1. Kapitel
Wie jeden Morgen stand Cleo Starwafe, ein 15-jähriges Mädchen an der Bushaltestelle und wartet dort auf den Bus, der sie zur Schule bringen soll.
Doch, wie jeden Morgen ist sie mit ihren Gedanken nicht da, wo sie sein wollte.
Während ihre beste Freundin Maria lebhaft von ihrem Wochenende erzählt, schweifen Cleo's Gedanken um ihr nächstes Treffen mit David.
David ist ihr bester Freund und zur Zeit ihr richtiger, fester Freund.
Doch, bald nicht mehr denn Cleo will Schluss machen.
Heute!
" Findest du nicht auch?", fragte Maria und riss sie damit aus ihren Gedanken.
" Was?... Achsoo, ähm ja.", Cleo gab sich große Mühe, eine gute Antowort zu geben die nicht darauf schließen lässt, dass sie Maria gar nicht zugehört hatte.
Doch Maria war ihre beste Freundin und merkte sofort, wenn etwas mit Cleo nicht stimmte: " Was ist los Cleo? Erzähl's mir doch."
Maria nahm Cleo's Hand und Cleo fing an zu schniefen: " Ich werde heute mit David schluss machen."
"Was???", rief Maria so laut, dass sich alle an der Bushaltestelle zu ihnen umdrehten.
Cleo machte große Augen und sog scharf die Luft ein.
" Warum?", fragte Maria nun etwas leiser und starrte Cleo unverwandt an.
Cleo sah zu Boden: " Ich ... ich liebe ihn nicht mehr, wir sind nur gute Freunde, mehr nicht."
" BESTE Freunde wohl gemerkt, Cleo.", Maria strich Cleo eine Strähne aus dem Gesicht. " Und wo? und wann?"
" Heute halt", Cleo kratzte sich am Kopf." Heute Nachmittag treffen wir uns und dann sag ich's ihm. Also ... beste Freunde sind wir nicht, ich hab einen anderen Besten Freund."
Maria verdrehte die Augen: " Cleo, fang nicht schon wieder damit an. Lukas lebt nicht mehr."
" Natürlich lebt er noch, ich hab ihn heute Nacht gesehen!", beteuerte Cleo und erinnerte sich: " Heute Nacht in ich aufgestanden und wollte auf Klo gehen und dann stand er da und hat mich angeguckt und ist auf mich zugekommen."
" Das hört sich schwer nach einem Traum an, Cleo. Komm, sei nicht albern. Lukas LEBT nicht mehr. Er hat sich das Leben genommen."
Darauf antwortete Cleo nicht mehr, sondern stand auf, weil der Bus gerade kam.
Maria stand auch auf und ging nach ihr in den Bus.
Die ganze Fahrt über versuchte Maria, nochmal mit Cleo zu reden, doch Cleo antwortete nicht mehr.
Sie sah aus dem Fenster auf die schneebedeckten Häuser und Geschäfte und dachte an David und ihre rührende Rede, die sie ihm heute auftiscchen musste.
Genau, sie musste es machen.
Was brachte es, noch mit ihm zusammenzubleiben, wenn sie ihn nicht mehr liebte?
Genau, gar nichts.
Als der Bus an der Schule anhielt und alle sich aufmachten, aus dem stickigen Bus in die klirrende Kälte zu kommen, sah Cleo ihn.
IHN!
David.
Er stand mit seinen Kumpels an den Tischtennisplatten und unterhielt sich mit ihnen.
Vielleicht bemerkt er mich nicht, dachte Cleo.
Vielleicht, wennn ich leise bin, hört er mich nicht, kommt nicht zu mir und will mich nicht küssen.
Doch, sie hatte sich getäuscht.
Kaum, dass sie und Maria aud dem Bus waren, rief Maria schon: " Guck mal, Cleo, da ist dein Lover."
Sie grinste und Cleo wurde knallrot.
David lachte und kam zu ihnen herüber.
" Hey Babe.", er kam auf Cleo zu und zog sie an sich ran.
Maria grinste: " Ich geh dann schon mal. Bis gleich."
"Warte!", rief Cleo schnell und schlüpfte aus Davids Armen. " Sorry Schatz. Wir schreiben gleich Mathe und wir müssen pünktlich sein."
