BookRix

Jup. Sehr hübsch!!! :)
Ok...
Auch gut! XD

07.01.2013 Kolumne von Cyra:

Neulich spielte ich mit diesen Gedanken: Suizid. Doch wieso? Weshalb übersehen wir die Blüten des Lebens? Wieso lassen wir uns von allem Leid blenden?
Wo Kummer ist, ist Lebensfreud' nicht weit.
Hätten sie es gewollt, die Toten, unsere Lieben, die einst von uns gingen?
Wir selbst, die gehen werden.
Uns allen ist eine bestimmte Anzahl von Zeit gegeben, doch liegt es allein in unseren Händen, wie wir mit diesem Geschenk umgehen wollen.

„Mein Zuhause. Und jetzt auch noch Vater. Mein ganzes Leben... Alles kaputt!“ Tränen bannten sich einen Weg durch das verschmutzte Gesicht. Verzweifelt klammerte sie sich an dem dürren Körper fest, ihrem letzten, schwachen Halt.
„Es war niemals dein Zuhause, Liebes. Du warst stetig durch die Gassen geeilt, hast den Irren das ihnen verlorene Licht der matten Straßenlaternen geschenkt, damit sie den Weg der Erlösung zu finden vermochten. Einst hast du auf der Straße geschlafen, erinnerst du dich? Wo du doch ein prächtiges, weiches Bett zuhause hattest, das solange auf dich warten musste. Nein, du wolltest den Schrecken der Nacht kennenlernen, das Leben so sehen, wie es sein konnte. Überall.
Deine Heimat liegt in den Blüten des Lebens.
Liebes, er mag dich aus der Erbschaft entlassen haben, mochte wünschen, du seist nicht sein Kind. Doch du warst immer seine Tochter. Die Tochter, die er sich sein Leben lang gewünscht hatte.“

// Fertig //

sehr sehr hübsch :DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

also insgesammt find ich es ganz gut ;) aber Führer könnten manche als Hitler verstehen
Er wird das pochende Organ
Immer bei sich tragen,
es voll Liebe hüten.
und des versteh ich nich so ganz welches pochende Organ?
sonst find ich aber is es ziemlich gut gelungen :DD

Ja, Führer interpretieren manche als Hitler, obwohl er diesen Titel gar nicht verdient hat. -.- In diesem Sinne ist es eher positiv gemeint und so xDD

Das pochende Organ is das Herz ;)

aso jetz hab ich gechekt :D

Gut und cool xD

;-)

So, singt mal schön xD

Schön! =)

Die
Hamster sind ja so süüüüüüüüüüüüüüüüß :)
des Gedicht (so scheiter ich) gefällt mir echt gut und Tränen natürlich auch :DD
Kuss des Meeres ist auch sehr gut gelungen find ich :D und es is echt interessant mit dem Namen ;)
jep glaub des wars :DD
lg Viki :D

Dankeschön =) Sind bzw. waren sie echt ♥♥
Oh, dankeee xD
^^ Okay ;)

LG
Alex

Ich glaube du hast mir da schon mal was vorgelesen...!!! ^^
XD
ist wie immer einfach nur wunderschön!!!
=)

vor den Ferien, den großen, glaub ich? Oder :D

Dir und Lea: ganz schnell.

Danke =)

