die Augen.
Einige waren noch in den Gedanken wegen des Gesprächs von Jacob und mir.
Einige waren wieder darauf konzentriert mich an zu starren, obwohl ich nicht das Warum wusste.
Aber Edward müsste es doch wissen. Er kann doch Gedanken lesen. Es gab dann Widerrum eine Schwierigkeit es mir zu sagen, ich konnte einfach mein Schild weg ziehen und schon konnte er meine Gedanken hören.
Dann machte es bei mir KLICK. Ich musste doch wieder zu Kräften kommen, obwohl ich mich nicht in den Geringsten durstig fühlte.
Ich schaute Edward in seinen Augen, Ich war schockiert.
Seine Augen waren rabenschwarz vor Durst.
„Sollen wir jagen gehen?“, fragte ich in Gedanken zu Edward. Der im ersten Moment geschockt war, aber sich schnell zusammen riss, damit wir unauffällig gehen konnten.
Doch ganz so unauffällig konnten wir nicht gehen, wir mussten jedenfalls sagen, was wir machen werden.
Oder nur ein Teil.
„Wir gehen Jagen“, sagte Edward knapp, und verschwand mit mir schnell damit die anderen keine Fragen stellen konnten. Wir liefen erst mal in die Garage, denn wir wussten nicht ob wir das Auto noch benutzen werden.
„Wohin gehen wir?“, fragte ich jetzt wieder in ganz normaler Lautstärke.
„Ich dachte so an erster Stelle, an unsere alte Lichtung in Forks!“
Forks!
Mein altes Zuhause.
Jedoch hausten jetzt ein paar Vampire rum die wahrscheinlich es abgesehen hatten mich zu töten.
Nein, dass Risiko konnte ich nicht eingehen.
„Edward, ich will nicht, dass wir nach Forks gehen“, er sah mich verständnislos an. Dachte er nicht an die Gefahren, der anderen Vampire? Wenn er sich keine Sorgen macht, gehe ich zurück zum Haus um meinen echten Edward zu suchen.
„Ich will dort nicht hin gehen, weil sich doch die anderen Vampire rum schleichen. Unser Leben könnte davon abhängen“, ich versuchte ihn die Situation zu schildern, aber er schaute mich immer noch begriffsstutzig an. Ich seufzte, so schwer von Begriff wäre ich ja noch nicht mal, wenn er mir das Selbe sagen würde, „Hast du das letzte Mal vergessen, als wir in Forks waren. Dort hatten wir uns gemütlich ins Gras gelegt und ein bisschen gekuschelt“, ich schwang in Erinnerungen.
Langsam schien ihm ein Licht auf zu gehen, was die Basis war, um lange sehr lange darum zu überlegen, was wir als nächstes machen.
Die Still wurde langsam unangenehm.
Ich überlegte wohin wir zum Jagen gehen könnten, ohne dass Victoria (bei ihren Namen zitterte ich leicht) uns finden würde.
Nach Sekunden der Überlegung kam ich auf die Idee, nach Kalifornien zu gehen, um dort jagen zu gehen.
„Edward“, ich schaute ihn solange an, bis er mir in die Augen sah, „was hältst du davon nach Kalifornien zu fahren. Dort gibt es doch total schöne National Parks und wir könnten auch mal was anders Jagen.“
„Warum sollten wir nach Kalifornien gehen, wenn wir genauso gut in Forks jagen können?“, seine Stimme war auf einmal ganz kalt und voller Wut. Er ging paar Schritte nach hinten. Er wollte Abstand zwischen uns.
Warum wollte er Abstand zwischen uns? Nach all den Jahren in den wir getrennt waren? Was ist in den sechs Tage passiert?
Ich ging ein Schritt zu ihm. Er weichte sofort aus.
Es wurde immer komischer. Hatte ich etwasfalsch gemacht? Hatte er eine andere?
Auf die letzte Frage hätte ich mich ohrfeigen können. Wann hätte er den seine ‚neue’ Liebe treffen können? Er war doch die ganze Zeit mit mir oder seine Familie zusammen.
Die Denalis!
Waren von den nicht ein oder zwei von ihnen frei? War nicht die Tanya frei? Hatte sie keinen Partner?
„Edward hast du eine andere?“. Erst wollte ich schreien, aber die Tatsache, dass Edward eine andere hat, schnürte mir die Luft ab. Ich konnte nur flüstern.
„Nein, habe ich nicht. Aber vielleicht solltest du deine Ansichten wer von uns untreu ist überdenken!“, seine Worte trafen mich wie ein Schlag.
„Wie kommst du auf den Gedanken, ich habe dich betrogen? Was ist denn letzten sechs Tagen passiert?“, ich schrie beinahe. Mein Kloß hat sich aufgelöst und ich merkte dass meine Augen sich verengten. Er sah mir in die Augen und wich ein Stück zurück.
Er sah wie ich als Vampir war.
„Was los war?“. Jetzt schrie er auch, brüllte fast. „Antoni hat mir erzählt, dass ihr zusammen wart für mehr als sechs Jahre. Und kurz vor der Hochzeit hast du ihn sitzen lassen, weil du schon einen Neuen am Start hattest! Wen hast du jetzt am Start? Bitte, erspar mir deine Antwort. Ich weiß es sowieso, Der neue Mann auf Zeit heißt, Jacob Black“, er spuckte den Namen genauso wie Victorias Name.
Ich und Jacob?! Nein. Wir waren Freunde. Gute Freunde. Aber Liebe wäre nicht möglich. Vielleicht von Jacobs Seite, aber nicht auf meiner. Dafür liebte ich ihn zu sehr.
Edward.
Ihn liebte ich wie noch keinen anderen zu vor. Er war mein Leben.
„Darauf kannst du wohl nicht sagen!“, sagte Edward verächtlich.
„Doch ich kann was dazu sagen“, sagte ich mit fester Stimme. „Ich habe dir schon mal gesagt, dass ich keinen anderen liebte und liebe wie dich. Es wird und gab nie einen anderen außer dir.
Würdest du mir so viel zu trauen? Hast du mich jemals erlebt, dass ich von einem Typen auf den anderen steige?“, ich sah ihn fragend an.
„Nein“
„Siehst du! Wenn du es doch selber besser weißt, warum hast du dann Antoni geglaubt?“
„Aber es sprach alles dafür!“, dass kapierte ich nicht mehr, „Du hast immer mit Jacob gesprochen. Du hast mich glauben lassen, dass ich dir nicht mehr genug bin“, er konnte nicht mehr stehen, er sankt auf die Knie. Sein Gesicht vergrub er in seinen Händen.
Ich konnte meine große Liebe nicht so sehen. Ich sank ebenfalls auf die Knie.
„Und dann, warst du doch die ganze Zeit in Gefahr wegen mir“, griff er schon wieder dieses Thema an?
„Edward, wie oft soll ich dir das noch sagen: Ich lieb dich und das Thema Vampir war für mich immer Nebensache. Für mich zählte nur: Edward.“
Er sah mich nach meiner etwas längeren Liebeserklärung leidenschaftlich an.