Gemeinsam mit Maria lief sie die Treppe zum Schulgebäude hoch und schaute sturr geradeaus, während Maria sich immer wieder zu David umguckte, der total verdattert am Ende der Treppe stand und ihnen nachsah.
" Mann, kannst du toll lügen", Maria strich sich den Pony aus dem Gesicht.
" Das war nicht gelogen. Wir schreiben doch jetzt 'ne Arbeit.", verteidigte Cleo sich und zog ihre Handschuhe aus.
Maria grinste noch breiter: " Ja, aber Kunst... und Kunst ist doch echt piepegal, Cleo."
" Für mich nicht", Cleo kniff die Augen zusammen und lief an Maria vorbei zum Kunstraum.
Sie kamen als eine der ersten, vor ihnen waren nur drei weitere Schüler.
Die waren alle Streber.
Cleo setzte sich auf ihren Stuhl und holte ihre Federmappe heraus.
Sie hatte nicht für Kunst gelernt.
Warum auch?
Kunst ging ihr am Arsch vorbei.
Nur brauchte das ja keiner zu wissen.
2. Kapitel
Nach der Schule stand Cleo wieder vor der Bushaltestelle und wartete auf den Bus.
Verstohlen blickte sie auf ihre Armbanduhr und dann auf die Straße.
Neben ihr stand Maria und redete auf sie ein: " Cleo! du kannst nicht Schluss machen. David liebt dich. Ihr wart so süß zusammen. Er kam heute sogar in der Pause u mir und hat gefrat, was mit dir los ist. Ich hab ihm natürlich nicht gesagt, dass du Schluss machen willst, aber..."
Weiter kam sie nicht, weil Cleo sie unterbrach: " Es ist mit egal, ob er mich noch liebt oder nicht. Als bester Freund ist er besser bedient. Ich liebe hn nicht mehr und wenn du ihm das gesagt hast, ich schwöre dir, bist du so gut wie tot."
" Ich hab's ihm ja nicht gesagt. Mann warum ist das so kompliziert? Wen ihr euch noch liebt, dann...", Maria seufzte und hob theatralisch die Arme gen Himmel.
" Ich liebe ihn nicht mehr und gut ist und es ist mir egal was du von mir denkst, Lukas glaubt an mich.", Cleo zog ihre Haare zum Zopf zusammen.
Maria verdrehte die Augen: " Cleo! Lukas ist tot. Verstehst du's nicht? Er LEBT nicht mehr. Niemand kann ihn ins Leben rufen. Niemand! Ich weiß, du hst ihn gemaocht, aber jeder muss mal gehen."
" Wenn er wirklich tot ist, wie du sagst... Warum hab ich ihn dann heute Nacht gesehen? Warum war keine Beerdigung!?", Cleo straffte die Schultern und guckte dem Bus entgegen.
" Seine Eltern wollten das nicht und das weiß du ganz genau Cleo. Lukas hat ein anonymes Begräbnis und du musst dich damit abfinden. Du hast einen anderen besten Freund David. Den liebst du sogar.", Maria setzte sich neben Cleo.
" Hab ich geliebt, meinst du wohl! Er ist für mich einfach nur noch ein sehr sehr guter Freund, vielleicht sogar mein bester. Aber ich komm einfach nicht über Lukas hinweg", Cleo schaute aus dem Busfenster und senkte schnell den Blick, als sie David auf den Bus zu rennen sah. " Oh nein!"
Maria stand auf und schaute an ihr vorbei aus dem Busfenster: " Das gibt's doch nicht! David! Hallo, hier!", rief sie und winkte hektisch.
Cleo bekam sie am Arm zu fassen und zog sie schnell zu sich hinunter: " Maria! Ich glaub, es hackt. Ich will den jetzt nicht sehen."
In dem Moment setzte sich der Bus in Bewegung und Maria schaute verwirrt aus dem Fenster.
Sie meinte leise: " Jetzt steht er da. Dein Traumtyp. Er liebt dich, Cleo, das hat er oft genug bewiesen."
Cleo starrte auf ihre Hände unf rührte sich nicht.
Den Rest der Busfahrt sagte keiner von beiden etwas.
