BookRix

Ach wie lieb - danke dir <3

Ja, warum denn nicht.

Danke, Luc. Dann warte ich mal ab, was sonst noch auf meine Frage als Feedback kommt. Vertrauen ist ein zartes Pflänzchen, das mit sensiblem Weitblick gepflegt werden sollte.

Da da hast du recht, aber vor allem, vertraue dir selbst. Deine Story ist mehr als nur gut, ehrlich. Und das was ich angemerkt hatte, war ja auch keine Kritik.

Nur Kritik bringt weiter, und die Hinweise von Dir sind so konstruktiv kritisch, wie ich sie mir von ganzem Herzen nicht nur von den noch wenigen, die mir ein solches Feedback wie Du schreiben, sondern von viel mehr BX-Lesenden meiner Texte wünschen würde.

Aber natürlich. Je mehr Feedback du kriegen kannst, desto besser, oder?

Meiner bescheidenen meinung nach, kann man dies schon machen.
Man muss nur aufpassen das die eingebetteten Spannungsbögen nicht allzu sehr von der eigentlichen Handlung ablenken und der Leser dadurch vielleicht den Überblick verliert.

Danke Luc :-)

Danke das du an mich gedacht hast und ich dabei sein darf.

Ich schnuppere gleich mal ein wenig rum...

Tu das, schön, dass Du mit dabei bist :-)
Übrigens: Wir können hier auch Ausdruck, den Gebrauch von wörtlicher Rede, oder den gepflegten Satz von Texten genauso wie die Architektur unserer Werke gern diskutieren. Für mich dreht sich viel um "Himmelfahrt - Das Buch", aber viele Themen sind ja auch übertragbar. Ich finde es total schön, wenn Schreibende Freude daran haben sich gegenseitig zu fördern und die Beispiele aus dem Werk gegriffen in kleinem Kreis wertgeschätzt und besprochen werden können.

Bin wieder da Lisa

Schwarzmeerland. WOW

Von der Art her ganz anders als Schwarzwasserdusche. Alles andere als ein französischer Kunstfilm auf ARTE. Hat mir sehr gefallen, ist so wie ich es meinte, mit Tempo und Spannung und zieht einen mit.

Danke, lieber Luc, Dein Feedback ist extrem wichtig für mich und ich danke Dir sehr dafür, dass Du Dir so viel Zeit für das Lesen in meinem Buch und für das Besprechen Deiner Eindrücke hier mit mir nimmst.

Danke Andi,

ein wirklich gutes Thema, das Du da eröffnet hast. Es passt sogar bestens zu meinem heutigen Tagesablauf :-).
Eigentlich hatte ich mir 4500 neue Wörter für "Nebelstimmen" und den neuen Schreibwettbewerb mit dem Thema "Fasten" vorgenommen und schon um 5:30 Uhr mit dem Recherchieren begonnen, bin aber dann zum Lesen abgeschweift, ohne ein Wort zu schreiben.

Wie ihr wisst, mag ich sowohl Thriller, als auch erotische Geschichten. Statt zu schreiben, hab ich den Tag dann nach den Recherchen zu "Fastnacht in Berlin" und auf BX mit Geschichten von unserer BX Autorin "Illness Ilusion" sowie ein paar Korrekturen in "Himmelfahrt - Das Buch" genutzt, bevor ich dann auch noch bisschen was anders gearbeitet habe.

Aber jetzt zum Thema: Zu "Himmelfahrt" hat mich am meisten die Trilogie "Endgültig, Niemals und Geblendet" von Andreas Pflüger inspiriert und dann kam noch der Überfall der Russen mit dem Krieg in die Ukraine dazu. Die Geschichte von Pflügers Jenny Aaron hatte mich vorher schon zum Schreiben inspiriert, aber da hatte ich mich noch nicht an die Trans-Plots getraut und das erste Manuskript wieder zur Seite gelegt.

Was meint ihr denn in Bezug zu "Himmelfahrt" im Vergleich zu Pflügers Trilogie?
Eher Inspiration, oder eher unterbewusster Ideen Einfluss durch Dritte?

Andis Andersnacht ist im Vergleich dazu sicher kein Maßstab, weil das ein Buch ist, dass es bis auf entfernte Analogien, die vielleicht nur ich empfinde, zu "Herr der Ringe" oder "Den Nebeln von Avalon so einzigartig ist, dass es dazu wirklich noch nichts Vergleichbares gibt.

Liebe Lisa :-)

Leider kann ich Dir Deine letzte Frage nicht beantworten, da ich Pflügers Werk nicht kenne.

Wie denkt Ihr denn generell über meine Frage? Das würde mich wirklich interessieren.

Lieber Andi,

um die Antwort einmal vorwegzunehmen, meine ich, dass Lesen das Schreiben nicht grundsätzlich schlechter machen muss, sondern eher besser macht.

Kann das Lesen denn nicht auch eine Form der Inspiration sein?

Wenn ich schreibe, fühle ich mich eher wie ein Regisseur, der einen Film über ein Thema dreht, über das er entweder nur gut unterhalten will, oder mit gesellschaftlicher Relevanz für etwas sensibilisieren will. Aber am Ende wird das, was dabei herauskommt, wohl in den meisten Fällen eher eine Mischung aus beidem sein.

