Mana Loa Band 2 nimmt Formen an.
Seit Anfang des Jahres arbeite ich eng mit zwei Leserinnen zusammen, die mir halfen das bisherige Manuskript zu entfantasieren und den Fokus wieder auf den Genremix zu lenken, wie er in Band 1 schon war.
Bereits jetzt lasse ich die fertigen Kapitel von mehreren Leuten gegenlesen und nun überarbeite ich die bereits "fertigen" 8 Kapitel.
Zurzeit habe ich über 46.000 Wörter fertig. Mehrere Szenen... mehr anzeigen
Mana Loa Band 2 nimmt Formen an.
Seit Anfang des Jahres arbeite ich eng mit zwei Leserinnen zusammen, die mir halfen das bisherige Manuskript zu entfantasieren und den Fokus wieder auf den Genremix zu lenken, wie er in Band 1 schon war.
Bereits jetzt lasse ich die fertigen Kapitel von mehreren Leuten gegenlesen und nun überarbeite ich die bereits "fertigen" 8 Kapitel.
Zurzeit habe ich über 46.000 Wörter fertig. Mehrere Szenen sind schon vorabgeschrieben (nochmal über 20.000 Wörter) und müssen nur angefügt bzw angepasst werden.
Der Veröffentlichungstermin steht auch für mich schon fest, nämlich Anfang Juli.
Im Moment setze ich alles daran ihn einzuhalten, deswegen halte ich mich auch hier jetzt kurz.
Wer BX-Freunden den ersten Band gerne empfehlen möchte, sollte vlt. erst auf die xxl Leseprobe verweisen. Das halbe Buch ist seit gestern Abend auch hier bei BX eingestellt und kann sogar gedownloaded werden.
http://www.bookrix.de/_ebook-astrid-rose-mana-loa-familienbande-1/
Ach, noch was: Der Untertitel ändert sich noch für den zweiten Band. Und nach dem kommt noch ein Spinn off auf Lyx Storyboard kapitelweise, welches ich aber auch hier - ja, leider auch Abschnittsweise - hochladen werde.
Aloha Astrid
Gänsehaut und Bauchkribbeln:
»Komm mein Herz. Hier können wir nichts mehr tun. Lass uns nach Hause fliegen.« Er nahm meine Hand und zog mich sanft hinter sich her zur großen Tür.
Plötzlich stand Daniel vor uns. Er trug einen schwarzen Anzug und auf seiner Nase prangte eine... mehr anzeigen
Gänsehaut und Bauchkribbeln:
»Komm mein Herz. Hier können wir nichts mehr tun. Lass uns nach Hause fliegen.« Er nahm meine Hand und zog mich sanft hinter sich her zur großen Tür.
Plötzlich stand Daniel vor uns. Er trug einen schwarzen Anzug und auf seiner Nase prangte eine Sonnenbrille, was mich angesichts dessen, dass wir in einem Gebäude waren, erkennen ließ, dass er im Dienst war.
Er verbeugte sich vor mir. »Es wäre mir eine Ehre für deinen Schutz zu sorgen, Kahuna.«
Ben schob sich zwischen mir und Daniel »Sind Sie noch ganz bei Trost?«, fragte er ihn ganz ungeniert.
Aus der Kehle des Agenten wähnte ich ein leichtes Grollen zu vernehmen, bevor er antwortete: »Glauben Sie mir Nina benötigt meinen Schutz. Sie sollte wirklich mit mir gehen.«
»Meine Frau geht mit niemand mit! Sie braucht Ihren Schutz nicht. Wir reisen jetzt sofort nach Noelani ab, da ist sie in Sicherheit.«
Daniel hielt Ben auffordernd seine Hand entgegen. »Sehen Sie selbst, dann werden sie verstehen, dass ich sehr wohl in der Lage bin der Kahuna den Schutz zu bieten den sie benötigt.«
»Nein danke! Ich weiß bereits zu was sie in der Lage sind. Ich habe es beim Weihnachtsball schon allzu deutlich gesehen.«
Verunsichert sah ich zwischen den beiden Männern hin und her. In Bens Gesicht spiegelte sich Furcht und wilde Entschlossenheit wider und in Daniels Augen sah ich erneut die pure Mordlust aufblitzen.
»Du willst zu Julia?«, fragte Ben und blieb abrupt stehen. »Was willst du von ihr?«
Bevor ich auf seine Frage eingehen konnte, hörte ich ein lautes Motorengeräusch.
