Cover

2. Band Götter, Mythen & Legenden

Kapitel:

  1. Ungelöste Mythen und Rätsel
  2. Versunkene Stätten
  3. Rätselhafte Artefakte
  4. Visionäre und geniale Wissenschaftler
  5. Die Propheten und Wahrsager
  6. Mysteriöse Objekte erwähnt in alten Schriften
  7. Zahlen und Symbolik
  8. Blutopfer, Vampirgötter und Fabelwesen
  9. Mysterien der Welt
  10. Himmelserscheinungen
  11. UFO-Berichte
  12. UFO-Technologie
  13. Außerirdische auf der Erde?
  14. Fermi-Paradoxon

 

Quellen

Bücher &E-Books

Vita

 

Ungelöste Mythen und Rätsel

Wie auch im 1. Band werde ich wieder über mythische und mysteriöse Artefakte, Schriften, Bauten, Legenden und Kulturen schreiben. Ich werde zu den Themen wieder Fragen stellen, die Sie sich, werter Leser, vielleicht auch selbst stellen.

 

Wäre es möglich, dass es noch ältere Fundorte als Göbekli Tepe gibt? Wie passt es zusammen, dass Forscher voller Lob und Bewunderung sind, wenn Artefakte und ganze Stätten in den Meeren, im Sand und unter Erde gefunden werden aber gleichzeitig unsere Vorfahren als unwissend und unzivilisiert gelten?

 

Leonardo da Vinci, Nikola Tesla, Albert Einstein, Stephen Hawking sind einige der genialsten Visionäre, die die Erde hervorgebracht hat. Wer gab ihnen dieses Wissen?

 

Neue Freigaben und Akteneinsichten von UFOs und SUFUs aus Amerika und Europa zeigen, wir sind nicht alleine. Waren Fabelwesen, Götter und ihre Abgesandten, real?Wie viel Wahrheit steckt in den alten Mythen und Legenden?

 

In diesem 2. Band stelle ich 382 Fragen. Wie viele werden Sie sich nach dem Lesen stellen?

 

 

 

2.

 

Versunkene Stätten

 

Die Meeresarchäologie hat in den letzten 50 Jahren unglaubliche Entdeckungen gemacht, die uns und die Wissenschaft in Staunen versetzen. Es wurden bisher weltweit über 500 überflutete Stätten entdeckt, die teils bis zu 10.000 Jahre alt oder noch älter sind. Diese Funde bestätigen Theorien über vorgeschichtliche Imperien, deren Zivilisationen weitaus fortgeschrittener waren, als bisher vermutet wurde. Ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Atlantis, Lemuria und Mu gefunden werden? Auf jedem Kontinent werden Ruinen und Artefakte gefunden, sie bringen Licht in die vorchristliche Zeit. Bei allen Stätten stelle ich mir dieselbe Frage. Was waren die Gründe, dass diese Orte und Bauten von der Erdoberfläche verschwanden und teilweise in Vergessenheit gerieten?

 

 

Atlit Yam

 

Die Unterwasser-Ruine liegt zwischen 200 – 400 Meter vor der israelischen Insel Atlit. Die 9.000 Jahre alte prähistorische Siedlung ist 8 – 12 Meter unter dem Meeresspiegel und noch sehr gut erhalten. Seit 1984 wurden bei Unterwasser-Grabungen Hausmauern, megalithische Strukturen und Straßen frei gelegt. Meeresarchäologen fanden zahlreiche menschliche Knochen und Artefakte. Im Halbkreis stehen 7 Megalithen, die sich im Zentrum der Siedlung befinden. Forscher gehen davon aus, dass Wasserrituale abgehalten wurden, weil der Kreis um eine Süßwasserquelle angeordnet ist. Eine weitere Struktur besteht aus drei ovalen Steinen, um die Rillen gezogen wurden. Tierknochen belegen, dass Ziegen und Schweine, Schafe, Rinder und Hunde, gehalten und gezüchtet wurden. Auch waren die Bewohner Fischer und Jäger und betrieben Ackerbau.

https://de.wikipedia.org/wiki/Atlit-Yam

 

 

Warum ging Atlit Yam unter, was verursachte den Untergang der Siedlung? Wie immer, wenn prä-historische Stätten gefunden werden, kommt es unter Akademikern, Forschern und Wissenschaftlern, zu heftigen Streitgesprächen. Das Institut für Geophysik und Vulkanologie in Pisa vertritt die Meinung, aufgrund des östlichen Zusammenbruchs des Ätna vor 8.500 Jahren sei es zu einem Tsunami gekommen, der einige Küstenstädte, so wie auch Atlit Yam, überschwemmte.

