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Sharifa ein 16 jähriges Mädchen mit blonden Haaren und eisblauen Augen, ging zu ihrer Lieblingsbucht in Burkina Faso, ihres Heimatortes. Sie lebte seit sie denken kann in Afrika. Dort waren ihre Eltern Missionare. Sie kamen aus Hamburg und wanderten dann mit Sack und Pack nach Afrika um sich ihren Traum zu erfüllen.

Afrika das Land,das wie kein anderer Kontinent das Gefuehl von Freiheit und Abenteuer verkörpert.

Sharifa legte sich in den Sand und schloss ihre Augen, als sie ein Geräusch vernahm. Sie setzte sich auf und sah ihren Freund, den Babyelefantenbullen Yumba, der sie immer und überall hin begleitet.
„Hey Yumba alles okay mit dir? Was treibst du denn schon wieder hier und was hast du da im Rüssel?“ lachte Sharifa und ging auf ihren besten Freund zu, weil sie erkennen konnte, das er etwas im Rüssel trug.

Als sie diesen Gegenstand rausholte, erschrak sie, denn es waren Knochen, menschliche Knochen.
Sharifa hatte ein wenig Erfahrung, denn sie begleitete ihre Eltern öfters mit auf die Missionen und erfuhr auf einer Insel mit Kanibalen sehr viel. „Oh wow, dass muss ich iya zeigen, sie wird wissen was zu tun ist!“ schon rannte Sharifa zurück nach hause, im Schlepptau natürlich Yumba.

Ihr Zuhause war ein Riesenbaumhaus,erbaut auf grossen Mammutbaeumen, geschuetzt und sicher.Ueber einen Eingang unter der Erde, kam man ueber eine Treppe hoch ins Haus. Kuehl und gemuetlich eingerichtet war es hier sehr heimelig.

„IYA! IYA! WO BIST DU DENN SCHON WIEDER?“ schrie Sharifa nach ihrer Mutter. „IYYYYYYYAAAAAAAAA!!!!!!!!!“
„Menschenskinder warum schreist du denn so Sharifa.Ich kann doch noch nicht fliegen!“ beruhigte ihre Mutter sie.
„Iya schau mal was Yumba gefunden hat, es sind doch Knochen eines Menschen, oder?“ wollte sie wissen und zeigte ihrer Mutter ihr Mitbringsel.

„Wo hast du das her, Sharifa? Wo hast du das gefunden?“ fragte ihre Mutter.
„Ich sagte dir doch das hat Yumba gefunden und wo er sich immer rumtreibt, weiss ich nicht.Habe ja auch noch etwas besseres zu tun.Ich geh jetzt zu Najub, also bis spaeter.“ Sharifa gab ihrer Mutter einen Kuss und weg war sie.


„Kurt, kannst du mal bitte herkommen,ich denke wir haben hier einen sehr seltsamen menschlichen Knochen.So etwas habe ich noch nie gesehen.“ meinte Anna in Richtung Nebenraum.
Ihr Mann kam und zusammen untersuchten Sie den Schaedelknochen.
Allerdings kamen beide nicht weiter und beschlossen den Knochen zu ihrem Freund zu bringen, er war Archaeologe und konnte ihnen besser erklaeren was das alles zu bedeuten hatte.

In der Zwischenzeit traf sich Sharifa mit ihren Freund Najub, mit dem sie schon zwei Monate zusammen war. Sie trafen sich an einer geheimen Stelle im dichten Urwald, aber da sie mit den
Risiken und Gewohnheiten aufgewachsen war, hatte sie keine Angst.
Wie er dastand mit nackten Oberkoerper, braungebrannt, schwarzen Haaren, muskuloes, einfach ein Traummann.“Hey mein Kamil (der Perfekte), hast du mich vermisst?“ schnurrte Sharifa und kuschelte sich in seine starken Arme.

Oh Rudo(meine Liebe), ich vermisse Dich jede Sekunde, die Du nicht neben mir atmest.“ antwortete Najub und kuesste Sharifa heiß und voller Leidenschaft. Die Kuesse wurden immer intensiver und fordernder. Er draengte sie gegen einen Baumstamm und streichelte Sie und kuesste sie voller Hingabe.


