Cover

Kapitel

  1. Ungeklärte Mythen und Rätsel dieser Welt
  2. Götter und ihre Himmelreiche
  3. Wunder oder göttliche Magie?
  4. Himmelfahrten
  5. Erschaffung der Menschheit
  6. Schicksalsgöttinnen
  7. Magier, Elfen und Riesen
  8. Mythische Stätten und Orte
  9. Außergewöhnliche Bauwerke
  10. Mystische Gräber
  11. Geheimnisvolle Texte
  12. Dämonen und Flüche
  13. Merkwürdige und unnatürliche Aktivitäten
  14. Ley-Linien und magische Orte
  15. Böse Orte
  16. UFO-Sichtungen
  17. Götter oder Außerirdische?
  18. Vorschau 2. Band

Einzel-& Quellennachweise

Götter, Mythen & Legenden - Spuren aus der Vergangenheit?

Wine van Velzen

 

  1. Band

1.   Ungeklärte Mythen und Rätsel

Am Anfang war das Wort. Und das Wort war bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden. So lesen wir es im Johannes-Evangelium. Eine Frage, die viele Menschen und mich beschäftigt, ist, wer oder was erschuf den Kosmos, das Leben, die Menschheit. Entstand es aus dem Urknall? Oder durch eine einzigartige Macht? Vielleicht waren es die Götter und Schöpfer, von denen in weltweiten Kulturen und Religionen erzählt wird. Sie hatten alle einen Allvater, einen Anführer, der das Zepter trug. Woher kamen sie? Wo lebten sie? Wie erschufen sie Mensch und Tier? Warum wurde die Menschheit laut archaischen Schriften mehrmals fast vollständig vernichtet? Das sind Fragen, die wir uns seit Jahrtausenden stellen. Werden wir sie jemals beantworten können?

 

Wie auch der Gottessohn versprachen die Götter, wieder zukommen. Noch heute, in unserer modernen Welt, wird daran geglaubt. Sei es das Jüngste-Gericht, wie es die Bibel beschreibt, oder die Ankunft der Götter wie sie in anderen Schriften erzählt wird. Mythische Götterstätten, göttliche Wunder und Magie, geben noch immer Rätsel auf. Es gibt unzählige Schriften, und Funde, so wie Legenden vieler Kulturen und Religionen, die noch nicht entschlüsselt wurden.

 

Fabelwesen ziehen sich durch die Menschheitsgeschichte. Götter, Propheten und Magier hatten angeblich mystische Kräfte, ebenso ihre Waffen und Gegenstände, die sie bei sich trugen. Kann dies der Wahrheit entsprechen?

Für viele Rätsel werden logische Lösungen gefunden. Suchen wir nach anderen Möglichkeiten, werden wir als Spinner und Verschwörer abgestempelt oder schlichtweg belächelt.

 

Ausgrabungen, wie im prähistorischen Fundort Göbekli Tepe, stellen die Geschichte der Menschheit, die Forschung und die Archäologie auf den Kopf. Wie auch bei anderen Rätseln werden Vermutungen angestellt und wenn die Entdeckungen nicht einordnet werden können, werden sie, wie so oft, als Heiligtum abgestempelt. Entspricht dies immer der Wahrheit? Oder werden die wahren Antworten unterschlagen, weil sie unser Weltbild zerstören könnten?

 

Je mehr ich über alte Kulturen, über ihre Gottheiten, ihre Bauwerke und Hinterlassenschaften erfahre, umso mehr beschäftigen mich Fragen nach unserem Ursprung. Wieder wurde ein noch größeres Teleskop, das James Webb Teleskop, in das Weltall geschickt. Es soll in die Zeit zurückblicken, uns erklären helfen, wie das Universum entstand. Die Forscher suchen dabei aber auch nach weiteren bewohnbaren Planeten und nach Anzeichen für intelligente Wesen auf anderen Sternen. Ist der Mensch das einzige denkende Wesen im Universum? Wenn man dieses riesengroße, unendliche, unbeschreibliche Universum, von dem wir Menschen nur einen verschwindenden Teil erforschen können, realisiert, wäre es vermessen zu glauben, wir seien die einzigen humanoiden Lebewesen. Müssen wir überhaupt im Weltall suchen, oder können wir nicht auch bei uns auf der Erde auf Spurensuche gehen?