" Cleeeeeeeeeeoooooooo!", rief Cleo's Mutter von unten zu ihr hinauf. " Wann wolltest du dich mit David treffen?"
Cleo saß in ihrem Zimmer und machte Hausaufgaben.
Sie legte den Bleistift beiseite und rief zurück: " Um 4 Uhr, wieso?"
" Gut. Ich geh jetzt mit Clemens zum Turnen. Viel Spaß. Bin bald wieder da. Tschüssi", ihre Mutter knallte die Haustür und Cleo atmete auf.
Sie schaute auf ihre Mathehausaufgaben und klappte das Heft zu.
Sie verstand es nicht, also würde es nichts auchmachen, wenn sie die Hausaufgeben nicht hatte.
Außerdem konnte sie bei einem Streber abschreiben, also, von daher...?
Schell rannte sie zum Kleiderschrank und holte einen blauen Kaschmirpulli, eine Leggins und einen Kurzen Mini-Rock heraus.
Wenn sie schon zum ersten Mal in ihrem Leben mit wem Schluss machte, dann wenigens mit dem richtigen Outfit.
Kurz vor 4 Uhr holte sie ihr Fahrrad heraus und fuhr durch den matschigen Schlamm, der eigendlich Schnee sein sollte.
Nun gut, war er eben getaut.
Störte sie auch nicht weiter.
Würde sie eben mit David in einem schlammigen Park Schluss machen.
3. Kapitel
Am Tor von dem Park wartete David.
Als Cleo ihn sah, schlug ihr Herz automatisch schneller.
Was ist los mit mir?, fragte sie sich. Ich bin doch gar nicht mehr in ihn verknallt.
" Cleo", David kam auf sie zu und sie sprang vom Rad.
David kam zu ihr und nahm ihre Hände.
Sie wollte sie wegziehen, doch, sie konnte nicht.
" Ich ... ich muss dir etwas sagen, Cleo.", David sah zu Boden.
Sie sah ihn an: " Was ist los? Eigendlich muss ich dir nämlich was sagen."
" Okay.", David holte tief Luft und sprudelte heraus: " Also Ceo. Nächsten Monat bin ich weg. Ich werde wegziehen. Ich liebe dich und ich werde jedes zweite Wochenende hierher kommen. Süße, du brauchst keine Ángst zu haben, ich werde immer zur Stelle sein, wenn etwas mit dir ist. Bitte, wein jetzt nicht. Ich wollte es dir schon Ewigkeiten sagen, aber... ich wollte auf den richtigen Moment warten. Ich weiß nicht, ob das jetzt der richtige Moment ist, aber ich will dich um Gottes willen nicht verlieren Schatz!"
" W-w-waaaaaaaaaas?", schrie ich ihn an. " Du ziehst um? Und das schon in EINEM monat? Und du wolltest auf den richtigen Moment warten? Für sowas gibt es keinen richtigen Moment! Bist du total bescheuert oder was ist los? Wolltest du von mir wegziehen und ohne ein Wort einfach gehen? Bedeute ich dir wirklich so wenig? okaay, ja nee, ist klar ... du mir aber dann auch!"
" Nein... ich wollte nicht, dass ich dir wehtun muss. Es tut mir ja schrecklich leid, aber wenn wir umziehen müssen... mein Vater hat dort eine neue Arbeit gefunden. Wäre ich schon 18, echt ey, ich SCHWÖR, würde ich bei dir bleiben. Aber ich bin erst 15 - Schatz, ich will dich nicht verlieren, du bedeutest mir unglaublich viel!", er zog mich zu sich heran, doch ich stieß ihn von mir weg.
" Du... du... du bist das Letzte", Tränen stiegen mir in die Augen.
Ich raffte mein Fahrrrad aus dem matschigen Schnee und fuhr davon, ohne ihn noch eines weiteren Blickes zu würdigen.
" Ich kann's echt nicht fassen", schniefte ich ins Telefon.
Am anderen Ende saß Maria und hörte mir fassungslos zu.
" Wenn du ihn aber doch nicht liebst", meinte sie und überlegte. " Warum ist du dann so traurig und schniefst in den Höhrer?"
Ich setzte mich kerzengerade hin und sagte mit tränenerstickter Stimme: " Er ist mein bester Freund, Maria. Natürlich bin ich traurig, dass er wegzieht und wütend bin ich auch, weil er es mir erst JETZT sagt und ein Monat geht so schnell rum."
