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Die Begegnung

Es ist ein sonniger Tag (wie so oft in Kalifornien) und meine Mutter und ich machen Urlaub bei meinem Onkel Jim. Er wohnt in Detroit, sodass wir mit dem Flugzeug fliegen.

Nach drei ein halb Stunden sind wir endlich bei seiner Villa angelangt. Sie steht ein wenig abgelegen von der Stadt, in der Nähe eines kleinen Waldes. Ich bin gern hier, da es mich immer an meinem Vater erinnert, der vor zwei Jahren bei  einem Autounfall gestorben ist.

Jim verstand mich schon immer, auch wenn wir nicht viel gemeinsam haben. Als er unseren Wagen vorfahren sieht, lächelt er uns (wie immer wenn wir zu Besuch kamen) freundlich an. Er schließt mich in seine starken muskulösen Arme und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. Ich weiß, da ich bereits 16 bin, müsste ich es hassen wenn mich jeder so begrüßt, doch eigentlich gefällt es mir.

Mum wird von ihm  mit einem Kuss auf die Wange begrüßt.  Ich trage meine Koffer in mein altes Zimmer (da ich vor dem Tod meines Vaters öfter hier war) und stelle mir in Gedanken vor, was ich alles hier verpasst habe. Ich weiß, dass mein Onkel ein Baby bekommen hat, habe es aber noch nie gesehen. Seine Freundin, Maggie, kenne ich bereits und ich freue mich schon sie wiederzusehen.

 

Nach einiger Zeit gehe ich hinunter und finde Jim im Stall bei Zoe und Max, den beiden Schäferhunden. Als sie mich erblicken stürzen sie sich auf mich und lecken mir das Gesicht ab. Sie können sich noch gut an mich erinnern. Ich stehe auf und streichle sie, bis mir jemand auffällt, der sich etwas weiter hinten im Stall aufhält: ein Junge, etwa in meinem Alter mit braunen Haaren. Ich kenne ihn von früher, da wir oft zusammen spielten: Jacob! Er ist zwar größer und muskulöser geworden, doch ich erkenne ihn genau. Diese dunkelbraunen Augen und das breite grinsen werde ich wohl nie vergessen.

Ich habe ihn seit ganzen vier Jahren nicht mehr gesehen, da seine Eltern nach Chicago gezogen sind. Anscheinend sind sie wieder hier.

Jim meint er hat noch etwas Wichtiges zu erledigen und macht sich auf den Weg zum Haus. Jetzt stehen wir da, sehen uns an und denken an die früheren gemeinsamen Stunden, in denen wir gelacht haben. Dann kommt er auf mich zu bis er direkt vor mir steht, dann umarmt er mich schließlich. Vor Freude ihn zu sehen drücke ich ihn ganz fest an mich, weil ich ihn nicht noch mal verlieren möchte.

Wir waren die allerbesten Freunde, erzählten uns jedes noch so peinliche Geheimnis und verbrachten fast den ganzen Tag im Wald auf einer kleinen Lichtung, wo ein kleiner See liegt. Dort hielten wir uns früher fast den ganzen Tag auf, und ich vermisste diese Zeiten. Als wir uns wieder von einander lösten meinte ich ein wenig verlegen: „Am Jacob, hast du vielleicht Lust zur alten Lichtung zu gehen? Ich war schon so lange nicht mehr dort und naja, es würde mich freuen wenn du mitkommen würdest.“ Er grinst wie immer frech und nickt dabei. Ich hole schnell meinen Bikini und ein Handtuch (falls wir in den See springen wie früher) und steckte noch ein wenig Proviant in meine Tasche bevor wir losgehen.

 

Wir erzählten uns was wir all die Jahre gemacht haben und ich erfahre auch, dass er wieder hierhergezogen ist. Nach nicht einmal 20 Minutigen Fußmarsch haben wir die Lichtung erreicht wo wir es uns sogleich bequem machen. Sie sieht noch immer so aus wie früher, wobei die Sträucher rundherum angewachsen sind und uns dadurch niemand sehen kann. Wir überlegen nicht lange sondern ziehen uns gleich um und springen in den See. Es ist ein herrliches Gefühl, wie früher. Wir spritzen uns nass und als er dann ganz vor mir steht, spüre ich so ein leichtes Kribbeln in meinem Bauch, dass ich zuvor bei ihm noch nie hatte. Ich spüre seine Nähe und wie sein warmes Lächeln mir bis in die Knochen geht.