Hab`s schon zu den favs dein Buch
is echt gut, find ich :DD

Warte, gleich kommt die aktuelle Fassung ^.^

»Hip Hop oder Ballett?«, fragte die mürrisch drein blickende Frau mit dem glatt frisierten, aschgrauen Haar, ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen. »Hip Hop«, presste ich zwischen zusammengepressten Zähnen eilig hervor. Weil er hinter mir stand. Ballett war schon immer in cooler Gesellschaft total out gewesen und die heiße Sahneschnitte hinter mir gehörte bestimmt zu den besten Hip-Hop-Tänzern der Gegend. Scheiße, dachte ich. Hätte ich Ballett gesagt, wäre ich vermutlich das dumme Opfer der Schule schlechthin gewesen. Mein kurzes Haar funkelte in einem frechen Ziegelsteinrot – gefärbt könnte man meinen. Dachte bestimmt auch jeder. Aber das war meine Naturhaarfarbe, und ich hatte sowas von keinen Bock darauf, das irgendjemandem hier weismachen zu müssen.
An meinem zierlichen Körperbau könnte man durchaus auf Ballett tippen, aber... von mir aus. Musste ja auch niemand wissen, dass ich seit meinem vierten Lebensjahr jede verfluchte, freie Stunde üben musste. Ich aß wirklich viel, jetzt ohne Scheiß! Das lag bestimmt an den Genen meiner Mutter… Profitänzerin, von allen und jedem bewundert, jajaja. Und sie sagte mir immer, ich solle was gegen diesen ekligen Ton machen. Aber mir gefiel mein Haar. Mein einziges Merkmal, das mir wenigstens ansatzweise etwas Rebellisches verlieh.
Vermutlich von meinem Vater, über den sie kein Wort verlor. Klar schämte sie sich über so jemanden – eigentlich wusste so gut wie niemand, dass sie eine Tochter hatte. Nur meine beste Freundin. Die mich wegen so einer dahergelaufenen Obertussi verraten hatte. Super. So viel zum Thema lebenslange Loyalität. Pff… Auf so etwas verzichtete ich gerne. Ich verabscheute meine eisigen, silbergrauen Augen, denn die hatte ich eindeutig von meiner Mutter geerbt. Und es gab nur sehr wenige, die diesen scheußlichen Scheiß durch ihr Leben tragen mussten. Denn sie waren kalt, zeigten kein Gefühl. Niemals.
Wenn meine heiß geliebte Mami davon erfahren würde – Achtung Ironie – dass ich dieses unehrenhafte Rumgehampel bestimmt hatte… Ich wollte gar nicht erst daran denken.
Nun, mit 15 sollte ich auf die National Academy of Dance gehen. Meine Mutter bestand darauf, dass ich mit sieben da hingeschickt werden sollte, aber mein Gott – das hier war erst ab 14.
Dieses glanzvolle Internat… irgendwo auf einer fernen Insel am Ende der Welt gelegen.

Der Boden war aus reinem Marmor, feine Zeichen waren in unregemäßigen Abständen ebenmäßig hinein graviert. Die hohe Decke zierte ein gewaltiger Kronleuchter, deren Flammen unruhige Schatten warfen.
Die Wände schienen durchsichtig zu sein. Gruselig. Doch das bekam ich glücklicherweise alles nur am Rande mit.
Auf wackligen Beinen stand ich leicht benommen vor dem pastellfarbenen Anmeldetisch, dessen Anrichte auf der Höhe meiner Nase lag.
Wer konnte es mir also auch noch verübeln?

Von dem langen Flug war ich noch ziemlich erschöpft, zehn Stunden in der zweiten Klasse.
Und ja, in dem Flugzeug für wirklich, wirklich sehr reiche Leute – die hatten mich schon schief angeguckt, als ich mich in der zweiten Klasse niederließ. Das Ticket für die erste Nobelklasse, das meine Mum mir in die Hand gedrückt hatte, landete kurzerhand wenige Sekunden später im nächsten Müllcontainer.
Aufmerksamkeit war das, was ich mir am allerwenigsten wünschte. Und Erklärungen schuldete ich keinem einzigen Arsch.

