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Gläsernes Verlangen

In ihrem dunklen Büro sitzend, betrachtete Lina dieselbe Szene, wie sie ihr jeden Abend wieder geboten wurde.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite, etwa in der gleichen Höhe des Bürokomplexes, lag das Apartment eines wirklich gut aussehenden Herrn, der jeden Abend mit einer anderen Frau, eine Runde Bettsport betrieb. Die deckenhohen Fenster des Hochhauses schrien geradezu danach, die Blicke Fremder auf sich zu ziehen. Tagsüber waren sie durch die Sonneneinstrahlung zwar verspiegelt, aber bei Nacht und gedämpftem Licht von innen, konnte man jede Bewegung genauestens verfolgen.
Auf der roten Designer Couch räkelte sich das Pärchen nun schon seit zwei Stunden ununterbrochen. Die kniende Position, die sie gerade bezogen hatten, wirkte auf Lina überaus stimulierend. Er drang mit Härte und in voller Länge von hinten in seine Gespielin ein und umschlang dabei mit einem Arm ihre Hüfte. Seine andere Hand knetete lustvoll ihre linke Brust, während sie ihren Kopf in den Nacken legte und damit auf seiner Schulter zum Ruhen kam.
Lina konnte nicht anders, als sich vorzustellen, sie sei diese Frau, deren Lust gerade zur Genüge befriedigt wurde. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und pumpte damit reichlich Blut zwischen ihre Schenkel, bis sie glaubte, explodieren zu müssen vor ungestillter Lust.
Ein heiseres Stöhnen entwand sich ihren leicht geöffneten Lippen und feuerte ihre tanzende Libido weiter an. Ihre rechte Hand wanderte unter den Schreibtisch, glitt an der Schenkelinnenseite langsam zu ihrem pochendem Lustzentrum und schob dabei ihren Rock hinauf. Mit der linken Hand knöpfte sie sich die oberen beiden Knöpfe ihrer Bluse auf und fuhr sich um die Rundung ihrer Brust, um sie aus ihrem Bra zu befreien.
Die Augen weiterhin fest auf die Szene im Apartment gerichtet, schob sie ihren String beiseite und massierte ihre heiße Perle. Sie kniff sich in die Brustwarze und stöhnte leise auf, als der Schmerz langsam nachließ.
Gegenüber im Apartment ließ sich die Frau gerade nach vorne auf ihre Hände fallen, so, dass er noch tiefer in sie eindringen konnte.
Lina ließ ihre Finger tiefer gleiten und versenkte sie in der glühenden Hitze ihres Körper. Sie biss sich auf die Lippen, um das Keuchen zu verhindern, welches ihrer Kehle entgleiten wollte, schloss die Augen und ließ den Kopf in den Nacken fallen.
Einen kurzen Moment lang schämte sie sich, jeden Abend aufs Neue hier zu sitzen, mit gespreizten Beinen und aufgeknöpfter Bluse. Schämte sich, dass sie jeden Abend auf den Augenblick wartete, dass er mit einer neuen Eroberung nach Hause kam.
Der Druck in ihrem Inneren wuchs ins Unermessliche, ließ sie wünschen einen richtigen Mann zwischen ihren Schenkeln spüren zu können. Sie ließ ihre Brust los, ließ die andere Hand auch in den Schritt wandern und massierte damit weiter ihre Perle. Leise seufzend trieb sie sich weiter auf die ersehnte Erlösung zu, ritt ihre eigenen Finger solange, bis ihre Muskeln zuckten und der Höhepunkt mit einer Flut von feuchter Hitze über sie hinweg rollte.
Schwer atmend ließ sie sich tiefer in den Bürostuhl sinken und versuchte zur Ruhe zu kommen. Mit zitternden Fingern knöpfte sie ihre Bluse wieder zu und schob den Saum in den Rock, bevor sie sich aufrichtete.
Sie sammelte ihre Utensilien zusammen, stopfte alles in ihre Handtasche und schaltete den PC aus. Sie zupfte sich den Rock zurecht und begab sich auf den Weg zum Aufzug.