„Dann ist alles wahr, was du mir bis heute erzählt hast!“
Er wartete meine Antwort gar nicht ab, sondern küsste mich leidenschaftlicher denn je zu vor.
Plötzlich regnete es aus Eimern. Aber es störte uns nicht, wir waren wieder vereint. Nur das Zählte und nichts anderes. Es zählte auch nicht, dass alle uns hören konnten. Was auch keine große Schwierigkeit war, denn die Garage befand sich ja fast neben den Haupthaus.

Wir waren immer noch dran uns zu küssen, als jemand sich räusperte.
Edward und ich schauten beide gleichzeitig auf.
Es war Alice die uns frische Sachen hin hielt.
Dankend nahmen wir an.
„Also, was haben wir denn so vor, Bella“, fragte Alice nachdem wir uns angezogen haben.
„Sag du es mir, Alice. Was haben wir heute vor?“, entgegnete ich ihr.
„Da ihr euch schon versöhnt hat“, dabei lächelte sie sich hinein. „Würde ich sagen, dass wir shoppen gehen. Wir waren schon lange nicht mehr shoppen!“
Ich merkte schnell, dass ich nicht mehr raus kam, also nickte ich.
Sie strahlte. „Wir fahren nach Seattle. In zehn Minuten fahren wir“, sie hüpfte davon.
Als sie weg war, lehnte ich mich an einer der Wände von der Garage.
„Ist wirklich wieder alles in Ordnung bei uns?“, fragte ich vorsichtig.
„Ja, wir haben wahrscheinlich beide etwas überreagiert“, er sprach mir aus der Seele. „Aber trotzdem muss ich dich noch was fragen. Mit wem sollte ich nach deiner Meinung ein Verhältnis haben?“
„Ich weiß, dass es sich komisch an hört, aber ich dachte du hättest was mit Tanya oder Kate“, ich schaute beim sprechen auf dem Boden.
Aber es wäre eigentlich nicht nötig gewesen, denn er lachte laut auf. Dass brachte mich etwas durch einander, was dazu Beitrag, dass ich aufschaute.
„Warum lachst du?“
„Es ist so, Kate hat einen Freund, Gerett. Und Tanya ist eine Freundin von mir, schon seit Jahren oder besser gesagt seit Jahrzehnte. Tanya ist dasselbe was Jacob für sich ist“, ich ging mehrere Schritte nach vorne und er tat dasselbe. Nach wenigen Schritten umschlangen wir uns. Er vergrub sein Gesicht in meinen Händen. „Außerdem ist Tanya überhaupt nicht mein Typ. Ich stehe eher auf Braunhaarige und nicht auf Rot- blond.“
Es war schön zu hören, dass er gar nicht auf Tanya steht.
Sondern auf mich.


Hey,
Leute ihr ist mal wieder eine weitere Fortsetzung von BIS(S) ALLES ANDERS WURDE.
In diesen Teil gingen Bella und Edward und natürlich die Familien der beiden durch Höhen und Tiefen.
Also ich hoffte dass dieser neue Teil von meinen Buch euch gefallen hatte.

lg
alicecullen


Ich hob mein Kopf. Ich wollte ihn küssen. Hier und jetzt.
Und er wollte es auch, denn er neigte sein Gesicht zu mit herab.
Wir küssten uns leidenschaftlicher als sonst (wenn es überhaupt noch möglich ist).
Wir hätten Stunden wenn nicht sogar Jahre weiter gemacht, wenn Alice nicht paar Mal energisch auf die Hupe gedrückt und aus dem Auto geschrieen hätte, dass sie bald nach Seattle will.
Widerwillig löste ich mich von Edward, der dies nur als Anstachelung sah, um mich noch zu umschlingen.
Alice musste mehrere Minuten mehrere Minuten auf mich warten.
Als ich dann endlich im Auto saß, plapperte sie gleich drauf los.
Sie erzählte was sie die letzten Jahre so getan hatte, und das sie mich gleich schick einkleiden möchte. Und noch mehrer von diesen typische Alice Sachen. Die ganze Zeit während sie mir dies alles erzählte, hing ich meinen Gedanken nach.
„Bella, hörst du mir gar nicht richtig zu“, riss mich Alice aus meinen Edwardgetrunkenen Gedanken raus.
„Bella, wie soll ich um deine Hochzeit kümmern wenn du nie auf meine Fragen antwortest“, setzte sie mir vor.
Hatte sie echt von meiner Hochzeit gesprochen? Und ich hab davon nichts mit bekommen?
Sie wartete schon wieder auf meine Antwort, deshalb schüttelte ich wahrheitsgemäß meinen Kopf.
„Was hast du denn gefragt?“
„Ich wollte von dir wissen, was du davon hältst, wenn wir deine Mutter einladen würden. Und was sagst du dazu?“
Meine Mutter?
Meine Mom, weiß bestimmt nicht, dass ich noch lebte? Außerdem würde sie es nicht komisch finden, wenn ich immer noch wie 18 aussehe?
Sie würde einen Schock bekommen: Aber so was von einen.
„Warum meine Mutter?“, ich hatte immer noch nicht ganz die angeblich gute Nachricht verdaut.
„Ich dachte da du sie nicht oft siehst. Außerdem würde ich mich freuen deine Mutter wieder zu sehen. Und du Bestimmt auch!“, dabei tippte sie mir leicht auf dem Bauch.
Sie hatte Recht. Ich würde wirklich meine Mutter wieder sehen, aber es gab so viele Sachen die ihr auffallen würde und diese Dinge dürfte sie auf gar keinen Fall erfahren. Es wäre lebensbedrohlich für sie. Die Volturi würden sie aussaugen, und wenn sie einen guten Tag hatten, würden sie es vor meinen Augen machen.
Ich könnte es nicht ertragen.
Ich müsste wieder von vorne beginnen, damit meine Trauer ein zuschachteln, damit sie nicht vor meiner ganzen Familie sichtbar wäre.
„Und was sagst du?“, fragte Alice weiter.
„Ich weiß nicht was ich darüber sagen oder denken sollte“, log ich. Klar ich wusste was ich darüber denke, aber ich wollte nicht das ich Alice damit alles am Kopf werfen.
Den Rest der Fahrt schwiegen wir.

Nachdem wir uns ein Parkplatz gesucht hatten, lief Alice sofort zu einem Dessous- Shop.
„Ach willst du Jasper wieder mal verführen?“, neckte ich sie.
„Ja und du Edward“, sagte sie, aber bei ihr verspürte ich nicht den kleinsten Funken an Ironie.
Mein Atem stockte und ich blieb mitten im Laden stehen.
„Bella komm schon!“, sagte sie zu mir, „Macht euch zwei es mal total gemütlich! Ohne Stress. Und ohne Störung“, dabei drückte sie mir ein sehr gewagtes Outfit in die Hand. „Und du gehst jetzt in diese Umkleide und ziehst dich um.“
Schon war ich in der Umkleide verschwunden.
