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Kapitel 1: Das Weisenhaus


Ängstlich sitzt Saya an dem Bach an dem sie als Kind immer mit ihrer älteren Schwester Sayuri gespielt hat. Vor etwa zwei tagen sagte Sayuri ihr das sie in diese Villa im Wald gehen will um ein paar Fotos von drinnen zumachen aber seitdem ist sie noch nicht zurück. Saya fand eine weg Beschreibung zu dieser Villa in Sayuris Zimmer und hat beschlossen nach ihr zusuchen. Langsam steht Saya auf und läuft in die Richtung des Waldes, ihr läuft es eiskalt den rücken runter bei dem Gedanken in diese grusel Villa zu gehen wenn man bedenkt was dort vor Jahrzehnten dort passiert ist. Langsam ist die Villa zusehen in der Sayuri sein müsste, falls sie überhaupt noch am leben ist… ,, Ich bin für alles genau ausgerüstet… hoffe ich jedenfalls…” flüstert Saya vor sich hin. Die Villa kommt immer näher und Sayas schritte werden immer langsamer bis sie endlich vor der großen Treppe steht die sie nur noch von der Einganstür fernhält, Saya spürt wie ihr Herz raste ein klares Anzeichen das sie große angst hatte. Bevor aus dieser Villa ein Heim für Weisenkinder wurde gehörte es einer sehr angesehenen Familie im Mittelalter und was vor genau dreißig Jahren dort geschah war einfach grausam aber darüber konnte Saya nicht nachdenken sie muss dort rein um Sayuri zu finden und wieder nachhause zu bringen. Langsam öffnete Saya die Eingangstür und sofort drang der Geruch von Verwesung in ihre Nase worauf hin Saya sich fast übergeben hätte, dieser Gestank war echt eklig! ,, So sieht das Misaki-Weisenhaus also Heute aus es sieht aus als hätte hier ein wildes Tier gewütet…” In der Eingangshalle lagen verstreute Bretter die Wände waren teilweise zerstört und in dem Boden in der mitte des Raumes war ein riesiges loch als ob jemand vom Geländer das ganz oben zu sehen war dadurch gekracht wäre. Saya beschloss weiter hinein zugehen ein paar Meter neben einer blutigen wand stand eine Tür offen in die sie hinein gehen wollte bestimmt ging Sayuri den selben weg so dürfte es einfach sein sie hier wieder zu finden. Als sie zu dieser Tür geht hätte sie schwören können aus dem loch ein weinen zu hören aber sie hatte verständlicherweise zu viel angst um hinein zu sehen, hinter der offen stehenden Tür ist das Treppenhaus und Saya geht in den ersten Stock.
,, Ich weiß das diese Villa ungefähr vier bis fünf Stockwerke hat und das jedes Stockwerk ungefähr zehn Zimmer hat im ersten Stock ist das Zimmer von diesem Mädchen das eines Nachts ausgerastet ist. Jedes Zimmer hatte einen Blumennamen an der Tür stehen, jedes außer das von diesem Mädchen in den Zeitungen und in den Erzählungen heißt es ihr Zimmer trägt den Namen Schwarzer Schmetterling… ich sollte in diesem Zimmer besser als aller letztes nach Sayuri suchen es heißt ja das dieses Mädchen angeblich zurück gekehrt ist und nun alle tötet die hier eindringen und ich will jetzt nicht sofort in ihre arme laufen.” Saya lief ein paar Meter gerade aus die erste Tür die ihr ins Auge stach war die Rosentür sie versuchte sie zu öffnen aber sie war abgeschlossen ,,Vielleicht finde ich ja irgendwo den Raum wo die Schlüssel und Akten dieser Etage aufbewahrt werden…” Neben der Rosentür war eine Sonnenblumentür Saya ging zu dieser Tür und sie war nicht verschlossen. Sie betrat zitternd das Zimmer und die Tür knallte hinter ihr zu, dieses Zimmer war sehr liebevoll eingerichtet am Fenster gegenüber der Tür stand ein Bett wo viele Porzellanpuppen drauf saßen links an der Wand stand ein Kleiderschrank und rechts an der Wand ein Bücherregal daneben stand ein Schreibtisch worauf viele Zettel lagen. Möglicherweise liegt dort ja ein Hinweis wo Sayuri sein könnte und ging zum Schreibtisch, doch als sie am Bett vorbei ging saß dort plötzlich ein kleines weinendes