BookRix

Hallo,

danke für Deine Nachricht. Natürlich bedauern wir, dass einige Bookrixer BookRix verlassen möchten. Den Vorwurf, dass Bookrix jedoch auf "Kommerz" ausgerichtet ist, können wir jedoch nicht ganz verstehen. BookRix verdient bislang keinerlei Geld mit der Webseite. Sie ist, wie du weisst komplett kostenlos. Sogar auf Werbeeinnahmen wird gänzlich verzichtet, da wir unsere User nicht durch störende Bannerwerbung belästigen möchten.

Wir nehmen zudem die Verbesserungsvorschläge sehr ernst, nehmen sie auf und setzen uns auch stark dafür ein, dass sie umgesetzt werden. Dies benötigt jedoch Zeit, da das BookRix-Team klein ist und immer an vielen Baustellen gearbeitet werden muss.

Features, wie z.B. die aktuelle Minivorschau werden zeitnah nochmal überarbeitet werden. Wir haben uns diesbezüglich schon ausführlich Gedanken gemacht und werden euch eine Lösung anbieten, die euch hoffentlich befriedigen wird.

Viele Grüße,
Dein BookRix-Team

dies hierher?

moonlook

ist das schon. Aber jeh freundlicher und demokratischer ein Land, umso verletzlicher ist es auch. Diesen Typen würde ich auf eine Insel ganz allein verbannen, wo niemals wieder jemand mit ihm reden wird. Dort soll er ein langes und einsames Leben fristen und jeden Tag von den Geistern der Ermordeten heimgesucht werden.
Aber auf mich hört ja keiner (seufz).

LG von Gitte

so viele Inseln gibt es bestimmt nicht, für all die Idioten da draußen. Es hat ein bisschen was, von unserer Weltgeschichte. Australien die Gefängnis Insel am Ende der Welt. (Ganz schön barbarisch).

Aber ich glaube wir haben so an sich die gleichen Einstellungen. Weg mit diesen Menschen. (schreibe nachher weiter, mein kleiner Weint) ;)

Ne, bei mir ist das auch so.
Bei meinem Profil geht es, aber wenn ich Post bekomme, dauert das richtig lange, bis das geöffnet wurde.
Ist echt sch... .

Und ich dachte das ich hier alleine sooooo (genervt) die Zeit verbringe *lach* Hab echt schon geglaubt es liegt an meinem Laptop ^^

da ist was schief gegangen. Ich versuche es noch mal

Globale Wassernot in weniger als 20 Jahren
Der vierte Umweltbericht der Vereinten Nationen entwirft ein düsteres Szenario: Im Jahr 2025 könnten bereits mehr als 1,8 Milliarden Menschen in Gegenden mit großer Wasserknappheit leben. Ferner zeigt der Bericht, dass mehr als 60 Prozent aller Ökosysteme weltweit geschädigt sind.

Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) hat vor einer großen Wasserknappheit in weniger als 20 Jahren gewarnt. Wenn die derzeitigen Entwicklungen andauerten, würden im Jahr 2025 mehr als 1,8 Milliarden Menschen in Gegenden mit großer Wasserknappheit leben, teilte UNEP-Vertreterin Elizabeth Migongo-Bake bei der Vorstellung des Globalen Umweltzustandsberichts (GEO-4) in Berlin mit. An Krankheiten durch verschmutztes Wasser sterben demnach schon jetzt in Entwicklungsländern jährlich drei Millionen Menschen – die meisten davon Kinder unter fünf Jahren.

Aus dem UNEP-Bericht geht auch hervor, dass weltweit mehr als 60 Prozent aller Ökosysteme geschädigt sind und übernutzt werden. Der Bericht unter dem Titel „Environment for Development“ gibt einen Überblick über die wichtigsten globalen Entwicklungen in den Bereichen Atmosphäre/Klima, Biodiversität, Wasser sowie Land/Boden. Der Bericht knüpft an die vor 20 Jahren veröffentlichte Studie der Brundtland-Kommission „Our Common Future“ (Unsere gemeinsame Zukunft) an, welche die Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung propagierte.

Rund 400 Wissenschaftler haben vier Jahre an dem UNEP-Bericht gearbeitet, der auch eine Grundlage für Entscheidungsträger sein soll. Darin wird aber auch betont, wie wichtig es sei, dass jeder seinen Teil zum Umweltschutz beitrage. Es ist der vierte UNEP-Bericht, der sich mit dem globalen Zustand der Umwelt befasst. Die Berichte werden in der Serie „Global Environment Outlook“ (GEO) publiziert und erscheinen alle drei bis fünf Jahre.

Die Erkenntnisse der Wissenschaftler zum Thema Wasser entsprechen den Untersuchungsergebnissen des Weltklimarates, wonach weltweit bis zu 40 Prozent aller Menschen von Veränderungen in der Eis- und Schneespeicherung, Verschiebungen beziehungsweise Verknappungen im Wasserkreislauf sowie durch Trockenheit betroffen sind. Laut GEO-4 könnten im Jahr 2050 bereits mehr als 5,1 Milliarden Menschen in Gegenden mit großer Wasserknappheit leben. Auch die Überfischung der Meere wird als gravierendes Problem angeführt. Zudem seien die für die Ernährung der Menschen wichtigen Fischbestände durch Rückstände von Kunstdünger und Medikamenten in Abwässern bedroht.

