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Er ist wie ein stürmischer Tag,
unbändig und wild, so zerrt er an mir.
Er verwirbelt mein langes Haar,
und lässt mich wünschen er wäre hier.

Im strömenden Regen stehe ich allein,
kein Schutz vor der gewaltigen Kraft der Natur.
Doch ich genieße es hier zu sein,
sehe sein Gesicht vor mir nur.

Ich schließe die Augen, bin gefangen im Moment,
die Kälte prickelt auf meiner Haut.
Bin ich doch die Glückliche, die ihn erkennt,
in der Ferne grollt der Donner, laut.

Und noch lauter,
wütet in den Straßen der Sturm.
Wie ein Vertrauter,
erkenn' ich ihn vom höchsten Turm.

Seine Augen brennen sich in mein Herz,
seine Schönheit und sein Lachen.
Ich vergesse jeglichen Schmerz,
hoff‘ ich werd‘ nie erwachen.

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Tag der Veröffentlichung: 04.10.2012

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