Erst überlegte ich, ob ich nicht einfach wieder raus gehen sollte, und sage würde, dass mir dieses Outfit etwas zu gewagt war.
Meine zweite Überlegung bestand darin einfach mal eine andere Person zu sein. Einfach nur Spaß haben mit der besten Freundin und baldige geliebte Schwägerin zu haben.
Ich entschloss mich für meine zweite Überlegung.
Schnell zog ich meine Jeans, mein T-Shirt aus, und zog das Dessous an.
Ich betrachtete mich im Spiegel und war überrascht.
Was vorher so gewagt aussah, sah zwar immer noch gewagt aus, aber es sah wundervoll an mir aus. Das klang vielleicht nach einen Kleid das man anprobierte, . . . . Mir fehlten die Worte um das zu beschreiben.
„Bella, bist du so weit!“, riss mich Alice aus meinen Gedanken.
Ich schüttelte benommen meinen Kopf um wieder meinen klaren Verstand zu bekommen.
„Ja, ich bin so weit!“, und trat aus der Kabine raus.
Alice sah mich erst ungläubig an, aber dann sprang sie vor meinen Füßen rum.
„Oh, dieses Dessous ist perfekt für dich“, sie sah zwischen mir und den Dessous die sie in der Hand hatte, „Obwohl dieses dir wirklich sehr gut steht, musst du diese auch noch anprobieren“, sie hielt mir die anderen Kleidungsstücken vor der Nase hin. Ich nahm sie ohne zu meckern, denn sie sahen prima aus und wie für mich gemacht.
Habe ich gerade echt wie Alice gedacht?
Ja, antwortete eine andere Stimme in meinen Kopf.
Schnell zog ich die anderen an. Jedes gefiel mir, also kaufte ich mir jedes dieser Teile.
Schon nach dem ersten Geschäft hatte mindestens jeder von uns, drei Einkaufstüten.
Bei den nächsten Geschäften wurden wir immer beladener. Klar machte es uns nicht aus, denn wir hatten unglaubliche Kraft, aber nach einer gewissen Zeit guckten die anderen Leute so komisch, daher brachten wir die Tüten zum Auto. Nur gleich noch mal los zu gehen.
Aber sobald wir das nächste Geschäft erreicht hatten, klappte mir mein Mund ganz weit auf.
Angela Weber und Jessica Stanley.
Ich verkrampfte mich. Blieb abrupt stehen.
Alice bemerkte wie ich mich verkrampfte.
„Bella, was ist los?“, fragte sie.
Als Antwort zeigte ich die beiden Personen die sich gerade ein super schönes Kleid von Prada.
„Können wir nicht einfach gehen?“, fragte ich sie verunsichert.
„Nein, denn in zwei Sekunden werden sie und bemerken!“, dabei schüttelte sie energisch den Kopf.
„Was ist wenn man plötzlich ganz schnell verschwindet“, ich hatte so ein Bild im Kopf, wie die beiden sich umdrehten, aber wir waren nicht mehr anwesend.
„Bella, wir sind mitten in einen Einkaufszentrum. Wir können nicht auf einmal in der nächsten Etage stehen. Das hätte eher den gegenteiligen Effekt“, damit hatte sie auch Recht.
„JA du hast Recht. Aber was sollen wir jetzt machen?“
Darauf schien sie auch keine Antwort zu haben. Oder besser gesagt wurde ihre Entscheidung von Angela und Jess abgenommen. Sie kamen direkt auf uns zu.
Als sie jedoch näher kamen, sah man schon den Unterschied zwischen Uns beiden und Jess und Angela.
Die beide bekamen langsam aber sicher graue Haare und Falten im Gesicht.
Währenddessen Alice und ich immer leben würden und immer aussehen würden wie 18.
„Bella“, murmelte Alice leise und schnell. „Du bist nur mit Bella Swan verwandt, klar?“, sie schaute mir dringlich in die Augen und wartete bis ich nickte.
Alice und ich entspannten uns beide gleichzeitig und mussten uns auf unsere Aufgabe nicht uns verraten, dass wir noch dieselben Personen waren, wie vor ein paar Jahren.
„Entschuldigen Sie mich bitte. Ich heiße Jessica Stanley und dies ist meine Freundin Angela Weber“, sie reichte uns ihre Hand und Alice und ich schüttelten sie vorsichtig.
„Ich heiße . . . Sarah Cullen und das ist meine Schwester . . . Vanessa Smith“, sagte ich mit fester Stimme. Ich sah wie sie leicht ihre Mundwinkel nach oben zogen, als ich unseren Nachnamen sagte.
„Entschuldigt meine Frage, aber ihr sieht nach zwei Mädchen aus, die wir wirklich sehr gern hatten, bis beide verschwanden. Bis heute haben wir die Beiden nicht mehr gesehen“, dabei guckte sie mich an, als wäre ich ein Geist.
„Wie war den die Namen von den beiden Mädchen? Wisst ihr warum sie abgereist sind? Standet ihr beiden die anderen Mädchen sehr nahe?“, fragte Alice an die beiden.
Die beiden sahen ziemlich erledig aus, was wahrscheinlich daran lag, dass sie einen Shoppingtag eingelegt haben und dass sie uns beide sahen.
„Wollen wir denn nicht ein Cafe aufsuchen, dann können wir uns weiter unterhalten“, dies sagte ich nicht nur, damit sich endlich ausruhen konnten, denn die Leute schauten uns an, weil wir die ganze Zeit standen. Aber solange standen wir auch nun nicht.
Jessica und Angela schauten sich einen Moment an, dann nickten sie.
„Also, ich hab letztens ein wundervolles Cafe gefunden, war aber erst ein Mal drin. Aber es war wirklich wunderschön“, sie plapperte weiter über dieses Cafe. Ich fühlte mich, als wäre es einen wunderschönen Tag mit meinen Freundinnen.
Es war wirklich wie als säßen wir gerade in der Cafeteria und plapperte über irgendetwas.
Als wir dann wenig später im Cafe saßen und Kaffee schlürften, fing das eigentliche Gespräch erst richtig an.
„Also, wie hießen denn die beiden Mädchen? Waren sie auch in unseren Alter?“, fragte Alice, „Wie habt ihr euch kennen gelernt? Aus welcher Stadt kam den die Mädchen?“
Die beiden müssten sich ziemlich überhäuft fühlen, wegen den Fragen.
„Aber immer ruhig, Kindchen!“, sagte Angela. „Wir werden euch das schon erzählen, obwohl ich nicht weiß, ob ihr die Geschichte schon kennt“, dabei sah sie uns an, als ob sie es ernst meinte.
„Wir fangen mal an, danach erzählt ihr uns mal wie ihr auf den Namen Cullen gekommt seit.“, sagte Jess und fing an meine Geschichte aus ihrem Blickwinkel zu erzählen. Natürlich wusste sie nicht, dass die Cullens Vampire waren. Gelegentlich ergänzte Angela was dazu.
