1. Der Narr ;-)
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Der Narr schlendert entspannt und unbeschwert durch das Leben. Er ist am Ziel und auf dem für ihn richtigen Weg. Er lebt als freier Yogi. Aus seiner Sicht ist er ein Weiser und aus der Sicht der normalen Menschen ein Narr. Alle rennen dem äußeren Glück hinterher. Sie streben nach beruflichem Erfolg, einem Traumpartner, äußerem Reichtum und maximalem Konsum. Nur der Narr lebt anders. Er folgt dem Weg des inneren Glücks und der umfassenden Liebe.
Auf der rechten Schulter trägt er locker seinen Wanderstab (Yogistab). In der linken Hand hält er eine weiße Rose. Sie symbolisiert seine Liebe zu Gott, zu seinem spirituellen Ziel. Ein kleiner weißer Hund begleitet ihn. Der Narr hat Gefährten auf seinem Weg, die er ins Licht mitnimmt.
Der Weg des Narren führt durch das Gebirge der Erleuchtung. Die Sonne scheint. Die erleuchteten Meister (Gott) bewachen seinen Weg. Abgründe und Schwierigkeiten auf seinem Weg bekümmern ihn deshalb nicht. Der Narr wird getragen von seiner inneren Stimme und seinem guten Karma.
Orakel = Lebe heute vorwiegend von innen heraus. Spüre genau deine körperlichen und geistigen Bedürfnisse. Folge deinen spontanen inneren Impulsen. Lebe genau dich selbst. Wozu hast du jetzt Lust? Was brauchst du jetzt? Genieße das Sein. Mache dir den Tag schön.
2. Der Meister der fünf Elemente (Der Magier)
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Die höchste Kunst der Magie ist es, aus den fünf Elementen Wasser, Erde, Feuer, Luft und Raum (Äther) den Stein der Weisen zu zaubern. Mit dem Stein der Weisen kann man Eisen (eine verspannte Seele) zu Gold (einer erleuchteten Seele) machen. Nach dem richtigen Rezept zur Herstellung von Gold haben im Mittelalter viele Menschen gesucht. Sie sind alle gescheitert, weil sie nicht begriffen haben, dass es sich bei der Lehre von den fünf Elementen um einen inneren Weg handelt.
Mit Gold ist der Bewusstseinszustand des inneren Glücks gemeint. Das innere Glück erreicht man, wenn man konsequent die fünf Eigenschaften Weisheit (Wasser, inneres Gespür), Freude (Erde), Selbstdisziplin (Feuer), Egoopferung (Luft, Wind, Schicksal, Chaos) und umfassende Liebe (kosmisches Bewusstsein) übt. Dazu hat der Magier vor sich auf dem Tisch einen Kelch (Wasser) stehen, eine Münze (Erde), einen Stab (Kraft) und ein Schwert (Egoopferung) liegen. Das fünfte Element wird durch die Ausgestaltung des Raumes mit roten Rosen (Liebe) und weißen Lilien (Reinheit, inneres Glück) angedeutet.
Der Magier streckt seinen Zauberstab in die Höhe. Er hat einen klaren Siegerwillen. Er ist ein Meister der fünf Elemente. Er wird sein inneres Glück erwecken. Er wird die Paradiessicht (den inneren Optimismus) verwirklichen. Er opfert sein Ego, indem er es mit der linken Hand an die Erde abgibt. Er denkt sein Mantra, seinen Zauberspruch, seinen positiven Satz. Und verwandelt sich in eine weise Frau (die Meisterin), einen goldenen Buddha (König der Münzen), einen heiteren Heiligen (drei Kelche). Über seinem Kopf befindet sich als Heiligenschein eine liegende Acht, das Unendlichkeitszeichen: Erleuchtung, ewiges Leben im Licht.
Die Körperhaltung des Yogis zeigt die Not-Rune, ein senkrechter Strich, der schräg durchgestrichen wird (I+\). Der Yogi (I) opfert sein Ego (\) und wendet dadurch seine innere Not. Von der Not-Rune stammt das Wort "notwendig". Die Egoopferung, das bewusste Annehmen des Leides im Leben, ist notwendig, damit der Mensch zum inneren Frieden gelangen kann.
Orakel = Vorwärts. Gelingen. Du bist ein Meister des Lebens. Du siegst durch den klugen Weg der fünf Elemente. Bringe im jeweils richtigen Moment und im richten Maß die Weisheit, die Freude, die Liebe, die Ruhe und die Selbstdisziplin in deinen Tag.
Opfer dein Ego. Nehme deine Situation an. Besinne dich auf das Wesentliche in deinem Leben. Was sind deine Ziele? Auf welchem Weg erreichst du deine Ziele? Sende alle Wesen Licht und gelange so in ein kosmisches Bewusstsein: "Ich sende Licht zu ... Mögen allen Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben." Bringe so viel Freude in dein Leben, dass du deinen Weg positiv gehen kannst: "Meine Tat der Freude ist ... Mein positiver Gedanke ist ..."
3. Die Meisterin
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Die Meisterin (Hohepriesterin) sitzt in einem blauen Gewand (innere Ruhe) im Tempel der Weisheit (kosmisches Bewusstsein) auf einem Thron. Rechts von ihr befindet sich eine schwarze und links eine weiße Säule. Sie hält in ihrem Schoß ein heiliges Buch (Tora) und hat auf ihr Herzchakra ein großes Kreuz gemalt.
Hinter der Meisterin sehen wir einen schönen Vorhang mit Palmen und Granatäpfeln. Die Palmen und Äpfel deuten auf Sieg und Fülle hin. Die Hohepriesterin wird in ihrem Leben siegen, weil sie konsequent den Weg des inneren Glücks und der umfassenden Liebe geht.
Zu ihren Füßen finden wir eine Mondsichel. Der Mond ist ein Symbol für den Weg der Ruhe. Die Meisterin gestaltet ihr Leben aus der Ruhe heraus. Sie fließt anhaftunglos mit allen äußeren Erscheinungen. Bei Problemen rettet sie sich mit ihren spirituellen Übungen.
Orakel = Lebe als weise Frau oder weiser Mann. Verlaufe dich nicht in den Verwirrungen der Welt. Verstricke dich nicht in den Verlockungen des äußeren Glücks. Verzweifel nicht bei äußerem Leid. Diese Dinge sind letztlich bedeutungslos. Langfristig wichtig ist nur das innere Glück.
Im äußeren Leben wechseln sich Leid und Freude ewig ab. Eine weise Frau wächst an allen äußeren Dingen beständig in ihrem inneren Glück. Das gelingt ihr, weil sie fest in der Wahrheit vom inneren Glück verankert ist.
Der erste große Weisheitsschritt besteht darin zu erkennen, dass das Glück eines Menschen zu 90 % aus seinem Inneren kommt. Der zweite Weisheitsschritt ist es dann, jeden Tag die notwendigen Übungen zur Entwicklung des inneren Glücks und zur Bewahrung der Gesundheit zu tun.
Die wichtigste Übung der weisen Frau ist das tägliche Lesen in einem spirituellen Buch. Dadurch verliert sie nie ihre Weisheit und findet nach allen äußeren Krisen immer wieder zu ihrem spirituellen Weg zurück. Praktiziere jeden Tag eine Lesemeditation und dein Leben wird gesegnet sein. Was ist heute dein heiliges Buch (deine Tora, deine Bibel)? Welches Buch stärkt dich auf deinem Weg des inneren Glück? Welches Buch gibt dir Liebe, Frieden, Kraft und Optimismus?
4. Der Weg der Liebe
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Heute ist ein Segenstag. Der Himmel ist voller Licht. Aus dem Wald bringt ein Fluss gute Energie. Ein Kornfeld mit reifen Ähren deutet auf große Fülle hin.
Inmitten der Welt der Fülle sitzt die Göttin der Liebe (Venus, Demeter, Freya, Lakshmi, Tara, Kuan Yin) in einem weißen Kleid voller gemalter Rosen (Reinheit und Liebe) und einer Krone aus Sternen auf dem Kopf (kosmisches Bewusstsein). Rechts von ihr steht ein großes Herz mit dem Venuszeichen. Die linke Hand liegt entspannt auf ihrem Knie. Die Göttin der Liebe ist gut geerdet und ruht in sich selbst und in ihrem inneren Glück.
In der rechten erhobenen Hand hält sie einen Herrscherstab mit einer Kugel darauf. Die Kugel ist ein Symbol für das Leben im Licht. Die Göttin (Herrscherin) ist erleuchtet. Das Licht Gottes strahlt aus ihr heraus in die Welt. Die Göttin schenkt ihr Licht an ihre Mitmenschen weiter. Sie sieht sich in erster Linie als Mutter aller Wesen. Sie ist aber auch die Göttin der Sexualität und des Schicksals (Todesgöttin).
Die Göttin handelt aus dem Sein und der Ruhe heraus. Sie sitzt bequem auf einem großen Sofa. Wer aus der inneren Ruhe und dem eigenen Glück heraus seine Fülle weitergibt, verbraucht sich nicht beim Geben. Er kann ewig geben und wächst dabei immer weiter in seinem Glück.
Orakel = Heute ist ein Tag des Karma-Yoga. Diese Karte verheißt dir großes Gelingen auf dem Weg der umfassenden Liebe. Du erhälst Fülle vom Kosmos und die Fülle fließt durch dich hindurch zu deinen Mitwesen. Was ist die Fülle in deinem Leben? Erkenne deinen Reichtum. Welche besonderen Fähigkeiten hast du? Welche Möglichkeiten zu helfen und Gutes zu tun hat dir das Schicksal gegeben?