Ein paar Sekunden später erstarb das Brummen und zu unserem Glück rief Tom vom Meer her: »Hey ihr beiden... mehr anzeigen
»Du willst zu Julia?«, fragte Ben und blieb abrupt stehen. »Was willst du von ihr?«
Bevor ich auf seine Frage eingehen konnte, hörte ich ein lautes Motorengeräusch.
Ein paar Sekunden später erstarb das Brummen und zu unserem Glück rief Tom vom Meer her: »Hey ihr beiden Nacktfrösche!«
Als Nächstes hörte ich das Plätschern von Wasser, und wie jemand durchs Wasser watete.
Einen kurzen Augenblick später überreichte mir mein Schwager mit lang ausgestrecktem Arm ein Kleid.
Ben sagte: »Sieh gefälligst weg, Kleiner.«
Der wiederum grinste und über seinem Mundwinkel bildete sich das Grübchen, was ich so an ihm liebte. »Ich kenne ihren Körper schon länger …«
»Vorsicht …«, zischte Ben. »Jetzt ist sie meine Frau!«
»Hört auf ihr beiden«, brummte ich. »Tom würdest du dich bitte wegdrehen und mir den Rücken frei halten?«
»Gerne doch Engel«, erwiderte er und wandte sich um.
Ben löste sich von mir und anhand einiger Anstupser seinerseits in meinem Rücken, wusste ich, dass auch er im Begriff war, sich etwas anzuziehen.
Als ich mir unter Mühen das Kleid und den darin eingewickelten Slip angezogen hatte, drehte ich mich um und mir blieb buchstäblich die Spucke. Ich starrte auf ein weißes, nigelnagelneues Rennboot, dessen Form schon den puren Fahrspaß versprach.
»Tolles Spielzeug«, prustete ich.
»Nicht wahr«, grinste Tom, wobei ein Grübchen sich über seine Mundwinkel bildete. »Hat Sunny mir zur Hochzeit geschenkt.«
»Wahnsinn. Das muss ein Vermögen gekostet haben«, sagte ich, während ich mir das Kleid zurecht schob.
Tom zwinkerte. »Ja, mindestens sieben Mal soviel, wie Ben dem Department of Land and Ressources spenden wird, um einigermaßen glimpflich aus dieser … ähm … Affäre zu kommen.«
Mir fiel buchstäblich die Kinnlade herunter, als mir klar war, dass er nicht von Beträgen im Zehntausender Bereich sprach.
Kurz darauf bestiegen wir dieses Luxusgefährt und fuhren mit 130 km/h um die Südspitze Oahus herum.
Tom ließ uns eine knappe dreiviertel Stunde später an einem kleinen Pier am Ala Moana Boulevard von Bord steigen.
Zum Abschied rief er Ben noch hinterher, dass wir lieber nicht vor morgen nach Noelani zurückkehren sollten, da Eric bestimmt vor Wut über seinen nackten Hintern schäumt.
Lachend machte er sich auf den Heimweg, während wir zu Fuß den Weg zur Redaktion des Honolulu Journal antraten.
Während wir den Ala Moana Boulevard entlang wanderten, ließ Ben sich von mir darüber in Kenntnis setzen, weshalb ich überhaupt dorthin wollte.
»Julia Write wird morgen... mehr anzeigen
Lachend machte er sich auf den Heimweg, während wir zu Fuß den Weg zur Redaktion des Honolulu Journal antraten.
Während wir den Ala Moana Boulevard entlang wanderten, ließ Ben sich von mir darüber in Kenntnis setzen, weshalb ich überhaupt dorthin wollte.
»Julia Write wird morgen einen Artikel veröffentlichen, in dem sie behauptet, dass ich deine Trauer um Sophie dazu ausgenutzt habe, um dich an mich zu binden. Sie wird mich aufs Übelste diffamieren und schreiben, dass du diese Ehe nicht gewollt hast und Mutmaßungen darüber anstellen, dass ich dich dazu gezwungen habe.«
»Dann lass uns doch eine Unterlassungsklage einreichen. Richterin Lawson wird bestimmt heute noch eine einstweilige Anordnung unterzeichnen, in der Julia die Veröffentlichung untersagt wird.«
Vehement schüttelte ich meinen Kopf. »Dann wird sie etwas anderes schreiben. Ich möchte mit ihr reden. Sie soll erfahren, dass du mich aus freien Stücken geheiratet hast und du auch der Grund dafür bist, weshalb die Verlobung mit Tom geplatzt ist. Ich möchte nicht mehr mit diesen Lügen und Halbwahrheiten leben. Es reicht, dass die Welt da draußen immer noch glaubt, dass Tom dein Cousin ist …«
»Nina bitte … Wir regeln das anderes …«
»Nein! Ich werde jetzt dagegen vorgehen. Sie wird weder diesen und noch einen anderen Artikel über mich veröffentlichen.« Bei diesen Worten betrat ich die Geschäftsräume des Honolulu Journal.
