Mich quält das Gefühl,
keine Luft zu bekommen.
Und doch habe ich
einen Atem vernommen
Meine Kehle schnürt sich
immer mehr zu.
Ich kann’s nicht begreifen,
warum gerade du?
Die Augen so rot,
wie Rosen es sind.
Deine Stimme taucht auf
wie der säuselnde Wind.
Es ist, als würden sich
tausend scharfe Klingen,
in mein Fleisch
und in mein Herz dringen.
Ich flehe die Erde an,
sich rückwärts zu drehen,
damit die schönsten der Erinnerungen bleiben
und die schlechten vergehen.
Ertragen kann ich nicht,
wenn Menschen heut’ lachen.
Wie kann ihr Tag so schön sein,
wenn wir noch hoffen, du würdest erwachen?!
Tag der Veröffentlichung: 05.08.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme dieses Buch:
Hermann Müller.
Deine Zeit verging schneller, als wir uns verabschieden konnten.
So plötzlich, sollte niemand gehen müssen.