Als die beiden dann zu Teil der Geschichte kamen, als die Cullens mich verlassen hatten, wurde Alice aufmerksam. Sie nahm wirklich jedes Wort auf und speicherte es.
Nach einer guten Stunde waren sie dann fertig und fingen an uns mit Fragen zu bombardieren.
„Seit ihr mit den Cullens verwandt? Also die Cullens die wir meinten!“, fragte Jess zu erst.
Ich blickte Alice an und sie nickte.
„Ja, es sind sicher die gleichen. Allerdings sind jetzt Bella und Edward glücklich zusammen“, dabei sah sie mich an.
„Habt ihr noch Kontakt zu den anderen? Wer sind eigentlich eure Eltern? Oder wurdet ihr adoptiert so wie die restlichen von euch? Oder etwa ein Paar von den anderen?“, bei der letzten Frage wurde ihre Stimme ein bisschen schrill. Meine Gedanken stimmten denen zu. Die Vorstellung Emmett und Rosalie hätten ein Kind war eine lustige Vorstellung. Emmett würde Witze über Babys machen, wahrend Rosalie das Kind fütterte. Aber ich glaubte schon, dass Emmett ein prima Vater wäre, genauso wie Edward ein prima Vater wäre.
Ich wurde durch einen Tritt aus meinen Gedanke gebracht.
„Wurden auch von den Cullens adoptiert, als wir im Alter von Fünf Jahren machten. Emmett, Rosalie, Alice und Jasper sowie Bella, Edward sind wie Geschwister für mich und meine Schwester“, Alice sagte es mit solcher Selbstverständlichkeit, dass wenn ich an Jess und Angelas Stelle gewesen wäre es sofort abkaufen würde. Leider jedoch wirkte sie ein bisschen verträumter und verliebter als sie Jaspers Name sprach. Ich sah bestimmt auch verträumter und verliebter aus, als sie Edwards Name sagte. Wir alle hatten unsere Schwächen und Stärken.
„Zu den anderen haben wir auch noch einen engen Kontakt. Obwohl er nur aus Telefonate und gelegentliches Sehen bestand“, ergänzte ich.
„Wo leben sie denn?“, fragte Angela. Sie fragte nett und höflich, trotzdem verriet ihre Miene, dass sie uns nicht die Story abkaufte.
„Sie leben in New Hamphirs.“
Sie wollten gerade noch weitere Fragen stellen, da bemerkte ich wie mein Handy anfing zu vibrieren. Ich sah auf das Display.
Es war Edward.
Was wollte er denn?
„Entschuldigt mich mal für einen Moment“, schon hatte ich das Handy an mein Ohr.
„Hallo, Bruderherz“, begrüßte ich ihn überschwänglich.
„Bella, bist du das?“, fragte er besorgt und im Hintergrund hörte ich Emmett laut auflachen.
Ah gut zu wissen, wenn die ganze Familie zu hört.
„Ja.“
„Gut, ich dachte schon ich hätte mich verwählt. Ich weiß, dass du gerade am shoppen bist mit Alice und wollt auch nicht stören
, aber ich wollte fragen wann du kommst. Und wann kommst du wieder zurück? Zu mir?“, das letzte sagte er total liebevoll.
Ich suchte nach einer Antwort, die meine Situation wieder spiegelt, mich aber trotzdem nicht verriet.
„Tut mir leid. Alice und ich waren so in Shoppinglaune, dass wir total vergessen hatten, dass ihr ja heute kommt. Es könnte noch etwas länger dauern, da wir uns mit alten Freunden von dir und Bella unterhalten.“
„Bella, sag mir die Wahrheit? Welche Freunde von mir?“
„Angela Weber und Jessica Stanley. Die müsstest du eigentlich kennen!“
„Ja die kenne ich noch. Aber warum sind die bei euch?“
Ich schaute Alice an und sie wollte mir stumm sagen, dass wir gleich kommen werden.
„Echt, dann kommen wir jetzt“, ich tat so, als ob er uns eine Überraschung für uns hätte und wir ganz schnell da sein müssten.
„Wann seid ihr denn da?“, fragte er ganz ungeduldig.
„Wir sind in einer Stunde bei euch am Krankenhaus. Rufen gleich noch mal bei euch an!“, dann legte ich auf.
Alice sah mich an, als fände sie meinen Plan nicht so genial, so wie ich es mir vorstellte. Ob es in Zukunft lag, oder gerade Gegenwart, konnte ich mir nicht erklären.
Die beiden anderen sahen zwischen mir und Alice hin und her, als wüssten sie nicht ganz, wer ihnen gleich Informationen geben würde.
Alice blickte mich mit so einem Blick an, du hast mit Edward- gesprochen- und- nicht- ich.
Ich seufzte einmal leise du wandte mich schließlich den beiden anderen zu.
„Welcher Bruder von dir war es denn?“, fragte mich Jess.
„Es war Edward, er wollte mir und meiner Schwester nur mitteilen, dass wir schnellst möglich ins Krankenhaus zu fahren“, ich sagte mit der nötigen Freude, denn diese Mitteilung sollte eine glückgehäufte Mitteilung sein.
„Was war das für eine Mitteilung?“, fragte Alice. Ich schaute sie an, und konnte jetzt sehen, dass sie versuchte nicht laut los zu Lachen.
„Sag ich dir auf der Heimreise“, ich schaute tief in ihre Augen und sah dann die anderen an. „Tut mir leid, dass wir uns schon jetzt verabschieden müssen, aber wir müssen jetzt wirklich los.“
Im ersten Moment sahen sie sich viel sagend in die Augen.
„Es ist wirklich spät und meine Kinder kommen gleich wieder nach Hause“, meinte Angela. „Aber es war wirklich schön mit euch zu unterhalten. Bitte, grüßt doch Alice, Bella, Edward und Jasper sowie den Rest von uns.“
„Das machen wir doch gerne.“
Wir drehten uns um und wollten gerade gehen, als Jessica noch was hinzufügte.
„Ach ja bevor ich es vergesse, ihr braucht uns nicht anzulügen ihr beiden. Wir haben euch sofort ertappt“, grinste sie und Angela.
Woher haben sie uns erkannt? Haben wir irgendetwas falsch gemacht? Wo durch hatten wir uns verraten? Haben die uns wirklich sofort wieder erkannt? Oder bluffen die beiden nur?
Auch Alice blieb stehen. Sie sah mich an.
Ihre Fragen, meine Fragen standen ihr im Gesicht.
Ich hörte wie die Stühle zur Seite geschoben wurden und wie der Kuli auf ein Stück Papier zu kratzen begann, als jemand damit schrieb.
Kurze Zeit später gab mir Angela ihre Handynummer die wie ich schon vermutet hatte auf ein Stück Papier geschrieben hatte.
Dann waren sie verschwunden.
Ich blieb noch ein Moment mit Alice in meiner Starre.
Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis unsere Beine das taten, was wir wollten. Wir gingen noch so schnell, dass es für ein Mensch ging zum Parkhaus.