Visualisiere dich als römische Venus, griechische Demeter, germanische Freya, indische Lakshmi, tibetische Tara, chinesische Kuan Yin oder Mutter Maria (als Himmelsgöttin/erleuchtete Meisterin). Kaufe dir eine Statue deines Lieblingsvorbildes oder hänge ein Bild an deine Wand. Was ist heute deine Tat der Liebe? Gebe etwas von deiner Fülle an deine Mitwesen weiter und es entsteht doppelter Segen. Glück bei dir und bei den Beschenkten. Großes Gelingen.
5. Der Weg der Kraft
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Ein König mit einem weißen Bart sitzt auf einem Thron in der Wüste. Unter seinem roten Umhang trägt er eine eiserne Rüstung. Die Rüstung verweist auf seinen eisernen Willen. Er ist ein Herrscher über sich selbst. Er besitzt die Fähigkeit der Selbstdisziplin.
In der linken Hand hält der eiserne König eine Kugel. Die Kugel verkörpert das spirituelle Ziel, das Leben im Licht. Der Yogi strebt nach der Erleuchtung. Er möchte sein inneres Glück verwirklichen. Dieses Ziel kann er erreichen, wenn er die Verspannungen in seinem Körper und seinem Geist auflöst. Heilt sich ein Mensch von seinen Verspannungen, entsteht Glück in ihm. Seine Lebensenergie beginnt zu fließen, seine körperlichen Krankheiten verschwinden und der Geist wird glücklich. Hinter dem Thron sehen wir einen blauen Fluss. Mit seinen Übungen (Yoga, Meditation, Lesen, Gutes tun) bringt der Ritter seine Kundalini-Energie zum Fließen. Dann verwandelt sich die Wüste in ein blühendes Land.
Damit der König sein Ziel erreichen kann, muss er das Opfer der Selbstdisziplin erbringen. In der rechten Hand hält er ein (ägyptisches) Kreuz. An den Ecken seines Thrones befinden sich vier Widderköpfe. Der Widder ist ein Opfertier. Der eiserne König macht konsequent seine spirituellen Übungen. Und plötzlich verwandelt er sich in einen Buddha. Durch die Gnade des Kosmos füllt sich seine Welt mit Licht.
Orakel = Vorwärts. Bringe dich durch deine spirituellen Übungen ins Licht. Dein Weg führt durch eine schwierige Strecke. Gehe mit großer Selbstdisziplin voran. Lebe nach einem klaren Tagesplan. Höre genau auf den weisen König in dir. Was muss getan werden? Gehe systematisch mit kleinen Schritten durch die schwierige Zeit. Du bist ein starker Yogi. Du siegst durch Weisheit, Ausdauer und Selbstdisziplin. Was ist heute dein Siegerweg? Gelingen.
6. Der Meister
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Im Tempel Gottes sitzt der spirituelle Meister (Hierophant) in einem roten Gewand mit einer goldenen Krone auf dem Kopf. Vor seinen Füßen befinden sich zwei Schlüssel. Der Meister besitzt das spirituelle Wissen, um den Tempel des inneren Glücks zu öffnen. Er weiß, was man auf dem Weg des inneren Glücks zu tun und zu lassen hat. Er kann jedem Menschen die spirituellen Übungen geben, die für ihn persönlich effektiv sind.
Neben den beiden Schlüsseln stehen zwei spirituelle Schüler (Mönche, Yogis). Der eine Schüler hat ein rotes Gewand mit Rosen an. Der andere Schüler trägt einen blauen Umhang mit weißen Lilien darauf. Der eine Schüler muss im Schwerpunkt als Helfer aller Wesen leben, um sein inneres Glück zu erwecken. Der andere Schüler muss vorwiegend spirituelle Übungen praktizieren (Yoga, Gehen, Lesen, Meditation, Gedankenarbeit), um zur Erleuchtung zu gelangen.
Der Meister hält das dreifache Kreuz aus Weisheit, Liebe und Selbstdisziplin hoch und segnet seine beiden Schüler mit dem Gelingen auf dem spirituellen Weg. Er hält in der Man-Rune seine Hände seitlich zum Himmel. Der Meister nimmt die Energie des Himmels auf und gibt sie dann an seine Mitmenschen weiter. Er bringt erst sich selbst mit seinen spirituellen Übungen ins Licht und erleuchtet dann die ganze Welt um sich herum.
Orakel = Du besitzt großes Wissen. Du bist ein spiritueller Meister oder Meisterin. Zeige den Menschen in deiner Welt den Weg des inneren Glücks und der umfassenden Liebe. Führe sie auf deine Art ins Licht. Gebe ihnen die spirituellen Techniken, die sie annehmen und praktizieren können.
Lebe im Tempel der Weisheit. Verbinde dich jeden Tag mit den erleuchteten Meistern (Gott, deiner inneren Stimme). Bitte sie um Führung und Hilfe auf deinem Weg. Lese jeden Tag in einem spirituellen Buch deiner Wahl. Handel konsequent aus deiner inneren Weisheit (Stimme) heraus. Fließe flexibel mit dem äußeren Leben. Die erleuchteten Meister werden mit dir sein. Dein Weg des Helfens wird gelingen.
7. Die Liebenden
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Eine Frau und ein Mann gehen den Weg der Erleuchtung. Hinter jedem wächst ein Baum als Symbol der erwachenden Kundalini-Energie. Die Kundalini-Energie wird im Yoga und im Christentum auch als Schlange visualisiert. Um Evas Baum windet sich eine Kundalini-Schlange. Ihr Erleuchtungsbaum trägt bereits Früchte. Adams Baum dagegen ist etwas größer. Adam praktiziert zielstrebiger und Eva ist mehr in Kontakt mit ihrer inneren Stimme.
Um zur Erleuchtung zu gelangen, brauchen wir männliche (Kraft, Selbstdisziplin) und weibliche Eigenschaften (Liebe, inneres Gespür). Wenn wir beides im richtigen Moment und im richtigen Maß leben, können wir unser inneres Glück erwecken. In der Mitte zwischen Adam und Eva erhebt sich der Berg der Erleuchtung.
Über dem Berg erscheint aus einer Wolke Gott. Hinter ihm leuchtet eine große Sonne. Gott lebt im Licht und segnet die beiden spirituell Übenden. Er breitet seine Hände über sie aus und führt sie auf ihrem Weg.
Was ist Gott? Gott ist ein Begriff für das Leben im Licht. Wer erleuchtet ist, lebt im Licht. Er sieht Gott als Licht in der Welt. Er spürt Gott in sich als Frieden, Liebe und Glück. Wer erleuchtet ist, besitzt besondere spirituelle Fähigkeiten. Er kann über eine große Entfernung alle Menschen spüren, die an ihn denken. Er kann ihnen Licht, Liebe, Frieden und Kraft senden. Er kann sie mit positiven Gedanken auf ihrem Lebensweg führen.
Eine erleuchtete Seele lebt ewig. Sie kann ewig aus der höheren Dimension des Kosmos (dem Jenseits) allen Menschen helfen, die sich geistig mit ihr verbinden. Sie existiert immer als Gedankenform (erleuchtetes Bewusstsein) im Kosmos. Wer sich jeden Tag mit einem oder allen erleuchteten Meistern verbindet (Gebet, Mantra, Lesen, Visualisierung), der wird ins Licht geführt. Wer einen erleuchteten Meister hat und ihm treu ist, der wird gerettet. Der Meister bringt die Glücksenergie zum Wachsen und führt seine Anhänger nach dem Tod ins Paradies.
Orakel = Du wirst beschützt. Du kannst voller Vertrauen deinen Weg gehen. Die erleuchteten Meister (Gott) sind immer mit dir. Du bist gesegnet. Folge deiner inneren Stimme (inneren Weisheit) und du wirst siegen. Mit Optimismus voran. Großes Gelingen.
8. Der Weg der Ruhe
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Der Wagen der Erleuchtung erreicht sein Ziel, ohne sich zu bewegen. Er wird durch zwei sitzende Sphinxen (ägyptische Buddhas) gezogen. Die eine Sphinx ist schwarz und die andere weiß. Weiß ist die Farbe der inneren Reinigung und schwarz symbolisiert den Weg der Ruhe. Ruhe und spirituelle Übungen sind der Weg zur Heilung und Heiligkeit. Im Wagen steht ein Mann mit einer Sternenkrone auf dem Kopf. Hinter ihm befindet sich ein blauer Vorhang mit vielen hellen Sternen. Der Mann besitzt ein kosmisches Bewusstsein. Er lebt in der Einheit des Kosmos. Er lebt in der Ruhe, im anhaftungslosen Sein und im inneren Glück.
Der Mann ist ein Heiliger, ein Buddha, ein erleuchteter Yogi (Jivanmukta). Er hat das spirituelle Ziel erreicht. Er lebt im Zielzustand des Seins und des Glücks. Er bezieht sein inneres Glück vor allem aus seiner Ruhe und seinem kosmischen Bewusstsein. Die Ruhe gehört zu einem Heiligen wie das Wasser zu einem Fisch. Wenn du im inneren Glück leben willst, musst du aus der Ruhe heraus leben. Du musst dein Leben so organisieren, dass du in ein Gleichgewicht von Ruhe und Aktivität gelangst. Lebe auf deine Weise nach einem spirituellen Tagesplan aus den Elementen Liegen (Entspannung, Meditation), Lesen (geistige Reinigung), Gehen (Sport, Yoga), Gutes tun (etwas arbeiten, Karma-Yoga) und Genießen (etwas Freude, Schönheit, Lustprinzip).