Ich schluckte schwer, als sie nach meinem Namen fragte. Ohne nachzudenken, nannte ich in ihr. Als mein Gegenüber gerade auf ‚Enter‘ klicken wollte, hielt sie inne. Bewusst, was sie da eingetippt hatte. Meine Augen weiteten sich für einen flüchtigen Augenblick und ich meinte hastig, für meinen Geschmack ein klein wenig zu piepsig: »Jana - nicht Shana, mein‘ ich; Zinovskonwenaia – ohne das ‚y‘ hinten.«
Ich musste wirklich sehr kraftlos sein, dass ich den Tarnnamen, den ich mir während des gesamten Flugs nervös in Erinnerung gerufen hatte, nun auch noch beinahe vergessen hatte. Denn meine gefälschte Geburtsurkunde war im riesigen, dunklen Koffer verstaut gewesen, gebettet in unzählige Klamotten, Tutus und Spitzenschuhe. Das Schulzeugnis und die Einladung mit den Papieren reichte ich der finsteren Frau mit einem gespielten Lächeln. Dass diese auf's Äußerste zerknickt und zerheddert waren, ging mich schließlich einen Scheiß an. Mich jedenfalls verband damit keine Schuld. Hätte sie darauf etwas erwidert, wäre es Rassismus und Diskriminierung der übelsten Sorte - wenn sie mich wegen meines Jackengeschmacks, der übrigens in jeder Faser nach Mode schrie, verklagte.
Als ich auf meine schwarzen Ballerinas schaute, jawohl rabenschwarz – rosarot konnte mich mal, hielt ich inne. Der Blick von der äh… von dem Macho ruhte wachsam auf mir. Das erkannte ich an seinem Haar, das sexy verwuschelt abstand, an den durchtrainierten Muskeln und vor allem an der Art, wie er seinen wohlgeformten Mund bewegte.
Ich knurrte meine innere Stimme genervt an. Hip Hop. Jana. Anderer Familienname, und dann noch das.

Ein verflixter Traumboy.

So fing es also an. Interessant. Ich würde schon noch abhauen. Alles zu seiner Zeit. Zu allererst jedoch hatte ich andere Pläne. Bei diesem Gedanken verzogen sich meine Lippen zu einem gehässigen Grinsen und ich hörte die endlos Karussell fahrenden, einweisenden Worte der Grey Lady nicht mehr. Oh ja, Pläne, ihr Süßen, ich komme. Und tatsächlich tänzelte ich beinahe zu schwebend mit einem schlichten, silbernen Schlüssel mit einer verschnörkelten '237' in der Hand, fröhlich pfeifend mit aufrechter Haltung den langen Korridor entlang. »Ach ja, Hip Hop? Tatsächlich…«, ertönte eine raue Stimme hinter mir. Heißer Atem vernebelte meine Sinne und mit zusammengekniffenen Augen drehte ich mich schleichend um.

»Problem damit?«, erwiderte ich schnippisch. Ein wenig überrascht von dieser Reaktion, zog er eine Augenbraue hoch, fasste sich jedoch augenblicklich. Wenn er mir vorhin noch überlegen vorgekommen war, war ich nun kurz davor, Schiss zu kriegen. »Keine Angst - Probleme sind nicht das, was mich erwartet. 'Probleme', so wie du es nennst, werden Dich heimsuchen. Dich quälen. In dieser Welt, Schätzchen, gibt es keine Regeln. Also lass' deine dreckigen Ballerinafüße von dieser Academy, denn sonst, versprech' ich dir, werden sie jedes einzelne Organ aus diesem süßen Körper grabschen.« Seine bittersüße Rede war nur gehaucht, er hatte eine kurze, rote Strähne um seinen Finger gewickelt und ließ sie pfeilschnell wieder los. Ein kurzer Windhauch. Mehr nicht. Ich dachte, das wäre ein Witz. Ich mein', hallo?!! Das konnte nur ein Witz sein. Hoffte ich. Und da fing ich an zu lachen. Das erste Mal in meinem Leben erklommen heisere Laute meiner Kehle. Aber so richtig. Ich hielt mir den Bauch, so weh tat der plötzliche Ausbruch.
Mit keuchender Stimme und tränenden Augen legte ich einen Arm um seine breite Schulter, stahlharte Sehnen pressten sich an mein schlankes Fleisch. Ein kurzes Zittern irrte durch meinen Körper, doch ich ignorierte es gekonnt. »Ach, Süßer - wie oft hast du diese Zeilen schon vor dem Spiegel üben müssen?« Und ich schaffte es, einen ernsthaft neugierigen Ton in meiner schallenden Stimme erklingen zu lassen.
Ein tiefes Knurren ertönte, eine warme Hand presste meinen Unterleib eng an den seinen, die andere hielt meinen Nacken eisern umklammert, sodass ich noch höher schauen musste, um einen Blick in seine Augen riskieren zu können. Ach du meine... What the fuck!
Schwarz. Tiefschwarz. Waren seine Augen.
Wie viele Schandtaten musste dieser Mann begangen haben, dass selbst die Hölle ihn wieder ausgespuckt hatte?!!
Und da erst registrierte ich seine Nähe, jede feine Struktur seines Gesichts hätte ich nachfahren können. Aber... moment mal!! Wer hatte ihm überhaupt erlaubt, mir so verdammt nahe zu kommen...?!

