Dies ist vorerst eine kurze Leseprobe bzw. die Einleitung zum eigentlichen Inhalt. Die Fortsetzung erfolgt in wenigen Tage. Ich bin gerade dabei alles rein zuschreiben und nochmal einen Blick auf alles zu werfen.
Anmerkung:
Die folgende Erzählung ist keine Geschichte und basiert auf einer wahren Lebensgeschichte des Autors. Eins sei gesagt: wer schnell in Tränen versinkt und trotzdem diese Zeilen lesen möchte, der lege sich bitte ein paar Taschentücher griffbereit an seine Seite.
„Ich bin glücklich! Und das ist nicht nur so daher gesagt. Es ist die Wahrheit, denn ich brauche nichts mehr ...“ - Das waren meine Worte noch vor wenigen Monaten. Alles Vergangenheit, alles vorbei und weg!
Ich wünschte, ich könnte diese Worte heute wiederholen, mich auf der Couch zurück lehnen und meine Frau und mein Kind im Arm halten, die Wärme spüren, die uns umgibt, während wir gemeinsam nach dem Abendessen noch einen Blick in unsere Lieblings-Serie schauen. Alles nur ein Traum!
Mein Blick fällt auf mein Mobilfunkgerät und zeigt mir, dass der Tagesanbruch begonnen hat. Am liebsten würde ich mich jetzt wieder unter meiner Decke verkriechen und fern ab der Welt bleiben. Doch es bringt nichts sich den ganzen Tag zu verstecken und zu faulenzen. Die Arbeit ruft! Welche Arbeit? Ich habe keine! Meine Arbeit besteht darin, welche zu finden, um nicht den ganzen Tag zu Hause zu versauern.
Nur mühsam weigere ich mich aufzustehen und mich anzuziehen. Es dauert nicht lange und ich bin bereit für den Tag. Mit einem letzten Gähnen im Gesicht verlasse ich unser Schlafzimmer. Als ich das Wohnzimmer betrete steht bereits der munter machende Kaffee auf dem Tisch und die Frühstücksnachrichten flimmern über die Mattscheibe. Auf der Couch sitzt meine Frau und lächelt mich an.
„Guten Morgen, Schatz“, sagt sie mir zu.
Ich erwidere ihren Gruß mit einem Kuss. „Morgen, meine Hase.“
Dann setze mich neben ihr und nippe an der heißen Tasse Kaffee.
„Ich hoffe du hast gut geschlafen?“, frage ich meine Frau.
Sie schüttelt ihr Haupt. „Im Gegenteil, ich bin schon eine Weile lang wach.“
„Sieht man.“, murmle ich in meine Bartstoppeln, die dringend eine Rasur nötig haben.
„Ich hatte mal wieder einen Albtraum“ fuhr meine geliebte Gattin fort.
„Erzähl!“, bat ich sie.
Sie seufzt und begann ihre nächtlichen Erlebnisse zu berichten: „Ich habe wieder von unserem Sohn geträumt. Wie es ihm wohl gehen mag? Ob er bereits meine Mutter kennen gelernt hat?“
Ich nicke. „Mit großer Sicherheit sogar!“
„Weißt du noch wie alles angefangen hat?“
„Ja, das weiß ich, mein Liebling. Alles Begann damals, als du von deiner Gynäkologin zurück kamst.“
Sie lächelt und ich fahre fort: „Du warst verwirrt und musstest deine Gedanken ordnen, dann sagtest du mir, dass ein Bluttest von dir gemacht wurde und ...“
- FORTSETZUNG FOLGT - (spät. nächste Woche)
Tag der Veröffentlichung: 12.04.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
- für Jason Buchwald † 2.10.2010 -