Das Geheimnis der Erleuchtung besteht darin so zu leben, dass sich die Energie eines Menschen nach innen wendet. Normalerweise verbraucht ein Mensch seine Energie in äußeren Aktivitäten. Ab einem bestimmten Punkt der Ruhe kehrt sich die Energie nach innen und löst alle Verspannungen auf. Wer diesen Punkt der Ruhe findet und konsequent lebt, wächst ins Glück. Er gelangt in ein Leben im Licht. Hinter dem Wagenlenker sehen wir gelbes Licht. In seiner Hand hält er eine Lanze. Mit Kraft voran. Gelingen. Sei ein Sieger auf dem spirituellen Weg.
Orakel = Du brauchst viel Ruhe. Lebe heute als Buddha der Ruhe. Lasse alle Zielstrebigkeit in äußeren Dingen los. Lasse alle weltlichen Wünsche los. Gelange zum inneren Frieden. Aus dem inneren Frieden entsteht inneres Glück. Ruhe und innere Reinigung lösen deine Verspannungen im Körper und im Geist auf. Sind die Verspannungen gelöst, entsteht von alleine Heilung, Positivität und Lebensfreude. Was ist heute dein Weg der Ruhe? Welche spirituellen Übungen (Lesen, Gehen, Yoga, Meditation) brauchst du? Vermeide Geschäftigkeit und Überaktivität. Folge einem konsequenten spirituellen Tagesplan. Mache dir das Leben auch etwas schön. Bringe so viel Freude in deinen Tag, dass du dich in deinem spirituellen Leben wohl fühlst.
9. Selbsterziehung
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Wir sehen eine trockene Wüste, einen blauen Erleuchtungsberg, einen gezähmten Löwen, eine weiße Frau und einen gelben Himmel. Die Frau ist die Göttin der Weisheit. Sie hat eine Blumenkrone auf dem Kopf. Ihre inneren Probleme werden durch den Löwen charakterisiert. In der Frau ringt es hart. Der Löwe kämpft mit der Göttin in ihr. Ihre innere Triebnatur und ihre weltlichen Wünsche kämpfen mit ihrer Vernunft. Ihre Sehnsucht nach einer glücklichen Beziehung streitet mit ihrem Wunsch nach einen spirituellen Leben und dauerhaftem inneren Glück.
Mit Weisheit und innerer Kraft löst die Göttin ihr Problem. Sie denkt gründlich über ihre Situation nach, trifft eine klare Entscheidung und setzt ihre Entscheidung konsequent um. Sie hält dem Löwen das Maul zu. Sie hindert ihn daran, die Göttin in ihr aufzufressen. Sie macht die Weisheitgöttin zu ihrer inneren Herrscherin und ihren Körper zu einem Diener ihrer Spiritualität. Sie stellt Gott (das innere Glück) und nicht das Geld (das äußere Glück, Konsum, Karriere, Beziehungen) in den Mittelpunkt ihres Lebens.
Sie lebt die Genüsse der Welt so, dass sie ihren spirituellen Weg stärken. Sie richtet ihren Geist konsequent auf das Licht aus und weiß dadurch, wann sie wie Beziehungen auf ihrem spirituellen Weg haben kann. Sie denkt vom inneren Glück (Licht) her und verwandelt sich dadurch im Laufe ihres Lebens in eine erleuchtete Glücksgöttin. Über ihrem Kopf befindet sich eine liegende Acht, das Unendlichkeitszeichen, ein Symbol für das ewige Leben im Licht.
Orakel = Gelingen auf dem Weg der Weisheit und des positiven Denkens. Weisheit ist es das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Weisheit ist es die Gesundheit, das innere Glück und die umfassende Liebe zum Zentrum des Lebens zu machen. Denke vom Tod her. Was möchtest du beim Tod über dein Leben sagen? Möchtest du nach dem Tod ins Licht aufsteigen oder dich ewig im Jenseits mit Beziehungssüchten quälen? Was sind deine Ziele? Auf welchem Weg kannst du deine Ziele erreichen? Optimismus. Vorwärts mit Kraft und Ausdauer. Erziehe deine Gedanken und du wächst ins Glück. Lebe als Meisterin deiner Psyche dauerhaft im Licht.
10. Der Eremit
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Ein einsamer alter Mann steht in einem grauen Umhang, mit einer Laterne in der rechten und einem langen Stab in der linken Hand auf dem Gipfel eines schneebedeckten Berges. Um ihn herum ist nur der blaue Himmel und zu seine Füßen der Berg der Erleuchtung. Der Mann symbolisiert einen Yogi, der abgeschieden lebt und konsequent spirituell praktiziert.
Durch die viele Ruhe verbunden mit den spirituellen Übungen ist der Yogi zur Erleuchtung gelangt. In der Laterne strahlt helles Licht. Die Laterne ist ein Ausdruck für das Innere des Yogis. Das Licht wärmt ihn, zeigt ihm seinen Weg des Übens und erleuchtet die Welt um ihn herum. Durch das inneres Licht kann er sein abgeschiedenes Leben glücklich genießen.
Die Germanen symbolisierten das Leben als abgeschiedener Yogi mit der Is-Rune. Sie ist einfach ein in Stein gemeißelter senkrechter Strich, ein groß geschriebenes I. Is bedeutet Eis-Rune. Der Yogi wird äußerlich zu Eis. Sein Körper verharrt in der Ruhe. Er meditiert im Sitzen oder Stehen (Yoga im Stehen, Sonnengebet, Vaira-Welle). Dadurch wendet sich seine Energie nach innen und reinigt ihn von seinen Engergieblockaden.
Orakel = Du brauchst viel Ruhe, um zu dir zu kommen und dein inneres Glück zu entwickeln. Gebe dir die Zeit der Ruhe, die du benötigst. Gelingen auf dem Weg der Ruhe, der Abgeschiedenheit und des spirituellen Übens.
Wenn du in einer Beziehung oder mit anderen Menschen (einer Gruppe) zusammenlebst, zieh dich jeden Tag für eine bestimmte Zeit zurück. Mach deine spirituellen Übungen (Lesen, Gehen, Yoga, Meditation). Laß alle aufgestauten Gefühle (Angst, Wut, Trauer, Sehnsucht) auftauchen, sich leben und sich selbst befreien. Finde jeden Tag immer wieder zu dir, zum inneren Frieden und zum inneren Glück.
Wenn du ein Single bist, nutze die Chance deines Alleinlebens. Wer alleine lebt, kann optimal sein inneres Glück entwickeln. Erleuchtung entsteht durch viel Ruhe und regelmäßige spirituelle Übungen. Die meisten Singles fliehen die Ruhe und die damit verbundene Langeweile. Dabei ist Langeweile nur ein Durchgangsstadium zur Erleuchtung, wenn man sie mit spirituellen Übungen verbindet. Dann gibt es keine Einsamkeit mehr, nur noch das Einsein mit dem Kosmos, dem Licht (Glück) und allen Wesen.
11. Gutes Schicksal
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Am Himmel zeigt sich ein großes Rad. Es ist das Rad des Schicksals, der Wegweiser zu einem gesegneten Leben. Auf dem Rad stehen die Worte Tarot (wenn man das T als Anfang und Ende sieht) und Jahwe (Gott). Wer jeden Tag eine Tarotkarte zieht, den Weisungen folgt und klug durch sein Leben geht, wächst ins Licht (Gott).
Um das Rad herum finden wir Symbole für die Lehre von den fünf Elementen. Der Löwe links unten verkörpert die Kraft und die tägliche Selbstdisziplin beim spirituellen Üben. Der Adler rechts oben kann mit seinen guten Augen das Wesentliche vom Unwesentlichen im Leben klar unterscheiden. Er zentriert sich in der Weisheit (seinem heiligen Buch).
Der Mensch hat große Flügel wie ein Engel. Er geht den Weg der umfassenden Liebe. Der Stier ist ein Opfertier. Wenn wir unser Ego opfern, wachsen wir in die Erleuchtung. Wenn wir im Leben systematisch unsere Verspannungen durch körperliche (Yoga, Gehen, Meditation) und geistige Übungen (Lesen, positives Denken) abbauen, erhalten wir Gesundheit und inneres Glück.
Das fünfte Element ist das Rad selbst. Seine Kreisform weist uns auf inneren Frieden und kosmisches Bewusstsein hin. Auf dem Rad sitzt eine blaue Sphinx mit einem Schwert. Sie hat ihr Ego überwunden und ihre Erleuchtungsenergie erweckt. Neben dem Rad sehen wir einen Schakal als Egovernichter (Totengott Anubis) und eine Kundalini-Schlange als Zeichen für das erwachte innere Glück.
Orakel = Lebe weise und erhalte ein gutes Karma. Organisiere dein Leben als einen Glücksweg. Nutze deine Lebenszeit für die Entwicklung des inneren Glücks. Sei ein friedvoller Stier, ein weiser Adler, ein starker Löwe, ein Engel der Liebe und eine glückliche Sphinx (die Meisterin des Schicksals). Was ist dein Weg der Weisheit und des Wachstums ins Licht? Was ist dein Weg eines guten Schicksals?
Nach anfänglichen Schwierigkeiten neigt sich dein Leben (der Tag) einem guten Ende zu. Wer Glück sät, wird Glück ernten. Wer für das Ziel einer glücklichen Welt arbeitet, gelangt in die umfassende Liebe. Wer ein spirituelles Leben führt, erntet inneres Glück. Gelingen.