 

Ich glaube nicht, dass ein Tsunami stattfand. Der Steinkreis blieb an seiner erbauten Stelle stehen, auch konnte man keine großen Zerstörungen finden, die darauf schließen ließen.

Andere Forscher meinen, die Ursache für den Untergang wäre der Klimawandel gewesen, der Gletscher schmelzen ließ und den Meeresspiegel ansteigen.

 

Auch da widerspreche ich. Wäre dies der Fall gewesen, hätte man nicht dermaßen viele menschliche und tierische Knochen gefunden. Die Bewohner hätten die Siedlung aufgegeben, ihre Tiere ins Inland getrieben und somit nicht diese Menge an gefundenen Artefakten aus Stein, Feuerstein, Holz und Knochen, hinterlassen.

Bis jetzt scheint der wahre Grund des Unterganges nicht gefunden zu sein. Wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann plausible Beweise, die logisch und nachvollziehbar sind. Bisher hat mich keine Erklärung zufriedengestellt.

 

 

Die versunkenen Yonaguni-Ruinen

 

Ob es sich bei den Unterwasser-Ruinen tatsächlich von Menschen erschaffenen Monumente handelt, ist umstritten. Nach der gängigen Theorie handelt es sich um Erosionsplattformen, die am Ende der Eiszeit untergingen. Ihre Formen seien durch Strömung und Reibung entstanden. Die Menschheit wäre vor etwa 10.000 Jahren auch nicht fähig gewesen, monumentale Bauten zu erbauen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Yonaguni-Monument

 

Dies steht schon deshalb im Widerspruch, weil in den letzten 50 Jahren mehrere antike versunkene Stätten gefunden wurden und vor allem die Ausgrabungen in Göbekli Tepe etwas anderes aussagen.

 

Einige Forscher und Unterwasser-Archäologen vertreten die Meinung, es muss eine Kultur vor 8.000 – 10.000 Jahren existiert haben, die diese Konstruktion gebaut hat. Die akkurate Terrassen-Ausführung, die klaren Linien und Anordnungen und die genauen Winkeln, können unmöglich durch Strömungen entstanden sein.

Es werden auf Tauchgängen immer mehr architektonische Formen entdeckt, wie kreisrunde Löcher an Felsblöcken, ein Steinkopf mit menschlichen Zügen, Treppen und Plattformen, die bisher mit Pflanzen und Algen überwuchert waren. Der gesamte Komplex umfasst anscheinend mehrere Tempelgebäude, Dutzende von Objekten, die Häusern ähneln und Konstruktionen, die ein Amphitheater sein könnte.

 

 

Pavlopetri-Ruinen

 

Griechenland und seine Inseln haben nicht nur viele antike Sehenswürdigkeiten an Land, sondern auch unter Wasser.

Die erstaunlich große Ruinen-Stadt Pavlopetri ist die allererste versunkene Stadt, die 1967 von Nicholas Flemming entdeckt wurde. Obwohl sie seit mehr als 5.000 Jahren unter Wasser liegt, hat sich ihre Struktur außerordentlich gut erhalten. 1968 wurde sie von einem Archäologen-Team kartiert. Es entstand ein Grundriss mit tempelähnlichen Gebäuden, Straßen, Wohnhäusern und Gräbern. 2009 wurde Pavlopetri mit Sonar-Mess-Technik digital vermessen, sodass ein 3-D-Gebilde entstand. Keramikscherben und einzelne Steinkisten-Gräber werden bis zur mykenischen Kultur um 1.600 bis 3.000 v. Chr. datiert. Versunken sei die Stadt aufgrund von Erdbeben etwa 1.000 v. Chr.

