Cover


„Hey, pass doch auf wo du hintrittst, Idiot!“schimpft Valeriea, als sie in den Schulbus einsteigen will und von der Seite geschupst wurde, dass Sie beinahe hingefallen waere.
Natuerlich kam keine Entschuldigung. Von einer Horde 16 jaehrigen Teenagern auch nicht anders zu erwarten,
Valeriea Frankenstein, gerade 16 geworden und in einem Alter, wo staendiger Wohnwechsel bald zum Alltag gehoert, stieg in ihren Schulbus, der sie in das Inernat bringen soll. Das Internat fuer schwererziehbare Jugendliche.
Valeriea ein Teenager,der sich in den normalen Familienalltag nicht integrieren laesst, allerdings auch sehr schwer, wenn man immer nur rumgestossen wird,
ihre Eltern starben beide bei einer Expedition, sie waren Archeologen. An ihrem 15. Geburtstag wurde sie zur Vollwaise. Nun hat sie die letzten zwei Monate bei ihrer Granny verbracht, vorher hat das Jugendamt sie bei irgendwelchen Verwandten untergebracht, die sie nicht kannte und auch nicht kennenlernen wollte.
Bei Granny Annie ging es Valeriea schon viel besser. Sie hatte wie man so schoen sagt, Narrenfreiheit,die sie auch auslebte. Drugs, Sex und Rockn Roll war ihr Motto. Leider nahm sie es manchmal zu genau und wurde verhaftet,weil sie zusammen mit ihrer Gang einen aelteren Mann ueberfallen hatten.


So nun sass Valeriea in den Bus wo noch mindestens 15 andere Genossen sasen,die Aehnliches durchgemacht hatten.
Da sie ihre Ruhe haben wollte, steckte sie sich die Kopfhoerer ihres i-pods in die Ohren und wurde unsichtbar fuer ihr Umfeld.


Welcome in the hole

Nach einer langen regenreicher Fahrt fuhr der Bus durch ein riessengroosses schmiedeisernes Tor, mit zahlreichen Videokameras und technischem Schnickschnack. Nach gut 3 Kilometern durch Waldgebiet standen sie vor einem parkaehnlichem Gelaende mit unzaehligen Baumhaeusern.
Valeriea grinste und fragte die Waerter wo sie hier gelandet waeren, sollten sie jetzt alle Tarzan und Jane spielen oder fuer was sollte das hier gut sein.
Einer der Waerter sagte, sie sollte sich ueberraschen lassen, das Grinsen wuerde ihr schon noch vergehen und schupste sie in Richtung Haupthaus. Da Valeriea es hasste angerempelt zu werden, wurde sie aggresiv und packte en Kerl am Arm und wollte ihn eine reinhauen. Aber soweit kam sie gar nicht, denn schon hatte der Andere sie im Wuergegriff. „Ihr Penner, lasst mich los ich hau euch ein paar aufs Maul“ schrie sie ausser sich.

„Na da haben wir ja ein besonders nettes Fruechtchen hier,schafft sie rein und passt auf dass ihr keine Schmerzen zuefuegt weren.“sagte eine weibliche Stimme.
Diese Stimme geehoerte Frau Professor Long, sie war die Leiterin des Institus und hatte wie Valeriea feststellte eine seltsam warme Austrahlung.
Nach der Wilkommensrede und den allgemeinen Regeln, kamen die Extraregeln fuer Verstoesse. Die schlimmste war, mitten in dem Park, gab es irgendwo eine verborgene Grotte, in der noch ein Kerkermeister fuer Zucht und Ordnung sorgte, auch mit roher Gewalt.Da sie irgendwo mitten im Nirgendwo gelandet sind, wuerde sie auch niemand hoeren.Die meisten der Jugendlichen dachten an einen Fake.

So, nun Baumhauseinzug. Yeah sie freuten sich schon alle ins Bett zu kommen, da sie doch eine lange Reise hinter sich hatten. Aber wie wollten sie alle da hochkommen, es gab keinen Lift und keine Leiter?
Nur ein Seil haengte dort und es gab viele die nicht wirklich sportlich waren. „wie kommen wir da hoch?“ wollte ein Maedchen wissen, „ich habs doch gesagt, wir spielen Tarzan und Jane und schwingen uns von liane zu liane um ins Bett zu kommen“ groehlte Valeriea. Da trat die Professorin vor und kletterte am Seil empor. „ So macht ihr das und da ihr zu 2 in einer Huette wohnt muesst ihr euch gegenseitig helfen, ihr habt spaeter ja auch noch euere Koffer.“ da ist Zusammenhalt wichtig“.
„Na prima,“ dachte sich Valeriea,“ werde schon so n Assi mit in meiner Huette haben!“ und kletterte empor.
Ja war schon sehr muehsam da hoch zu kommen. Aber schon kam die nexte Katastrophe! „das sollen Betten sein,dass sind doch nur Holzbretter mit ein paar Decken drau warf, so ne Scheisse!“ kam es aus einer Huette.
„ Ich habe ja auch nicht gesagt dass ihr hier Luxussuiten erwarten koennt!“ kam die stimme von Frau Long.“nun richtet euch mal ein und kommt spaeter wieder runter, damit wir abendessen koennen.“

„oh Mann das hier ist echt Mist, lang werde ich hier nicht bleiben.! Die koennen mich doch mal!“ meinte ihre Mitbewohnerin, halb Punk, halb Gothic, namens Ratte.
Valeriea war das grad alles sowas von egal, sie nahm ihren Seesack warf in auf die Pritsche und war binnen einigen Sekunden im Land der Traeume angekommen.


Am nexten morgen,es war noch dunkel draussen, ging die morgen sirene.
„haehhhh, haben die nen knall, die arschloecher! Ich will pennen, es ist doch nachts!“
schimpfte ratte gleich drauf los.i „ kannst du nicht mal deinen mund halten, alte, merkst du nicht, dass du voll nervst.“ kam es von Valeriea, die schon in ihen anziehsachen bereit stand.
Kopfschuettelnd kletterte sie von ihrem baumhaus herunter.Joggte quer ueber den platz hiin zum haupthaus, so schon ne gruppe maulender, noch muede jugendliche rumstanden.
Nach morgensport, bestehend aus 20 liegestuetzen, 500 m lauf und hindernissspringen. Gings zum fruehstueck.

Am vormittag besichtigten sie alle mit Doktor Long die Anlage. Ein paar moechtegerns gingen abseits weiter in den wald hinein um heimlich zu rauchen.allerdings gingen sie soweit hinein, dass sie die orientierung verloren. Abends beim abendessen fiel es auf, dass die 3 verschwunden waren. Man gab ihnen allerings noch die moeglichkeit von selbst nachhause zu kommen.


In der zwischenzeit suchten die 3 den richtigen weg und verliefen sich immer mehr. An einer holzhutte angekommen, dachten sie das ihen jemand helfen konnte, aber dort war niemand. Gottseidank gab es etwas Wasser und Konserven, die sie mit einem Meser aufmachen konnten, da es keinen strom gab. Sie durchforschten die huette und fanden unter anderm gras zum rauchen. Sie drehten sich eine tuete und wurden immer benommener. In ihrem rauschzustand bekamen sie gar nicht mit, dass es draussen langsam dunkel wurde. Irgendwann schliefen sie alle ein, …......

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Tag der Veröffentlichung: 22.11.2011

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