12. Richtigkeit
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Ein König in einem roten Mantel sitzt im Tempel der Weisheit auf einem Thron. In der rechten Hand hält er ein Schwert und in der linken Hand eine Waage. Er wägt zuerst genau ab, trifft eine klare Entscheidung und setzt sie dann mit Macht durch. So kommt er ins Licht. Hinter einem violetten Vorhang (Heilung) erstrahlt über dem König eine gelbe Sonne (das Licht des inneren Glücks).
Wer ins Licht gelangen will, muss konsequent den Weg der Wahrheit, Weisheit und Richtigkeit gehen. Unter der Karte steht das Wort Gerechtigkeit. Dieser Begriff stammt aus der Bibel und bedeutet in der heutigen Sprache Richtigkeit. Letztlich geht es um ein richtiges Leben in Bezug auf Gott. Die Seligpreisungen erklären: Wer sich um ein richtiges Leben bemüht (nach Gerechtigkeit hungert und dürstet), wird glücklich (selig) werden.
Es gibt im Kosmos klare Gesetze des Glücks. Wer sich an diese Gesetze hält, wächst ins Glück. Wer gegen diese Gesetze verstößt, wird bestraft. Die Gesetze der Natur sind unerbittlich. Klug ist, wer das erkennt und in seinem Leben den Weg der Weisheit geht. Der König (Gott) zeigt uns seinen rechten Fuß. Der Fuß ist weiß. Er fordert uns auf in unserem Leben konsequent den Weg der Weisheit zu gehen.
Orakel = Was ist richtig und was ist falsch? Der Mensch besitzt zwei Meßinstrumente für richtige Entscheidungen, den Verstand und das Gefühl. Er kann über ein Problem gründlich nachdenken und er kann in sein Gefühl in Bezug auf das Problem hineinspüren. Optimal ist es, wenn der Verstand und die innere Stimme zu einem bestimmten Lebensweg raten. Wir sollten bei wichtigen Entscheidungen so lange nachdenken und unsere Gefühle erforschen, bis unsere Vernunft und unser Gefühl uns übereinstimmend zu einer bestimmten Entscheidung kommen lassen.
Eine richtige Handlung bewirkt Glück und eine falsche Handlung führt zu Leid. Damit wir eine richtige von einer falschen Handlung unterscheiden können, sollten wir auch die Auswirkungen unseres jetzigen Handelns in der Zukunft betrachten. Wir sollten alle Informationen zusammentragen, die wir bekommen können. Wir sollten Experten befragen (die heiligen Bücher, die Wissenschaft). Wir sollten so lange nachdenken, bis wir zufrieden mit uns und unserer Entscheidungsfindung sind.
Welche Entscheidung macht dich langfristig innerlich glücklich? Welcher Lebensweg läßt dich ins Licht wachsen? Wie kannst du am besten für eine glückliche Welt arbeiten? Wie würde sich Gott (dein spirituelles Vorbild, Buddha, Jesus, Shiva, Lakshmi, Ganesha) in deiner Situation entscheiden? Was sind deine Lebensziele? Was ist dein Siegerweg?
Wer sich in seinem Leben um richtige Entscheidungen bemüht, braucht sich keine Sorgen zu machen. Er hat das getan, was er tun konnte. Er kann sich jetzt vertrauensvoll dem Leben überlassen. Vorwärts mit Klarheit und Ausdauer. Das Licht ist mit dir. Alles ist richtig so.
13. Gleichmut
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Ein Mann hängt mit dem Kopf nach unten an einem Baum. Sein rechter Fuß ist am Baum festgebunden und mit dem linken Fuß praktiziert er eine Yogaübung. Der Mann kann sich äußerlich zwar nicht aus seiner Lage befreien, aber er kann innerlich handeln. Er kann mit seinen spirituellen Übungen (Yoga, Meditation, Lesen, Gehen, Gedankenarbeit) in seinem Geist Glück erzeugen. Darauf weist auch der Heiligenschein um seinen Kopf hin. Der Mann fließt geschickt im Zustand des inneren Glücks durch seine schwierige äußere Situation.
Spirituell handelt es sich um eine Umkehrstellung, durch die die Himmelenergie in den Körper hineinfließen kann. Im Yoga gibt es dafür die Kerze und den Kopfstand. In den Sagen der alten Germanen wird berichtet, dass der oberste Gott Odin (das oberste Vorbild) neun Tage kopfunter an einem Baum hing. Dann war er erleuchtet und konnte sich selbst aus seiner Leidsituation befreien. Er wuchs letztlich durch seine Leidsituation zum inneren Glück. Er nutzte sein äußeres Leid zum spirituellen Wachstum.
Die Karte des Gehängten ist durch die Odin-Sage inspiriert. Das Tarot ist eine Synthese aus Christentum, Germanentum und ägyptischer Weisheit. Christlich interpretiert zeigt diese Karte Jesus am Kreuz. Jesus nimmt sein Leid an, opfert sein Ego (seinen Eigenwillen gegenüber dem Kosmos), rettet sich mit seinen spirituellen Übungen (Gebet, Mantra) und gelangt zur inneren Auferstehung.
Orakel = Eine schwierige Situation. Du gehst durch eine Krise. Am besten fließt du mit Gelassenheit und etwas Freude hindurch. Bleibe innerlich im Licht. Konzentriere dich auf deine positiven Ziele. Was sind deine Lebensziele? Was ist dein Siegerweg?
Nehme das Leid in deinem Leben mit Gleichmut an. Ein Lebenskünstler (heiliger Narr, freier Yogi) verankert seinen Geist im Positiven, lebt im Schwerpunkt für das Ziel einer glücklichen Welt und bemerkt dadurch das Leid kaum. Er nimmt es nicht wichtig. Weil er sich nicht wichtig nimmt. Er gibt dem Leid den Rahmen, den es braucht. Aber nicht mehr. Er macht viele Pausen und spirituelle Übungen. Er baut so viele Glücksmomente in seinen Tag ein, dass er trotz seiner schwierigen Situation optimistisch und positiv bleibt.
Yogaübungen (Yoga, Gehen, Visualisierungen, Meditation) bringen dich ins innere Glück. Das innere Glück führt dich in ein kosmisches Bewusstsein. Das kosmische Bewusstsein bewirkt Gleichmut und Gelassenheit bei Leid. Das Leid wird zu einen Weg ins Licht. Damit du das Leid überwinden kannst, musst du dich in einen Buddha, eine Glücksgöttin und einen heiligen Narren verwandeln. Gelingen.
14. Wandlung
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Der Tod erscheint auf einem weißen Pferd mit einer schwarzen Fahne in der Hand. Er reitet aus dem diesseitigen Land über den großen Fluss ins jenseitige Land. Das derzeitige Land ähnelt einer trockenen Wüste und im zukünftigen Land geht hinter zwei weißen Türmen die Sonne auf.
In der schwarzen Fahne sehen wir eine weiße Rose. Die weiße Rose ist ein Symbol für die Liebe zu Gott. Wenn wir an unseren Gedanken arbeiten, können wir den Wandlungsprozess positiv bewältigen. Wir konzentrieren uns auf unser spirituelles Ziel (die Erleuchtung, das Leben im Licht, das innere Glück, die Liebe zu allen Wesen). So können wir gelassen durch den Wandlungsprozeß hindurchgehen.
Vor dem weißen Pferd sehen wir vier Gestalten. Sie verkörpern vier verschiedene Geisteshaltungen gegenüber dem Schicksal. Der König kämpft gegen den Tod und wird vernichtet. Er muss leiden, weil er sein Ego nicht loslassen kann.
Der Bischof opfert sein Ego und kommt so gut durch den Wandlungsprozess. Er erkennt das Schicksal als eine mächtigere Kraft an. Er geht mit seinen spirituellen Übungen durch die schwierige Zeit. Auf den Tod des Egos erfolgt die Auferstehung ins Licht. Der Bischof stirbt im Land der Gegenwart und gelangt ohne weiteres Zutun plötzlich in das Land des Lichts.
Die Frau in dem weißen Kleid lebt ihre Trauer. Sie opfert durch die Trauer ihr Ego. Im Land des Lichts wird Gott alle ihre Tränen abwischen. Sie wird wieder lachen und tanzen. Frauen können gut äußere Schicksalsschläge durch innere Arbeit bewältigen.
Das Kind vertraut Gott als großem Vater und großer Mutter. Es vertraut letztlich den erleuchteten Meistern (Jesus, Buddha, Patanjali, Drukpa Künleg, Khalil Gibran, Amma, Anandamayi Ma, Mutter Meera ...). Wer sich jeden Tag geistig mit den erleuchteten Meistern verbindet, für den enden alle Wandlungsphasen positiv. Die erleuchteten Meister beschützen die konsequent spirituell Übenden. Sie führen alle ihre aufrichtigen Anhänger ins Licht.
Orakel = Wandlung. Große Veränderung. Tod des Egos. Lasse deinen Eigenwillen gegenüber deinem Schicksal los. Nehme die Dinge so an, wie sie sind. Fließe positiv mit dem Leben. Etwas Altes wird beendet und etwas Neues beginnt.
Leben ist ewige Veränderung. Immer wieder kommt eine neue Phase. Wer sein Ego opfern kann, kann positiv mit allen Veränderungen fließen. Gehe über den großen Fluss in das Land des Lichts. Ein gutes Schicksal erwartet dich. Der momentane Einschnitt ist schmerzhaft. Aber die Zukunft wird gut. Vorwärts mit Kraft und Optimismus.
