Ich bin dabei ^-^
Bevorzugtes Genre: Fantasy, darf aber auch in der Realität spielen ^^
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Meine Adoptiveltern waren nie besonders scharf auf meine Anwesenheit gewesen. Daher beschloss ich mit Sechszehn von Zuhause abzuhauen. Vermissen würde mich niemand, das wusste ich damals schon. Also konnte man es ebenso als ganz offiziellen Auszug bezeichnen. Davon... mehr anzeigen
Ich bin dabei ^-^
Bevorzugtes Genre: Fantasy, darf aber auch in der Realität spielen ^^
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Meine Adoptiveltern waren nie besonders scharf auf meine Anwesenheit gewesen. Daher beschloss ich mit Sechszehn von Zuhause abzuhauen. Vermissen würde mich niemand, das wusste ich damals schon. Also konnte man es ebenso als ganz offiziellen Auszug bezeichnen. Davon abgesehen, dass ich keine künftige Bleibe hatte, keinen Job, keinen Abschluss und das Wichtigste von allem, keinen Plan wohin!
Nach drei Tagen war mein ganzes Erspartes aufgebraucht. Ich hatte von Chips und Schokoladenriegeln gelebt und meinen Durst mit Cola gelöscht. Im Nachhinein ein äußerst verschwenderischer Akt, wenn man bedenkt, dass man dafür ein warmes Essen beim Chinesen bekommen könnte. To-Go natürlich!
In der ersten Woche schlief ich in einem vergessen Baumhaus. Das von den Jahreszeiten geprägte, morsche Holz stellte sich alsbald als unglaublich gefährlich heraus. Mitten in der Nacht gab der Boden einfach unter mir nach. Nur das aufdringliche Miauzen einer kleinen schwarzen Katze weckte mich rechtzeitig. So gelang es mir, mich an den Überresten zurück ins nun vollends zerstörte Häuschen zu ziehen und mit wildem Herzklopfen vorsichtig von Ast zu Ast in die Tiefe zu klettern.
In der Woche darauf fand ich ein verlassenes Zelt nahe dem Flussufer. Es war durchlöchert wie ein Sieb und bot kaum genügend Schutz vor den kalten Winden des späten Herbstes. Hinzu kam der schreckliche Gestank von Urin und alten Menschen.
Warum ich nicht zu einer Freundin verschwand? Ich hatte nie welche, war nie scharf darauf gewesen sie mir zu suchen und zu halten, sie zu pflegen wie eine Pflanze. Das war einfach nicht mein Ding! Allein schlug es sich besser durch und wenn die Erde untergehen sollte, gäbe es wenigstens niemanden, den ich vor fackelnden Lavasteinen würde beschützen müssen.
In dem Zelt verweilte ich zwei Nächte.
Der Wasserstand wuchs in der zweiten Nacht binnen weniger Stunden um das Doppelte! Auch dort rettete mich das Miauzen aus der Dunkelheit vor den Wassermassen, die just in dem Augenblick, in dem ich den Kopf aus dem Zelt steckte, über meinen Handrücken schwappten. Es gelang mir gerade noch die Flucht nach hinten. Nur Sekunden später sah ich dabei zu, wie das blassgraue Zelt aus seinen Heringen gerissen wurde und in den gluckernden Fluten der Finsternis verschwand.
Ich stand auf dem Damm, ein leises, zufriedenes Schnurren im Ohr. Als ich den Blick zur Seite wandte, sah ich mich Auge in Auge mit „Lady Mo“ wieder. Das stand jedenfalls auf dem golden schimmernden Anhänger an ihrem Halsband, der das schwache Mondlicht reflektierte. Wir sahen uns an, glaubte ich zumindest und fühlte ehrliche Dankbarkeit in mir aufsteigen. Das war schon das zweite Mal, dass sie mich Nachts gewarnt hatte.
Vorsichtig beugte ich mich zu ihr, streckte die Hand aus und strich über ihr weiches, glattes Fell.
„Danke“, brachte ich noch heraus, ehe ihre Augen wie der Schein einer Taschenlampe zu glühen begannen. Dann wurde der Boden unter meinen Füßen fortgerissen und ich stürzte kopfüber in einen Strudel aus Licht und Farben.
Gemeinsamer Anfang
Ich bin auch dabei. Sollen wir die Geschichte als Buch aufmachen oder einfach als Antwort hierhin kopieren?
Du solltest in deinem "Anfang" mal die wörtliche Rede vom Rest des Textes trennen. Da gibts diese wundervollen Symbole, auch Anführungsstrichelchen genannt, jedenfalls bei uns im Osten ^^
Und nochwas ... wie erfolgt die Reihenfolge? Wer darf als Nächstes, usw? Wenn alle wild... mehr anzeigen
Du solltest in deinem "Anfang" mal die wörtliche Rede vom Rest des Textes trennen. Da gibts diese wundervollen Symbole, auch Anführungsstrichelchen genannt, jedenfalls bei uns im Osten ^^
Und nochwas ... wie erfolgt die Reihenfolge? Wer darf als Nächstes, usw? Wenn alle wild drauflosschreiben, wirds wohl ziemlich chaotisch.
Eigentlich bin ich kein Fan von "Viele Autoren schreiben ne Story" ^^ Und welchen Weg soll die Story gehen? Welches Genre einschlagen?