Mädchen langsam ging Saya auf sie zu, setzte sich neben sie und fragte sie was los sei. Das kleine Mädchen drehte ihren Kopf zu ihr ,,Mayu hat meinem Vogel den Kopf abgeschnitten und meinem Hasen den Bauch aufgerissen.” schluchzte sie ,, wer ist Mayu?” fragte Saya obwohl ihr der Name sehr bekannt vorkam ,, Mayu ist böse sie hat uns allen weh getan habe angst vor ihr” weinte sie. Saya sah sie besorgt an ,, Sag mal wie heißt du eigentlich?” ,, Ich heiße Rei und du?” fragte sie ,, Ich bin Saya.” nachdem ich das sagte war Rei’s blick völlig verängstigt sie stand auf und nahm abstand mit zitternder stimme sagte sie ,,Mayu wird dich finden und mit dir das selbe machen wie mit dieser anderen…” doch eher Saya weitere fragen stellen konnte war die kleine Rei verschwunden. Ist es möglich das die andere Sayuri ist? ,,Was diese Mayu wohl mit Sayuri gemacht hat?” fragte sich Saya besorgt immerhin könnte Mayu etwas schreckliches gemacht haben möglicher weise hat sie Sayuri irgendwo eingesperrt und quält sie oder sie liegt schwer verletzt irgendwo und Mayu sorgt dafür das ich ihre schreie nicht hören kann. Saya’s Gedanken was mit ihrer Schwester passiert sein könnten würden immer schlimmer weshalb sie beschloss auf dem Schreibtisch nach einem Hinweis zu suchen. Nach langer suche fand Saya ein Tagebuch aus dem einige Seiten rausgerissen wurden, es war rot und hatte Sticker mit Schmetterlings- und Blumenmotiven drauf geklebt, es muss Rei gehören vielleicht steht dort ja etwas wichtiges drinnen möglicherweise auch warum diese Mayu ist wie sie ist. Saya fing an zu lesen ‘Heute habe ich mit Ayako, Masumi und Makino gespielt das war toll wir haben uns versteckt und Masumi musste suchen aber Mayu hat und die ganze zeit beobachtet wir fragten sie ob sie mitspielen will aber sie ging einfach weg. Ich habe Angst vor ihr sie ist gruselig das finden die anderen auch und als ich heute in mein Zimmer kam war dort Mayu sie hatte meinen Vogel in der Hand und sein Kopf war ab May…. Voll mit…… ab…“ mehr konnte Saya nicht lesen da das meiste verblasst oder abgerissen war. Mayu muss etwas passiert sein oder gesehen haben wenn sie so brutal ist dachte Saya sich. Auf dem Schreibtisch liegt noch ein Foto worauf vier Kinder abgebildet sind. Eines der Kinder ist die kleine Rei und die anderen sind bestimmt ihre Freunde ,, Ich nehme das Foto mal mit, ich könnte es vielleicht brauchen.” Saya merkte das es draußen langsam dunkel wurde und machte ihre Taschenlampe an. Auf ins nächste Zimmer dachte sie sich, aber das ist leichter gesagt als getan die einzige offene Tür ist die mit dem Tulpen Symbol und die Tür von Mayus Zimmer will sie noch nicht ausprobieren. Sie öffnet langsam die Tulpentür, sie tritt in dieses Zimmer und sieht sich um. Es schien so als hätte in diesem Zimmer ein kleines Mädchen gelebt das ungefähr drei oder vier war. Die Tapete oder besser gesagt was davon übrig war, war rosa, neben dem Fenster stand das Kinderbett und in den Regalen waren Puppen und Bücher die aber so vermodert waren das man die Titel nicht mehr lesen konnte. Saya sah sich in ruhe um und da fiel ihr auf das eine der Puppen in den Regalen recht neu aussah so als hätte sie erst vorkurzem jemand dort hingesetzt, diese Puppe sah sie sich genauer an und merkte das man ihren Kopf abgerissen und dann wieder drauf gesetzt hatte. Sie riss der Puppe den Kopf ebenfalls ab, drehte die Puppe um und schüttelte. Es fielen ein Schlüssel und ein Zettel heraus, Saya leuchtete mit der Taschenlampe auf den Zettel. Nach einem kurzen blick darauf bestand kein zweifel daran das es eine Naricht von Sayuri war: ,,Saya, ich wusste das du kommen wirst um nach mir zusuchen. Es tut mir so leid das ich nicht auf dich gehört habe. Bitte Saya, bitte finde mich ich habe Angst. Ich werde mich verstecken und auf dich warten. Beeil dich. Sayuri.” Saya war erleichtert, Sayuri lebte also, als sie den Kopf der Puppe wieder auf den Körper stecken wollte sah sie das im Kopf noch etwas steckte. Sie nahm es raus und es war ein Zeitungsartikel: ,, Die 13-Jährige Nagisa Minamoto wurde am vergangenen Montag dem 26.7.1993 im Keller des alten Weisenhauses Misaki Tod aufgefunden. Sie wurde seit dem 28.5. 