15. Der mittlere Weg
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Ein Engel in einem weißen Kleid steht mit dem einen Fuß im Wasser und mit dem anderen Fuß auf der Erde. In jeder Hand hält er einen goldenen Kelch. Der Engel gießt Wein vom linken in den rechten Kelch. Unter dem linken Kelch sehen wir gelbe Lilien. Gelb ist die Farbe der Lebensfreude. Der linke Kelch ist mit der Energie der Freude gefüllt.
Unter dem rechten Kelch befindet sich der spirituelle Weg. Er führt durch eine trockene Wüste zu einem steilen Berg, über dessen Gipfel sich die Sonne des inneren Glücks erhebt. Das Ziel des inneren Glücks (der Erleuchtung) ist schön, aber der Weg des spirituellen Übens ist anstrengend. Er erfordert einen Verzicht an äußeren Dingen, eine große Selbstdisziplin und eine jahrzehntelange Ausdauer. Der rechte Kelch enthält den bitteren Wein der Entsagung und der Selbstdisziplin.
Der Engel im weißen Kleid ist der Meister der inneren Reinigung. Damit das Glück in uns erwachen kann, müssen wir uns von unseren körperlichen und geistigen Verspannungen reinigen. Wenn wir zu wenig spirituell üben, lösen sich keine inneren Verspannungen. Wir kommen auf dem spirituellen Weg nicht voran. Wenn wir aber zu streng üben, dann können wir uns durch das Üben selbst verspannen.
Der Engel gießt deshalb etwas Freude in den Kelch des spirituellen Übens. Er findet genau den Weg zwischen Askese (Verzicht, Disziplin) und Lebensfreude, auf dem er persönlich optimal ins Licht wächst. Dadurch erweckt er die Glücksenergie in sich. Der rechte Fuß steht im Wasser der Kundalini-Energie und der linke Fuß berührt die Erde, auf der die gelben Lilien wachsen.
Die beiden Füße weisen wie die beiden Kelche auf die kluge Verbindung des spirituellen Übens mit dem Weg der Lebensfreude hin. Der Schwerpunkt liegt bei einem spirituellen Menschen aber auf der Liebe zum Ziel und der inneren Kraft. Der Engel hat deshalb ein Viereck mit einem Dreieck in der Mitte seiner Brust (Gott, in der Einheit leben) und um den Kopf einen goldenen Siegerkranz mit einem geöffneten Stirnchakra (Kraft, Intuition).
Der Name der Tarotkarte ist Mäßigkeit. Finde das richtige Maß an allen Dingen. Lebe im richtigen Gleichgewicht von spirituellen Üben (Arbeit) und Lebensgenuß. Lebe im genau richtigen Moment und im richten Maß die Eigenschaften Weisheit, Selbstdisziplin, Ruhe, Liebe und Lebensfreude.
Orakel = Gelingen auf dem mittleren Weg. Lebe im Schwerpunkt als spiritueller Mensch. Veranker dich im spirituellen Ziel (Gott, Licht, inneres Glück) und gehe mit Selbstdiszplin auf deinem Weg voran. Finde mit innerem Gespür jeden Tag genau das für dich richtige Maß von spirituellem Üben und Lebensfreude. Bringe so viel Freude in dein Leben, dass du deinen spirituellen Weg positiv gehen kannst.
Heute ist viel Freude erlaubt. Höre schöne Musik. Sehe einen schönen Film. Male ein schönes Bild. Gehe auf deine Art mit den fünf Elementen Genuß (etwas Schönes essen oder trinken), Gemächlichkeit (aus der Ruhe heraus/in deiner Geschwindigkeit leben), Geselligkeit (etwas Kontakt, Lesen, Fernsehen), Liebe (anderen Menschen etwas Gutes tun) und Lustprinzip (von innen heraus) voran. Pflanze die gelbe Blume der Freude in dein spirituelles Leben. Was ist heute deine Tat der Freude?
16. Egoauflösung
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In der schwarzen Welt des Leidens sitzt der Teufel auf einem Stein. Unter ihm stehen eine Frau und ein Mann. Beide sind an den Stein des Oberteufels gekettet. Die Frau hat Früchte am Ende ihres Schwanzes. Sie ist an die Welt des Leidens durch ihre Anhaftung an äußere Genüsse gefesselt. Beim Mann steht das Ende des Schwanzes in Flammen. Sein Problem ist die Wut. Er erschafft seine Welt des Leidens durch seine innere und äußere Aggressivität.
Der Oberteufel ist halb Tier und halb Mensch. Er sitzt in einer menschlichen Haltung und erhebt seine rechte Hand mit einem Teufelszeichen (Klauenhand, zwei Finger links und rechts). In seiner linken Hand hält er zur Erde gerichtet eine brennende Fackel. Auf seinem Kopf hat er zwei Hörner und das spirituelle Zeichen für ein verfehltes Menschsein (zwei übereinander liegende Dreiecke mit der Spitze nach unten). Der Teufel besitzt zwei große Vampirflügel. Er ist ein Vampir, weil er seinen Mitmenschen die Lebensenergie raubt. Dabei ist er aber nicht glücklich. Seine Mundwinkel zeigen traurig nach unten.
Der Teufel sitzt unangekettet auf dem Stein. Er kann sich frei bewegen. Er kann sich aus seiner Leidenswelt befreien. Was muss er dazu tun? Der Teufel ist ein Symbol für das Ego eines Menschen. Das Ego beruht in Wesentlichen auf den drei Säulen Anhaftung an äußere Genüsse, Ablehnung von Leidsituationen und Unwissenheit über den Weg des inneren Glücks. Wenn ein Mensch seine Anhaftung an äußere Dinge (Konsum, Karriere, Beziehungen) aufgibt und alle Leidsituationen gelassen annimmt, kommt er aus der Hölle in den Himmel.
Inneres Glück entsteht durch die systematische Auflösung der Verspannungen im Körper und im Geist. Körperliche Verspannungen kann man gut durch Yoga, Gehen und Meditation abbauen. Geistige Verspannungen überwindet man durch die konsequente Gedankenarbeit, das Üben positiver Eigenschaften (Liebe, Frieden, Weisheit, Selbstdisziplin) und das tägliche Lesen in einem spirituellen Buch. Wer konsequent in der Ruhe (im gelassenen Sein), der Arbeit am inneren Glück und in der umfassende Liebe lebt, wächst in ein kosmisches Bewusstsein und wird zu einem Lichtwesen (König der inneren Fülle, Göttin des Glücks).
Orakel = Befreie dich aus deiner Dunkelheit. Bringe dich mit deinen spirituellen Übungen ins Licht. Was ist heute das Leid in deinem Leben? Leid überwindet man durch das Ausleben der vorhandenen Gefühle (Wut, Trauer) und das positive Denken. Was ist dein Weg der Gefühlsbefreiung (Gehen, Lesen, Yoga, Meditation, Freude)? Was ist dein negativer Gedanke? Was ist dein hilfreicher positiver Gedanke?
Lebe im Schwerpunkt als spiritueller Mensch (Lichtmensch). Mache das spirituelle Üben zu deinem Lebensmittelpunkt. Sende jeden Tag allen Wesen Licht und tu etwas Gutes. Was ist heute deine Tat der umfassenden Liebe? "Meine gute Tat ist ..." Denke das Mantra: "Ich sende Licht zu ... Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."
17. Standhaftigkeit
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Ein inneres oder äußeres Gewitter. Der Blitz schlägt in einen Turm ein. Zwei Gestalten fliehen kopfüber. Der Mann trägt eine Krone. Die Frau hat einen roten Umhang. Um den Turm herum tobt das Chaos. Wir sehen Regen, graue Unwetterwolken und einen schwarzen Himmel. Aber der Turm steht fest auf seinem Felsen. Er geht stabil durch alle Schwierigkeiten hindurch.
Der Turm ist der menschliche Körper. Ein Energieblitz löst innere Verspannungen. Der herabstürzende König ist das Ego. Wir müssen unser Ego aufgeben, damit wir innerlich stabil unseren Weg gehen können. Wir müssen unseren Eigenwillen gegenüber dem Leben loslassen, damit wir im inneren Gleichgewicht bleiben und die Krise positiv überdauern können. Die Frau in dem roten Umhang verkörpert die Anhaftung an äußere Dinge und die Ablehnung von Leid. Beides führt zu inneren Verspannungen. Beides müssen wir überwinden.
Dann beginnt die Glücksenergie wieder zu fließen. Vom Scheitelchakra her reinigen wir unseren Körper und unseren Geist. Das Scheitelchakra heißt auch das Kronenchakra. Der Blitz tritt durch das Kronenchakra in uns ein. Deshalb sehen wir auf dem Turm eine große Krone. Sie fällt nicht herunter, sondern deutet nur den Weg der Reinigungsenergie an. Die Reinigung beginnt beim Kopf, im Geist, bei den Gedanken.
Eine innere oder äußere Krise reinigt uns geistig. Sie bringt uns auf unserem spirituellen Weg voran. Wir wachsen an den Schwierigkeiten ins Licht. Auf einer tieferen Ebene können wir das Bild als einen Eintritt der Erleuchtungsenergie in den Körper begreifen. Durch einen geistigen Blitz haben sich Verspannungen gelöst und jetzt beginnt die Kundalinienergie zu fließen.
Orakel = Großes Lob. Du bleibst trotz einer Krise fest auf deinem spirituellen Weg. Die Schwierigkeiten haben dich etwas erschüttert. Stehe wieder auf. Setze die Krone wieder auf und verwirkliche deine Lebensziele. Du bist ein Stehaufmännchen. Besinne dich auf deine positiven Lebensziele. Was sind deine Ziele? Was ist der Weg, auf dem du deine Ziele erreichen kannst? Gehe weiter auf deinem Weg der Wahrheit, Weisheit und Richtigkeit. Sei ein Meister des Lebens und der Spiritualität. Mit Optimismus voran.