Die mit Sicherheitsglas abgetrennten Büros waren wie jeden Abend bereits verlassen, als Lina endlich den Heimweg antrat. An diesem Abend jedoch schien noch Licht aus einem der vorderen Büros. Schamesröte stieg ihr in die bereits vom Orgasmus, rosigen Wangen und prickelte heiß auf der Haut. Sie hielt kurz inne und lauschte, konnte aber keine Geräusche wahrnehmen. Vielleicht hatte nur einer der Arbeitskollegen vergessen, das Licht auszuschalten. Die Anspannung, ertappt worden zu sein, lastete noch immer auf ihren Schultern. Sie schlich über den Flur und hoffte inständig das sie wirklich niemand gehört, geschweige denn beobachtet hatte. Durch das Glas der Wände konnte sie eine Person in dem beleuchteten Büro ausmachen. Lina straffte die Schultern und stolzierte an dem besetzten Büro vorbei.
„Miss Lina Cotting nehme ich an.“ Abrupt drehte sie sich um und schaute in das Gesicht ihres Gegenüber. Seine sonore dunkle Stimme surrte in ihrem Inneren angenehm nach und hinterließ eine Gänsehaut auf ihren Armen. Er war ein wirklich stattlicher Mann, der so gar nicht in Anzug und Krawatte gehörte. Das markante Kinn und die hohen Wangenknochen zeichneten ihn als Europäer aus, seine eisblauen Augen funkelten wie Gletscher. Unter dem maßgeschneiderten Hemd schienen sich gut definierte Muskeln zu befinden.
Sein Lächeln wurde breiter, als er ihre Musterung bemerkte. Lina senkte ihren Blick und umklammerte nervös die Henkel ihrer Handtasche. „Ja. Und Sie sind der Neue, Mister Lionel.“Er kam ein paar Schritte auf sie zu. „Ja da haben Sie recht.“ Lina räusperte sich und deutete mit einem Kopfnicken auf den Aufzug. „Ich wollte gerade nach Hause. Einen schönen Abend noch Mister Lionel.“
Sie wand sich von ihm ab und macht einen Schritt in Richtung Ausgang, als sie plötzlich von ihm am Arm festgehalten wurde. Sein Griff war nicht zu fest, und doch hätte sie sich nicht daraus befreien können. Er tat noch einen Schritt auf sie zu, sodass er hinter ihr stand, und strich ihr die Haare hinters Ohr. Er beugte sich zu ihr hinunter, mit den Lippen ganz nah an ihr Ohr.
Sie konnte die Wärme seines Körpers durch ihre dünne Bluse fühlen, sein Atem streifte sacht über ihren Hals. „Hat Ihnen gefallen, was Sie gesehen haben?“
Der sanfte Lufthauch, bewegt durch seine anzüglichen Worte, jagte ihr wohlige Schauer über den Rücken. Wieder stieg ihr Röte in die Wangen. „Miss Cotting?“ Wieder nur ein Hauchen. „Sie waren heute Abend ein wirklich böses Mädchen.“
Die Gewissheit raste durch ihre Adern, ihr Herz machte einen Satz und setzte fast aus vor Schreck und ein ungutes Gefühl machte sich in der Magengegend breit.
Sie wand sich aus seinem Griff, kam aber nicht weit genug weg, um seiner Hand auszuweichen, die sie nun am Handgelenk packte. Lina funkelte ihn wütend an. „Lassen Sie sofort meine Hand los.“ Das laszive Lächeln, welches er nun zur Schau stellte, ließ sie schwer schlucken. Bezaubert von seinem Anblick rührte sie sich nicht, als er ihre Finger zu seinen Lippen führte und einen tiefen Atemzug nahm. Er schloss seine Augen und schien schweigend zu genießen. Ihr Herz vollführte einen Rückwärtssalto und hämmerte unbeirrt laut weiter.