Ich mache langsam einen Schritt zurück und spritze seinen nun trockenen Oberkörper komplett nass. „Hey! Na warte jetzt kannst du was erleben.“, rief er mir mit spielerisch wütender Stimme hinterher. Ich versuchte zu entkommen, doch er war schon als Kind ein schnellerer Schwimmer als ich, weshalb er mich gleich einholte. Er nahm mich in den Arm und tauchte unter, sodass ich wieder ganz nass wurde. Als wir wieder auftauchen, bemerke ich erst, dass ich meine Arme fest um seinen Hals geschlungen habe, doch es kümmert mich nicht. So glücklich war ich das letzte Mal mit meinem Vater, als er mit mir angeln fuhr. Bei Jacob fühlte ich mich immer wohl, da ich ihn von Anfang an mochte. Nicht dass ich mich in ihn verliebt hätte, nein ich mochte ihn als Freund. Und erst jetzt fällt mir auf, wie sehr ich ihn vermisst habe.

Nichts ist wie Früher

 

Am nächsten Tag wartete er schon auf mich, da wir schon früh los wollten. Wir frühstückten zusammen mit Jim, Maggie und Mum. Danach packten wir unsere Taschen mit Essen und Wasserflaschen.

Um acht Uhr morgens machten wir uns auf den Weg in den Wald. Bei der Lichtung angekommen, meinte er: „Weißt du Jenny, als ich dich gestern wiedersah, und das nach so vielen Jahren, da war ich der glücklichste Mensch der Welt. Ich meine, ich dachte das ich dich nie wieder sehen würde und dann standst du auf einmal da, mit dem gleichen Charme wie früher“ Ich sehe in seinen Augen wie ernst er das meinte und schmiege mich an ihn. Eine Zeit lang stehen wir noch so da, bis wir zum See gehen. Im Wasser lachen wir und spritzen uns gegenseitig nass.

 

Als wir uns dann am Ufer in Handtuch gehüllt hinsetzen, spüre ich wieder dieses Kribbeln in mir und ich merke wie stark und gutaussehend er in den letzten Jahren geworden ist. Nicht das er zuvor hässlich war nein, es viel mir nur nie so sehr auf. Langsam hebe ich den Kopf und sehe ihn direkt in die Augen, in denen ich fast versinke. Seine Hand legt er behutsam an meine Hüfte und dann spüre ich auch schon seine Lippen auf meinen. Sie fühlen sich warm und weich an. Ich konnte kaum atmen, sosehr wollte ich dass dieser Augenblick bleibt. Als wir uns wieder voneinander lösten, sah er mich mit einem verträumten Blick an.

 

Erst am späten Nachmittag kehrten wir nach Hause zurück, hielten es aber für das Beste das mit uns geheim zu halten. Wir aßen zusammen zu Abend und da sein Vater erst in einer Stunde kommt und ihn abholt, gehen wir noch kurz in mein Zimmer.

Dort küssen wir uns und ich merkte wie leidenschaftlich sein Kuss ist. In mir Kribbelt es schon wieder und ich will nicht, dass er aufhört mich zu küssen, also ziehe ich ihn enger an mich. Ich habe schon mal einen Jungen geküsst, doch das war einfach nur ekelhaft. Doch bei Jacob schmeckt der Kuss süß wie Honig. Einige Zeit später verabschiedete er sich von mir, da sein Vater gerade in die Auffahrt gebogen ist.

 

 

Jacob: Mein Vater kommt für mich viel zu früh, denn ich will ihre weichen Lippen weiter küssen. Ich verstehe auch nicht was mit mir los ist, denn wenn ich in ihrer Nähe bin, kann ich mich nicht mehr beherrschen. Das war auch früher schon so. Ich mochte sie vom ersten Augenblick an, doch ich wusste dass sie nie mehr als Freundschaft wollte. Und jetzt ist sie noch hübscher geworden, obwohl ich dachte, dass dies unmöglich wäre. Ich weiß es ist richtig dass wir das mit uns vorerst geheim halten, doch ich weiß nicht wie lange ich das durchhalten werde, neben ihr zu sitzen ohne sie zu küssen.

