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Der kalte Regen Peitscht mir ins Gesicht und mir fällt auf, dass es schon bald Weihnachten ist.
Ich geniesse die Regentropfen die über meine Wangen fliessen, geniesse das urtümliche Gefühl von Freiheit welche mir dieser wintersturm vermittelt und ein leichtes Lächeln umspielt meine Lippen.
Entgegenkommende fremde Gesichter schauen grimmig drein, wollen einfach nur nach drinnen ins Warme.
Sie bemerken nicht, wie schön es doch sein kann, dass Gesicht in den Wind zu strecken und einfach nur die gewalt der Natur zu spüren.
Ich setzte mich in ein Kaffee und bestelle ein Capuccino. Während ich das heisse Getränk schlürfe beobachte ich das hektische Treiben auf dem Bürgersteig vor dem Bahnhof.
Sehe wie sich die Menschen in ihrer Hektik anrempeln und geduckt weitergehen.
Kleine Kinder hüpfen voller Wonne in die dreckigen Regenpfützen, dass es nur so spritzt und lachen laut und hell.

Ich bezahle und verlasse das Geschäft.

Ich mache mich auf den Nachhauseweg. Im Zug lasse ich die ganzen gesammelten Eindrücke revue passieren.
Eine Träne bahnt sich den Weg über meine rechte Wnge und meine dunkelbraunen Augen sind noch dunkler vor Trauer. Es stimmt mich nachdenklich und traurig, wenn ich sehe wie die Menschen um mich herum Tag für Tag ihre Maske aufsetzen um sich so anonym als möglich zu halten und ja niemanden an sich ran zu lassen.

Ich jedenfalls für meinen Teil binfroh mit offene Augen und ohne Maske durchs leben zu gehen um die Wunder und Schönheiten unseres Leben mit allen Sinnen zu geniessen..

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Tag der Veröffentlichung: 23.11.2009

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