„Sie riechen so gut.“
Gebannt starrte sie auf seine Lippen, die sich für ihre Finger teilten. Ihre Finger tauchten in die wohlige Hitze seines Mundes und wurden von seiner Zunge sanft umspielt. Ihre Körpermitte zog sich rhythmisch zu seinen Zungenschlägen zusammen und produzierte erneut Lust und feuchte Hitze. Sein Mund, wie er mit ihren Fingern spielte, war ein köstlicher Anblick und alleine die Vorstellung seine Zunge und diesen sinnlichen Mund anderswo auf ihrem Körper spüren zu können, stürzte sie in tiefe Sehnsucht.
Er öffnete seine Augen und blickte tief in ihre.
„Und Sie schmecken noch besser, Ihre Pupillen sind von der vergangenen Lust noch geweitet und ihre Finger sind noch empfänglich für meine Liebkosungen.“
Auch diese Worte hauchte er nur in ihre Richtung. Sie schlug vor Scham ihre Augen nieder und erblickte seine, von der Leidenschaft, prall gefüllte Hose.
In diesem Augenblick, als wüsste er um ihre Vorlieben, saugte er an ihren Fingern und ein leises Stöhnen entwich ihrem Mund.
„Sollen wir nicht in mein Büro gehen, Miss Cotting?“
Das leise Seufzen, als er ihre Finger freigab, konnte sie nicht mehr unterdrücken.
„Lina.“ Es war nur ein Hauchen.
„Bitte was haben Sie gesagt?“
Sie schaute in seine fragenden, immer noch fantastischen Augen und versuchte ihre Heiserkeit wegzuräuspern.
„Lina. Nennen Sie mich doch bitte Lina.“
Freundlich lächelnd wiederholte er seine Frage.
„Sollen wir nicht in mein Büro gehen, Lina?“
Sie nickte schwach, verzaubert von seinem Lächeln, und folgte ihm in den Raum, dessen Tür immer noch offen stand.
Ohne sie loszulassen, schloss er die Glastür mit dem Fuß und führte sie zu seinem Schreibtisch. Er ließ ihre Hand los, umfasste ihre Taille und setzte sie sachte auf die gläserne Tischplatte. Er drängte sich zwischen ihre Beine, sodass sie sich zurücklehnen musste, um ihm weiterhin ins Gesicht sehen zu können.
Seine voll erigierte Männlichkeit rieb sich an ihrer Körpermitte, seine Hände zogen den Saum ihrer Bluse aus dem Rock. Stöhnend stütze sie sich auf der kühlen Tischplatte ab und lehnte sich noch ein weiteres Stück zurück, damit er ihr die Bluse aufknöpfen konnte. Je weiter er die Bluse aufknöpfte, umso drängender wurde seine Männlichkeit.
Lina stellte die Absätze ihrer High Heels auf die Tischkante, um die Beine weiter spreizen zu können. Nachdem er die Bluse von ihren Schultern gestreift hatte, beugte er sich vor und liebkoste ihre Brüste mit Mund und Handflächen. Lina schloss die Augen, ließ ihren Kopf in den Nacken fallen und genoss das Gefühl gewollt zu werden.
Er zog die Körbchen über die Brust und nahm ihre Brustwarze in den Mund. Mit Zunge und Zähnen bearbeitet er erst die linke und dann die rechte Brust, bis sie vor Verlangen fast schrie. Unablässig rieb er sich weiter an ihrem Schritt und katapultierte sie damit in andere Sphären.
Lina hatte sich noch nie so gut gefühlt. Alles, was sie sich je gewünscht hatte, ging gerade hier im Büro in Erfüllung.
Ein kurzes Aufflackern von Schamgefühlen versetzte ihrer Lust einen jähen Dämpfer. Wenn sie beobachtet wurden, genauso wie sie es immer tat? Wenn einer der Arbeitskollegen zurückkam, weil er etwas vergessen hatte.
Und als ob er ihre Gedanken hätte lesen können, ließ er von ihren Brüsten ab, küsste eine Spur bis hinauf zu ihrem Hals und hauchte ihr leise Worte ins Ohr.