 

Ich habe mich auf die Reise durch Mythen und Legenden von allen Kontinenten quer durch viele alte Kulturen gemacht. Lieber Leser, liebe Leserin, folgen Sie mir bei meinen Gedanken. Wir werden überall Gottheiten finden mit gleichartigen überlieferten Fähigkeiten und Symbolen. Wir begegnen unglaublichen Bauwerken, die aus einer Zeit stammen, wo der Mensch noch kein Präzisionswerkzeug hatte. Sie sind nach den Gestirnen ausgerichtet, woher hatten die Erbauer damals schon diese Kenntnis? Wir entdecken Symbole, Zeichen auf Felswänden oder in Höhlen oder es sind die Höhlen selbst, die Rätsel aufgeben.


Wie kann all das entstanden sein, ohne dass besondere Intelligenz Einfluss darauf hatte? Je länger ich mich mit dieser Thematik beschäftige, umso mehr Fragen tun sich mir auf. Begleiten Sie mich auf meiner Reise durch diese Rätsel.

 

Hören wir niemals auf, Fragen zu stellen und angebotene Lösungen und Antworten zu hinterfragen. Nur so können wir die Wahrheit erfahren. In diesem Buch stelle ich  229 Fragen. Wie viele werden Sie sich stellen, wenn Sie dieses Buch gelesen haben?

 

 

 

2.

 

Götter und ihre Himmelreiche

 

In allen Kulturen und Religionen werden von Göttern  und ihren Himmelstätten berichtet. Auch lesen wir, dass die Götter von den Sternen kamen. Doch wer waren diese Götter? Wo waren ihre himmlischen Königreiche, in denen sie residierten und regierten? Gab und gibt es Pforten oder Tore, durch die wir gehen können, um zu ihnen zu gelangen? Welche magischen Kräfte hatten die Götter? Welche Hilfsmittel und Fluggeräte nutzten sie? Wo sind sie hin? Werden sie wieder kommen, wie sie es versprochen haben?  

 

 

Shambhala, das verborgene Königreich

 

1833 wurde in einem englischen Artikel von Sándor Csoma erstmals in der westlichen Welt das Königreich Shambhala genannt. Ein verborgenes Reich, in dem Frieden und Einklang herrscht. Esoteriker stürzten sich auf diesen Bericht und es wurden zahlreich Bücher dazu geschrieben. Der Buddhismus erstrahlte im leuchtenden Licht.

Shambhala wird schon viel früher in einigen antiken Texten und Schriften erwähnt, die dem tibetischen Buddhismus vorangingen. Die mythische Stadt soll sich verborgen im Himalaja-Gebirge befinden. Glaubt man den archaischen Legenden und Erzählungen, ist Shambhala der Sitz der Herren der Welt. Im Hinblick auf das unzugängliche Gebirge entstand eine Aura des Mysteriums.

In einer Überlieferung ist zu lesen, dass Buddha Shakyamuni das „Kalachakra-Tantra“ dem König Suchandra von Shambhala übertrug, da die Menschen auf der Erde noch nicht bereit und reif dafür seien. Suchandra wiederum übertrug das Tantra an seine Nebenherrscher, um das sagenumwobene Reich zu vereinigen. Das legendäre Königreich wurde daraufhin erleuchtet. Gesellschaftsschichten respektierten sich, das „Kalachakra-Tantra“ soll angeblich gelebt werden. Die mythischen Bewohner leben in Eintracht und Harmonie miteinander. Ob Shambhala wirklich existiert oder eine spirituelle Welt ist, konnte bisher nicht geklärt werden.

 

Ist dieses mythische Reich die Quelle der Weisheit? Gibt es dieses und weitere Götterstätten, deren Paläste mit Gold und Juwelen besetzt sind? Werden diese verborgenen Himmelreiche jemals gefunden und für jeden zugänglich sein? Wann wird die Menschheit die nötige spirituelle Reife besitzen, um durch verborgenen Pforten gehen zu können?

 

Der 14. Dalai Lama Tendzin Gyatsho erklärte:

Gleichgültig ob Shambhala ein Ort irgendwo auf diesem Planeten ist, oder nicht, so kann er dennoch nur von denen gesehen werden, deren Geist und karmische Tendenzen rein sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kalachakra

 

Existiert ein legendenumwobenes Volk versteckt im Himalaya-Gebirge? Gibt es das Reich, in dem alles im Einklang ist? Glaubt man der russisch-deutschen Okkultistin Helena Blavatsky existiert Shambhala wirklich. Sie hat zeitlebend darauf bestanden, dass Mahatma sich ihr zeigte und ihr von Shambhala, Atlantis und Lemuria erzählte.