 

Veränderungen

 

Jenny:

Als ich am nächsten Morgen aufwache, kann ich an nichts anderes denken außer an Jacob. Es regnet heute, deshalb haben wir beschlossen hier zu bleiben und nicht in den Wald zu gehen. Zuerst frühstücken wir ausgiebig mit meinem Onkel, denn sonst ist noch niemand wach. Jacob hat mit seinem Vater ausgemacht, dass er heute hier übernachten kann, was mich natürlich sehr freut.

Wir schlagen Jim vor, dass wir ihm im Stall helfen, falls er uns braucht. Er meint darauf erfreut: „Das ist eine tolle Idee von euch zwei und ihr währt mir auch eine große Hilfe, denn heute habe ich noch sehr viel zu tun.“ Nach ein paar Minuten waren wir mit frühstücken fertig und wir machen uns auch schon auf den Weg in den Stall. Jim erklärt uns welche Boxen ausgemistet werden müssen und ließ uns dann wieder allein. Ich habe wieder so ein mulmiges Gefühl im Magen und so wie er mich ansieht, geht es ihm wohl gleich wie mir.

Wir erzählen uns wie schlecht wir geschlafen haben und das wir oft an den anderen gedacht haben. Uns wird auch bewusst wie schwierig es ist das mit uns geheim zu halten. Wir beschließen, dass wir es unseren Eltern nicht mehr verheimlichen werden, egal was sie sagen. Mir wird jetzt auch bewusst, wie sehr ich mich in ihn verliebt habe.

Um 11 Uhr gehen wir in die Küche um Maggie beim Kochen zu helfen.

 

Während Jacob mit Zoe und Rose (dem süßesten Baby auf der ganzen Welt) spielt, helfe ich Maggie beim Tischdecken und fülle die Gläser mit Saft. Dann kommen auch schon Jim und Mum herein, die in der Stadt Lebensmittel besorgten. Der Lammeintopf duftet durch das ganze Haus und ich freue mich schon so richtig auf das Essen. Als ich fertig bin, helfe ich Jacob und Jim noch abzuräumen und das Geschirr abzuwaschen. Maggie geht mit Rose schon schlafen, da die Kleine noch viel Schlaf braucht. Meine Mum und Jim ziehen sich ebenfalls zurück um ein wenig auszuruhen. Jacob und ich gehen in mein Zimmer und wir erzählen uns so viele Sachen, dass der andere oft mit dem Zuhören gar nicht nachkommt. Wir küssen uns und ich merke wieder wie leidenschaftlich er ist.

 

Endlich hat es aufgehört zu regnen und die Sonne bannt sich wieder einen Weg durch die Wolkenmauer. Es sieht aus wie an einem Frühlingsmorgen. Wir überlegen, ob wir wieder zum See gehen sollen, entscheiden uns aber dagegen. Da wir eigentlich nichts Besseres zu tun haben fragen wir Jim ob er uns mit seinem Auto in die Stadt fahren kann, damit wir shoppen gehen können. Naja eigentlich shoppe ich und Jacob sagt mir was mir steht und was nicht. Wir haben eine Menge Spaß und als uns Onkel Jim abholt, trinken wir noch schnell einen Kaffee Latte bevor wir nach Hause fahren. 

NEIN!!!