Als wir im Auto drin saßen, fielen erleichtert in die Sitze.
Erleichtert endlich das Gespräch mit den Beiden hinter uns zu haben.
Widerrum hatten wir total Schiss, wegen den Folgen des Gespräches mit den Beiden.
Nach einer Weile fand ich jedoch, dass wir langsam zu dem anderen Fahren könnten. Ich wollte das Gespräch mit den Anderen schnell hinter mir bringen.
„Alice, können wir jetzt los fahren!“, jammerte ich.
„Ja“, meinte sie dann nur knapp.
Ich ließ meinem Gedanken freien Lauf während der Fahrt.
Bei der Hälfte der Strecke wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
„Welche gute Nachrichten hast du dir denn so ausgedacht?“, fragte mich Alice.
Im ersten Moment wusste ich nicht was ich darauf antworten sollte. Würde sie mich für verrückt erklären?
„Ach komm schon, so schlimm kann es ja gar nicht sein!“
„Na gut, ich gebe mich geschlagen. Aber verspreche mir, dass es niemals was ich jetzt sage, dieses Auto verlässt“, ich sah sie ernst an.
Sie nickte sofort.
„Ich weiß nicht, wie drauf gekommen bin“, ich sah ihr Gesicht nur aus dem Augenwinkel, aber es genügte zu wissen, dass sie genervt war von meiner Rederei um den hei0en Brei. Deshalb fuhr ich schnell fort.
„Ich hab an gute Nachrichten, sowie die Menschen zu ihren Liebsten gehen um den Nachwuchs an zu kündigen“, verschämt um meine Aussage, vergrub ich mein Kopf in meine Hände.
Es wurde noch schlimmer, als Alice anfing schallend zu Lachen.
Ihr Lachen war so ansteckend, dass ich nach einer Zeit mit machen musste.
„an wen musstest du denken?“, fraget sie immer noch lachend. „An dich und Edward? Oder an Rosalie und Emmett?“
Ich wusste es gar nicht an wen ich da gedacht hatte.
„komm sag du es mir? Ich sage es auch nicht! Versprochen!!“, sagte sie.
„Na gut! Ich weiß es gar nicht. Wahrscheinlich habe ich an alle gedacht. An Carlisle und Esme, Rosalie und Emmett, sowie an dich und Jasper. Sogar an Jessica und Mike, wenn sie sogar noch zusammen sind“, sagte ich aus dem Bauch heraus.
„Nicht an Edward und dich?“, ich schüttelte meinen Kopf als Antwort.
„Warum nicht? Ihr seid doch für einander bestimmt?“
„Für einander bestimmt?“, rief ich aufgelöst.
Klar ich mochte keinen anderen Jungen so sehr wie Edward. Trotzdem waren wir noch lange nicht für einander bestimmt. Wenn Carlisle ihn nicht damals verwandelt hätte, wäre er an der Spanischen Grippe gestorben. Und ich wäre schon längst unter der Erde begraben, wenn . . . .
Ich konnte meine Gedanken nicht zu Ende denken, denn sie wurden unterbrochen.
Das Auto wurde schlagartig bebremst.
Sie starrte mich verständnislos an.
„Klar seid ihr für einander bestimmt! Warum denkst du dass du nicht für Edward bestimmt bist?“
„Andere Frage warum denkst, dass ich für Edward bestimmt bin?“, fragte ich Alice.
Ihre Antwort kam prompt.
„Ehrlich kein Mensch würde sich auf einen Vampir einlassen. Du wusstest die Risiken. Trotzdem warst du fast tagtäglich in einem Haus voller Vampire“, sagte sie während sie die Auffahrt der Cullens entlang fuhr. Erinnerungen kamen wieder hoch. Der erste Besuch bei den Cullens. Der erste Abend mit ihnen. Und der letzte Abend mit den Cullens.
„Du wolltest immer mit Edward zusammen sein. Du hattest keine Angst vor ihm und vor uns. Du liebst jeden Menschen, Vampir, egal was für ein wesen es ist, du siehst immer nur das Gute in einen.
Du musst wissen, dass Edward immer dachte, dass er keine Seele hat und er immer böse ist, weil er ein Vampir ist. Aber du hast ihm das Gegenteil gezeigt“, mittlerweile standen wir in der Garage.
„Du weißt gar nicht, wie sehr ihm das zugesetzt hat, als er dich verlassen musste. Er hat sich total von uns abgewandt“, ich fühlte wieder wie das Loch in meiner Brust anfing auf zu gehen. Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust. Ich wollte nicht, dass ich in tausend kleinen Teilen verfiel.
Ich wusste, dass es Unsinn war, aber es fühlte sich an wie früher.
„Alice es reicht jetzt!“, sagte ich energisch. Ich wollte nicht weiter der Vergangenheit nach trauern.
„Sorry, Bella. Ich habe ganz vergessen, wie sehr du darunter leidest, wenn man damit anfing“, sie drückte mich einmal ganz fest.
„Können wir jetzt zu den anderen gehen?“, fragte ich.
„Na klar, aber erst müssen wir unsere Einkaufstüten raus holen!“
Ich stieg aus, genauso wie Alice.
Als wir Vollbeladen ins Wohnzimmer kamen, kamen sofort alle auf uns zu.
„Habt ihr euren richtigen Namen benutzt?“
„Was wollten sie von euch?“
„Haben sie euch erkannt?“
„Wo wart ihr solange?“
„Wir haben uns solche Sorgen gemacht!“
„War es dann wenigsten lustig?“
Wir alle schauten rüber zu Emmett. Es war ja irgendwie klar, dass er diese Frage stellen musste.
„Nein, war es nicht“, sagte Alice bissig.
„Was ist denn genau passieren, Bella?“
„Wir kamen gerade aus dem Parkhaus, als wir die beiden dann vorn den Prada- Laden entdecken, gaben es für uns kein Entkommen, denn sie hatten uns schon entdeckt.“
„Was habt ihr dann gemacht?“, fragte Rosalie weiter.
Diesmal war es Alice die antwortete.
„Wir haben uns erst einmal vor dem Laden unterhalten. Aber nach einer Zeit gingen wir in ein kleines Cafe und unterhielten uns. Sie fragten nach unseren Namen, ich war gerade dabei irgendeinen Namen für uns auszudenken, da hatte Bella eine Idee.
Sie nannte falsche Namen, aber leider keinen anderen Nachnamen“, alle sahen mich mit verständnislosen und fragenden Gesichtern an.
„Oh Bella, doch nicht diesen Nachnamen!“, sagte Edward. „warum konntest du nicht einen anderen Nachnamen nehmen?“
„Man ich musste schnell nachdenken, Edward Ich konnte ja schlecht sagen, mein Name ist Bella Swan und ich war mit euch in der Highschool. Ach ja ich sehe übrigens so aus wie früher, also wie 18“, sagte ich entschieden sarkastisch.
„Das hättest nicht tun sollen, Isabella!“
Isabella?!
