BookRix

Warum benutzen wir so gerne Zitate?

Ich mache es ja auch selbst und benutze Zitate, um was rein zu schreiben in meine Profilseite, wo steht: Zitate oder Lieblings-Zitat.

Vielleicht nur damit was drinsteht?

Oder bin ich etwa vernarrt in diese Zitate, die ja nichts anderes sind, als das was irgend jemand mal gesagt oder geschrieben hat - von sich gegeben hat.

Aber was ist das Faszinierende daran?

Und siehe da: Es handelt sich fast überall um Personen, die entweder berühmt waren oder sind oder um Menschen, die auf irgendeinem Gebiet was ganz Besonderes geleistet haben.

Schauen wir zu denen jetzt auf?

Dann würden wir ja anfangen sie zu bewundern - vielleicht nicht wegen ihrer Zitate, sondern wegen was ganz anderem. Ich habe noch nie ein Zitat gelesen von einem ganz einfachen Menschen, der die Welt nicht mit Erfindungen und sonstigen großen Dingen erfreut, bereichert oder beschenkt hat, sondern einfach derjenige, der jeden Tag am Fließband steht, um eure Autos zusammen zu schrauben, mit denen ihr dann fahren könnt.

Von mir gibt es kein einziges Zitat. Würde ich eines machen oder erfinden, so wäre es meins - ein Ausdruck meiner Einzigartigkeit und unverwechselbar.

Was wäre denn dein Zitat, wenn du eins machen würdest?

Und würdest du es in deiner Profilseite verwenden mit deinem Namen dahinter?

...

(c) magus23

Archimedes:

"Heureka! (Ich hab's!)"

„Gebt mir einen Punkt, wo ich hintreten kann, und ich bewege die Erde.“

„Es gibt Dinge, die den meisten Menschen unglaublich erscheinen, die nicht Mathematik studiert haben.“

"Noli turbare circulos meos!" = > Latain

"Zerstöre mir meine Kreise nicht!" bzw."Störe meine Kreise nicht!"

Bloor Schleppey:

Geld: der Punkt, den Archimedes suchte, um die Welt aus den Angeln zu heben.

Aristoteles:

"Jeder kann wütend werden, das ist einfach.
Aber wütend auf den Richtigen zu sein,
im richtigen Maß, zur richtigen Zeit,
zum richtigen Zweck und auf die richtige Art,
das ist schwer."

"Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit."

"Mütter lieben ihre Kinder mehr, als Väter es tun, weil sie sicher sein können, dass es ihre sind."

"Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern."

"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile."

"Denken und Sein werden vom Widerspruch bestimmt."

"Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht."

"Was es alles gibt, was ich nicht brauche."

"Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben."

"Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich."

"Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten."

"Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen."

"Glück ist Selbstgenügsamkeit."

Arkesilaos aus Äolien:

"Nichts ist sicher und nicht einmal das ist sicher."

Platon:

"Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren."

"Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit."

"Der Tugendhafte begnügt sich, von dem zu träumen, was der Böse im Leben verwirklicht."

"Alles Werdende aber hat notwendig irgendeine Ursache zur Voraussetzung,
denn ohne Ursache kann unmöglich etwas entstehen."

Sokartes:

"Ich weiß, dass ich nichts weiß."

== >>> Den das ist der Anfang zu Wissen.

"Bedenke, dass die menschlichen Verhältnisse insgesamt unbeständig
sind, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Unglück
nicht zu traurig sein."

Vergil:

"Natürliche Dinge sind nicht unanständig."

"Unglück hat mich gelehrt, Unglücklichen Hilfe zu leisten."

"Der Gesit bewegt die Materie."

"Die Liebe besigt alles."

"Die Unterwürfigen schonet man, die Stolzen muss man Vernichten!"

"Glücklich, wer den Grundder Dinge erkennen konnte!"

"Jeder lässt sich von seiner Neugier leiten."

"Niemals bringt Gutes der Krieg,dich,Frieden, ersehnen wir alle!"

"Oh fluchwürdiger Hunger nach Gold."

"Stets ist die Frau launisch und unberechenbar."

"Weiche dem Unheil nicht,nein,mutiger gehe ihm entgegen."

"Lernet, gewarnt, Recht tun und nicht missachten die Götter!"

"Die unabhänige Arbeit besiegt alles."

"Sinnlos bewaffn' ich mich.Bewaffnet, was beginnen?"

"Das Gerücht wächst im Gehen."