„Sollen sie doch alle zusehen. Sie werden grün vor Neid werden, Neid darüber, welch guten Sex wir haben werden. Sex, den sie niemals bekommen werden.“
Und als hätten seine Worte den Schalter in ihrem Körper umgelegt, fand sie die Vorstellung, beobachtet zu werden, lustvoller denn je.
Sie öffnete die Augen die schon trübe vor Verlangen waren, blickte ihm in die seinen, die Feuer widerspiegelten, seine Lust wiedergaben.
Lina ließ ihre Absätze von der Tischkante rutschen, verlagerte das Gewicht nach vorne und drängte ihre Brust gegen seine. Ihre empfindlichen Brustwarzen trafen auf das feine Gewebe seines Hemdes und verursachte eine angenehme Reibung. Immer wieder stoben kleine Blitze durch ihren Körper, schränkten ihr bereits angeschlagenes Sichtfeld weiter ein, bis ihre Netzhaut nur noch aus Licht zu bestehen schien. Sie hob die Hände in seinen Nacken und gab ihm mit leichtem Nachdruck zu verstehen, was sie wollte. Er ließ seine Hände um ihren Rücken gleiten und zog sie fester an sich, bevor er seinen Mund auf ihre leicht geöffneten Lippen legte. Mit ihrer Zunge tastete sie vorsichtig nach seiner, streichelte sanft seine Lippen und bat um Einlass. Mit leichten Seufzern ließ sie ihre Finger durch seinen blonden Schopf gleiten und fuhr, sich in Leidenschaft verzehrend, mit ihren Nägeln über seine Kopfhaut, über den Nacken hinunter zu seinem Rücken. Er stöhnte in ihren Mund hinein und brachte etwas Abstand zwischen ihre Körper.
Lina wollte gerade protestieren, als seine Hand ihre Wanderschaft an ihren Knöcheln begann. In quälender Langsamkeit streichelte er mit federleichten Berührungen ihr Schienbein hinauf, verweilte an den Innenschenkeln und massierte die angespannten Muskeln. Immer wieder streifte er dabei spielerisch mit einem Finger über ihren feuchten String und entlockte ihr spitze Schreie.
Er löste sich von ihrem Mund und der kühle Luftzug, den seine Bewegung erzeugte, bescherte ihr eine Gänsehaut.
Ihre Hände, die seinen festen Po geknetet hatten, wanderte zu seinem Hemdkragen. Mit vor Lust zitternden Fingern öffnete sie die ersten beiden Knöpfe, zog ihm das Hemd aus der Hose und streifte es unter seiner Mithilfe über den Kopf.
Ihr leidenschaftlicher Blick folgte ihren Händen bei ihrer Wanderung über seinen muskulösen Oberkörper. Leicht strich sie, mit den vom Glas kühlen Fingern, die Konturen seiner Bauchmuskulatur nach und erfreute sich an dem leichten Beben seines Körpers unter ihren Berührungen.
Wieder beugte er sich zu ihr vor, weiterhin ihre Mitte liebkosend, legte seinen Mund in ihre Halsbeuge und knabberte sich vor bis hinter ihr Ohr. Mit geschickten Fingern öffnete er ihren mittlerweile nutzlos gewordenen Bra, zog das aufreizende Stück Stoff beiseite und betrachtete ausgiebig ihren Oberkörper.
Unter seinen glühenden Blicken wurde ihr unerträglich heiß, wohlige Schauer überliefen ihren Körper dort, wo sein Blick gerade verweilte, und sandte Stromstöße an ihre empfindliche Mitte.
Von ihrer Lust gefesselt lehnte sie sich auf ihre Unterarme zurück, streifte ihre Schuhe von den Füßen und stellte ihre Hacken auf dem Schreibtisch ab. Sie hob ihren Hintern leicht von der Tischplatte und forderte ihn damit auf, ihr beim Entledigen des störenden Dreiecks behilflich zu sein.
Mit einem Laut, der einem Knurren sehr nahe kam, zerrte er ihr den Stoff von der Scham und legte ihren haarlosen Hügel frei.