Die Ergebnisse des Berichts belegten „eindringlich die Notwendigkeit, dass effektive multilaterale Institutionen geschaffen werden müssen, die in der Lage sind, diese großen Probleme zielstrebig und umfassend anzugehen“, sagte Müller. Die Bundesregierung trete mit mehr als 50 Staaten weltweit dafür ein, die UNEP zu einer „schlagkräftigen“ UN-Umweltorganisation zu machen. Bei Fragen des Klimaschutzes, der Knappheit von Rohstoffen und beim Natur- und Artenschutz müssten dringend Fortschritte erzielt werden.

AFP/OC

Okay so sollte das auch nicht sein. Wie bekomme ich denn ein Link hin? Das ist auf jeden Fall aus Welt Online.
https://www.welt.de/wissenschaft/article1298062-Globale-Wassernot-in-weniger-als-20-Jahren.html

Ich habe den Film Home von Yann Arthus-Bertrand und "er fand heraus" oder besser gesagt berichtete das
1 Kg Kartoffeln braucht man 100L Wasser
1 Kg Reis braucht man -4000L Wasser
1 Kg Rindfleisch braucht man 13000L Wasser

1950 hat sich die Weltbevölkerung verdoppelt, aber es wird 5mal soviel Fisch gefangen, wie gegessen wird.

Bei Welt Online ist auch ein Artikel über den erschöpften Fischfang. ca. 3/4 aller Fischfanggründe sind leer!

Ich finde es einfach nur erschreckend!

Was soll man dazu sagen? Wir sollten die Augen nicht verschließen und im Kleinen anfangen, uns und unsere Einstellungen der Umwelt gegenüber zu ändern. Der Mensch hat zu lange die Umwelt geschädigt.

dass selbst für die Herstellung eines lausigen Müsliriegels ne Menge Wasser verbraucht wird. Von spanischen Tomaten brauchen wir ja überhaupt nicht mehr zu reden.
Wenn wir hier unser Wissen um all diese Dinge nicht vertiefen und unser Konsumverhalten nicht ändern, dann sehe ich schwarz für unsere Kinder und Kindeskinder. Mutter Erde wird vielleicht alles überstehen. Aber die Menschen?
Krieg ist bei immenser Wasserverknappung vorprogrammiert.
Ich denke auch z.B. an den Colorado-River. Der wird durch den Hoover Staudamm in den USA gestaut. Las Vegas, die Wüstenstadt, hat seit ewiger Zeit bewässert was das Zeug hielt. Der klägliche Rest des Colorado versickerte oder wahrscheinlich noch immer irgendwo in der mexikanischen Wüste. Kommt also dort bei den Menschen nicht mehr an. Geht es noch egoistischer?

Wenn wir unsere all you can eat Mentalität nicht zügeln, werden unsere Enkel keinen Fisch mehr essen. Auch das ist etwas, was mich sehr beschäftigt.
Ich esse schon seit langem weder Fisch noch Fleisch, und es geht mir nicht schlechter dabei.

Vielleicht könnten wir hier ja auch einmal ein Projekt (gemeinsames Buch vielleicht)
starten, wo diese Themen behandelt werden.

Ich habe zwei kleine Gedichte zum Thema Artensterben, die ich hier mal poste.

Auf jeden Fall danke ich Dir, dass Du das einmal angeschnitten hast. Echt Klasse.

http://www.bookrix.com/_ebook-bookdoesnotexist-l

http://www.bookrix.com/_ebook-bookdoesnotexist-l

LG von Gitte

Danke dir für deinen Beitrag. Und ja wir sollten wirklich ein Umdenken hinbekommen, denn klar 2050 werden wir sicherlich alle noch erleben oder zu mindestens kurz davor und was kommt dann?
Essen und trinken müssen wir alle (manchmal leider), aber was ist wenn es nix mehr gibt? Ich bin gebürtig aus der ehe. DDR und ich weis selbst noch von meinem drei Jahre älteren Bruder wie er damals (mehrfach) wegen zwei grüne Bananen bis zu vier Stunden angestanden hatte. Oder im Winter, für zwei bis drei harte Orangen, drei Stunden gestanden hatte, obwohl meine Mutter es ihm verboten hatte (Winter).
Ja es ist traurig! Aber das Problem ist, wie auch fast überall, dass nicht wir kleinen Leute das Problem haben uns zu ändern, sondern die großen Leutchens und großen Firmen.

greatbeliver2.0 du schriebst, das wir unsere Einstellung der Umwelt ändern sollten. Hier sehe ich auch wieder das Problem (sorry ich weis es nicht besser) nur Deutschland tut was. Die riesen großen Länder machen alle nicht mit, beim Ökogesetz und Klimaschutz. Klar (ich glaube) Dänemark und auch Frankreich (echt sorry kein Plan) die würden wohl auch mitmachen wollen, aber was nützt das? Das ist wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wenn nur einige wenige Länder, etwas für die Umwelt tun, nützt das leider gar nix.

Das ist einfach eine Beschäftigungstherapi für einen fertig studierten Mathematiker. Die armen jungs oder mädels können nun so gut rechnen und keiner Benötigt sie, also berechnen sie Schwarmformationen. :-P

Kurze Berichtigung:
In den Bericht steht, dass 3000 Mathematiker dort unterwegs sind! :-P