So, dann mach ich mal den Anfang. Mir geistert nähmlich schon seit einer Ewigkeit so eine Geschichte von einem Mädchen im Kopf herum. Und jetzt hatte ich endlich mal die Gelegenheit ihr zu lauschen und den Anfang aufzuschreiben :)
Ihr solltet vielleicht wissen, dass ich am Abend zuvor einen nicht unbedingt jugendfreien Horrorstreifen gesehen habe also BITTE nicht denken ich wäre ein kranker Psycho oder so... mehr anzeigen
So, dann mach ich mal den Anfang. Mir geistert nähmlich schon seit einer Ewigkeit so eine Geschichte von einem Mädchen im Kopf herum. Und jetzt hatte ich endlich mal die Gelegenheit ihr zu lauschen und den Anfang aufzuschreiben :)
Ihr solltet vielleicht wissen, dass ich am Abend zuvor einen nicht unbedingt jugendfreien Horrorstreifen gesehen habe also BITTE nicht denken ich wäre ein kranker Psycho oder so ;D...
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Tag 267
Ich lag still, einfach still.
Was hätte ich denn auch tun können?
Schreien und weinen und versuchen meinen geschundenen Körper zum Kämpfen zu bringen? Und was hätte mir das gebracht? Die schwarzen Männer wären hineingestürmt, hätten meinen ausgemergelten Körper auf das sterile Bett gepresst und mir eine Droge eingeflöst, die mich schlafen liese. Dann kämen die Träume.
Und die Träume waren beinahe das Schlimmste an dieser Gefangenschaft. Denn sie erinnerten mich daran, dass ich mal ein Leben hatte. Als ich frei war, wie jedes andere 14-jährige Mädchen auch. Als ich noch keine Flügel auf dem Rücken hatte und unbemerkt in der Menge blieb. Als ich noch Schmetterlinge im Bauch hatte, wegen diesem süßen Jungen aus der Parallelklasse, dessen Name ich schon längst vergessen habe.
Ja, die Träume brachten mir nichts als Kummer. Denn was brachte es mir zu träumen, wenn es nur Träume waren und ich mich eigentlich in der harten Realität befand?
In einem durch und durch sterilen Raum, tief unter der Erde. Ein Raum mit einem Bett und einer Glasscheibe, die eine ganze Wand abdeckte, damit mich die Professoren auch schön im Auge behalten konnten. Die Wände waren weiß, das Bett war weiß und sogar ich war in Weiß gekleidet.
Deprimierend.
Mein Zeiteinfühlungsvermögen hatte ich vollständig verloren. Ich konnte nicht sagen, ob es gerade Nacht oder Tag war. Nur, wenn ein neuer anbrach. Denn dann kam ein Mann in den Raum hinter der Glasscheibe und löste einen anderen ab. Er beobachtete mich dann Stunde um Stunde und führte Protokoll über mein Verhalten.
Ich war nichts anderes als eine Laborratte. Nein, das stimmt nicht. Sogar Laborratten hatten es besser. Sie wurden nicht regelmäßig aus ihrem Käfig gezerrt um ein paar interessierten und wissbegierigen Anzugträgern in einer großen Halle ohne Fenster vorgeführt. Sie wurden lediglich mit Mediakmenten vollgestopft oder mussten durch Labyrinthe laufen. Sie wurden auch nicht daran erinnert, dass sie ein Leben vor dem Labor hatten.
Nur ich.
In den ersten paar Wochen, vielleicht auch Monaten, hatte ich geschrien und geweint. Hatte versucht mir die Federn auszureißen, die so plötzlich an meinem Rücken waren. Wollte mir die Pulsadern aufschlitzen. Aber jedes Mal kamen die Männer in Schwarz und hinderten mich. Egal. Bald, wenn sie merkten, dass ich lebend nicht mehr von Nutzen war, würden sie mich sizieren. Und dann wäre ich endlich weg von diesem schrecklichen Ort.
Vielleicht würde ich sogar die Sonne wieder sehen.