 

Am nächsten Tag frühstücken wir ausgiebig und alle sind guter Laune. Nur meine Mum sieht mich nicht sehr erfreut an, worauf ich sie später ansprechen werde. Ich helfe Maggie noch beim Abwasch, bevor ich meine Mutter suche. Sie sitzt im Wohnzimmer und spielt mit der kleinen Rose. Als ich auf sie zugehe sehe ich ihren traurigen Gesichtsausdruck und flüstere ihr zu: „Hey Mum, was ist los? Du warst beim Frühstück auch schon so schlechter Laune. Stimmt irgendwas nicht?“ Sie sieht aus als wäre sie überrascht, dass ich es bemerkt habe. Langsam setzt sie sich auf und fängt an: „Ich weiß nicht wie ich es dir sagen sollte aber… wir müssen Morgen wieder abreisen. Ich habe es Jim noch nicht gesagt, da ich es zuerst dir sagen wollte.“

 

Das darf nicht wahr sein!!! Wieso sollten wir abreisen? Und außerdem haben wir beschlossen einen Monat hier zu bleiben. „Wie kommt es dazu? Ich meine warum sollten wir wieder nach Hause fliegen?“, antwortete ich voller Schock. „Mein Chef will mich unbedingt unter vier Augen sehen, denn er hat mir was Wichtiges zu sagen. Ich weiß das dies für dich ein ganz schöner Schock sein muss, doch bitte versteh es und sei nicht sauer.“ Verteidigt sie sich. Ich schlage ihr vor, noch bis zum Ende des Monats hier zu bleiben und dann nach Hause zu kommen, doch sie antwortet mit nein. Ich will hier nicht weg und schon gar nicht von Jacob.

 

 

Ich bin erst eine Woche hier und schon muss ich wieder weg? Das ist so ungerecht. Ich lasse meine Mutter einfach sitzen, packe meine Schwimmsachen ein und mach mich auch den Weg zum See. Jacob ruft mir noch nach, ich solle warten, doch ich renne einfach weiter. Nach zehn Minuten komme ich am See an, ziehe mich um und springe ins Wasser. Es ist ein befreiendes Gefühl, doch ich fühl mich trotzdem eingesperrt.

Ich tauche ein wenig herum als mich plötzlich eine Hand nach oben zieht. Jacob ist mir gefolgt! Jetzt bin ich unheimlich froh ihn zu sehen. Er nimmt mich in seine starken Arme und drückt mich ganz fest an sich. Ich will nicht dass er mich loslässt, und er tut mir den Gefallen. Wir setzen uns ans Ufer und keiner sagt etwas, bis ich mit der ganzen Geschichte herausplatze.

 

Er hört mir aufmerksam zu und drückt mich fester an sich. „Ich will dich nicht schon wieder verlieren.“, sage ich unter Tränen. „Das wirst du auch nicht hörst du.“, versucht er mir gut zuzureden. Wir bleiben noch eine Weile am Ufer sitzen, bis ich mich etwas beruhigt habe. Danach gehen wir zum Haus zurück wo meine Mutter mich schon erwartet. Als sie sieht wie wir Hand in Hand auf sie zukommen, spiegelt sich wieder Traurigkeit in ihrem Gesicht.

Am Abend verabschiede ich mich dann wieder von Jacob und hoffe, dass ich ihn nie vergessen werde. Jacob, meine erste große Liebe.

 

Am nächsten Morgen müssen wir früh aufstehen, damit wir noch die erste Maschine zurück nach Kalifornien erwischen. Jim nimmt mich in seine Arme und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Maggie umarmt mich auch und meint, dass ich mich unbedingt einmal melden sollte.

Danach steigen wir in das Taxi und fahren zum Flughafen. Auf dem halben Weg zur Stadt, fahren wir an Jacobs Haus vorbei und ich frage mich, was er wohl gerade macht. Doch jeder Gedanke an ihn ist schmerzhaft, denn ich werde ihn wohl für lange Zeit nicht mehr sehen. Am Flughafen angekommen, steigen wir in die Maschine und fliegen zurück nach Kalifornien.

 

Jacob:

Ich sehe noch ihr Taxi vorbei fahren, als mir klar wird, dass ich sie unmöglich gehen lassen kann. Mein Vater kann ich schnell überzeugen, und so packte ich schnell meinen Koffer und er fährt mich zum Flughafen. Ich habe genau um zehn Minuten die Maschine verpasst und muss jetzt auf die nächste warten. Mein Vater bietet an, mit mir zu warten, doch ich lehne es dankend ab. Nach zweieinhalb Stunden ist es endlich soweit und ich steige in das Flugzeug. 