Sämtliche Mitarbeiter hielten für einen Moment in ihrer Arbeit inne und mir schien, als ob sie allesamt den Atem anhielten.
»Julia Write?«, fragte ich.
»Die Brünette da drüben im zweiten Büro rechts«, antwortete mir eine ältere Frau, die hinter dem Empfang saß.
Kaum, dass ich das Büro der Kolumnistin betrat, funkelte diese mich auch schon böse an und drohte mir damit, den Sicherheitsdienst zu rufen, wenn ich nicht sofort gehen würde.
»Mein Gott! Was habe ich Ihnen getan?«, stieß ich hervor. »Sie kennen mich überhaupt nicht und verbreiten solchen Mist über mich.«
»Weil sie ihn mir weggenommen haben!«, keifte sie.
Für einen Moment blieb es still zwischen uns und ich konnte förmlich sehen, wie sie sich über ihre Antwort ärgerte, während ich erst einmal über ihre Worte nachdenken musste.
»Nina … bitte«, flüsterte Ben hinter mir.
Langsam dämmerte mir, was oder besser gesagt wen ich ihr weggenommen hatte. Leicht kopfschüttelnd schloss ich die Augen, um die Tränen zurückzuhalten.
»Mein Herz«, murmelte Ben und griff nach meinem Arm.
Sämtliche Lebensgeister erwachten wieder. Ich riss mich von ihm los und verließ das Büro, schneller als ich es betreten hatte.
Erst draußen auf der Straße wischte ich mir die Tränen aus den Augen.
Ben kam nur wenige Augenblicke nach mir heraus. »Es tut mir leid … Du solltest es bestimmt nicht so erfahren.«
»Ich kenne dich gar nicht!«, stieß ich hervor. »Ich habe jemanden geheiratet, der mir im Grunde fremd ist.« Die Erkenntnis traf mich hart, aber eigentlich auch nicht unerwartet.
»Ey, genauso wie du, hatte ich ein Leben bevor wir uns trafen. Aber glaube mir, in dem Moment als ich dich das erste Mal sah, habe ich mit meinem alten Gewohnheiten abgeschlossen. Nur sie anscheinend noch nicht mit mir.« Diesmal klang Ben eher angesäuert, als fürsorglich.
»Wir gehen jetzt zu Richter Nuts!«, sagte ich entschlossen.
»Das geht nicht, der ist seit Montag in seinem wohlverdienten Ruhestand.«
»Gut, dann gehen wir jetzt zu dieser neuen Richterin. Die, von der du ständig redest. Wie hieß sie noch gleich?«
»Lawson«, antwortete er leise. »Aber es würde dir nicht gefallen IHR heute auch noch zu begegnen.«
Ihr, hallte es in meinem Kopf nach.
»Gibt es hier überhaupt eine Frau, mit der du keine Affäre hattest oder sogar hast?«, keifte ich ihn an.
»Reden wir von Honolulu oder von den hawaiianischen Inseln …?«
»Verdammt Benjamin! Ich rede davon, mit wie vielen Frauen du im Bett warst, während du mit Sophie verheiratet warst …«
»Willst du die genaue Anzahl, oder reicht dir ein geschätzter Wert?«, fragte er genervt. »Soll ich dir vielleicht auch noch Einzelheiten erzählen? Willst du wissen, welche Kleidung sie wann trugen und welche Spiel…«
»Halt den Mund!«, fauchte ich ihn an.
Plötzlich lächelte er süffisant. »Ich mag es, wenn du eifersüchtig bist. Nein, ich liebe es sogar … Du strahlst dann nur so vor Kampfeslust, das törnt mich an.«
Ehe ich mich versah, hatte er mich an die Glasscheibe des Hauses gedrückt und seine Lippen pressten sich auf meine, während seine rechte Hand unter mein Kleid glitt.
Klick!, machte es in meinem Kopf und ich wusste, dass auch mein entblößtes Hinterteil durch die Medien gehen wird.
Für Risiken und Nebenwirkungen, insbesondere Suchtgefahr übernehme ich keine Verantwortung