1993 vermisst. Die Todes Ursache ist ein Genickbruch, mehrere kleine Verletzungen deuten darauf hin das, das Mädchen qualvoll ermordet wurde. Die Polizei geht von einem Serien-Killer aus.” Saya wusste das es Mayus werk war. Aber was hatte ihr diese Nagisa getan und was wollte sie überhaupt in diesem Haus? Mayu muss sie irgendwie hergelockt haben, aber wie? Ihre angst vor Mayu wurde immer größer und weglaufen ging nicht, sie musste erst Sayuri finden dann könnten sie erst hier verschwinden. Saya wurde von einem schreienden Kind aus ihren Gedanken gerissen, vor schreck drehte sie sich ruckartig um und was sie dann sah schnürte ihr vor schreck die Luft ab. Das kleine Mädchen was hier mal Lebte stand ein paar Meter von ihr entfernt, es war mit blut beschmiert und hielt ihre Eingeweide in den Händen. ,,Was ist Passiert?” fragte sie mit zitternder stimme. Das Kind hörte auf zu weinen und zeigte auf den Schlüssel der am Boden lag. Saya hob ihn auf ,, Das ist der Schlüssel für die Rosentür.” als sie wieder zu der stelle sah wo das Kind war, war es verschwunden. An der stelle wo es stand hat es etwas hinterlassen als sie zu dieser stelle ging sah sie das es ein Violettes Notizbuch war. Saya blätterte die erste Seite auf dort stand das dieses Notizbuch Nagisa Minamoto gehörte das Mädchen das hier gestorben war, hier müsste dann stehen was sie hier wollte, aber alles was sie entziffern konnte war: ,, Wenn jemand diese Notiz liest muss er sofort Hilfe holen… sie wird mich… bitte… Ma… LAUF WEG!!!” sie wurde wirklich Mayus Opfer die arme. Sie war sich sicher das sich in diesem Zimmer nichts mehr befinden würde was wichtig sein könnte und verließ es. Saya hatte kaum den Flur betreten als sie hörte das jemand die Treppe in den zweiten Stock hinauf ging. Ihr Herz raste vor angst aber dennoch beschloss sie ebenfalls hinauf zu gehen, oben angekommen stach ihr eine Tür mit einer blauen Rose abgebildet ins Auge. Sie nahm den Schlüssel den sie eben gefunden hatte und probierte ihn an dieser Tür aus in der Hoffnung er würde bei beiden Türen passen. Leider ohne erfolg, aber Saya schien doch glück zu haben. Ein paar Meter weiter war eine Tür die einen spalt geöffnet war, auf dieser Tür stand ,, Archiv” und Saya ging sofort rein sie konnte es kaum erwarten zu erfahren warum Mayu böse ist. Sie fing an einen Schrank nach dem anderen nach dieser Akte zu durchsuchen. Nach ungefähr vier Stunden suche, hielt Saya tatsächlich Mayus Akte in den Händen ,,Dann wollen wir mal.” sagte sie leise: ,, Mayu Kurosawa, zehn Jahre alt. Mayu lebt seit zwei Jahren in unserem Weisenhaus. Sie scheint sich noch nicht richtig eingelebt zu haben. Bis wir sie in ein anderes Zimmer verlegen wird sie weiterhin in eines der Rosenzimmer leben. Irgend etwas scheint mit ihr nicht zu stimmen wir werden sie weiterhin stark beobachten müssen.” Saya war total verwundert: ,,Das war’s? Wegen dem bisschen habe ich stundenlang gesucht? Alles was dort steht ist nur das sie mit acht Jahren zu einem Weisenkind wurde und sich unwohl fühlte!” Während sie sich weiter aufregte fiel eine Kette aus der Akte. Sie bückte sich runter und hob sie auf, es war ein Medallion, Saya öffnete es. Darin war ein Foto, es bildete ein Mädchen mit ihren Eltern ab. Auf der anderen hälfte war eine Gravur ,,Wir lieben Dich, Mayu” Das waren also Mayus Eltern, da sah sie ja noch friedlich aus. Was ist nur mit dir Passiert?