Historiker nehmen an, dass die antike Stadt ein Handelszentrum von minoischen und mykenischen Zivilisationen war.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pavlopetri

 

Wenn man sich im Internet die Fotos der versunkenen Stadt ansieht, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Eine großartige architektonische Leistung, wenn man bedenkt, wie alt Pavlopetri ist. Die Ruinen-Stadt liegt nur 1 – 4 Meter unter der Wasseroberfläche. Es werden für Touristen Tauchtouren angeboten. Ich finde das nicht gut, denn wertvolles Gut könnte zerstört werden.

 

 

Heraklion

 

Die etwa 2.500 Jahre altertümliche Stadt Heraklion galt lange Zeit als strategischer Seehafen Ägyptens an der Mündung des Nils. Heute liegen ihre Überreste etwa 6 Meter unter der Wasseroberfläche in der Bucht Abukir.

 

Was zur Zerstörung und zum Untergang der blühenden Stadt führte, ist nicht bekannt. Erdbeben, Überflutung und andere Phänomene werden bisher ausgeschlossen, da zu dieser Zeit nichts dergleichen stattfand. Fakt ist, es muss ein unerwartetes, nicht zu kommen sehendes Ereignis gewesen sein, das die Bewohner fliehen ließ, ohne ihr Hab und Gut mitzunehmen. Wie viele Menschen dabei zu Tode kamen, ist nicht belegbar. Sehr viele kostbare Artefakte wurden bisher gehoben, einige davon kann man im regionalen Museum besichtigen.

 

Eine Besonderheit ist der Heraklestempel, der eigentlich Chons Tempel heißt. Der Mondgott Chons wurde in der Stadt als Heiler- und Seher-Gott verehrt. Die Griechen setzten den Gott gleich mit ihrem Herkules (Herakles). Im Tempel wurden Schätze wie Juwelen, Geld, Gold und Schmuck gefunden. Es lagen zahlreiche wohlbehaltene und fast intakte Statuen auf dem Grund, die wesentliches Zeugnis der griechisch- ägyptischen Epoche abgeben.

 

Eine Sphinx, die Cleopatras Vater Tolomeus XII darstellt, wurde nach oben an Land gebracht. Eine weitere interessante Entdeckung war eine Stele, auf der eingraviert ist, dass Pharao Nektanebos die Steuer für Waren aus Griechenland um 10 % erhöht und dass mit diesen Einnahmen ein Tempel für die Göttin Neith erbaut werden soll.

https://de.wikipedia.org/wiki/Herakleion_(%C3%84agypten)

www.archaeology.wiki/blog/2015/12/02/exhibition-underwater-egyptian-antiquities-london/

 

 

Doggerland

 

Das Land verband während der Kaltzeit (Klima und Geologie innerhalb eines Eiszeitalters mit tieferen Temperaturen zwischen zwei höheren Temperaturen) Großbritannien, Kontinentaleuropa und Skandinavien. In der Mittelsteinzeit war Doggerland von Sammlern und Jäger besiedelt. Zwischen Doggerland und dem Ärmelkanal gab es einen Binnensee, in den die Themse, die Maas und der Rhein flossen. Vor 10.000 Jahren hatte dieses Land eine Fläche von 23.000 qkm, auf dem Menschen in elysischen Bedingungen lebten. Es gab eine üppige Landschaft mit Tieren wie Rotwild, Antilopen, Pferde und eine Fülle an Pflanzen, Früchten, sowie Wasser mit Fischen.

 

Artefakte der einstigen Bewohner wurden im vergangenen Jahrzehnt vermehrt mit Schleppernetzen eingefangen aber auch an die heutigen Küsten von Polen, Dänemark, Wales und Nordfrankreich gespült. Menschen, die an den Stränden die Objekte aufsammelten, meldeten ihre Funde, wie es Pflicht ist. Knochen, Werkzeuge, Pfeil- und Speerspitzen weckten endlich das Interesse der Archäologen. Die Universität Birmingham bildete bereits 2007 im Rahmen eines Forschungsprojekts ein Computermodel von Doggerland nach. Im August 2011 erteilte die deutsche Bundesregierung den Auftrag zur archäologischen Prospektion in der Nordsee, weil sie befürchtete, dass zahlreiche Fundplätze durch Bauvorhaben bedroht sind.