Die Bändchen des Strings schnitten sich beim herunter zerren tief ins Fleisch, hinterließen brennenden Schmerz auf der Haut, sodass sie heiser auf keuchte.
Wie aus Reflex rieb er über die brennenden Stellen ihres Hintern und verwandelte den Schmerz in rasendes Feuer, welches mit jedem Herzschlag durch ihre Venen pumpte.
Die kleinsten Berührungen versetzten ihren Körper in helle Vorfreude, ließen ihren Unterleib schon jetzt heftig kribbeln, dass sie es kaum noch auszuhalten wagte.
Ihre Augen waren vor lauter Reizüberflutung geschlossen, weil sein Anblick alleine schon ausgereicht hätte sie zum Höhepunkt zu bringen.
Leise stöhnend wandte sie sich unter seinen Berührungen, wünschte sich seinen Mund an ihren Lippen, ihrer Haut, an ihrer Perle.
Alleine die Vorstellung seine heiße, wendige Zunge dort spüren zu dürfen, war eine honigsüße Qual.
„Bitte …“
Lina spreizte die Beine, um ihrem Flehen Nachdruck zu verleihen. Lange würde sie das nicht mehr aushalten, würde vor Leidenschaft und Lust sterben, wenn er weiter in quälender Langsamkeit ihren Körper erforschte.
„Hab noch ein klein wenig Geduld.“
Vor Leidenschaft war seine Stimme noch tiefer und schickte Vibrationen durch ihren Körper, dort wo sein Mund auf ihrer Haut lag.
„Ich kann nicht mehr!“ Sie presste die Worte hervor, weil es ihr schwerfiel, weiterhin klare Gedanken zu fassen. Ihr Herz überschlug sich in ihrer Brust und der Atem brannte in ihren Lungen. Unter seinen zärtlichen Händen schmolz sie wie Wachs in der Sonne, fühlte sich zu ihm hingezogen, wie sie es noch nie gespürt hatte. Er behandelte sie mit großem Respekt, nahm sich Zeit sie zu erforschen, ihre empfindlichsten Stellen ausfindig zu machen.
Sie hatte viel Sex gehabt, vielen, anonymen, einfachen Einweg-Sex. Aber keiner der Männer hatte es je geschafft sie so an ihre Grenze zu treiben, dass sie um Erlösung flehte. Geschweige denn, dass sie diese hätte jemals wieder sehen wollen.
Immer weiter quälte er sie mit langsamen, leichten Liebkosungen, mit seinen Händen, Lippen und mit seiner herrlichen Haut, die ihre immer wieder leicht berührte.
Lina konnte einfach nicht mehr länger warten.
Sie schlang ihm die Beine um die Hüfte, richtete sich auf und drückte ihre nackte Haut an seine. Sie suchte seinen Mund zum Kuss, blickte ihm tief in die Augen und fand darin nur Wildheit, Hunger und Lust.
„Nein. Nicht mehr warten. Jetzt!“ Ihre Stimme war von Leidenschaft belegt, gefüllt mit Begierde und Hunger.
Sie legte ihre Hand auf seinen Hosenbund und konnte jetzt schon die enorme Größe seines Schwanzes erahnen, der sich beharrlich gegen den Jeansstoff drückte und um Freiheit bettelte. Leicht drückte sie gegen seine Lenden und erschauerte, als er scharf Luft in seine Lungen sog. Blind nestelte sie an seinem Hosenknopf herum, öffnete ihn und fand die kleine metallene Schlaufe des Reißverschlusses.
Bevor sie diesen jedoch herunterziehen konnte, zerrte er sie vom Tisch, schmiss sie in den ledernen Sessel, der nahe dem Fenster stand.
„Ich sagte Geduld!“
Ärger flackerte in seinen Augen auf, als sich ihre Blicke wieder trafen. Er ging vor ihr in die Knie, spreizte ihre Beine über die Armlehnen und beschaute sich wissbegierig das rosa, feuchte Fleisch zwischen ihren Schenkeln.