Einzelne Bruchstücke meiner Vergangenheit stiegen in mir hoch. Der Manager meiner Mum...
Er hatte mich, als ich gerade mal elf war, vergewaltigt. Mich eiskalt und auf brutalste Weise genommen. Ich hatte mir schluchzend und schreiend gewünscht, ich würde sterben. Ich hatte ihm in die Augen gesehen, diese steinharten, toten Augen und bitter erteilt: »Töte mich!« Doch er war meiner Bitte - oder viel mehr meinem Befehl nicht nachgekommen. Es hatte ihm zu viel Spaß gemacht. Er war das Dreckigste und Schlimmste, was dieser Welt je widerfahren konnte.
In den letzten Jahren hatte ich niemanden an mich rangelassen, so verschmutzt kam ich mir vor.
Wie ein kleines Häufchen Elend, also steigerte ich mich immer mehr in das Ballett rein.
Um zu vergessen.

Es überraschte mich nicht wirklich, als aus der einen Hand, die nun meinen Hals im Schach hielt, ein blitzender Dolch zum Vorschein kam. »Nur ein einziger, kleiner Stich und dein kleines, selbstverliebtes Leben ist vorbei.«

»Wo liegt mein Zimmer?«, wollte ich gähnend fragen, doch das Einzige, was ich tat, war, reflexartig auszuweichen. Nicht, weil ich Angst hatte, wie er vermutlich dachte. Nein, diese Geste war schon zu lange überfällig gewesen. Wie ich es geschafft hatte, männlichem Atem und heißer Haut standzuhalten, wusste ich nicht. Ich spürte nichts. Auch dachte ich an nichts. Ich wusste nur, dass ich mit solch einer Wucht zurückgetaumelt war, dass ich mich von seinen unsichtbaren Fesseln befreien konnte.
Mit leerem Blick sah ich zu ihm auf. »Es gibt Schlimmeres als den Tod, Süßer. Ich dachte, das wüsstest du.«

Und dann brach ich auf dem steinharten Boden zusammen. -

Und, wie findet ihr's - und was mich am meisten interessiert;
wie würdet ihr den Charakter von Shana beschreiben?
Und wie denkt ihr, wird das weitergehen?
Also habt ihr Ideen oder so?

Und wenn ihr Fragen habt, dann stellt siue mir, ich beantworte sie gerne :D

Ach und eigentlich hatte ich vor, daraus 'ne Trilogie zu machen.

Ach ja...
Das kenn ich schon! ;)
Hast du in L-AG vorgelesen! ;)
Ist echt cool geworden!
XD

Also ich finde das "A" irgendwie besser passt!
An deiner Stelle würde ich "A" zu teilnehmen benutzen!
;)Außerdem gefällt es mir allgemein besser! ^^

Hm, aber ich habe B ja noch nicht weiter ausgebaut ;DD
A? Okay... Allgemein im Sinne von...? Der Idee her?