1868 trat Meister Morya mit Blavatsky real in Kontakt, nachdem er ihr bereits im Kindesalter in Träumen erschienen war.

Gemeinsam reisten sie angeblich 1868 nach Tibet, wo sie in den tibetischen Buddhismus eingeweiht worden sei. Ob die Okkultistin tatsächlich in Tibet war, ist umstritten. Jedoch bescheinigten ihr Gelehrte, dass sie über fundiertes Wissen verfügte und Kenntnisse von dem Mahayana-Buddhismus hatte. Auch sprach sie von Shambhala und dass sie in diesem Reich gewesen sei. Sie sah die Schätze, den Reichtum und wie die fünfte Rasse in Einklang zusammenlebte.

In ihrem veröffentlichten Buch „Die Geheimlehre“ geht es hauptsächlich um sehr alte religiöse Texte und tibetanischen Traditionen, basierend auf „Book of Dzyan“, geschrieben von dem Daoisten Ly-Tzyn, der es im vierten Jahrhundert verfasste. Im ersten Band mit dem Titel „Cosmogenesis“ geht es um die Entwicklung des Kosmos, der zweite „Anthropogenesies“ befasst sich mit der Evolution der sogenannten Wurzelrasse.

 

Ein weiteres Buch von ihr „Der Schlüssel zur Theosophie“ enthaltet die wichtigen Lehren der Meister der Weisheit.

Helena Blavatskys Ansicht nach ist Theosophie eine Lehre der aufgestiegenen Mahatmas. Ob es die Meister wirklich gegeben hat, ist nach wie vor fragwürdig. Es wurde ihr vorgeworfen, erfundene Deckidentitäten für reale Personen zu benutzen, die sie inspirierten.

Obwohl Blavatsky beteuerte, sieben Jahre in Tibet gelebt zu haben, konnte dies durch intensiver Recherche nicht bestätigt werden. Ihre Tibet-Beschreibungen seien zu oberflächlich und äußert rar geschildert. Des Weiteren wird die Authentizität des „Book of Dzyan“ seit 1895 von verschiedener Seite angezweifelt. Die Sprache „Senzar“, in der es abgefasst worden sein soll, lässt sich sprachgeschichtlich nirgends nachweisen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Helena_Petrovna_Blavatsky

 

Hat Blavatsky Shambhala betreten, oder nicht? War sie auserwählt worden, durch die geheimen Pforten zu gehen? Ist es möglich, dass Blavatsky als Kind mehrmals von Mahatma träumte? Dass er Jahre später menschliche Gestalt annahm und mit ihr nach Tibet reiste?

Das ist kaum vorstellbar und spannend zugleich. Es ist nicht leicht, dies alles zu glauben. Wie denken Sie darüber?

 

Tibet wird das Land der Götter genannt. Die einheimischen Glaubenslehren nennt sich Bon und auch Bon-Po. Geschichten von Dämonen und Magie verschmelzen mit dem Buddhismus. Am bekanntesten dieser Glaubenslehre ist wohl der Dalai Lama. Er wird im tibetischen Buddhismus als erleuchtetes Wesen verstanden und sei die Reinkarnation von Avalokiteshvaras.

 

Von den Gläubigen wird angenommen, dass nach dem Tod eines Dalai Lama seine Wiedergeburt aufgefunden werden könne. Hierfür werden von der Ordensführung mehrere Mönche autorisiert, die Reinkarnation im Körper eines Knaben zu suchen. Nachdem die Entscheidung auf einen Jungen gefallen ist, wird das Kind offiziell zur Inkarnation des vorherigen Dalai Lama erklärt, der wiederum wie seine Vorgänger die menschgewordene Manifestation der göttlichen Wesenheit darstellt. Der Knabe erhält traditionell eine klösterliche Ausbildung in tibetischem Buddhismus, in tibetischer Kultur, Sprache, Schrift, Kalligrafie und Allgemeinwissen. 