18. Der gute Stern
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Ein nackte Frau kniet an einer Quelle und reinigt sich. Sie bringt sich durch ihre spirituellen Übungen in ein kosmisches Bewusstsein. Sie erweckt durch gezielte körperliche und geistige Übungen das Glück in sich. Über ihr strahlt ein großer gelber Stern am Himmel, der von sieben weißen Sternen kreisförmig umgeben ist. Der gelbe Stern im weißen Sternenkreis ist der erleuchtete Mensch in der Einheit des Kosmos.
Hinter dem Rücken der Frau wächst auf einem Berg der Erleuchtungsbaum. Die Erdenergie (Wurzelchakra) fließt in den Kundalini-Energiekanal (Baum, Wirbelsäule). Auf dem Baum sitzt ein kleiner Vogel. Es ist die innere Stimme der Frau. Sie sagt ihr den effektiven Weg der Erweckung des inneren Glücks. Die Frau ist im guten Kontakt mit ihrer inneren Weisheit (ihren erleuchteten Meistern, Gott).
Die Frau bildet den Stern am Himmel mit ihrer Körperhaltung ab. Sie praktiziert Runen-Yoga (Gibor-Rune, Einswerden mit Gott, Zahl 18 in der Edda, Gabe, Fähigkeit). Ihr linkes Bein kniet auf der Erde und ihr Fuß zeigt nach hinten zum Erleuchtungsbaum. Der rechte Fuß steht in der Quelle vor ihr. Sie kippt mit der rechten Hand Wasser in die Quelle und bringt dadurch die Kundalini-Energie in ihr zum Fließen. Der linke Arm zeigt nach hinten und begießt den Erleuchtungsbaum. Über ihrem Kopf, der sich leicht zur Quelle vorbeugt, strahlt der gute Stern der gelingenden Übungen.
Orakel = Vorwärts. Bringe dich ins Licht. Praktiziere Yoga, Lesen, Gehen, Gutes tun, Gedankenarbeit und Meditation. Visualisiere dich als Nichts in der Einheit des Kosmos, als Göttin und als Meisterin der fünf Elemente (Weisheit, Liebe, Frieden, Kraft, Lebensfreude). Opfer dein Ego. Nehme die äußeren Dinge so an wie sie sind. Akzeptiere alles Leid in deinem Leben. Und erhebe dich durch deine Übungen und dein inneres Glück darüber.
Werde eins mit deinem spirituellen Vorbild (Buddha, Jesus, einer Glücksgöttin, einer weisen Frau). Gehe den Weg der umfassenden Liebe. Lebe äußerlich im Schwerpunkt als Yogini (spirituell Übende) und innerlich als Mutter aller Wesen (Venus, Demeter, Freya, Lakshmi, Tara, Kuan Yin). Gibor bedeutet "Geben". Der Begriff "Gott" kommt von "Der Gute/Der Gebende " und verweist auf die Rolle als Vater und Mutter aller Wesen. Wer sich mit dieser Rolle identifiziert, gelangt durch den Weg des Seins und der umfassenden Liebe in ein kosmisches Bewusstsein und erweckt die Kundalini-Energie in sich.
Praktiziere den Doppelweg aus spirituellen Übungen und umfassender Liebe im jeweils für dich richtigen Maß. Was ist heute dein Weg des spirituellen Übens? Welche Übungen tun dir jetzt gut und bringen deinen Geist ins Licht? Was ist heute deine Tat der umfassenden Liebe? Was kannst du tun, damit du dich als Vater/Mutter aller Wesen empfindest? Sende allen Wesen Licht und denke das Mantra: "Ich sende Licht zu ... Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."
Vorwärts mit Kraft auf dem Weg der inneren Reinigung. Dein Leben steht unter einem guten Stern. Das Licht (Gott) ist mit dir. Du wirst Erfolg haben. Innere Heilung, Erleuchtung, Selbstverwirklichung. Du wirst eine siegreiche Yogini werden. Folge deiner inneren Stimme und gehe mit Kraft deinen Weg des spirituellen Übens. Mit Optimismus voran. Gelingen.
19. Kleine Schritte
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Ein kleiner Krebs muss einen langen Weg gehen. Im Vordergrund sehen wir einen Fluss, aus dem der Krebs gerade steigt. Vor ihm liegt der lange Weg zur Entwicklung des inneren Glücks. Der Krebs muss durch die Wüste der spirituellen Entbehrung wandern. Er muss die zwei Türme passieren, die wie zwei Wächter vor dem Eingang ins Land des Lichts stehen. Hinter der zwei Türmen sehen wir das spirituelle Ziel, den schneebedeckten Berg der Erleuchtung.
Am Himmel scheint der Mond. Er weist dem Krebs den Weg ins Licht. Ein Hund und ein Wolf heulen den Mond an. Der Krebs verwandelt sich im Laufe seines Weges vom Tier zum Menschen und vom Menschen zur Mondgöttin. Im Mond zeigt sich bereits das Gesicht der Göttin. Sie ist eine gute Kennerin ihrer Gedanken und Gefühle. Sie kann weise mit ihren inneren Energie fließen. Sie geht sanft mit sich um und sorgt gut für ihre Kinder.
Der Krebs ist ein Kind der Mondgöttin. Er lebt wie sie im Wasser der kosmischen Energien, nur dass es bei ihm oft noch ziemlich dunkel und bei der Mondgöttin sehr hell ist. Vom kleinen Wassertier bis zu einem Lichtwesen ist es ein langer Weg. Der Krebs hat nur kleine Füße. Er kann nur mit kleinen Schritten vorangehen.
Doch auch mit kleinen Schritten kommt man zu Ziel, wenn man mit Ausdauer seinen Weg geht. Und wenn man von der Mondgöttin beschützt und geführt wird. Lichttropfen fallen auf die Erde. Der kleine Krebs bekommt Hilfe von der Mondgöttin in sich selbst.
Orakel = Du bist heute nur ein kleiner Krebs. Du hast wenig Kraft, die Situation ist schwierig und der Weg ist lang. Aber auch Kleine können siegen, wenn das Licht mit ihnen ist. Das Schicksal ist dir gnädig. Du wirst dein Ziel erreichen. Mit kleinen Schritten voran. Gelingen.
Höre auf deine innere Stimme. Gehe mit Weisheit und Ausdauer voran. Was ist heute dein Ziel? Was ist der Weg, auf dem du dein Ziel erreichen kannst? Akzeptiere dich so wie du bist. Gehe mit einer klugen Strategie durch den Tag. Teile deine Kräfte gut ein. Finde kreativ und sensibel deinen Weg.
20. Optimismus
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Auf einem weißen Pferd reitet ein nacktes Kind. Seine Arme sind zum Leben hin geöffnet. Es vertraut der Zukunft. Es ist innerlich rein wie das weiße Pferd. Es fühlt sich im Willen des Kosmos (der großen Mutter, der Natur) geborgen.
Am Himmel strahlt eine große Sonne mit einem freundlichen Gesicht. Die erleuchteten Meister (Gott) schützen und führen ihr Kind. Darum kann es unbeschwert in seine Zukunft reiten.
Eine große Fahne neben der Sonne weist auf einen Sieg des Lichts hin. Das Kind trägt einen Blumenkranz mit einer roten Feder auf seinem Kopf. Es ist ihm bestimmt in seinem Leben zu siegen. Sonnenblumen am Horizont zeigen Fülle, Freude und Glück an.
Orakel = Definiere klar deine Ziele, gehe mit Ausdauer deinen Weg und überlasse dich ansonsten vertrauensvoll dem Leben. Alles wird gut. Die Sonne des Lebens scheint dir entgegen. Das Licht ist mit dir. Mit Optimismus voran. Großes Gelingen: "Mein positiver Satz ist heute ..."
21. Auferstehung
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Am Himmel erscheint aus einer Wolke ein großer Engel mit einer Posaune. An der Posaune sehe wir die Rotkreuzfahne. Auf der Erde erheben sich die Toten aus den Gräbern. Sie strecken ihre Hände dem Himmel entgegen. Es der Tag des jüngsten Gerichts. Gott weckt kraftvoll seine Anhänger, damit sie nach dem Ende der Welt ins ewige Leben bei Gott (ins Paradies) auferstehen.
Orakel = Wach auf. Rette dich. Du drohst abzuschlaffen. Geh deinen spirituellen Weg weiter. Besinne dich auf deine spirituellen Ziele. Mit Kraft voran. Was ist heute deine Posaune? Welcher Gedanke kann deine Lebensgeister wieder wecken? Welche Tat bringt deine Lebensenergie wieder zum Fließen?
Reibe dich mit kaltem Wasser ein. Schalte laute Musik an. Denke über deine Lebensziele nach. Lese ein spirituelles Buch. Mache Yogaübungen. Geh spazieren. Iß oder trink etwas Schönes.
Denke an den Tod. Auch du wirst einmal sterben. Das rechtzeitige Denken an den Tod lenkt den Blick auf das Wesentliche im Leben. Es gibt zwei Dinge, die für einen Menschen auf der Welt wichtig sind: das spirituelle Üben und der Weg der umfassenden Liebe. In den Worten von Jesus: die Liebe zu Gott (zum Ziel des inneren Glücks) und die Liebe zu den Mitwesen (zum Aufbau einer glücklichen Welt). Mit der Geschichte vom reichen Jüngling sagt er uns: "Wer es vermag, sollte alles Äußere aufgeben und als Yogi leben. Wer es nicht vermag, sollte wenigstens in seinem Leben die Spiritualität in den Mittelpunkt stellen."