Mein Blick war schon seit Stunden starr auf die Glasscheibe gerichtet, ohne sie oder die Person dahinter wirklich wahrzunehmen, während mein Körper schlaf auf dem Bett lag. Mein Spiegelbild. Es machte mir Angst, die Fremdheit, die darin lag. Ein Mädchen mit verblassten, einst rot-blonden Haar, um das sie jeder beneidet hatte. Die blauen Augen, die einst immer so unvoreingenommen die Welt betrachtet hatten und nun... tot waren. Ein unterernährter Körper, der nur ein Stapel Knochen zu sein schien. Und dann diese Dinger auf dem Rücken.
Diese Dinger, die mir mein Leben genommen hatten und so grausam schön waren. An Engel hatte ich nie geglaubt und auch jetzt nicht. Es war ein Gen-Deffekt, redete ich mir immer wieder ein, auch wenn ich nicht so recht wusste, was das war. Und doch war unumstritten, dass auf meinem Rücken ein Paar, großer, weißer Schwingen ansetzte. Ich konnte sie fühlen und bewusst bewegen.
Und ich hasste sie!
Wegen ihnen wurde ich eines Tages in einen Wagen mit verdunkelten Scheiben gezerrt und meiner Familie wurde gesagt, ich wäre abgehauen. Wegen diesen Dingern fing ich an ihre Stimmen zu vergessen.
Ich lag eine weitere Ewigkeit so da – reglos.
Aber dann schob sich ein Teil der mir gegenüberliegenden Wand beiseite und die Männer in Schwarz traten ein. Sie trugen schwarze Ganzkörperanzüge und ihre Gesichter waren wie bei Bankräubern maskiert. Es waren zwei, der eine etwas kleiner und fülliger als der Andere aber beide trotzdem sehr muskulös. Ich wusste was jetzt geschehen würde. Und obwohl es schon hunderte von Malen passiert war, brach mir kalter Angstschweis aus.
Langsam setzte ich mich auf, and die Wand hinter mir gelehnt und die Beine dicht an meinen Körper gepresst. Früher dachte ich mal, diese Kreaturen würden Mitleid zeigen, wenn sie mich weinen sahen. Aber sie taten es trotzdem. Das waren keine Menschen mehr, das waren Roboter, die blind Befehlen gehorchten. Ihnen war egal, was sie einem Kind, einem gerade mal 14-jährigen Mädchen antaten.
Und trotzdem fing ich an zu winseln, in der Hoffnungm heute wäre es anders.
"Bitte... Bitte nicht."
Ich sah dabei wie betäubt auf die Bettdecke unter mir. Jedes Mal flehte ich und jedes Mal wurde meine Hoffnung erbarmungslos niedergetrampelt.
"Es t-tut doch so weh... Bitte nicht."
Aber sie kamen auf mich zu, ohne die geringste Spur von Mitgefühl oder dergleichen. Der Kleinere zog ein Paar Handschellen hinter seinem Rücken hervor. Das was nun geschah war für diese Monster reine Routine. Der Große presste mich aufs Bett, mein Gesicht voran aufs Kissen. Währenddessen schnallte der Andere mir mit den Handschellen die Hände auf den Rücken und riss mir nebenbei zwei Federn aus, die er in ein Reagenzglas stopfte. Ich fühlte wie sie an der Wurzel entrissen wurden und es tat hundertmal mehr weh als bei einem Härchen. Ich schrie kurz auf, doch der Schrei wurde vom Kissen erstickt.
Zwei starke Arme hoben mich hoch und lehnten mich gegen die Wand. Meine müden Beine konnten mich kaum tragen, aber ich klammerte mich verzweifelt an die Wand in meinem Rücken.
"Bitte, bitte nicht", wimmerte ich ein letztes Mal.
Der Große zog sich Handschuhe über und der Kleine nahm einen Schlagstock, der in seinem Gürtel steckte.
Kurz erhaschte ich noch einen Blick auf den Mann hinter der Glasscheibe. Auch er sah völlig ungerührt dem Geschehen zu und hielt alles auf Protokoll fest. Er wusste genau so gut wie ich, was jetzt passieren würde. Kurz fragte ich mich ob er eine Tochter hatte und was er tun würde, wenn sie ich wäre. Würde er auch bei ihr so eine Ruhe bewahren? Ja, denn auch er war ein Monster.
