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Leise schwebend
im Raum,
zwischen hier und dort.
Traumsplitter
entziehen sich.
Lichtstrahlen
brechen.
Tanzende Körnchen,
vor meinen Augen.


Wärme umfängt mich
wie tröstende Hände.
Schmiege mich an,
ohne zu wissen.
Fühle nur,
lockende Weichheit,
bebende Stärke,
in meiner Nähe.


Muss nicht sehen,
erkenne blind,
biege mich
wie die Blume
zu deinem Licht.
Lasse mich führen,
blind
und doch sehend.


Die Welt ist noch fern,
gerade wach.
So wie ich.
Nichts stört
die träge Sinnlichkeit
die uns umfasst.


Ich gebe,
du nimmst.

Traumverloren,
sinnentrückt.

Ich nehme,
du gibst.


Nichts gibt es
außer uns
in diesem Augenblick,
leise schwebend,
im Raum zwischen
jetzt und gleich...


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Tag der Veröffentlichung: 23.08.2012

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