Unwillkürlich leckte er sich über die Lippen, fuhr mit seinen Händen ihre Beine hinauf und zog das weiche Fleisch auseinander, um eine bessere Aussicht genießen zu können.
Linas Herzschlag beschleunigte sich, pumpte Lava durch ihre Venen und ließ ihre Schamlippen vorfreudig anschwellen. Heiße und kalte Schauer liefen ihr den Rücken hinunter, der Druck in ihrem inneren Wuchs auf ein unerträgliches Maß und schwappte als heiseres Keuchen über.
Den Blickkontakt zu ihr haltend senke er den Kopf immer weiter zwischen ihre Schenken hinab. Lina hielt gespannt die Luft an, schloss die Augen und wartete auf den Moment der ersten Berührung. Unendliche Sekunden verstrichen, sodass sie schon glaubte, er würde sie gar nicht mehr berühren. Ihre Inneres spannte sich wie die Sehne eines Bogens, bereit für das, was hoffentlich endlich folgen würde.
Warmer Atem traf als Erstes auf ihre feuchte Mitte, kurz bevor seine Zunge ihre sensibelste Stelle traf.
Stöhnend schob sie ihr Becken seinem Mund entgegen, wollte mehr von ihm berührt werden. Seine Zunge entfernte sich wieder, traf diesmal an ihrem Damm auf ihre empfindliche Haut. Unablässig steuerte sie weiter auf ihre Erlösung zu, wandte sich unter seinen raren Berührungen.
Seine Lippen legten sich um ihre Perle, ohne sie wirklich zu berühren.
Lina fuhr sich mit den Händen über den Körper, knetete sich die vor Verlangen schweren Brüste, kniff in die steinharten Brustwarzen, wartete darauf, dass er sie mir einem Höhepunkt belohnte.
Er tat einen einzelnen Zungenschlag, zog seine bereits offene Hose von der Hüfte und lege seinen stattlichen Ständer frei.
Lina schrie unter der Berührung spitz auf, schielte auf sein Glied herunter, woraufhin ihr Körper mehr heiße Feuchtigkeit produzierte.
Er nahm seinen Mund von ihrer Mitte, setzte aber gleich darauf mit seiner Zunge an ihrem Damm wieder am, um genüsslich und langsam mit der ganzen Fläche seiner Zunge nach oben zu lecken. Ihre Muskulatur spannte sich an, ihr Atem ging immer schneller. Er ließ seine Zunge ein letztes Mal vorschnellen und drang damit in sie ein.
Explosionsartig durchzuckte sie die geballte Kraft ihrer angestauten Lust und entlud sich in spitzen Schreien.
In diesem Moment richtete er sich auf, drang mit seinem Schwanz in sie ein und ritt sie in ihren Orgasmus. Schnelle rhythmische Stöße hielten ihren Höhepunkt weiterhin aufrecht, während ihre pumpenden Muskeln seinen Schwanz regelrecht molken. Er klammerte sich in ihre Hüfte, stieß fest und tief zu, ohne ihr mit seiner Länge wehzutun.
Langsam ebbte ihr Höhepunkt ab, aber ihr Puls raste noch immer durch ihren erhitzten Körper. Nur langsam kam sie wieder zu Atem und sah den Mann an der ihr gerade den besten Orgasmus ihres Lebens geschenkt hatte.

Schweigend saß er vor ihr und betrachtete ihr gerötetes Gesicht, ihre geschwollenen Lippen von seinen ungestümen Küssen. Sein Atem ging mindestens genau so schnell wie ihrer und sein steifer Schaft pulsierte vor lauter Anspannung.
Er konnte ihren Pulsschlag hören, fühlte ihren Orgasmus als wäre es seiner gewesen, aber immer noch blieben ihre Gedanken stumm.
Zwischen drin hatte er sie hören können und war fasziniert davon gewesen, wollte sie wieder hören.
