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Im Betonverlies, Hochhausgeflüster
Dritter Stock, zwischen Geschmiere und Kunst, da im Dreck,
Gucken aus verdreckten Fenstern Sehnsüchte, Gesichter,
Träumen sich irgendwo hin, irgendwo weg.

Mit offenen Armen
Die kalte Welt empfangen
Spür den Atem, den warmen
In anderen Herzen gefangen.

Stürzt dich aus dem Fensterhaus
Mitten in das Leben, in die Welt
Bist du bereit? Geh aus der Stadt heraus
Kein Beton da der dich festhält.

Irgendwo sind Sehnsüchte
Gefangen im Kopf eines Jeden
Von Leuten die was erreichen, spricht man, Gerüchte?
Und, wie möchtest du Leben?

Wie schön, dass niemand
In unsere Köpfe sieht
Stirn ist unsere Mauer, Betonwand,
Damit mit unseren Gedanken nichts Schlimmes geschieht.

Wie schön , wie frei wir sein können
Inmitten der vielen Wände,
Wir müssen uns nur diese Freiheit gönnen,
Lösen wir unsere sich festkrallenden Hände.

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Tag der Veröffentlichung: 03.06.2012

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