71. Wettbewerb
Thema: Verwandlung
Hierbei sollten mindestens fünf von diesen folgenden fünfzehn Vorgabewörter verwendet werden: Hoffnung, Leberkäse, hirnrissig, Wunder, Sonne, Seelenverwandte, Funke , Echo, Labyrinth, Feder, Dämmerung, Rätsel, Flügel, Stille, Träne
Die Schreibphase läuft bis zum 15.04.2025, 20 Uhr und Abstimmung bis zum 27.04.2025, 20 Uhr.
Es dürfen auch ältere Beiträge sein, aber nicht Ü 18. Ihr dürft bis zu... mehr anzeigen
71. Wettbewerb
Thema: Verwandlung
Hierbei sollten mindestens fünf von diesen folgenden fünfzehn Vorgabewörter verwendet werden: Hoffnung, Leberkäse, hirnrissig, Wunder, Sonne, Seelenverwandte, Funke , Echo, Labyrinth, Feder, Dämmerung, Rätsel, Flügel, Stille, Träne
Die Schreibphase läuft bis zum 15.04.2025, 20 Uhr und Abstimmung bis zum 27.04.2025, 20 Uhr.
Es dürfen auch ältere Beiträge sein, aber nicht Ü 18. Ihr dürft bis zu zwei Beiträge einreichen.
WICHTIG:
Jeder Wettbewerbsbeitrag muss für alle freigeschaltet und zugänglich sein.
Das Wichtigste, alle Beiträge sind vor der Abstimmung zu lesen und es ist super, wenn sie mit einem Kommentar versehen werden, um dem Autor und seinem Werk Respekt zu zeigen.
1. Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder dieser Gruppe, Werbung ist erlaubt, allerdings mit Hinweis auf den Wettbewerb.
2. Die Länge des Beitrags ist ca. 4.500 Wörter begrenzt.
3. Die Form des Textes ist freigestellt.
4. Wer ein Buch zum Wettbewerb eingereicht hat, muss sich später auch an der Abstimmung beteiligen, eine Enthaltung zählt nicht als Abstimmung. Bei Nicht - Abstimmung, entfällt der Beitrag sowie die abgegebenen Stimmen bei der Wertung.
5. Erlaubt sind alle Beiträge, die nicht gegen den Bookrix-Kodex verstoßen.
Die/der Erstplatzierte hat die Ehre für den nächsten Wettbewerb das Thema vorzugeben.
LG
Matthias
Es wäre *hirnrissig* in dieser Situation noch die *Hoffnung* auf ein *Wunder* zu hegen, aber auch ein kleiner *Funke* kann ein großes Feuer entzünden. Ich saß auf einer Parkbank und genoß die *Sonne*, die meine Haut an einem noch recht kühlen Frühlingstag wärmte, biss genüsslich... mehr anzeigen
Es wäre *hirnrissig* in dieser Situation noch die *Hoffnung* auf ein *Wunder* zu hegen, aber auch ein kleiner *Funke* kann ein großes Feuer entzünden. Ich saß auf einer Parkbank und genoß die *Sonne*, die meine Haut an einem noch recht kühlen Frühlingstag wärmte, biss genüsslich in ein Brötchen mit einer dicken Scheibe *Leberkäse* darin und dachte über die *Rätsel* nach, die mir in der vergangenen Nacht in den Kopf kamen. Warum herrschte plötzlich *Stille* zwischen mir und ihr? Meiner Freundin, meiner *Seelenverwandte*? Ich begriff es einfach nicht. Die Gedanken fraßen sich gestern abend durch meinen Kopf während draußen die *Dämmerung* aufzog und ich mich ins Bett legte. Mein Kopf fiel auf das alte Daunenkissen und eine *Feder* stahl sich aus der Öffnung der Knopfleiste. Als ob sie die Flucht vor mir ergreifen wollte... Wollte sie das etwa genauso wie meine Freundin? Vor meinem geistigen Auge tauchte ihr Gesicht auf. Ich sah ihre Augen, die mich traurig ansahen und eine *Träne* lief ihr die Wange hinab. Irgendwann muss ich eingeschlafen sein ohne es zu merken. Mich überkamen seltsame Träume. Sie stand in einem Gang eines gigantischen *Labyrinths* und nur die Silhouette ihres nackten Leibes zeigte sich durch den Nebel, der hier herum mäanderte.Ich rief ihr etwas zu und das *Echo* schmetterte mir meine eigenen Worte in ohrenbetäubender Lautstärke zu. Hörte sie mich? Sie wandte sich von mir ab und verschwand in dem Irrgarten. Ich bemühte mich ihr zu folgen, lief ihr fast panisch nach und kam ihr immer näher. Doch in dem Moment, als ich beinahe ihren Arm zu packen bekam, wuchsen ihr *Flügel* aus dem Rücken und sie flog davon. Kälte umfing mich, wie ich alleine in dieser unwirtlichen Umgebung stand und die Dunkelheit verschlang mich.
Schreckhaft erwachte ich mit pochendem Herzen. Hatte ich sie verloren? Sofort griff ich zu meinem Handy und schrieb ihr eine Nachricht. Der Streit neulich war heftig und böse und - ja - nicht zu Unrecht strafte sie mich mit Nichtbeachtung. Aber was sollte ich tun? Einen Strauß Blumen legte ich vor ihrer Wohnungstür ab. Schrieb dazu einen Brief, in dem ich mich ihr erläuterte und mich versöhnen wollte. Nun sitze ich hier.... zum Warten verdammt.
https://old.bookrix.de/_ebook-matthias-maerz-die-wandlung/
Ups... ich hatte ganz vergessen, dass ich bei Bx eigentlich inaktiv bin. Deswegen nehme ich am Wettbewerb nicht teil. Ich lasse den Beitrag aber stehen. Erfreut euch dran, wer ihn lesen mag.