Ein Mensch muss sich zwischen Gott (dem inneren Glück) und dem Geld (dem äußeren Glück) entscheiden. Wer sein Leben auf dem Fels des spirituellen Übens aufbaut, der wird von den erleuchteten Meister beschützt und auf seinem Weg unterstützt. Wer sich jeden Tag mit den erleuchteten Meistern verbindet, der wächst ins Licht. Er kann voller Vertrauen auf seinem Weg voran schreiten. Alles geht letztlich gut aus.
Sei ein spiritueller Löwe. Sehe dich als Yoga-Tiger. Visualisiere dich als Shiva mit dem Dreizack und als waffenschwingende Yoga-Göttin Durga. Überwinde deine Trägheit. Lebe als Siegerin. Du bist eine Kämpferin. Stehe zu deiner inneren Kraft. Nutze deine Lebenszeit gut. Erreiche das innere Glück. Verwirkliche dich selbst. Rette die Welt. Vorwärts: "Mein kraftvoller Gedanke ist heute ..."
22. Die Welt
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In einem großen Siegerkranz tanzt eine nackte Frau (Hexe, gute Fee, weise Frau). In jeder Hand hält sie einen Zauberstab. Um den Siegerkranz herum sehen wir die vier Paradiesvermittler (Cherubim) Löwe, Stier, Mensch und Adler. Der Adler steht für Weisheit, der Löwe für Kraft, der Stier für Egoopferung und der Mensch für die Liebe.
Die Frau ist eine Meisterin der fünf Elemente. Sie lebt in ihrem Zielzustand. Ihre Welt ist in Ordnung. Alles ist genau richtig so wie es ist. Die Frau empfindet ihre Welt als Paradies, weil sie ihren Geist in einen Erleuchtungsgeist umgewandelt hat. Sie hat ihre weltlichen Wünsche losgelassen. Sie nimmt alle äußeren Dinge so an, wie sie sind. Sie ist frei. Sie lebt im Einklang mit sich und der Welt.
Erleuchtung entsteht, wenn wir unseren Eigenwillen gegenüber dem Leben aufgeben. Wir lassen unser Ego los und entspannen uns dadurch innerlich. Wir erhalten inneren Frieden, aus dem sich das innere Glück entfaltet. Erleuchtung ist ein Gefühl von Leere (blaue Farbe, Nichtssein) und Einheit (Kreis, Ganzheit). Wir sind leer vom Ichbewusstsein (Nacktheit) und leben aus der einer umfassenderen Sicht des Lebens (Gesamtsicht) heraus. Wir sind ein Bettler (Nichts) und ein Buddha (glücklich) zugleich.
Das Ziel des Yoga ist Sat-Chid-Ananda (Sein-Einheitsbewusstsein-Glück). Dieses Ziel verdeutlich die Tarotkarte. Der Kreis (Siegerkranz) symbolisiert den Kosmos. Die Frau im Kreis besitzt das kosmische Bewusstsein. Sie ist nackt. Sie hat ihr Ego aufgegeben. Sie tanzt. Sie fließt positiv mit dem Leben. Sie hält zwei Zauberstäbe in den Händen und ist von den vier Paradieswesen umgeben. Sie ist eine siegreiche Meisterin der fünf Elemente. Durch ihre beiden Zauberstäbe (spirituellen Übungen) kann sie sich im inneren Gleichgewicht und im erleuchteten Sein halten.
Orakel = Wenn man die Spiritualität als das Wesentliche im Leben ansieht, kann man sich über alle äußeren Unvollkommenheiten erheben. Wichtig ist, dass wir unseren persönlichen spirituellen Weg gefunden haben und jeden Tag konsequent auf ihm voranschreiten. Das ist der große Schatz im Leben.
Du bist auf dem für dich richtigen Weg. Erkenne das, freue dich darüber und gehe voller Gottvertrauen voran. Lebe heute nach dem Grundsatz, dass alles so richtig ist wie es ist. Du bist auf dem für dich richtigen Weg. Du lebst spirituell im Zielzustand.
Alles ist in Ordnung. Alles ist richtig so wie es ist. Erkenne deine Welt als Paradies. Denke positiv. Welcher Gedanke läßt dich deine Welt als Paradies empfinden? "Mein Paradiesgedanke ist ... "
23. As der Stäbe
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Am Himmel befindet sich eine Wolke (Gott). Aus der Wolke erscheint eine Hand mit einem Stab. Gott macht dir heute das Geschenk der Kraft. Du wirst immer genug Kraft haben, um auf deinem spirituellen Weg zu siegen.
Am Stab sprießen zehn Blätter. Deine innere Kraft wird wachsen, bis du eins mit der Kraft Gottes (Zahl Zehn) bist. Ein erleuchteter Meister besitzt ein vollständig geöffnetes Kraftchakra (Unterbauchchakra). Er kann dadurch in allen Lebenslagen innerlich siegen. Er kann alle äußeren Schicksalsfügungen innerlich bewältigen. Er kann durch jedes äußere Leid positiv hindurchgehen. Er kann jedes äußere Ziel erreichen, dass er zu erreichen beschlossen hat. Er kann ewig als innerer und äußerer Sieger leben.
Unter dem Stab sehen wir einen Fluß, ein grünes Land und eine weiße Burg auf einem Hügel. Die weiße Burg ist das Ziel, dass dauerhafte Leben im Licht, das innere Glück, die spirituelle Selbstverwirklichung. In einem christlichen Lied heißt es: "Eine feste Burg ist unser Gott." Wer stabil in Gott ruht, den kann nichts erschüttern. Um zur Burg zu gelangen, müssen wir den Fluß (die Egogrenze zwischen der materiellen Welt und der Lichtwelt) überqueren. Dazu brauchen wir unsere spirituellen Übungen und tägliche Selbstdisziplin.
Orakel: Du hast genug Kraft, um zu siegen. Besinne dich auf deine Kraft. Lebe als Sieger. Du schaffst es. Glücksorakel (Positive Gedanken für jeden Tag) Nils Horn
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Das Glücksorakel besteht aus 78 Zahlen. Zu jeder Zahl gehört eine Tarotkarte. Du hast verschiedene Möglichkeiten mit dem Glücksorakel zu arbeiten. Du kannst dir eine Zahl zwischen 1 und 22 ausdenken und dann die Zahl im Glücksorakel nachlesen (die restlichen Zahlen kommen später). Du kannst aber auch einen Zufallsgenerator im Internet anklicken (22 und 1 einfügen) und dir dort deine Zahl geben lassen.
Wenn du regelmäßig mit dem Glücksorakel arbeiten willst, kaufst du dir am besten ein Rider-Waite-Tarot oder schreibst die Zahlen von 1 bis 78 auf kleine Zettel oder Karteikarten. Du mischt die Karten und ziehst dann jeden Tag aus dem Stapel eine Zahl oder Tarotkarte. Lege das Glücksorakel immer nach den Grundsätzen Wahrheit und Liebe aus. Die Botschaft muss deiner inneren Wahrheit entsprechen und hilfreich für dich sein.
Die Basis des Glücksorakels ist das Tarot. Die Stäbe stehen für Kraft, die Kelche für inneres Gespür (Weisheit), die Schwerter für Egoopferung (innerer Frieden) und die Münzen für inneren Reichtum (Fülle). Die zweiundzwanzig Grundkarten beinhalten die wichtigsten Grundsätze, Vorbilder und Entwicklungsschritte des inneren Glücks. Das Glücksorakel ist religionsübergreifend und kann von Atheisten, Christen, Buddhisten, Glücksanhängern und Yogis gespielt werden. Viel Spaß. Yogi Nils
Grundkarten (1 bis 22)
Stäbe (23 bis 36)
Kelche (37 bis 50)
Schwerter (51 bis 64)
Münzen (65 bis 78)
1. Der Narr
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Der Narr schlendert entspannt und unbeschwert durch das Leben. Er ist am Ziel und auf dem für ihn richtigen Weg. Er lebt als freier Yogi. Aus seiner Sicht ist er ein Weiser und aus der Sicht der normalen Menschen ein Narr. Alle rennen dem äußeren Glück hinterher. Sie streben nach beruflichem Erfolg, einem Traumpartner, äußerem Reichtum und maximalem Konsum. Nur der Narr lebt anders. Er folgt dem Weg des inneren Glücks und der umfassenden Liebe.
Auf der rechten Schulter trägt er locker seinen Wanderstab (Yogistab). In der linken Hand hält er eine weiße Rose. Sie symbolisiert seine Liebe zu Gott, zu seinem spirituellen Ziel. Ein kleiner weißer Hund begleitet ihn. Der Narr hat Gefährten auf seinem Weg, die er ins Licht mitnimmt.
Der Weg des Narren führt durch das Gebirge der Erleuchtung. Die Sonne scheint. Die erleuchteten Meister (Gott) bewachen seinen Weg. Abgründe und Schwierigkeiten auf seinem Weg bekümmern ihn deshalb nicht. Der Narr wird getragen von seiner inneren Stimme und seinem guten Karma.
Orakel = Lebe heute vorwiegend von innen heraus. Spüre genau deine körperlichen und geistigen Bedürfnisse. Folge deinen spontanen inneren Impulsen. Lebe genau dich selbst. Wozu hast du jetzt Lust? Was brauchst du jetzt? Genieße das Sein. Mache dir den Tag schön.