Maria hörte mir schweigend zu.
Als ich es nicht mehr aushielt fragte ich sie: " Was meinst du dazu?"
" Ich glaube, dass er dich wirklich liebt, Cleo. Und er will nicht, dass eure Beziehung dadrunter leidet...", sagte Maria schließlich.
Mein Handy klingelte.
"Wonderful Dream von Melanie Thornton".
Das hier war eindeutig kein wundervoller Traum, sondern die bittere, kalte Wirklichkeit.
" Was ist das?", fragte Maria mitten in den Refrain.
" Mein... mein Handy. Das ist David. Ich hab keinen Bock mehr auf das Arsch.", ich drückte den Anrufer weg und drückte wahllos Tasten.
Maria seufzte: " Cleo! Du wolltest mit ihm Schluss machen, schon vergessen? Und das alles auch noch an eurem Tag."
" Wie jetzt?", verständnislos starrte ich auf den Kalender.
11.12.
Ich keuchte.
" Verdammte Scheiße!", brüllte ich los. " Was für ein dummer, verkackter, blöder, Scheißtag!"
" Oh meine Güte, Cleo", Maria brüllte nun auch. " Was willst du eigendlich? Du wolltest Schluss machen, du hast ihn nicht mehr geliebt, du hängst immer noch an Lukas, und David versucht einfach nur, eure Beziehung zu retten! Er ruft dich an, er hat sich entschuldigt. Und du? Du sitzt jetzt hier und jammerst, obwohl du ihn gar nicht mehr liebst. Ich versteh dich echt nicht mehr."
Ich weinte leise vor mich hin und hörte plötzlich ein Klicken in der Leitung.
Maria hatte aufgelegt.
Stocksteif starrte ich das Telefon an und brach in ein lautes, hemmungsloses Geheul aus.
Wieso läuft das Leben bloß so bescheuert?
Schon wieder lief " Wonderful Dream".
Diesmal nahm ich ab.
" Schatz?", ertönte David Stimme.
Sie war leise und hörte sich ganz anders an.
" Wer sonst?", blökte ich ins Handy und verdrehte genervt die Augen.
David räusperte sich: " Sorry, Schatz. Ich wollte dir nicht wehtun. Das tut mir alles so schrecklich leid und ich hätte früher damit rausrücken sollen..."
Ich ballte die Hände zu Fäusten: " Ja, mein Lieber. Das wäre noch gut gewesen. Du bist für mich gestorben, und nur das du's auch weißt: Ich liebe dich nicht mehr und ich werde dich nie wieder lieben. Ich hasse dich und ich mach Schluss und lass mich BITTE in Ruhe. Auf Nimmerwiedersehen!"
Ich drückte auf "Anruf beenden" und holte mir erst einmal Taschentücher.
Während ich mir die Tränen abtrocknete und die Nase putzte, rief David wieder an.
Ich schniefte noch mal und schaltete mein Handy aus.
3. Kapitel
Zwei Wochen waren vergangen und David hatte sich bis dahin nicht wieder gemeldet.
Für mich gehörte er der Vergangenheit an und ich für ihn wohl auch.
Heute war der 23.12.
Einen Tag vor Heiligabend.
Ich saß in meinem Zimmer und chattete und dachte nach.
David hatte mich in Ruhe gelassen, so wie ich es wollte.
Und trotzdem tat es mir weh, dass er so tat, als wäre ich Luft.
Ich hasse es, wenn ich Luft für jemanden bin.
Vor ein paar Tagen kam David zu Maria und gab ihr seine neue Nummer.
Obwohl ich daneben stand, sah er mich kein einziges Mal an und sagte auch nichts.
Nachdem er weg war, sah Maria mich mitfühlend an und meinte leise: " Ihr wart so ein süßes Päärchen."
" Mir doch egal!" raunzte ich sie an und drehte mich demonstrativ weg.
Heute also saß ich da, vor dem Computer und starrte Marias letzte Nachricht an:
" Ich bin dann mal weg, zum Flughafen. Bis Bald süße, lieb dich :*."
Flughafen?, fragte ich mich. Was will Maria auf dem Flughafen?