Jacob!!!

 

Jenny

 Endlich sind wir wieder in Kalifornien gelandet, denn ich will nur noch nach Hause und den Schmerz vergessen. Mum zieht sich noch um und will sich gerade auf den Weg ins Büro machen, als es an der Tür klingelt.

Ich liege im Wohnzimmer und lese gerade die Zeitschrift, als ich eine bekannte Stimme höre.

 

Das kann doch nicht etwa Jacob sein oder? Und in dem Moment als ich den Gedanken endgültig wegwerfen will, sehe ich ihn im Türrahmen stehen! Er ist nach Kalifornien gekommen und das nur wegen mir!!! Sofort springe ich auf und laufe ihn in die Arme. Er hält mich fest und flüstert dabei: „Ich lass dich nie, wirklich nie wieder gehen.“ Ich küsse ihn und in diesem Augenblick schlägt meine Mutter die Tür zu und sagt: „Also ich sag euch eines: Ich kündige den verdammten Job und wir ziehen dann zu Jim und Maggie, wo ich mir dann einen neuen Suche.“ Das kommt für mich alles so überraschend, dass mir die Tränen kommen und ich sie umarme.

Sie lächelt mich an, küsst mich auf die Stirn und macht sich dann auf den Weg ins Büro, um es ihren Chef zu sagen.

Jacob und ich kuscheln uns aufs Sofa und sehen ein wenig Fern. Ich glaube ich war in meinem ganzen Leben noch nie so glücklich wie in diesen Moment.

 

Am Abend essen wir alle zusammen und Mum telefoniert danach mit Jim. Als sie zurückkommt, buchen wir die Tickets und gehen dann gleich schlafen. Ich kuschle mich an Jacob und er drückt mir einen leichten Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich, Jenny.“, flüstert er mir leise ins Ohr. „Ich liebe dich auch.“ Danach bin ich auch schon eingeschlafen.

 

Am nächsten Morgen haben wir überhaupt keinen Stress, da die Maschine erst um halb zwei am Nachmittag fliegt. Deshalb will ich Jacob am Vormittag noch ein wenig die Stadt zeigen. Er ist ganz begeistert, da er noch nie in Kalifornien war. Als wir dann wieder in die Wohnung zurückkommen steht bereits das Essen auf den Tisch. Danach packen wir noch die letzten Sachen ein, da wir nicht zum Auspacken kamen. Meine Mutter hat mit dem Hausmeister geredet und vereinbart, dass wir alles was wir brauchen mitnehmen können und den Rest in der Wohnung lassen dürfen.

 

Jim holt uns vom Flughafen ab, und da sein Haus groß genug ist, können wir bei ihm wohnen. Nach einer Woche haben wir die restlichen Sachen aus der Wohnung bekommen und richten sie ein. Jacob kommt jeden Tag vorbei und hilf uns mit auspacken. Manchmal übernachtet er einfach hier und hilft Jim im Stall oder auf der Weide.

 

Dank ihm sind wir hierhergezogen und ich bin endlich so richtig glücklich. Zweimal pro Woche gehen wir zum See, den Ort wo wir uns kennengelernt haben um uns an früher zu erinnern.

10 Jahre später

 

 

Jacob und ich sind in ein kleines Haus in der Nähe von Jim eingezogen, nachdem wir vor zwei Jahren geheiratet haben. Isabella, unsere Tochter, liebt es hier, genau wie wir. Jedes Wochenende fahren wir mit ihr zu Jim, Maggie, Mum und Rose, die jetzt schon elf Jahre alt ist. Am liebsten spielt unsere Isabella mit Chloe, dem jüngsten Hund von Zoe und Max. Wenn Jacob uns damals nicht nachgeflogen wäre, wüsste ich nicht was ich heute machen würde.

 

Vermutlich würde ich in irgendeinen Büro in Kalifornien sitzen und mich zu Tode Langweilen. Stattdessen führe ich hier das Leben, dass ich mir immer gewünscht hab, mit einem Mann an der Seite, den ich über alles auf der Welt Liebe.

 

 

ENDE :D

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 11.02.2015

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