Doch ploetzlich stiess Sharifa ihn ein wenig weg und blickte konzentriert in den Dschungel hinein.
„Was los, meine Rudo, musst du ein wenig abkuehlen oder bin ich dir zu heiß?“ scherzte Najub und wollte mit seiner Liebkosung fortsetzten.
„Nein, psst, hast du das nicht gehoert und gesehen?“ fragte Sharifa nervoes. „Was soll ich denn gesehen oder gehoert haben ?Nur dich und dein Stoehnen vor Leidenschaft mein Schatz.“ erwiderte Najub.
„Man da war etwas, es hat uns beobachtet, ich will weg hier, komm schon, mir ist es voll unheimlich.“ meinte nun Sharifa und zog ihn weg.

o Zuhause angekommen wunderte Sharifa sich dass niemand da war, sie fragte die Koechin, wo ihre Eltern seien und wo der Knochen waere, den sie heute mitgebracht hatte.
Die Koechin eine Einheimische wedelte mit einem Besen aus Palmblaetter vor sich her, sie war wie in Trance und bemerkte das Maedchen nicht einmal.
"ANNE ICH HABE DICH GEFRAGT WO MEINE ELTERN MIT DEN KNOCHEN HIN SIND?" bruellte Sharifa jetzt."Du immer mit deinen boesen Geisten, das nervt mich langsam."
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Die Koechin kam wieder zu sich und sah Sharifa mit boesen Blick an,zeigte den Fingern auf sie und spie ihr entgegen:"DU HAST UNS HIER DAS UNHEIL REINGEBRACHT! ER WIRD KOMMEN UND SEIN EIGENTUM WIEDER HOLEN! WIR SIND ALLE VERLOREN!" mit diesen Worten verliess sie das Maedchen und rannte davon.

Sharifa schuettelte den Kopf und dachte sich "arme Irre, das Boese? Hokuspokus. Quatsch"
Aber im Hinterkopf behielt sie diese ganze Sache, da ihr der Nachmittag auch recht gruselig vorkam.

Als ihre Eltern nachhause kamen wurde sie damit ueberrascht, dass der Archaeloge mitreinkam.Alle drei schauten ein wenig besorgt aus, als sie sich unterhielten.
"Du glaubst doch nicht wirklich, dass es Bissspuren sind, komm und das auch noch von einem unbekannten Wesen? Wer will dir das denn glauben?Die Leute hier sind aberglaeubisch, die koennten dir glauben, allerdings wuerden die hier auch vielleicht eine Panik ausbrechen lassen, wenn du verstehst was ich meine, Kurt." meinte Sharifas Mutter ganz in Gedanken, ohne daran zu denken, das sie vielleicht Mithoerer hatte.

"Hey Iya, ueber was redet ihr denn da?" wollte Sharifa wissen. Erschrocken fuhren die drei rum und Kurt fragte sie wielange sie schon dastuende und zuhoerte. "Na schon die ganze Zeit. seit ihr reingekommen seid. Ich habe euch gesucht, weil ich euch was erzaehlen wollte und die alte Anne ist auch ganz wahnsinnig gewesen, ausserdem hab ich heute im Dschungel was gesehen, was echt unheimlich war, kein Tier oder sowas. Keine Ahnung was das war."sprudelte es so aus ihr raus.

"Langsam, langsam mein Kind, beruhige dich erstmal und dann nochmal von vorne."kam es von ihrem Vater.
Sharifa erzaehlte alles in Ruhe ihren Eltern, natuerlich auch die geheime Stelle im Dschungel.Als sie beendet war, machten sich alle vier auf um den geheimen Platz zu untersuchen."Iya, kann ich vielleicht Najub anrufen, das er mitkommt, er kann das alles bestaetigen."
Kurze Zeit spaeter kamen sie an der geheimen Stelle an, der Freund der Familie Dr. Franklin, untersuchte den Platz und die Umgebung ein wenig.Sharifa

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Tag der Veröffentlichung: 27.02.2012

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