Seit wann nennt er mich Isabella?
„Ich heiße Bella. Und Isabella ist nur ein bescheuerter Name den meine Mutter mir gegeben hatte“, funkelte ich ihn an.
„Gleich gibt es Krieg!“, flüsterte Emmett Jasper zu.
„Wette?“, fragte Jasper weiter.
Der Rest interessierte mich nicht.
„Das weiß ich, aber nur so kommst wieder zu dir. Du weißt nicht wie gefährlich es ist, wenn man nur einen Nachnamen gibt, denn man kennt. Wenn man versucht unter einen falschen Namen ein Gespräch zu führen“, er sah mich ernst an.
Ich wollte eigentlich keinen Streit mit ihm. Also traf ich eine Entscheidung die ich wahrscheinlich irgendwann mal bereuen werde, aber es war jetzt nötig.
„Alice kann die Geschichte genau so gut wie ich erzählen!“, ich schnappte meine Handtasche und ging raus.
„Edward, geh zu ihr. Erklär ihr die Sache“, sagte Alice.
„Soll ich schon mal nach draußen gehen und sie fest halten, damit du mehr Zeit hast“, bot Emmett an.
„Nein, Emmett“, schrie ich zurück.
„Warum sollte ich dass nicht tun, Isabella?“, schrie er zurück.
Ich ging darauf nicht mehr ein und verschwand in den Wald.
Ich lief ohne Umwege nach Ella, Leonhart und Antoni.
Kurz bevor ich mein Ziel erreicht hatte, hörte ich wie mir einer folgte.
Ich machte mich auf einem Angriff bereit.
Deshalb war ich mehr als erhofft, dass Rosalie vor mir stand.
„was ist los, Rosalie?“, fragte ich.
„Andere Frage was ist mit dir los?“, fragte sie feindselig.
„Was sollte mit mir los ist?“, schrie ich sie an.
„Ja, dass möchte ich gerne wissen“, sie ließ sich nicht von meiner Wut beeindrucken.
„Ich weiß es ja selber nicht, Rosalie. Ich fand es nur scheiße, dass er mich Isabella genannt hatte und nicht Bella. Ich weiß ja selber, dass ich damit schieße gebaut hatte, als ich diesen Nachnamen genannt hatte, aber es sah nicht danach aus, dass Alice eine Lösung hatte.
Ich hatte das Gefühl dass ich jetzt etwas unter nehmen muss“, es tat so gut mit einen zu reden. Ich wurde almähnlich ruhiger.
„Red ruhig weiter, Bella. Ich höre so lange zu bis du nicht mehr kannst“, lächelte sie mich an.
„Okay, mach ich Madam.“
„dann leg mal los!“
„Ich weiß eigentlich wo ich anfangen soll“, gestand ich ehrlich.
„Dann fang am besten am Anfang an“, antwortete sie glücklich, dass ich mich an sie zuwandte.
„Also der Anfang ist, dass du gerade das Gleiche gesagt hast, wie Edward, als ich ihm gesagt hatte, wer ihr wirklich seid.
Und ich habe es bisher nicht bereut es nicht zu tun“, ich lächelte sie an. „Er war der Anfang und wird es auch immer bleiben. Es war vielleicht gefährlich mit ihm zusammen zu sein, aber ich fand meinen Platz bei ihm. Erst wegen ihm wusste ich, was in mir steckt. Ich musste in seiner Welt mit Tod, Abschied und Kummer zu Recht kommen. Aber ich fühlte mich noch nie stärker. Ich fühlte mich an seiner Seite akzeptiert, was ich in der Menschenwelt nicht war“, ich sprach aus tiefen Herzen.
„Und mein Platz ist bei dir“, sprach eine Stimme die ich für diesen Moment gar nicht für möglich gehalten hätte.
Edward kam von seinem Versteck heraus.
Rosalie grinste über beide Backen. Sie freute sich tatsächlich, dass wir beide wieder zusammen waren. Und verzog sich zurück.
Er kam auf mich zu.
„Mein Platz ist bei dir“, wiederholte er.
Er legte seine Arme um meine Taille.
„Ich liebe dich“, sagte er bevor er mich küsste.
Er liest mir eine kleine Atempause. Diese nutzte ich um die drei wichtigsten Worte zu sagen.
„Ich liebe dich auch“, dann küsste ich ihn leidenschaftlich. So leidenschaftlich, dass wir auf den Waldboden fielen.
„Sorry“, murmelte ich.
„Dafür musstest du dich doch nicht entschuldigen“, murmelte er zurück.
Dann küssten wir uns wieder.
Wir küssten uns eine Zeit lang, bis sich jemand räusperte.
Wir lösten uns ein wenig, um zu sehen wer sich da räusperte.
Emmett und Rosalie.
Ich schaute sie fragend an.
„Schau nicht so, wir wollten euch zur Schule abholen. Kommt ihr jetzt?“, sagte Emmett unschuldig und Rosalie nickte zur Bestätigung.
„Wie viel Uhr ist es denn?“, fragte ich.
Emmett schaute auf seine Uhr, um meine Frage zu beantworten.
„Es ist gleich sechs Uhr morgens.“
„Seid ihr mir noch böse wegen gestern?“, fragte ich bevor mich einer hindern konnte.
„Glaubst du, ich wäre dir noch böse, wenn ich dir freiwillig nach gerannt wäre. Ich war vielleicht am Anfang sauer auf dich, weil du einen solchen Mist gebaut hast“, sagte sie.
„Rosalie, bitte. Fang jetzt nicht damit an“, sagte ich bittend.
„Okay ich fang nicht an, aber trotzdem sollst du wissen, dass eine Familie zu einander halten soll“, erklärte Rosalie unschuldig. „Da bist du doch auch für, oder?“
Emmett schaute mich fragend an, genauso wie Rosalie und Edward.
„Ja, eine Familie sollte zusammen halten. In guten wie auch in schlechten Zeiten“, sagte ich ehrlich.
„Gute und Weise Antwort, Bella!“, sagte Emmett lachend.
„Warum gute und Weise zu gleich?“, hakte ich weiter.
„Weil wir dich sonst voll gelabert hätten, was wir schon alles zusammen erlebt haben, dass du dich geschlagen gegeben hättest. Und ich hätte dir unter der Nase gerieben, weilviele Wetter ich wegen dir verloren habe, weil du ein bestimmten Charakter hast einen immer und immer wieder zu Überraschen“, fügte er noch lächelnd zu.
„Danke Emmett“, ich stand auf und stellte fest, dass ich bis auf die Unterwäsche entkleidet war.
„Habt ihr auch was zum Anziehen dabei?“, fragte ich verlegen.
Wie Emmett so war, musste er sofort los lachen.
„Wir haben für dich, Bella, leider nur ein T-Shirt von Edward dabei und für dich Edward nur eine Hose“, sie hielt unsere jeweiligen Sachen hin.
Als wir uns fertig angezogen hatten, gingen wir vier zurück nach Hause.
