Irgendwo unterwegs
hab` ich es verloren,
das leichte Gefühl,
das Schweben und Tanzen,
das Glück.
Irgendwo
zwischen damals und heute,
fiel es mir
wohl aus der Seele
und
gänzlich unbemerkt
verstreute ich es
wie eine Brotkrumenspur.
Und als ich wieder danach griff
fanden meine Finger
nur Leere.
Nun steh` ich da,
schwer und ungelenk,
schaue zurück
und denke:
Dort muss es irgendwo sein!
Aber wo?
Vielleicht
hat es jemand gefunden?
Hat es aufgehoben
und mitgenommen?
Freut sich daran
und
weiß es zu schätzen?
Denn eins ist klar:
Hätte ich es geschätzt,
als ich es hatte,
hätte ich es nie verloren.
Texte: Cover:
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Tag der Veröffentlichung: 02.12.2011
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