 

Über eine halbe Million Euro stellte die niederländische Organisation für wissenschaftliche Forschung (NWO) zu Verfügung, damit das Projekt „Resurfacing Doggerland“ systematisch umgesetzt wird. DNA-Ergebnisse von menschlichen Knochen ergaben, dass die Bevölkerung dunkelhäutiger war, als man allgemein annahm. Durch Segment-Untersuchungen wurde herausgefunden, wann Doggerland unterging. Um 6.250 v. Chr. stieg der Meeresspiegel drastisch an, und der Planet erwärmte sich nach der Eiszeit. Enorme Wassermassen strömten in die Meere, als der „Lauretanische Eisschild“ in Kanada auseinanderbrach. Durch den Wasseranstieg schrumpfte Doggerland und wurde von Großbritannien und Kontinentaleuropa abgetrennt. Der Todesstoß kam etwa zeitgleich, als es zu einem gewaltigen Erdrutsch am Meeresgrund vor Dänemark kam. Tsunamis brachen ins Land ein, rissen alles mit. Es blieben nur noch Inseln übrig. Die Doggerländer, die nicht mit dem Land untergingen, flüchteten nach Skandinavien, in den Süden und auf die Britischen Inseln.

https://de.wikipedia.org/wiki/Doggerland

 

Doggerland zeigt uns, was passiert, wenn der Meeresspiegel schnell ansteigt. Seit jeher hat es katastrophale Folgen, wenn Meerwasser ins Landesinnere eindringt. Süßwasser versalzt, Bäume und Gebäude stürzen in der versumpften Erde ein, der Lebensraum der Menschen schrumpft.

 

 

 

3.

 

Rätselhafte Artefakte

 

Die meisten Funde können Archäologen und Wissenschaftler Kulturen und Zeitaltern zuordnen. Doch es gibt auch einige Artefakte, die sie vor Rätsel stellen. Sie sind zu modern, die angewendete Technik dürfte es nicht gegeben haben, das Wissen, dass diese Zivilisationen hatte, passt nicht in das vorgefertigte Bild. Dennoch gibt es diese Funde und zu ihnen auch jede Menge Argumentationen. Wirkliche Beweisgründe sind sie nicht, und so bleiben Fragen offen, weil diese Funde nicht erklärbar sind.

 

 

300 Millionen altes Teil eines Zahnrades

 

Das Objekt wurde in Wladiwostok, Russland, von einem Mann in einem Stück Kohle entdeckt, der eine Erklärung für diesen Fund wollte. Er brachte den ungewöhnlichen Fund in ein Forschungslabor und ließ es untersuchen.

Verblüfft stellten die Wissenschaftler fest, dass dieses Fundstück zu 98 Prozent aus Aluminium und zu 2 Prozent aus Magnesium besteht. Weiter fanden sie heraus, dass es das Bruchstück eines Zahnrades sei und aus sechs komplett identischen Zähnen besteht, die in gleichen Abständen angeordnet waren. Doch die Sensation war, dass dieser Fund auf ein Alter von 300 Millionen Jahre datiert wurde. Mehrere Kontrollanalysen bestätigten dies, und es gibt keinerlei Zweifel am Ergebnis. Dies warf Fragen auf, denn Aluminium in dieser Reinheit bildet sich nicht natürlich, und die Menschen fanden erst 1825 heraus, wie man es herstellt. https://de.fresheroll.info/publication/1466784/

 

300 Millionen Jahre alt ist dieses Bruchstück? Wir erinnern uns, die Dinosaurier sind vor 65 Millionen Jahren ausgestorben, der Neandertaler vor knapp 30 Tausend Jahren. Gab es vor Millionen Jahren tatsächlich Bewohner auf der Erde mit Verstand, Wissen und Technik? Oder ist dieses Zahnrad nicht von dieser Welt? Könnte es von einem anderen Planeten stammen? Wurde es eingeschlossen in einem Meteoriten zur Erde gebracht? Oder ist es Teil eines Flugobjektes, mit denen die Götter vor langer Zeit am Himmel erschienen? Könnte das Zahnrad von Außerirdischen sein, oder kam es aus einer anderen Dimension?