Leider jedoch war sie schon offline, sodass ich sie nicht mehr fragen konnte.
Außerdem hatte ich kein Geld mehr auf dem Handy und hatte keinen Bock, aufzustehen und das Telefon zu holen.
Schließlich stand ich doch auf und holte es.
Ganze zwei Minuten schaute ich es an, dann wählte ich eine Nummer und drückte auf den grünen Höhrer.
Zu spät merkte ich, dass es David's Handynummer war.
" Hallo?", meldete sich David und ich hörte im Hintergrund viele Stimmen.
" Wo bist du?". fragte ich und kratzte den Dreck zwischen meinen Fingerägeln hervor.
David stutzte: " Cleo? Was... warum rufst du mich an? Ich bin am Flughafen, wieso?"
Und in DEM Moment schaltete sich mein Gehirn ein.
" WO bist du???? Am Flughafen? Was machst du da? Ist Maria bei dir?", ich stand auf und tigerte im Zimmer umher.
" Ja, ist sie.", David seuftze. " Sie will mich verabschieden."
Ich machte große Augen: " Wieso denn das?"
David murmelte: " Ich... ich werde doch nicht erst in zwei Wochen umziehen, Cleo. Sondern... jetzt! Und Maria ist da, um mir viel Glück zu wünschen."
Ich knackte meine Finger: " Aha."
David seufzte wieder: " Ja. Ich muss Schluss machen, wir müssen ins Flugzeug."
" Ahja, bis dann mal", ich griff in die Chipstüte und holte mir eine Handvoll Chips raus, die ich auf meinen Schreibtisch legte.
" Okaay. Ich liebe dich!", David legte auf.
Jaja, dachte ich mir. Ist klar, David.
Clemens kam in mein Zimmer gestürmt: " CLEO!!! Es gibt essen."
" Clemens", rief ich zurück. " Wie wäre es mit anklopfen?"
"Jaja, Alter!", Clemens kratzte sich am Kopf und streckte mir die Zunge raus.
Und, bevor ich etwas sagen konnte, war er schon aus meinem Zimmer gelaufen.
Schwerfällig erhob ich mich und sah auf mein Handy.
Halb 12.
Komisch, immer so spät aßen wir erst.
Also, nur am Wochenende und in den Ferien.
Sonst natürlich nicht, Clemens musste ja ins Bett.
Er war ja auch erst 6.
Ich ging nach unten und setzte mich an meinen Platz.
" Hallo Schatz", lächelte Mama mir zu.
Ich lächelte krampfhaft zurück: " Haai, Mum."
Clemens lenkte Mama ab und ich konnte mir ein Gespräch ersparen.
Guter Bruder!!!
" Ich geh dann auch mal wieder", langsam rutschte ich von meinem Platz und drehte den zweien den Rücken zu.
Mama sagte: " Okay Schatz!", und ich konnte nach oben flitzen.
Jemand hatte mir geschrieben.
Kann ich nicht, dachte ich bei mir und schrieb "Mister Muffinkeks" zurück:
Mister Muffinkeks: Hallo (:
Cleooo: Hi
Mister Muffinkeks: Wie gehtz dir?
Cleooo: Nicht so prickelnd dir?
Mister Muffinkeks: Gut. Warum nicht so prickelnd? ;)
Cleooo: Weiß nicht so genau.
Mister Muffinkeks: Achso.
Cleooo: Klaroo.
Mister Muffinkeks: Ich mag dein Bild :)
Cleooo: Ähm... danke. Ich deins auch.
Mister Muffinkeks: Alles klar :D
Cleooo: Joo. Aber das bist nicht du oder?
Mister Muffinkeks: Nein :D mein Hund ist das ich hab keinen Bock ein Bild von mir reinzumachen.
Cleooo: Warum nicht?
Mister Muffinkeks: Keine Ahnung. Muss off. Baaibaai.
Cleooo: Okaay. Bis dann mal.
"Mister Muffinkeks" ging offline und mein Handy piepte.
Ich drückte auf "Nachricht anzeigen" und die Nachricht erschien.
" Fröhliche Weihnachten Schatz."
Ich dachte sofort an David und sah auf die Uhr.
0.00 Uhr.
Tag der Veröffentlichung: 10.12.2011
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