Dort warteten alle auf unsere Ankunft. Ich konnte, dass leise Gemurmel hören. Wahrscheinlich redeten sie von mir. Wie kindisch es von mir war, einfach so aus zu rasten, weil jemand meinen vollen Namen genannt hatte, und nicht bei meinen Spitznamen.
Ich musste mich bei ihnen entschuldigen.
Plötzlich durch zuckte mich ein Gedanke.
Wussten sie von meinen Gespräch mit Alice? Im Auto?
Ich schob mein Schild beiseite und fragte Edward stumm.
Der Widerrum erst mal überrascht war, aber dann leicht den Kopf schüttelte.
Wusstest du davon?
Er nickte.
Ich zog mein Schild zurück, bevor ich irgendetwas dachte, was ihn verletzten könnte.
Emmett, Rosalie und Edward gingen als erste durch die Tür, danach ich.
Als ich die Tür hinter mir gelassen hatte und in den Raum herein trat, stürmte Esme sofort auf mich zu.
„Ach Liebe, warum bist du weggelaufen? Du weißt doch, dass eine Familie zusammen halten muss, egal was passiert ist“, sie drückte mich noch mal.
„Esme, ich weiß auch nicht warum ich weggelaufen bin, aber ich hatte das Gefühl, dass ich raus muss!“, gestand ich.
„Ach Liebes, wir sind eine Familie. Du hättest einfach sagen müssen, wenn du raus muss. Wir hätten das verstanden“, sie rieb meine Arme.
„Ich weiß, Emmett hat mir das auch schon klar gemacht“, sagte ich.
„Also, dann macht euch fertig für die Schule“, sie lächelte uns alle an.
Natürlich mussten wir bei zu viel Herzlichkeit auch zurück lächeln.
„Ich muss mich bei euch allen entschuldigen. Es war eine dumme Idee gewesen einfach so weg zulaufen“, entschuldigte ich mich bei allen. Ich fühlte mich gerade, als wäre eine schwere Last von meinen Schultern genommen.
„Glaub mir, Bella, dein kleiner Wutausbruch ist noch gar nichts wenn Rosalie anfängt“, sie lächelte mich und zugleich Rosalie an.
Die Anderen nickten zustimmend zu.
„Das gehört alles zu meinen Charakter“, sagte Rosalie.
Der Rest der Familie nickte wieder zu stimmend.
Wir saßen noch eine Zeit lang zusammen, redeten über vergangene Zeiten. Was wir schon alles zusammen erlebt hatten. Wie alle zusammen mit Edward und mir geleidet haben.
Auf einer Art und Weise war es schön, alles wieder an zu hören. Und wie es aus der Sicht der anderen geschehen ist.
„Komm lasst uns in unseren Zimmer gehen“, flüsterte Edward mir zu.
Ich nickte und schon nahm Edward meine Hand und führte mich zu seinem Zimmer. Es war immer noch komisch für mich, dass es unser Zimmer war. Aber er wollte ja, dass ich bei ihm einziehen sollte.
In seinem Zimmer angekommen, war das erste was mir auffiel, dass meine Einkaufstüten fast das ganze Zimmer bedeckten.
Ich hätte nicht gedacht, dass es so viel war. Gestern hatte es auch nicht so viel ausgesehen.
„Glaub mir bei Alice sieht es noch schlimmer aus“, sagte Edward.
„Wie kommen die Einkaufstüten in deinem Zimmer? Und woher weißt du, dass es in Alice Zimmer schlimmer aussieht?“, fragte ich vorsichtig.
„Erstens es ist unser Zimmer. Zweitens weil Jasper und ich eure Taschen nach oben tragen mussten. Andere Frage, wie habt ihr so viele Taschen in dieses Auto bekommen?“
„ehrlich ich weiß es nicht mehr. Wir haben sie nur rein gequetscht!“
Ich nahm die erste Tasche und stellte aus dem Weg und bannte so einen kleinen weg zu unseren Schultaschen.
„Willst du nicht rein räumen?“, fragte mich Edward.
„Das mache ich lieber nach der Schule“, sagte ich.
„Aber es ist doch gerade mal“, er stockte und schaute auf seine Uhr, „Wir haben noch genau eine halbe Stunde bis die die Schule beginnt.“
„Dann sollten wir uns beeilen“, zog ich daraus.
„Ja dafür bin auch!“
Wir kamen uns gegeneinander näher.
„Warum haben wir in letzter Zeit so viel Streit?“, fragte er.
„Ehrlich ich weiß es nicht. Seit gestern spüre ich manchmal eine Wut in mir, die ich nicht definieren kann. Eigentlich sollte ich nicht ausrasten wenn du mich Isabella nennst, aber in diesen Moment war ich einfach nur wütend“, gestand er.
„Das beantwortet nicht meine Frage!“, sagte er lächelnd.
„Wie gesagt ich weiß es nicht.“
„Okay, sehen wir es so, dass gehört jetzt der Vergangenheit an“, er lächelte mein geliebtes schiefes Lächeln. „Sollen wir jetzt in die Schule gehen?“
Ich nickte.
„Aber lass mir mal eben schnell noch Zeit, um mich eben schnell umziehen“, bevor er antworten konnte, verschwand ich in unserem Kleiderschrank und suchte passende Sachen für mich heraus.


Hey Leute,
ich hoffe, dass dieser Teil euch wieder von den Socken gehaut hat.

Lg
alicecullen


Meine Sachen hatte ich schnell zusammen.
„Können wir jetzt gehen?“, fragte Edward ganz ungeduldig.
Freute er sich etwa auf die Schule? Auf das ganze Gemurmel über uns und unsere Hochzeit? Auf das Gemurmel, weil wir nur rauskommen wenn die Sonne nicht scheint?
Ich scheuchte meine Gedanken weg, indem ich meinen Kopf etwas schüttelte.
„Was du willst nicht zur Schule gehen?“, fragte er nach. Mir wurde klar, dass er das Kopf- Schütteln als Antwort angesehen hatte.
„Klar, bin ich bereit für die Schule. Du etwa nicht?“
„Also, ich könnte mir einen besseren Zeitvertrieb denken, als Schule“, er lächelte mich verführerisch an.
Ich lächelte genauso zurück.
Er beugte sich runter zu mir. Ich kam ihm entgegen.
Kurz bevor unsere Lippen uns trafen, sagte ich: „Aber jetzt nicht. Wir müssen zur Schule.“
Ich schnappte meine Schultasche und ging aus dem Zimmer.
Augenblicklich war er an meiner Seite und legte ein Arm um meine Taille.
„Weißt du dass du ganz schön fies bist?“
„Ach wirklich. Dann sollte ich dann wohl eine Ausbildung als Komödien- Star in Betracht ziehen.“
Da das Auto schon voll war, mussten Edward und ich ein anderes Auto nehmen.
Kurz nachdem wir das Auto auf den Parkplatz gestellt hatten, gesellten wir uns zu den anderen.