 

 

Der Londonhammer

 

Nachdem 1934 der sensationelle Fund eines Hammers in einer Höhle im Llano-Uplift-Gebirge gefunden wurde, wurde er ins metallurgische Institut des Batelle Memorial Laboratory in Ohio gebracht. Das Gestein um den Hammer wurde von Geologen auf 140-400 Millionen Jahre datiert. Da das Artefakt im Stein verborgen lag, muss es folgerichtig so alt wie das Gestein sein. Bis heute streiten sich Gelehrte und suchen nach Erklärungen. Fakt ist allerdings, der Hammer besteht aus 96,6 Prozent Eisen, 2,6 Chlor und 0,74 aus Schwefel. Weder findet man Silizium noch Kohlenstoff.

Forscher sagen, diese Zusammensetzung entspräche nicht der irdischen Herstellung, da auf der Erde immer Kohlenstoff in mit Feuer hergestellten Materialien zu finden sei.

Wo kommt dieser Hammer her, dessen Holzstiel bei der Auffindung bereits versteinert war? Diese Versteinerung benötigt Millionen von Jahren an Zeit. Der Hammer selbst rostet nicht.

https://en.wikipedia.org/wiki/File:London_Hammer.jpg

 

 

Enigmalith

 

Im Jahre 1998 fand John Williams in Nordamerika einen Stein, aus dem etwas herausstach. Der Mann besah sich seinen Fund genauer und meinte einen Stecker von einem Elektrogerät zu erkennen, den der Stein umgab. Laboruntersuchungen ergaben, der Stein sei mindestens 100.000 Jahre alt, wenn nicht noch älter. Das Objekt sei im Gestein eingeschmolzen, es sei nicht auszuschließen, dass es sich um den Stecker herum gebildet habe, was das Objekt noch älter werden lässt. Weitere Untersuchungen ergaben, dass die drei Stifte leicht magnetisch sind und zwischen ihnen eine hohe elektrische Spannung existiert. Verwunderlich ist auch, dass die Stifte nicht korrodieren. Selbst wenn alles ein Fake wäre, was viele Leute behaupten, müssten die Zinken schon längst Rost angesetzt haben, was nicht der Fall ist.

https://de.fresheroll.info/publication/1466784/

 

 

Das Coso-Artefakt

 

Ein ähnlicher Fall, allerdings sehr umstritten. Mike Mikesell, ein Hobby-Geologe, war mit zwei Freunden im Coso-Gebirge im nördlichen Kalifornien unterwegs, um Geoden zu finden. (Geoden sind Steine, die einen Hohlraum haben. Gefüllt sind sie mit fossiler oder mineralischer Substanz) wieder zu Hause, öffnete er die gefundenen Steine. Bei einem fand er keinen Quarz, sondern Porzellan, das vollständig vom Gestein umhüllt war. Ein Geologe schätzte, dass der Stein etwa 500.000 Jahre alt sei. Der Stein wurde danach geröntgt, und die Wissenschaftler konnten nicht glauben, was sie im Inneren erkannten. Weitere Untersuchungen ergaben, es muss sich um eine Zündkerze handeln. Allerdings wurde dieses Model erst ab 1920 verwendet, folglich kann es kein archaisches Artefakt sein.

 https://www.pravda-tv.com/2021/02/verbotene-archaeologie-enigmalith

 

Sollte der Fund ein Schwindel oder eine Laune der Natur sein? Wie es aussieht, hat sich Mikesell einen derben Scherz erlaubt, um in der Öffentlichkeit zu stehen. Ich sehe es wie viele andere und denke, die Zündkerze im Stein war ein Fake. Zudem war die Zündkerze stark korrodiert, was beim Enigmalith nicht der Fall ist. Diese Tatsache sollte uns zu denken geben.

