Lasst uns doch gemeinsam eine Geschichte schreiben. Jeder schreibt hier in den Kommentaren einen oder mehrere Sätze und bilden im Laufe der Zeit so eine ganze Geschichte. Mal sehen, wohin uns unsere Fantasie führen wird.
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Jetzt sind wir schon 7! (*grins*), aber wenn sich mehrere dazu hinreißen lassen könnten einzutreten, haben wir bald eine tolle Gruppe
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Hey wiast ihr wie ich meine Bücher für z.B. wettbewerbe in Gruppen einstelle ?
Geht das auch vom Tolino aus ?
Danke für eure Antworten und Liebe Grüße
: )
Vielleicht steht im Tolino-Handbuch, wie man Text kopiert. URL markieren und dann Copy?
https://mytolino.de/wp-content/uploads/2021/06/tolino_Handbuch_shine.pdf
Markieren Sie die Datei (oder die Dateien), die Sie auf den tolino übertragen möchten, und kopieren Sie sie (z. B. mit der Tastenkombination (Strg) + (C)).
Strg + V (fürs Einfügen)
https://mytolino.de/wp-content/uploads/2021/06/tolino_Handbuch_page2_shine3-2.pdf
Strg und V oder andere Kombinationen gehen nur aufm PC. Am Handy kann man auch sachen einfügen/kopieren.Das geht .aber nicht auf meinem ebook-reader. Muss es halt am PC machen oder nur aif mein Profil verweisen und dann den Titel eingeben.
LG und Danke Elli ;)
Der plötzliche und starke Regenschauer, der einsetzte, erlöste die Bewohner dieser hektischen Großstadt von der schwülen Hitze des Sommers. Hans lief eilig über den noch heißen Asphalt, der immer noch leise zischte, wenn ein Regentropfen auf ihn fiel. Schutz suchend stellte er... mehr anzeigen
Der plötzliche und starke Regenschauer, der einsetzte, erlöste die Bewohner dieser hektischen Großstadt von der schwülen Hitze des Sommers. Hans lief eilig über den noch heißen Asphalt, der immer noch leise zischte, wenn ein Regentropfen auf ihn fiel. Schutz suchend stellte er sich in einem Wartehäuschen an einer Bushaltestelle unter und da der Schauer nicht den Anschein erweckte in Bälde aufzuhören, setzte sich Hans auf die Bank und wartete. Er betrachtete dabei die Passanten, die schnurstracks durch den Regen stapften, immer in Eile, immer in Angst etwas zu verpassen. Da sah er eine junge Frau in einem weißen Sommerkleid über die Straße direkt auf das Wartehäuschen zuhuschen. Unter ihren Füßen spritzte das Wasser der Pfützen an ihre Beine. Eine große und offenbar leere Einkaufstüte aus Kunststoff hielt sie sich schützend über den Kopf. Als sie in das Wartehäuschen kam, prustete sie kurz, lächelte Hans an und setzte sich neben ihn.
Hans wusste nicht, wie ihm geschah. War es der Duft nach dem ersten Regen, der auf eine Sommerdürre folgte? Nein. Es war viel mehr als Petrichor. Schlichtweg unglaublich, mitten in dieser Betonwüste duftete es plötzlich nach welkenden Blättern und vollreifen Blüten, nach Staub,... mehr anzeigen
Hans wusste nicht, wie ihm geschah. War es der Duft nach dem ersten Regen, der auf eine Sommerdürre folgte? Nein. Es war viel mehr als Petrichor. Schlichtweg unglaublich, mitten in dieser Betonwüste duftete es plötzlich nach welkenden Blättern und vollreifen Blüten, nach Staub, nach Getreideernte, nach Salz, das auf der Haut getrocknet war.
War es die immer noch drückende Schwüle, die vom verdampfenden Regenwasser gespeichert und verstärkt wurde? Ja, das musste es sein. Sauerstoffmangel und Wasserdampf hemmten seine Atmung und seine Hirnwindungen.
Sein Blickfeld schmolz auf das Wartehäuschen zusammen. Alles, was er wahr-nahm, ging von seiner Sitznachbarin aus. Eine geradezu irrsinnige Hitze, die ihm das Blut in die Beine sacken ließ, obwohl sein Puls Purzelbäume schlug. Ein Duft, den er nicht roch, obwohl er ihm die Nase frei blies wie auflandiger Wind an der Küste. Er spürte diesen Duft am Gaumen und wie er ihm auf Brust und Kehle drückte. Sein Bauch und seine Beine verweigerten den Dienst, fühlten sich taub an, als hätte er sich hoffnungslos betrunken.
Hans konnte spüren, wie in seinem Kopf etwas passierte. Er starrte lieber nur noch geradeaus, bevor er dieses Zauberwesen im Sommerkleid angaffen würde.
Im nächsten Augenblick war er wieder hellwach, denn ein bestimmtes Knacken zwischen Auge und Nasenwand sowie der charakteristische Druck in seiner Nase warnten ihn schon mal vor, ein Taschentuch bereit zu machen.