 

Kommen wir zurück zum königlichen Reich Shambhala. Es gibt nepalesische Geschichten von „wilden Männer“, die sogenannten Yetis, die Shambhala bewachen. Sie führen die Menschen in die Irre, fort von den Pforten, die in das verborgenen Reich führen. Ihre riesigen Fußabdrücke wurden von verschiedenen Expeditions-Teilnehmern auf 5.000 – 7.000 Meter Höhe entdeckt. Sie folgten den Spuren über lange Strecken hinweg, bis diese abrupt vor Gletscherspalten oder auf weit sichtbaren Schneefeldern jäh enden.

https://hiddenremote.com

 

Wo sind diese Wächter hin? Überschritten sie magische Grenzen, die von den Menschen nicht erkannt und gesehen wurden? Wer sind diese wilden Männer? Welcher Rasse gehören sie an? Woher kommen sie?

Die Lepcha, eine kleine Völkergruppe im östlichen Raum des Himalajas, verehren die Yetis, die sie Lomung, Berggeist, nennen. Sie haben viele Legenden über diese behaarten Wesen bewahrt, damit sie nicht verloren gehen. Dies sagt uns, die Yetis gibt es nicht erst seit der Entdeckung ihrer Fußspuren im Himalaja-Gebirge, sondern, sie leben seit vielen Jahrhunderten hoch oben in diesen Bergen.

 

Die deutsche Übersetzung von Shambhala ist „Quelle des Glücks“. Die Tibeter dagegen sprechen vom „Götterhimmel“. Wäre es möglich, dass Shambhala, in einer anderen Dimension existiert? Alleine seine Größe lässt dies vermuten. In vielen Texten wird behauptet, das mächtige Reich bestehe aus 96 Ländern, mehreren großen Städten und Milliarden von Dörfern. In den Kalacakra-Texten wird das mythische Königreich regiert von einer Dynastie von Bodhisatta-Könige.  Einer Prophezeiung zufolge soll am Ende des Kali-Zeitalters der 25. buddhistische Kalkin die Armee von Shambhala in einen großen Krieg führen und die Mächte des Bösen besiegen. Danach würde das „Goldene Zeitalter“ eingeleitet werden. Die gesamte Welt wird dann ein Ort des Friedens werden, die Menschen begegnen sich mit Weisheit und Mitgefühl. Wenige Auserwählte, die auserkoren sind und über die erforderlichen spirituellen Fundamente verfügen,  können von da an Shambhala betreten.

Es steht auch geschrieben, dass nach dem Untergang von Atlantis und Lemuria nur wenige Überlebende nach Shambhala gelangten und aus ihnen die fünfte Wurzelrasse hervorgebracht wurde. Aus dieser Wurzelrasse gingen Unterrassen hervor. Die indischen und die weißen Arier.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kalachakra

 

 

Ernst Schäfer war Zoologe und Tibet-Forscher. In der Zeit des Nationalsozialismus war er führendes Mitglied der Forschungsgemeinschaft „Deutsches Ahnenerbe“ und bekleidete den Rang eines SS-Sturmbannführers. Heinrich Himmler war auf den Zoologen aufmerksam geworden und bot ihm 1933 an, eine weitere Expedition ins Himalaya-Gebirge zu starten, die von der SS- Forschungs-Organisation finanziert werden würde. Schäfer bekam von Himmler den geheimen Auftrag, Shambhala zu finden.

 

1938 brach er unter anderem mit dem Anthropologen und SS-Hauptsturmführer Bruno Berger auf. Die Männer sollten nicht nur Shambhala, sondern auch Texte und Objekte von der arischen Unterrasse finden. Offiziell war das Hauptziel das Sammeln von zoologischer und botanischer Exemplare. Tausende Vogelbälge und Vogeleier, die sie eingepackt haben, sind in das Naturkundemuseum in Berlin gebracht worden. Außerdem lieferten sie Samen, Schädel und Felle von Säugetieren, Reptilien und Amphibien nach Deutschland. Sie nahmen 40.000 Schwarz-Weiß-Fotos auf, drehten 17.000 Filmmeter und brachten weitere zahlreiche völkerkundliche Objekte nach Berlin. Von dieser Expedition und dem gedrehten Material und den aufgenommenen Fotos entstand der Dokumentarfilm „Geheimnis Tibet“, der 1943 uraufgeführt wurde.

 

Shambhala entdeckten Ernst Schäfer und seine Begleiter nicht, aber sie fanden eine mysteriöse 10 Kilogramm schwere Eisenstatur. Diese Buddhastatue, auch „Eisenmann“ genannt, war mit einem Hakenkreuz geschmückt, ein Glückssymbol in vielen fernöstlichen Religionen. Wie Schäfer und Berger zu der Figur kamen, ist unbekannt. 2007 wurde das Gestein analysiert und konnte dem Meteoriten Chinga zugeordnet werden, von dem 250 Bruchstücke in der sibirischen Tannu-Tuva-Region gefunden wurden.