 

 

Der Dashka- Stein

 

Am 21. Juli 1999 fand Professor Alexander Chuvyro den Dashka-Stein in der Nähe der Stadt Bachkortostan. Er gab ihm den Namen seiner Enkelin. Dieser sonderbare Stein ist ein Artefakt, das 120 Millionen Jahre alt sein soll. Der Stein zeigt angeblich eine Karte der Ural-Region. Er hat drei Schichten. Die erste besteht aus Keramik auf Dolomit-Basis, die zweite wurde mit Silizium angereichert, um dem Bild Festigkeit zu geben, und die dritte Schicht sei aus Porzellan.

 

Wie die Landkarte auf die zweite Schicht eingearbeitet wurde, weiß man nicht, da dafür eine Technologie angewendet werden muss, die uns bis heute unbekannt ist. Zudem befinden sich auf der mysteriösen Tafel Schriftzeichen, die fremder Herkunft sind, sie wurden noch nicht entschlüsselt. Labor-Ergebnisse schließen eine manuelle Bearbeitung aus. Einige Wissenschaftler sagen:

„Die außerordentliche Präzession ist nicht die eines Steinmetzes, die Landkarte muss maschinell erstellt worden sein.“ Besonders ist, dass im 17. und 18. Jahrhundert und auch Anfang des 20. Jahrhundert bereits ähnliche Steintafeln in derselben Region gefunden wurden.

 

Nicht alle Wissenschaftler teilen die Meinung, dass die Tafel Millionen Jahre alt ist, sondern datieren sie auf etwa 1.000 v. Chr. und einige Skeptiker gehen davon aus, es sei Zufall, dass die Risse und Striche der Ural-Region ähneln und dass es deshalb keine Landkarte sein kann. Über die Technik der Beschichtungen schweigen sie sich allerdings aus.

https://encyclopaedia.fandom.com/de/wiki/Daschka-Stein

 

Drei Aussagen, drei Standpunkte. Bevor wir uns eine Meinung bilden, sollten wir selbst recherchieren. Im Internet finden sich zu jedem Thema zig Artikel und Berichte, die wir nachlesen können. Nach gewissenhaftem Nachforschen haben wir mehr Wissen und können uns eine eigene Meinung bilden. Ich bin zwar auch skeptisch, lasse aber auch plausible Erklärungen gelten, die nicht der Norm entsprechen. Ich suche nach der Wahrheit und schwimme nicht mit dem Strom mit. Auch, wenn die Wahrheit abstrus und völlig abwegig scheint, nehme ich sie an.

 

Ein ähnliches Verfahren in der heutigen Zeit ist das Erstellen von 3-D-Karten zu Navigation-Zwecken. Dazu benötigt man Luftaufnahmen und Satellitenbilder, mit denen gearbeitet wird. Bereits das 3-D-Modell eines Berges bedarf einer enormen Computer-Leistung. Deshalb frage ich mich, wer die Dashka-Tafel angefertigt hat. Wer hat vor Millionen von Jahren unseren Planeten bewohnt? Über welche Technologie verfügten diese prähistorischen Erdbewohner? Wo kamen sie her? Welches Wissen hatten sie? Haben sie es mitgebracht oder wurde es ihnen gegeben? Erfahren wir mehr, wenn weitere Tafeln gefunden werden?

 

 

Die geheimnisvolle Smaragd-Tafel

 

Seit Urzeiten existiert die Lehre der Alchemie, dessen erster Meister Hermes Trismegistos war. Er wird dem ägyptischen Gott Thot gleichgesetzt, der Weisheit, Magie

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 24.03.2022
ISBN: 978-3-7554-1014-0

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für meinen Sohn Jens, der Fragen stellt und Antworten hinterfragt. Danke an Willi und Michi, mit denen ich über all diese mythischen und mystischen Themen sprechen und diskutieren kann. Danke an meine Leser und Leserinnen.

Nächste Seite
Seite 1 /