Kapitel 2: Das vergangene Verbrechen


Sie sah so glücklich aus, so ungefährlich. Saya drehte sich zur Tür und wollte gerade raus gehen als die plötzlich jemand von hinten am handgelenk packte.

Flashback:
,,Komm endlich, Takeya!” schrie eine wütende Frauenstimme. ,,Ja, ich komme ja schon.” sagte Takeya laut. Er sah traurig aus und flüsterte etwas unverständliches vor sich hin. Langsam verließ Takeya sein Zimmer, kaum war er untern angekommen wurde er wieder einmal von seinen Eltern geschlagen erst von seinem Vater und dann von seiner Mutter. Er wurde nur geschlagen weil er nicht sofort runter kam, sie haben immer einen Grund gefunden um Takeya zu schlagen auch wenn er nichts getan hat. Nach weiteren schlägen fiel er zu Boden, aber richtete kurzer zeit wieder auf ,, Das werdet ihr bereuen.” zischte er ,, Ach das niveaulose Kind bedroht uns jetzt auch noch.” Sagte seine Mutter wütend. Takeya rannte in das Schlafzimmer seiner Eltern und holte die Pistole seiner Eltern aus dem Nachtschränkchen seines Vaters. Eigentlich lag sie dort drinnen weil, seine Eltern etwas zum Schutz vor Einbrechern oder Mördern im Haus haben wollten. Doch nun hält Takeya sie in den Händen ihm war klar das es irgendwann so kommen wird. Er ging zurück und zielte als erstes auf seine Mutter. Er konnte nicht glauben das er seine Eltern schon so hasste, er fragte sich ob sie jetzt verstehen würden das es falsch ist ihn so zu behandeln ,, Das traust du dir sowieso nicht zu du feiges, niveauloses Kind!” sagte sie laut. Das war’s Takeyas Hoffnung war umsonst. Er zielte und schoss ihr durch den Kopf. Als sie reglos am Boden lag wusste Takeya das sie tot war und hielt nun seinem Vater die Pistole an die Stirn ,,Du bist der nächste.” sagte Takeya kalt und drückte ab. Er warf die Waffe auf den Boden und sagte: ,,Ihr wart nicht mal meine richtigen Eltern und habt mich scheiße behandelt.”
Ende des Flashbacks. Saya war völlig erschrocken und zitterte am ganzen Körper. Sie war total verängstigt und ging schnell aus dem Raum raus da sie sich nicht traute sich umzudrehen um zu sehen wer sie am Handgelenk packte. Kaum war sie aus dem Raum raus, liefen Kinder an ihr vorbei die fangen spielten. Saya beschloss ihnen nach zugehen, auch wenn sie es möglicherweise bereuen könnte. Sie lief den spielenden Kindern langsam nach und fühlt sich absolut nicht wohl, sie hatte angst das noch mal so was passiert wie gerade eben in dem Archiv. Wer ist Takeya? Warum wurde mir seine tat gezeigt? Saya sah auf ihr Handgelenk, dass so fest umklammert wurde und erschrickt. Auf ihrem Handgelenk bildeten sich Striemen, wie bei Menschen die zu fest Gefesselt wurden. Ob das wohl etwas mit Takeya zu tun hat? Sie lief langsam weiter in die Richtung der Kinder und bleibt vor einer Tür stehen wo eine blaue Orchidee abgebildet ist, diese Tür war vorhin noch verschlossen ,,Dann wollen wir mal sehen.” sagte sich Saya und drückte die Türklinke runter. Tatsächlich lies sich die Tür öffnen und Saya ging ohne zu zögern hinein was sie sehr erstaunte, ihre angst schien langsam zu verfliegen. Der Raum war völlig zertrümmert und teilweise mit Blut beschmiert ,,Hier sieht’s aus wie auf einem Schlachtfeld.” sie geht weiter in den Raum rein und hinter ihr knallt die Tür zu. Sie erschrickt leicht ,,Ich habe dich erwartet.” sagte eine männliche stimme hinter ihr. Saya dreht sich ruckartig um ,,Du… du bist doch dieser Takeya.” Der Junge kam etwas näher ,,Ganz recht meine liebe. Du fragst dich sicher was das vorhin sollte richtig?” ,,Ja, richtig.” Saya bekam ein leicht ungutes Gefühl ,,Ich wollte dir einfach zeigen was dieses Weisenhaus aus mir gemacht hat, ich habe durch meinen Aufenthalt hier sämtliche Gefühle verloren weshalb es für mich kein Problem war die beiden zu töten.” Saya lief ein kalter schauer über den Rücken ,,Du hast deine Gefühle verloren? So etwas ist doch völlig unmöglich!” Takeya fing an zu lachen ,,Das dachte ich anfangs auch. Anfangs bemerkte ich nicht das meine Gefühle weniger wurden, erst als ich gar nichts mehr spürte wusste ich das mit mir etwas nicht stimmte. In den Medikamenten die sie und gaben, war etwas drinnen was unsere Gefühle auslöschte.” ,,Was hat das mit mir zu tun?” fragte Saya leicht wütend ,,Auch du wirst deine Gefühle verlieren. Alle haben ihre Gefühle bisher verloren, alle bis auf eine kleine Ausnahme.” ,,Das ist doch völliger Schwachsinn!” erwiderte Saya ,,Glaube was immer du willst, schon bald wirst du merken das es kein Schwachsinn war.” er warf Saya einen Schlüssel zu ,,Auf dieser Etage ist ein Labor wo die Medikamente zusammen gemischt wurden da wirst du auch erfahren wie man ohne Medikamente zu einem gefühllosen wesen wird.” bevor Saya etwas sagen konnte verschwand Takeya. Ein Labor in einem Weisenhaus? Das klingt echt merkwürdig. Was war denn hier nur los? Weiter darüber nadenken brachte nichts und Saya beschloss nach dem Labor zu suchen. Auch wenn es immer absurder klang, ein Labor in einem Weisenhaus. Das klang als wären die Kinder die hier früher lebten Versuchsobjekte gewesen, aber für was? Wollten sie etwa eine neue art Medikament herstellen? Die armen Kinder. Saya näherte sich langsam den Treppen und überlegte ob die wirklich schon jetzt nach diesem Labor suchen soll. Sie ging hoch in die Etage wo dieses Labor sein soll, sie kann es sich ja noch immer anders überlegen wenn sie vor dieser Tür steht. Von der Etage aus wo sich das Labor befindet, konnte Saya runter zum Eingangsbereich sehen und auch zu dem Loch woraus ein lautes Weinen zuhören war. Ob dort wohl jemand drinnen ist? Möglicherweise kann man dort in den Keller sehen. ,,Das lasse ich aber lieber.” sagte Saya sich selbst.Sie merkt das etwas hinter ihr steht, es flüstert etwas aber Saya versteht es nicht. Sie hat angst sich um zudrehen. Sie setzt sich für eine weile hin und denkt über die bisherigen Geschehnisse nach. Sie fragt sich ob wirklich Mayu das böse in dieser Villa ist oder ob etwas ganz anderes der Ursprung des bösen ist. Wer wohl das etwas hinter ihr war und was in diesem loch ist. Saya laufen Tränen über die Wangen sie hat angst um ihre Schwester und angst in dieser Villa zu Sterben.Sie beschließt sich zu beruhigen und dreht sich vorsichtig um, an der stelle wo diese Person stand liegt ein Zettel. Es scheint ein Brief zu sein :