Als mein Blick wieder zu dem Großen glitt, sah ich gerade noch wie seine Faust ausholte und mir in mein Gesicht schlug. Ein wiederliches Knacken war zu hören als er mir meine Nase brach. Schon lange betäubte der Schmerz nicht mehr, ich nahm jede einzelen Faser meines Körpers wahr und es tat höllisch weh! Ich musste durch den Mund atmen um überhaupt noch an Luft zu gelangen, die meine Lungen füllen sollte. Und schon kam der nächste Schlag direkt in die Magengegend. Hätte ich zuvor etwas gegessen, hätte ich mich auf der Stelle übergeben müssen. Mein Zwerchfell krampfte sich schmerzhaft zusammen, als auch dort ein Schlag landete und ich schmerzhaft auf den Boden fiel. Wegen der Handschellen konnte ich mich nicht abfangen und traf mit dem Kopf voraus auf. Doch so augenblicklich, wie meine Wunden sich öffneten, setzte auch schon der Heilprozess ein und sie begannen sich zu schließen. Darum taten sie es. Sie erforschten dieses merkwürdige Phänomen an mir, wei an einem Versuchskaninchen.
Der Schmerz jedoch blieb, genau so wie die Erinnerung an die unzähligen Misshandlungen.
Jetzt war der Kleine an der Reihe. Ich schloss die Augen fest, um nicht sehen zu müssen, wie er mit dem Schlagstock ausholte um mir die Beine zu brechen.
Sofort durchfuhr mich eine Welle des Schmerzes. Fest presste ich meine Lippen zusammen, um den Schrei im Keim zu ersticken. Nein, nicht auch noch diese Genugtuung würde ich ihnen geben. Insgeheim machte das denen doch Spaß und wahrscheinlich war das für sie sogar besser als jeder Porno. Diese kranken Schweine!
"Verfickte Hurensöhne seid ihr", gab meine zittrige Stimme von mir.
Der nächste Hieb zerbrach mir das Schlüsselbein.
"Bastarde!"
Jetzt trat mir der Große so fest in die Rippen, dass sofort mindestens zwei von ihnen zerschmettert waren.
Mein Schrei war nicht mehr aufzuhalten. Ein Schrei voller Schmerz und Hoffnungslosigkeit. Keiner von denen, die Blondinen in einem billigen Horrorstreifen ausstießen, sondern viel lauter, rauer und mit viel mehr Tränen in den Augen.
Ich heiße Natalie.
Ich bin 14 Jahre alt und werde in einer Woche und drei Tagen 15.
Meine Katze heißt Minu.
Ich komme hier raus.
Ich werde das überleben.
Immer wieder musste ich mir das in Gedanken zuflüstern, um nicht völlig in der Grausamkeit der Schmerzen zu versinken.
Ein gezielter Hieb mit dem Schlagstock und meine Hände waren zerschmettert. Die Finger bogen sich in unnatürliche Richtungen und überall war Blut – mein Blut. Es war nicht rot, sondern glodfarben. Und es klebte wirklich überall an mir.
Ich werde das überleben!
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LG
Maria
P.S: Wer mich kennt, weiß ja, dass ich eigentlich eher witzige Geschichten schreibe
Mein Name ist Marie, im Internet kennt man mich aber eher als Kimi oder bria :)
Ich dachte mir ich werde auch Mitglied in eurer hübschen Gruppe, da ich die Idee dahinter wirklich gut finde und einen riesig großen Stapel an Ideen habe, die alle noch darauf warten ausprobiert zu... mehr anzeigen
Mein Name ist Marie, im Internet kennt man mich aber eher als Kimi oder bria :)
Ich dachte mir ich werde auch Mitglied in eurer hübschen Gruppe, da ich die Idee dahinter wirklich gut finde und einen riesig großen Stapel an Ideen habe, die alle noch darauf warten ausprobiert zu werden :)
So dann stell ich mich auch mal vor:
Ich bin 19 Jahre alt und wohne in einem winzigen Dorf in Hessen.
Meine Hobbies sind natürlich lesen und schreiben, leider vernachlässige ich sie jedoch in letzter Zeit sehr, ABi sei dank. Ich bin nicht nur hier auf Bookrix, sondern auch auf einer englischen Seite über Bücher aktiv und ich schreibe einen Blog über eben dieses Thema.