„Na da sind ja unsere Turbeltäubchen“, grinste uns Emmett an.
„Lass das Emmett. Ich bin froh, dass sie wieder zusammen sind“, tadelte Alice Emmett leicht.
„Ja ich auch. Was wäre ein Leben ohne Bella?“, lachte er.
„Kein Leben“, sagten Rosalie, Jasper, Alice und Emmett zusammen.
Edwards Reaktion war hingegen eine total andere als erwartet hatte. Denn sonst reagierte er ziemlich sensibel bei diesem Thema.
Seine Reaktion war, dass er mich heftig, leidenschaftlich küsste. Ich war im, ersten Moment etwas benommen, aber dann legte ich meine Hemmungen ab und küsste ihn ebenso heftig und leidenschaftlich zurück. Wir lösten uns erst, als Alice an meinen
und Emmett an Edwards Ärmel zogen und so uns trennten. Wir lösten uns aber geschickt aus deren Griff. Er streckte seine Hand entgegen und ich nahm sie entgegen.
Währenddessen stöhnten Emmett und Alice genervt auf und Rosalie und Jasper kicherten heiter drauf los.
„Die beiden sehen wir nicht mehr so schnell einzeln“, sagte Jasper.
Wir gingen in der Zeit in Richtung Schulgebäude.
„Was haben wir als erstes?“, fragte ich.
„Biologie.“ Er lächelte mein begehrtes schiefes Lächeln.
Ich konnte nicht anders als verliebt ihn an zu gucken. Wenn ich an keinen Monat zurück dachte, war mein Leben kein Leben. Ich konnte nicht atmen weil mich Edward verlassen hatte. Ich hatte Alpträume jede Nacht. Und jetzt nach 15 Jahre fand ich endlich meine große Liebe wieder. Durch meine Körper strömte eine Welle von unglaubliche hinreißende Liebe durch flutete mich.
Ich hielt Edward an- ich hatte dabei viel Spaß, denn dass konnte ich früher nicht machen.
„Ich wollte dir nur sagen, dass ich dich sehr doll liebe“, flüsterte ich.
Sein Grinsen wurde breit. „wie ich dich liebe!“ Er beugte sich zu mir hinunter und küsste mich.
Wir waren ziemlich beschäftig, deswegen hörten wir auch nicht wie es zur ersten Stunde klingelte. Wir hätten Stunden, Tage wenn nicht Monate so stehen können und uns weiter geküsst. Leider wurden wir nicht wie erwartet von Alice und Co auseinander gerissen, sondern von Mr Lockwood, der Direktor, auseinander gerissen.
„Also, ich muss schon bitten, Ms Warren und Mr Cullen. Sie hätten schon vor einer halben Stunde im Unterricht sein!“, schnauzte er uns an. Haben wir echt eine halbe Stunde hier gestanden und uns geküsst? Es kam mir gar nicht so lange vor. Eher wie drei Minuten.
„Ja entschuldige Sie, Sir. Wir werden natürlich sofort in den Unterricht gehen“, sagte Edward und wollte gerade zusammen mit mir in Richtung Schulgebäude gehen.
„Nein, Sie kommen erst mit mir, Beide“, dabei schaute er mich an. „Ich möchte es in Ihrer Schulakte vermerken.“ War das nicht etwas überreagiert?
Er machte eine Bewegung die uns zeigen sollte, dass wir ihn folgen sollen.
Als am Haus drei vorbei gingen, und direkt an dem Klassenzimmer von Emmett und Rosalie, lachte Emmett (für seine Verhältnisse) leise auf. Auch Rosalie konnte sich kein amüsantes Lächeln kneifen.
Mit eingezogen Kopf folgten wir Mr Lockwood. Man war das peinlich, vor allem da Emmett und Rosalie es mit bekommen haben. Jetzt konnten wir uns garantiert auf blöde Sprüche von Emmett gefasst machen. Bei Rosalie war ich mir hingegen nicht so sicher. Sie würde nichts machen, was ihre Familie schaden würde, aber gegen paar Sprüche konnte selbst sie nichts einwenden.
„Hat der wirklich vor den Vorfall in der Schulakte zu vermerken?“, fragte ich leise- zu leise für menschliche Ohren.
„Ja, aber das warst. Er denkt aber gerade nicht viel daran. Eher an seiner Tochter. Sie ist gerade mitten in der Pubertät drinnen“, lachte Edward- auch wie ich zu leise, dass es für menschliche Ohren hören konnten.
Wenig später erreichten wir das Büro des Direktors. Während er unsere Schulmappen raussuchte, machte ich mir Gedanken über Victoria (erstaunlicher Weise hatte ich lange nicht mehr daran gedacht) was sie vorhatte, außerdem machte ich mir ein paar Gedanken über die fremden Vampire im alten Haus von den Cullens und natürlich über Jacob, der für mich die fremden Vampir abschattet. Leider verlor sich in meinen Gedanken kein Ton über meine neue- alte Familie (Ella, Leonhart und Antoni). Aber nach Alice hatten Leonhart und Antoni etwas mit Victoria zu tun. Und dass sollte ich nach meiner Meinung nach schnell erledigen.
Mein Entschluss kam so was von schnell, dass ich gar keine Chance hatte um die Frage zu stellen ob ich es wirklich wollte. Ich musste nach Forks und nach La Push. Ich musste jetzt reinen Tisch machen und mich über die Lage in Forks erkundigen. Ich konnte der Stadt nicht einfach den Rücken kehren. Obwohl ich vieles Gutes und Schlechtes erlebt hatte.
Auch Edward schien es spüren, dass ich mich jetzt auf etwas bereit machte. Denn er drückte zaghaft meine Hand die wir ineinander verschlungen hatten. Er wollte wissen worauf ich mich bereit machte. Er wollte mitkommen, dass ich spürte ich. Es kam so vor als könnte ich Edwards Gedanken lesen und er konnte meine lesen. Leider ging es nicht, da ich ein Schutzschild hatte und so meine Gedanken immer für ihn stumm sein, wenn ich nicht meine Schild ganz aus meinen Gedanken schoben würde. Was ich aber erst einmal gemacht hatte.
„So, Ms Warren und Mr Cullen, ich habe es in ihrer Schulakte vermerkt, als >Küssen auf den Parkplatz während des UnterrichtsHallo, Leser/innen,
ich wollte euch nur Bescheid geben, dass dieser Teil der erste Teil meiner Reihe wird.
Ich hoffe natürlich inständig, dass ihr diesen Teil meines Buches gut gefällt.
Es wäre natürlich auch sehr nett, wenn ih mir eure Kommentare dazu schreiben würdet.

lg
aliceucllen
=)

Impressum

Texte: Die Figuren gehören alle Stephanie Meyer. Die Geschichte ist geistiges Eigentum von mir. Mit diesen Buch verdiene ich kein Geld.
Tag der Veröffentlichung: 11.10.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch ist für alle da, daher widme ich es ganz besonders an die Autoren die das Leben erst richtig vollenden!

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