Ist das, was sich in der Welt tut, dabei nicht genauso fremder Input, wie das Gelesene aus Büchern? Eigentlich schwebt doch nur klassische Fantasyliteratur frei im Raum, oder?

Dazu fällt mir gerade die Fanfiction Community ein. Selbst dort haben Schreibende noch einen Freiraum für eigene Kreativität, sowohl bei neuen Figuren, die sie dazu erschaffen, als auch bei neuen Handlungen, die in eine andere Richtung, als bei den Werken des Erstautors laufen.

Stieg Larssons "Millenium-Trilogie", scheint mir ein gutes Beispiel dafür zu sein. David Lagercrantz schreibt die Bücher ja nur aufgrund der Manuskripte, die ihm von Stiegs Erben dafür zur Verfügung gestellt wurden, weiter. Nur wegen der Manuskripte können es nach Larssons Tod aber trotzdem nie echte Larssons werden, aber deshalb müssen die Bücher ja insbesondere für die Fachcommunity nicht zwangsläufig schlechtere Bücher werden. Sie können besser oder schlechter werden, genauso wie auch nicht jeder echte Larsson nicht gleich gute ausfallen wie andere von ihm ausfallen können. Oder was passiert mit Ian A. Flemings James Bond, wenn nach 2034, die Urheberrechte auslaufen?

Ich finde es persönlich eher schade, dass viele Schreibende sich nicht mehr die Zeit dafür nehmen wollen, Bücher anderer Autoren und anderer Genres zu lesen. Wenn das gut Schreiben zwangsläufig das, mit dem Lesen aufzuhören, zur Folge haben müsste, käme ich mir um ein Vergnügen gebracht und grundlos isoliert vor. Ich könnte mir auch gut vorstellen mich mal an einem Fanfiktion Buch zu versuchen, ohne dass ich mir dabei als Raubkopiererin vorkommen würde.

Dieser Aspekt mit dem "entweder dafür oder dagegen" ist auch etwas, womit transsexuelle Menschen zu kämpfen haben. Ihnen wird häufig die Meinung entgegengepfeffert, "entweder M oder W, was Anderes gibt es nicht". ;-)

@Andreas: Um nur noch mal kurz auf das Gendern zurückzukommen.
1. Wie stehst du dazu? (Aus deiner persönl. Perspektive)
2. Wusstest du, weil du erwähntest das es eine Diskussion unter Srachwissenschaftlern in den neunzigern gab, das es schon in achtziger seinen Anfang nahm?

Sich mit richtigem und gutem Gendern auseinanderzusetzen, halte ich für genauso wichtig wie das Gendern selbst.

Damit meine ich aber nicht das Gendern ohne Rücksicht auf Verluste, sondern das Ziel sollte ein von Toleranz und Respekt geprägtes Gendern sein. Ein Gendern, das die Sprache fortentwickelt, statt sie zu verunstalten, oder holprig zu machen. So wie ich das meine, gilt das sowohl für die geschriebene, als auch für die gesprochene Sprache.

Mit den Sternchen und den Doppelpunkten tue ich mich etwas schwer, aber meinen Schreibstil in eine flüssige neutrale Form, die allen gerecht wird, zu entwickeln macht mir immer mehr Spaß.

Beispiel: "Lesende" statt "LeserInnen" oder "Leserinnen/Leser"

Natürlich stoße ich dabei beim Schreiben, auch immer mal wieder auf Probleme. Aber die Duden konforme Umsetzung, hilft mir den Überblick über viel diskutierte weiter Regeln in der Umsetzung beim Schreiben zu behalten und mich nicht mit Fragen zum richtigen Gendern so zu verzetteln, dass ich nichts mehr fertig bekomme.

Daraus ergeben sich m. E. drei Vorteile:
1. Ich verstoße nicht gegen geltende Regeln des Duden
2. Meine so verfassten Texte sind barrierefrei
3. Ich habe eine Lösung, die mich während meines Schreibens nicht nennenswert lähmt

Bin gespannt, wie ihr darüber denkt …

>>>Bei Menschen, die bis zu ihrem dritten Lebensjahr keine Lichtwahrnehmung hatten, hat das Gehirn die Chance verpasst, sehen zu lernen und wird sich auch danach schwer damit tun, es nach einer Wiederherstellung der Sehkraft noch zu lernen. <<<

Ja, wenn die Ontogenese nicht stattfindet, bleibt die sg. Schwachsichtigkeit, d.i. Amblyopie bestehen. Die kann nicht mehr behoben werden.

Das ist bei anderen Sinnen bzw. Fähigkeiten auch so und liegt darin, dass das Gehirn in frühen, zeitlich versetzten sogenannten "sensiblen Phasen" eine Art Grundstruktur anlegt, die danach dazu eingesetzt werden kann, Wahrnehmungen zu verarbeiten und als Folge Aktionen auszulösen.
Geburtstaube, können deshalb auch nur in ganz seltenen Fällen Wörter oder Sätze lesen bzw. deren Sinn nicht verstehen. Die Gebärdensprache hat eine ganz andere Grammatik als die Schriftsprache.