Außerdem verbringe ich sehr gerne Zeit mit meinen Freunden, meiner Familie und mit Tieren.
Musikalisch gesehen ordne ich mich selbst gerne irgendwo bei Hardcore, Alternative und Metal ein, auf meinem Mp3 player findet man jedoch auch langsame Lieder und den ein oder anderen Song aus den Charts.
Ich bin seit über einem Jahr Vegetarier und ich freu mich hier zu sein :)
und an Maria noch vielen Dank für die liebe Einladung :) Ich bin mal gespannt, wie sich die Gruppe hier entwickelt :)
LG KJ
Hallo, ich bin die Katja :)
Ich bin nicht der Schreibertyp, sondern lese lieber. Manch Mal geht aber auch mir was durch den Kopf, das ich dann unbedingt aufschreiben muss. Also ist das eigentlich die ideale Gruppe für mich.
Na dann noch viel Spaß euch allen.
GLG
Katja
Man nennt mich auf BookRix eigentlich nur carolinafabian, da ich mit meinem Nutzername nur so heiße^^ Im echten Leben heiße ich Amy Nicole Greay; nettes und zugleich verrücktes Mädchen =;-)
Wie könnte ich mich in vier Worten beschreiben? :-?
.)frech;verrückt
.)fantasievoll;... mehr anzeigen
Man nennt mich auf BookRix eigentlich nur carolinafabian, da ich mit meinem Nutzername nur so heiße^^ Im echten Leben heiße ich Amy Nicole Greay; nettes und zugleich verrücktes Mädchen =;-)
Wie könnte ich mich in vier Worten beschreiben? :-?
.)frech;verrückt
.)fantasievoll; liebenswert
Außerdem bin ich auf BookRix eigentlich sehr bekannt, da ich schon für ganz halb BookRix Buchtrailer gemacht habe^^ Wer mehr über mich wissen mag, kann mich ja anschreiben oder so.
Auf diesen Internetzugängen bin ich erreichbar:
http://www.bookrix.de/_group-de-buchtrailer-leicht-gemacht
http://www49.jimdo.com/app/sfdda0737f79b8c67/pbbda72a999232f3e/
lg,
Carolinafabian
Also ich heiße Anna so wie auch in meinem username ;D
Ich schreibe sehr gerne Bücher und oft huscht mir auch mal eine idee in den kopf,
die ich mir immer aufschreiben will :)
Egal wo ich nun auch bin und deswegen ist diese Gruppe einfach toll für mich :D
Meine Hobbys? Das sind... mehr anzeigen
Also ich heiße Anna so wie auch in meinem username ;D
Ich schreibe sehr gerne Bücher und oft huscht mir auch mal eine idee in den kopf,
die ich mir immer aufschreiben will :)
Egal wo ich nun auch bin und deswegen ist diese Gruppe einfach toll für mich :D
Meine Hobbys? Das sind schreiben, lesen, musik hören und cover gestalten.
Ich bin 14 und werde dieses Jahr noch 15. Mit dem schreiben habe ich schon mit 12 angefangen :) Ein Lieblingsbuch habe ich nicht, da es ja so viele super tolle gibt.
Meine Lieblingsfilme sind Another cinderella Story und Jennifers Body ;)
So das wars dann mal von mir :D
^^ Cupcake <3
Meine Leidenschaft ist das Schreiben, egal was (außer die Lösungen von Mathe :0 )
Ich bin 17 und meine Hobbys sind schreiben, schwimmen, Inline skating und mich langweilen ^^ :p
Ich hasse eintöniges, lieber bunt (deshalb ist der Text bunt :) )
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^^ Cupcake <3
Meine Leidenschaft ist das Schreiben, egal was (außer die Lösungen von Mathe :0 )
Ich bin 17 und meine Hobbys sind schreiben, schwimmen, Inline skating und mich langweilen ^^ :p
Ich hasse eintöniges, lieber bunt (deshalb ist der Text bunt :) )
http://www.bookrix.de/image/showpic.php?art=user&size=m&p=cupcake95_cake.jpg
CupCake <3
LG: Cuppy