 

Angeblich stellt der Eisenmann den Gott Vaishravana, einen der Weltenhüter, dar. Wer die merkwürdige Statue angefertigt hat, bleibt ein Mysterium. Das erwähnte Hakenkreuz wurde von den Nazis spiegelverkehrt übernommen. Noch heute ist dieses Kreuz das Merkmal der Hitlerzeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Sch%C3%A4fer_(Zoologe)

 

 

Kommen wir zurück zur Wurzelrasse, die in Shambhala entstand. Die fünfte und arische Wurzelrasse, war die Nachkommenschaft der Lemuren und Atlanten. Das blonde Haar, die helle Hautfarbe und die blauen Augen sind ihre äußeren Besonderheiten.

 

Adolf Hitler, Heinrich Himmler und Rudolf Hess waren einhellig der Meinung, dass nur die arische Rasse führen und regieren durfte. Sie hatten die einstimmige Ansicht, dass alle anderen Rassen vernichtet oder versklavt werden sollten. Mit Hitlers Judenverfolgung begann ein Horrorszenario, mit dem noch heute, drei und vier Generationen später, die Deutschen Schuld anerkennen müssen.

Hitler war besessen von der Wurzelrasse, was er auch in dem Buch „Mein Kampf“ beschreibt. Doch nicht nur Shambhala interessierte Hitler und seine Konsorten. Es gab auch Expeditionen in die Antarktis, ebenfalls heimlich auf der Suche nach dem Ursprung der arischen Rasse. Unter dem kilometertiefen Eis vermuteten die Nazis Städte und Reste von dem auseinandergebrochenen Kontinent Lemuria, dem Ursprung der blonden Herrenrasse.

 

Nach wie vor hütet Shambhala seine Geheimnisse. Es gibt viele Fragen, die nicht eindeutig beantwortet werden können. Ist das Reich eine religiöse Fantasie oder ein Land in einer anderen Dimension, dessen Pforten nur von Auserwählten überwunden werden können? Existiert Shambhala real oder nur hypothetisch? Ist es das wahre Paradies, in dem Frieden und Harmonie gelebt wird?

Noch heute gibt es Expeditionen im Himalaya-Gebirge mit dem Ziel Shambhala zu finden.

Wird das Geheimnis um das mythische Königreich jemals gelüftet werden?

 

 

Götter des Olymp

 

Der Olymp ist in der griechischen Mythologie der Sitz der Götter. Nach der Befreiung aus den Eingeweiden des Kronos kämpfen Zeus und seine Geschwister zehn Jahre lang gegen Kronos und seine Titanen. Schließlich können sie mithilfe der aus dem Tartaros (Unterwelt) befreiten Zyklopen den Krieg gewinnen. Entscheidend waren dabei die Waffen der riesenhaften, einäugigen Zyklopen, die den Göttern übergeben wurden. Zeus erhielt den Donnerkeil, Poseidon den Dreizack und Hades einen Helm, der den Träger unsichtbar machte.

 

Nachdem Kronos und seine Titanen überwunden waren, teilten die Brüder die Welt unter sich auf, indem sie  Lose warfen. Dabei erhielt Zeus das Himmelreich, Poseidon das Meer und Hades die Unterwelt. Die Erde und der Olymp waren ein gemeinsamer Bereich.

 

Zeus wurde zum Gottvater und Herrscher über Donner, Blitz und Himmel. Seine Attribute waren ein Adler, ein Blitzbündel und ein Zepter. Er ist ein Formwandler, der tierische Gestalt annehmen kann.

Zeus residiert im Olymp mit elf weiteren Götter:

Poseidon, der Gott der Meere, Bruder des Zeus. Er lebt in einem kristallenen Palast in den Tiefen des Meeres.

Hera, Familiengöttin, verheiratet mit Zeus und seine Schwester.

Demeter, die Erdgöttin, Schwester und Geliebte von Zeus.

Apollon, Gott der Poesie, des Lichts und der Prophetie (Weissagung), Sohn des Zeus und der Titanin Leto.

Artemis ist die Göttin der Jagd, des Waldes und des Mondes, Zwillingsschwester von Apollon.

Athene, die aus Zeus Kopf schlüpfte, ist die jungfräuliche Göttin der Weisheit, der Helden und der Wissenschaft.