‘Liebe Mutter, lieber Vater.
Wenn ihr das hier lest habe ich schon längst beschloss euch umzubringen. Ich hasse euch vom ganzen Herzen. Ihr habt mein leben zur Hölle gemacht, mich fertig gemacht obwohl ich euch nie was getan habe. Ihr kamt schlecht gelaunt von der arbeit und habt mich dafür verantwortlich gemacht das euer Chef unzufrieden mit euch war. Doch nun ist die Zeit gekommen, die Zeit an der ich mich an euch rächen werde. Ihr werdet es bereuen wie ihr mich behandelt habt! Keine Angst ich werde dafür sorgen das ich furchtbare Qualen erleiden müsst.
Liebe Grüße eure verhasste Tochter, Mayu’

Saya hat das Gefühl, dass sie gerade den Ursprung für Mayus hass in ihren Händen hält. Ist es möglich das sie schon vorher so war und nicht erst durch die Medikamente böse wurde? Es gibt nur ein weg das heraus zufinden. Saya muss das Labor aufsuchen, nur dort können sich einige dinge aufklären.

Kapitel 3: Labor

Das Labor war nicht weit von Saya's Standpunkt. Sie geht zu dem Flur wo es sich befinden soll. Ihr Körper zittert vor angst, ihre kehle schnürt sich zu. Sie läuft trotz all dem dorthin.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 17.09.2012

Alle Rechte vorbehalten

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