Er steckte immer noch tief in ihr und wusste nicht so recht, wie er mit den nun aufkommenden Gefühlen umgehen sollte. Ihr enger feuchter Körper umschloss ihn weiterhin mit rhythmischen Kontraktionen und milderte keinesfalls seine Faszination über ihren gerade noch so unwiderstehlich windenden Körper.
Ihr verhangener Blick hielt ihn gefesselt an seiner Position, unfähig sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.
Was hatte diese Frau mit ihm gemacht, warum war er nicht Herr seiner Gedanken und wieso konnte er ihre vernehmen.
Und noch während er weiter darüber grübelte, fing sie damit an ihre Hüften kreisen zu lassen. Das bisschen Reibung reichte schon vollkommen aus, um ihn um seinen Verstand zu bringen.
Langsam ließ sie ihre Beine von der Lehne sinken, beugte sich zu ihm vor, ohne den Kontakt zwischen ihnen abreißen zu lassen. Ihre zärtlichen Finger legten sich auf seine Schultern und wanderten in langsamen, fast schon abwartenden Bewegungen in seinen Nacken. Fingernägel kratzen sanft über seinen Haaransatz, schoben sich in sein Haar und zogen ihn vorsichtig immer näher an ihren Oberkörper.
Ihre vollen Lippen trafen seine ganz sachte und öffneten sich wie selbstverständlich für ihn. Er verlor sich tief in das wirbelnde Chaos seiner Gefühle und genoss ihren Kuss, die spielerische Zunge und ihren weiblichen Geschmack.
Langsam bewegte er sich in ihr, entzog sich ihr ganz, sodass er in voller Länge langsam wieder in sie eindringen konnte.
Lustvolle Seufzer ergossen sich in seinen Mund und feingliedrige Hände wanderten seinen Rücken hinunter. Seine Muskulatur spannte sich unter den sanften Berührungen an und tanzte unter ihren Fingern.
In einer geschmeidigen Bewegung hob er sie vom Sessel und lief mit ihr durchs Zimmer. Bei jedem Schritt, den er machte, stöhnte sie auf, weil sein Schwanz immer noch tief in ihr steckte und seine Scham ihre rieb. Vorsichtig legte er sie auf dem weichen Teppichboden ab und begrub ihren herrlichen Körper unter Seinem.
Seitlich ihrem Kopf stützte er seine Unterarme auf und nahm ihr damit einen Teil seines Gewichtes.
Unter ihm erschauderte sie, drängte ihre Mitte gegen ihn und wiegte ihre Hüfte gegen seine. Er ließ ihr freie Hand und betrachtete ihr lustvoll verzogenes Gesicht, die Anstrengung sich das zu holen, was sie von im haben wollte. Ihr Mund war leicht geöffnet und warmer Atem schlug ihm ins Gesicht. Er beugte sich zu ihr hinunter, glitt langsam aus ihr hinaus, bis sie stöhnend protestierte, küsste sie zärtlich und stieß gleichzeitig nicht nur seine Zunge, sonder auch sich, kraftvoll in sie.
Ihr heiserer Aufschrei bescherte ihm Glücksgefühle und seine Männlichkeit pumpte wieder in sie hinein.
„Bitte fasse mich an, berühre mich, halt mich!“
Ihre Stimme war nur noch ein sinnliches Schnurren und ließ seinen Ständer um ein beachtliches Stück anschwellen.
Er hob sie vorsichtig auf und setze sie auf seinen Schoß, hielt sie am Hintern vor sich in der Schwebe und stieß zu.
Ihre Arme wanderten zu seinem Hals, ihre Finger gruben sich Halt suchend in seine Schulter und ihr Kopf viel in den Nacken. Ihre Einladung annehmend, legte er seine Lippen seitlich auf ihren Hals, küsste und knabberte.
Er hatte sich auf gefährliches Gebiet begeben und wusste nicht, wie lange er sich noch zurückhalten konnte. Immer wieder fanden seine Lippen spielend leicht den pochenden Puls.