Ares, Sohn von Zeus und Hera, ist der Gott des Krieges und Schlachten.

Aphrodite, Göttin der Liebe und Schönheit, geboren im Meer aus Schaum und dem Blut und Samen des Uranos.

Hermes, Gott der Diebe und Götterbote. Sohn des Zeus und der Nymphe Maia.

Hephaistos, Feuer- und Vulkangott, Herr der Schmiede- und Baukunst, Sohn des Zeus und Hera.

Hestia, Göttin des Herdfeuers und der Eintracht, älteste Schwester des Zeus.

Hades, Herrscher der Unterwelt, Bruder des Zeus, lebt im Tartaros, in der Unterwelt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_G%C3%B6tter

 

In der Bibel wird der Begriff Tartarus verwendet. Im griechischen Urtext ist er ein einziges Mal, im zweiten Petrusbrief (2 Petr 2,4) belegt.

Die Bibelstelle bezieht sich auf den Ort, in den die gefallenen Engel, von  Gott verbannt und eingeschlossen wurden.

Gleichzeitig scheint Tartarus ein Synonym für Abgrund zu sein. Im Lukasevangelium (Lk 8,31) bittet ein Dämon namens Legion Jesus Christus, ihn nicht in den „Abgrund“ zu schicken. Ebenso soll nach der Offenbarung des Johannes der Drache (oder Satan) für eintausend Jahre im „Abgrund“ gefesselt werden, bevor er für kurze Zeit freigelassen und dann vernichtet wird (Offb 20,3).

Nach dem apokryphen Buch Henoch mussten jene gefallenen Engel in den Tartaros, die sich nach Genesis (Gen 6) mit Menschenfrauen vereinigt haben.

Hades ist auch im  apokryphen Bartholomäus-Evangelium vertreten. In dieser Beschreibung erzittert er, als Jesus Christus die Unterwelt betritt. Der Teufel selbst versucht ihm Mut zuzusprechen, aber dies gelingt ihm aufgrund der göttlichen Macht nicht, wie folgender Ausschnitt aus dem Evangelium belegt. Hades sprach: »Wo verbergen wir uns vor dem Angesicht Gottes, des großen Königs?«

https://de.wikipedia.org/wiki/Tartaros

 

 

Der griechische Berg Olymp, wird gern auch als Göttersitz genannt. Ich bin der Meinung, der mythische Olymp mit seinen prachtvollen Palästen hat nichts mit dem realen Berg in Griechenland gemein, außer den Namen. In den archaischen  Mythen steht geschrieben, der Sitz der Götter sei im Himmel. Folglich nicht auf unserer Erde und nicht auf einem irdischen Berg. Mit der heutigen Technik, sprich Luftaufnahmen und Satellitenbilder, so wie Lidar, wären längst Artefakte und Mauerreste gefunden worden.

 

Im prachtvollen Palast von Zeus sitzen in U-Form auf einem goldenen Thron die Götter, halten Rat und treffen weitreichende Entscheidungen. Es nehmen bei diesen Versammlungen alle griechischen Gottheiten teil, auch jene, die ihren Wohnsitz nicht im Olymp haben, wie zum Beispiel Hades und Poseidon. Doch nicht nur Zeus und seine Anverwandten leben im Olymp. Magische Kreaturen, Halbgötter und ihre Diener halten sich ebenfalls in den zwölf goldenen Palästen auf. Auch gibt es große Gärten und Haine mit Pflanzen und Tieren, die nicht irdisch sind. In diesen blühenden Reichen residieren die Nymphen und Musen. Doch nur, weil man den sagenhaften Olymp nicht sehen kann, heißt es nicht, dass er nicht existiert. Wie auch Shambhala könnte er in einer anderen Dimension existieren.

 

Die Götter haben Wege gefunden, wie sie auf die Erde kommen konnten. Für die Menschen sind diese unerkennbar. Noch! Vielleicht ist schon bald die Zeit gekommen, in der wir diese Pforten sehen und öffnen können.

 

Was wird uns auf der anderen Seite erwarten? Finden wir

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Korrektorat: W. M. Lipp
Tag der Veröffentlichung: 07.03.2022
ISBN: 978-3-7554-0925-0

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für meinen Sohn Jens, weil er hinterfragt und nach glaubhaften Antworten sucht. Danke an meine Leser* und besonders an Michi und Willi

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