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Prolog

 

Ich sitze wie immer an meinem Lieblingsort und betrachte alles um mich herum. Es verändert sich. das Gras wird grün. Überall spielen Tiere und erkunden die Welt. Die Sonne scheint und ich genieße dieses friedliche Leben. Ich liege hier und schaue in den Himmel. Die Wolke sieht aus wie ein Hund , oder doch eine Katze ? ich weiß es nicht , sie verändert sich und sieht schon wieder ganz anders aus. Das Leben verändert sich , wie diese Wolke. Es ist Ereignisreich , schnelllebig alles auf eines Ausgerichtet : Erfolg. 

Doch was kann man als Erfolg betrachten ? Viel Geld? Eine intakte Familie? Berühmt sein? ich denke das liegt im Auge des Betrachters. Die Menschen versperren ihren Blick vor den wahren wichtigen Dingen des Lebens. Vor den schönen Dingen die um uns herum passieren.

 

Kapitel 1

"John?! " ich schrecke auf. drehe mich herum , dort kommt Leah. "Mensch John , liegst du schon wieder hier faul herum? Denkst du nach? " " Es wird Frühling. es ist schön hier." Sie setzt sich zu mir und schaut in den Himmel. " "John , über was denkst du nach? Du bist, seit du hier angekommen bist, oft hier und liegst stundenlang regungslos da. Was beschäftigt dich?"

" Leah? was heißt Erfolg zu haben ? was ist das wahre Glück? " " John, ich weiß es nicht , ich denke Erfolg und Glück zu haben richtet sich nach deinen Ansichten des Lebens aus. Glück für mich heißt, zufrieden zu sein. "

 

 

Kapitel 2

Das Telefon klingelt. Ich drehe mich im Bett herum und schaue auf den Wecker. Es ist halb 2 nachts. verschlafen gehe ich an mein Handy. " Becker?" " John! Sie müssen kommen! Jetzt! Die Aktien gehen in den Keller! Wir verlieren Millionen ! " " Chris, wir haben halb 2 nachts, was zur Hölle fällt ihnen ein mich jetzt anzurufen , zudem ist morgen Sonntag da habe ich frei verdammt nochmal!" " "ich weiß ich weiß, aber wollen sie den Chef erklären, dass wir am Wochenende 3 Millionen verloren haben weil sie, der Leiter der Finanzabteilung,  im Bett und bei ihrer Familie bleiben wollten weil sie frei haben?!" " Ist ja gut, ich bin am Weg. geben sie mir eine halbe Stunde" ich lege auf drehe mich herum und schaue meine Frau Amy an. Sie schläft, ich stöhne , rolle mich aus meinem Bett heraus und schlupfe ins Bad. 

"Gott mein Lieber siehst du scheisse aus" scheint mir mein Gesicht sagen zu wollen. Ich wasche mich , putze mir die Zähne und ziehe meine ach so schnieken Büroklamotten an. Diese Etikette, selbst nachts um halb 2. 

Auf dem weg zur Küche checke ich meine Mails. 

Eine neue Nachricht: 

 

Sehr geehrter Herr Becker , anbei die Finanzen des letzten Monats, sie sind zurückgegangen . Erwarte den Bericht über die Gründe dessen am Montag

 

MfG 

 

Anthony Jonsen 

 

Leiter Texas holding inc. 

 

 

Ich schließe die mail und widme mich meinem Kaffee. "Scheisse!" rutscht es mir heraus, als ich mir daran den Mund verbrühe. Kann man Kaffe denn nicht mundwarm kochen? Fängt ja gut an. Ich schnappe meine Tasche und Autoschlüssel und schlurfe Richtung Garage. "John!" höre ich es aus dem Schlafzimmer rufen. "John! wo zum Teufel willst du um diese Herrgottszeit noch hin?" " Liebling ich wurde angerufen , muss ins Büro , irgendetwas mit dem Aktien läuft falsch und wir verlieren Millionen. Schlaf weiter Liebes, ich bringe nachher Brötchen mit" 

 

Auf dem Weg zur Arbeit checke ich weitere Mails, nur Anfragen. Anfragen über Anfragen. Ich werde sie wohl später bearbeiten müssen und mit Sicherheit werde ich heute mal wieder nicht pünktlich nachhause kommen , das gibt ärger. Ich atme tief durch. Wenigstens sind die Straßen leer und ich kann gas geben. 

 

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Tag der Veröffentlichung: 04.08.2014

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