Keuchend bog sie ihm ihre Brust entgegen, rieb ihre Nippel an seiner Brust, ergriff die Initiative und ritt ihn. Er stöhnte an ihren Hals, saugte und leckte über ihre Lebensader. Immer heftiger ritt sie seinen Schaft, katapultierte ihn damit nahe an den Rand seines Verstandes.
Und dann biss er zu.
Ein heißer Schrei löste sich von ihren Lippen, kehliges Keuchen folgte, als er an ihrer offenen Ader saugte.
Mit voller Wucht trafen ihn ihre Empfindungen, überfluteten und umspülten sein Hirn, bis es seine Funktion ganz einstellte.
Und da waren wieder ihre Gedanken, wie sie ihn anflehten, niemals aufzuhören.
Er ließ von ihrem Hals ab, leckte über die Stelle, um sie zu versiegeln.
„Ich höre nicht auf und ich verlasse dich auch nicht.“
Ganz instinktiv antwortete er auf ihre gedankliche Frage und wusste mit einem Mal, dass er das vollkommen erst meinte.
Er ließ sich nach hinten Fallen, überließ ihr die Führungsposition ganz und ergötzte sich an ihrem heißen Körper. Der Geschmack ihres Blutes war unwiderstehlich und klebte noch immer an seinen Lippen. Mit der Zunge fing er auch den letzten Tropen und strich ihr dann den Körper entlang, hinauf zu ihren vollen Brüsten, massierte und knetet sie, bis sie auf ihm vor Anstrengung zu zittern begann. Erst hier übernahm er die Führung wieder und zog sie zu sich hinunter und küsste sie innig. All ihre Empfindungen brachen wie ein gebrochener Damm über ihm zusammen. Er vergaß sich, seine Zurückhaltung und wollte sie beide nur noch auf ihren Höhepunkt zusteuern.
Er stieß sich schneller in sie, wollte, dass sie vor lauter Leidenschaft die Besinnung verlor, lauschte ihren seligen Schreien und Seufzern. Immer höher trieb er sie hinauf, seine mit ihren Empfindungen gemischt kam es dem Fliegen gleich.
Ihre Schreie wurden immer lauter und ihr Inneres immer eng, bis auch er keuchend unter ihr lag. Süße Schauer liefen über seinen Körper hinweg, sammelten sich in seinem Schaft und breiteten sich wie warme Wellen in ihm aus.
Er merkte ihren Orgasmus, merkte auch, wie er über ihn hinweg spülte und ihn mitnahm.
Sie schrie und keuchte, ihre Muskeln krampften, hielten ihn wie eine Faust umschlossen, bis auch er kam.
Knurrend zog er sie fester in die Arme, klammerte sich an ihren zierlichen Körper und pumpte auch den letzten Rest seines Saftes in sie.
Erschöpft brach sie auf ihm zusammen und nur ihr abgehakter Atem und das rasende Herz an seiner Brust verriet ihm, dass sie noch lebte.
Nur eine leichte Bewegung reichte aus, um ihr ein Stöhnen zu entlocken.
Er drehte sich zur Seite, nahm sie mit sich und bettete ihren Kopf auf seinem Arm.

Tief schaute er in ihre Augen, dass sie glaubte, er würde bis auf den Grund ihrer Seele sehen. Er zog Lina fest in seine Arme und legte das Kinn auf ihren Kopf.
„Wer bist du wirklich?“
Bei dieser Frage spannten sich seine Arme um ihren Körper an.
„Wieso fragst du das?“
Sie musste kurz überlegen, ob sie die Antwort, die er ihr geben würde, auch wirklich hören wollte. Eigentlich war es ihr egal, wer oder was er war, Hautsache er würde bei ihr bleiben.
„Nach dem Sex kannst du einfach kein Mensch sein.“ Sie lächelte leicht.
„Eigentlich ist es egal, was du bist, Hautsache du befriedigst mich wieder so ausgiebig.“
Bei ihren letzten Worten entspannte sich der Mann, welcher Spezies auch immer, und drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel.

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Tag der Veröffentlichung: 30.06.2021

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