2. Der Meister der fünf Elemente (Der Magier)
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Die höchste Kunst der Magie ist es, aus den fünf Elementen Wasser, Erde, Feuer, Luft und Raum (Äther) den Stein der Weisen zu zaubern. Mit dem Stein der Weisen kann man Eisen (eine verspannte Seele) zu Gold (einer erleuchteten Seele) machen. Nach dem richtigen Rezept zur Herstellung von Gold haben im Mittelalter viele Menschen gesucht. Sie sind alle gescheitert, weil sie nicht begriffen haben, dass es sich bei der Lehre von den fünf Elementen um einen inneren Weg handelt.
Mit Gold ist der Bewusstseinszustand des inneren Glücks gemeint. Das innere Glück erreicht man, wenn man konsequent die fünf Eigenschaften Weisheit (Wasser, inneres Gespür), Freude (Erde), Selbstdisziplin (Feuer), Egoopferung (Luft, Wind, Schicksal, Chaos) und umfassende Liebe (kosmisches Bewusstsein) übt. Dazu hat der Magier vor sich auf dem Tisch einen Kelch (Wasser) stehen, eine Münze (Erde), einen Stab (Kraft) und ein Schwert (Egoopferung) liegen. Das fünfte Element wird durch die Ausgestaltung des Raumes mit roten Rosen (Liebe) und weißen Lilien (Reinheit, inneres Glück) angedeutet.
Der Magier streckt seinen Zauberstab in die Höhe. Er hat einen klaren Siegerwillen. Er ist ein Meister der fünf Elemente. Er wird sein inneres Glück erwecken. Er wird die Paradiessicht (den inneren Optimismus) verwirklichen. Er opfert sein Ego, indem er es mit der linken Hand an die Erde abgibt. Er denkt sein Mantra, seinen Zauberspruch, seinen positiven Satz. Und verwandelt sich in eine weise Frau (die Meisterin), einen goldenen Buddha (König der Münzen), einen heiteren Heiligen (drei Kelche). Über seinem Kopf befindet sich als Heiligenschein eine liegende Acht, das Unendlichkeitszeichen: Erleuchtung, ewiges Leben im Licht.
Die Körperhaltung des Yogis zeigt die Not-Rune, ein senkrechter Strich, der schräg durchgestrichen wird (I+\). Der Yogi (I) opfert sein Ego (\) und wendet dadurch seine innere Not. Von der Not-Rune stammt das Wort "notwendig". Die Egoopferung, das bewusste Annehmen des Leides im Leben, ist notwendig, damit der Mensch zum inneren Frieden gelangen kann.
Orakel = Vorwärts. Gelingen. Du bist ein Meister des Lebens. Du siegst durch den klugen Weg der fünf Elemente. Bringe im jeweils richtigen Moment und im richten Maß die Weisheit, die Freude, die Liebe, die Ruhe und die Selbstdisziplin in deinen Tag.
Opfer dein Ego. Nehme deine Situation an. Besinne dich auf das Wesentliche in deinem Leben. Was sind deine Ziele? Auf welchem Weg erreichst du deine Ziele? Sende alle Wesen Licht und gelange so in ein kosmisches Bewusstsein: "Ich sende Licht zu ... Mögen allen Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben." Bringe so viel Freude in dein Leben, dass du deinen Weg positiv gehen kannst: "Meine Tat der Freude ist ... Mein positiver Gedanke ist ..."
3. Die Meisterin
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Die Meisterin (Hohepriesterin) sitzt in einem blauen Gewand (innere Ruhe) im Tempel der Weisheit (kosmisches Bewusstsein) auf einem Thron. Rechts von ihr befindet sich eine schwarze und links eine weiße Säule. Sie hält in ihrem Schoß ein heiliges Buch (Tora) und hat auf ihr Herzchakra ein großes Kreuz gemalt.
Hinter der Meisterin sehen wir einen schönen Vorhang mit Palmen und Granatäpfeln. Die Palmen und Äpfel deuten auf Sieg und Fülle hin. Die Hohepriesterin wird in ihrem Leben siegen, weil sie konsequent den Weg des inneren Glücks und der umfassenden Liebe geht.
Zu ihren Füßen finden wir eine Mondsichel. Der Mond ist ein Symbol für den Weg der Ruhe. Die Meisterin gestaltet ihr Leben aus der Ruhe heraus. Sie fließt anhaftunglos mit allen äußeren Erscheinungen. Bei Problemen rettet sie sich mit ihren spirituellen Übungen.
Orakel = Lebe als weise Frau oder weiser Mann. Verlaufe dich nicht in den Verwirrungen der Welt. Verstricke dich nicht in den Verlockungen des äußeren Glücks. Verzweifel nicht bei äußerem Leid. Diese Dinge sind letztlich bedeutungslos. Langfristig wichtig ist nur das innere Glück.
Im äußeren Leben wechseln sich Leid und Freude ewig ab. Eine weise Frau wächst an allen äußeren Dingen beständig in ihrem inneren Glück. Das gelingt ihr, weil sie fest in der Wahrheit vom inneren Glück verankert ist.
Der erste große Weisheitsschritt besteht darin zu erkennen, dass das Glück eines Menschen zu 90 % aus seinem Inneren kommt. Der zweite Weisheitsschritt ist es dann, jeden Tag die notwendigen Übungen zur Entwicklung des inneren Glücks und zur Bewahrung der Gesundheit zu tun.
Die wichtigste Übung der weisen Frau ist das tägliche Lesen in einem spirituellen Buch. Dadurch verliert sie nie ihre Weisheit und findet nach allen äußeren Krisen immer wieder zu ihrem spirituellen Weg zurück. Praktiziere jeden Tag eine Lesemeditation und dein Leben wird gesegnet sein. Was ist heute dein heiliges Buch (deine Tora, deine Bibel)? Welches Buch stärkt dich auf deinem Weg des inneren Glück? Welches Buch gibt dir Liebe, Frieden, Kraft und Optimismus?
4. Der Weg der Liebe
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Heute ist ein Segenstag. Der Himmel ist voller Licht. Aus dem Wald bringt ein Fluss gute Energie. Ein Kornfeld mit reifen Ähren deutet auf große Fülle hin.
Inmitten der Welt der Fülle sitzt die Göttin der Liebe (Venus, Demeter, Freya, Lakshmi, Tara, Kuan Yin) in einem weißen Kleid voller gemalter Rosen (Reinheit und Liebe) und einer Krone aus Sternen auf dem Kopf (kosmisches Bewusstsein). Rechts von ihr steht ein großes Herz mit dem Venuszeichen. Die linke Hand liegt entspannt auf ihrem Knie. Die Göttin der Liebe ist gut geerdet und ruht in sich selbst und in ihrem inneren Glück.
In der rechten erhobenen Hand hält sie einen Herrscherstab mit einer Kugel darauf. Die Kugel ist ein Symbol für das Leben im Licht. Die Göttin (Herrscherin) ist erleuchtet. Das Licht Gottes strahlt aus ihr heraus in die Welt. Die Göttin schenkt ihr Licht an ihre Mitmenschen weiter. Sie sieht sich in erster Linie als Mutter aller Wesen. Sie ist aber auch die Göttin der Sexualität und des Schicksals (Todesgöttin).
Die Göttin handelt aus dem Sein und der Ruhe heraus. Sie sitzt bequem auf einem großen Sofa. Wer aus der inneren Ruhe und dem eigenen Glück heraus seine Fülle weitergibt, verbraucht sich nicht beim Geben. Er kann ewig geben und wächst dabei immer weiter in seinem Glück.
Orakel = Heute ist ein Tag des Karma-Yoga. Diese Karte verheißt dir großes Gelingen auf dem Weg der umfassenden Liebe. Du erhälst Fülle vom Kosmos und die Fülle fließt durch dich hindurch zu deinen Mitwesen. Was ist die Fülle in deinem Leben? Erkenne deinen Reichtum. Welche besonderen Fähigkeiten hast du? Welche Möglichkeiten zu helfen und Gutes zu tun hat dir das Schicksal gegeben?
Visualisiere dich als römische Venus, griechische Demeter, germanische Freya, indische Lakshmi, tibetische Tara, chinesische Kuan Yin oder Mutter Maria (als Himmelsgöttin/erleuchtete Meisterin). Kaufe dir eine Statue deines Lieblingsvorbildes oder hänge ein Bild an deine Wand. Was ist heute deine Tat der Liebe? Gebe etwas von deiner Fülle an deine Mitwesen weiter und es entsteht doppelter Segen. Glück bei dir und bei den Beschenkten. Großes Gelingen.
5. Der Weg der Kraft
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Ein König mit einem weißen Bart sitzt auf einem Thron in der Wüste. Unter seinem roten Umhang trägt er eine eiserne Rüstung. Die Rüstung verweist auf seinen eisernen Willen. Er ist ein Herrscher über sich selbst. Er besitzt die Fähigkeit der Selbstdisziplin.
In der linken Hand hält der eiserne König eine Kugel. Die Kugel verkörpert das spirituelle Ziel, das Leben im Licht. Der Yogi strebt nach der Erleuchtung. Er möchte sein inneres Glück verwirklichen. Dieses Ziel kann er erreichen, wenn er die Verspannungen in seinem Körper und seinem Geist auflöst. Heilt sich ein Mensch von seinen Verspannungen, entsteht Glück in ihm. Seine Lebensenergie beginnt zu fließen, seine körperlichen Krankheiten verschwinden und der Geist wird glücklich. Hinter dem Thron sehen wir einen blauen Fluss. Mit seinen Übungen (Yoga, Meditation, Lesen, Gutes tun) bringt der Ritter seine Kundalini-Energie zum Fließen. Dann verwandelt s
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