Ist die Kunst die wir uns leisten
zu machen, ein teurer Zeitvertreib,
im Gegensatz zur Produktivität
Leistung Arbeit. (Sandwich)
Die Grundlage aller Kultur
ist Bewunderungsfähigkeit.
(Peter Horton)
Die Kunst ist unsterblich
nur das Leben ist zu kurz.
(Evelyn de Morgan, Malerin)
Das Geschaffene überlebt
den Schaffenden, wenn es
schafft, entdeckt zu werden.
(Sandwich)
Der Künstler der nicht hoffen kann,
ist verdorben unter der Sehnsucht
wächst die Kunst (Kolbenheyer)
Die Kunst ist ein Spielplatz für Kinder,
die nicht erwachsen werden können.
(Günter Preuß)
Die Kunst ein Stück Kind sein, zu
bewahren hält, das Herz offen für
die Neugier. (Sandwich)
Das weiß das Publikum nicht und
mag es nicht wissen, dass um ein
Kunstwerk zu empfangen, die Halbe
Arbeit an demselben vom Empfänger
selbst verrichtet werden muss.
(Busoni Ferruccio)
Dada ist für den Unsinn, das bedeutet
nicht Blödsinn. Dada ist unsinnig wie
die Natur und das Leben. Dada ist für
die Natur und gegen die Kunst. Dada will
die Natur, jedem Ding seinen wesentlichen
Platz geben. (Arp Hans)
Als Künstlernatur bezeichnen wir im
Allgemeinen die Summe von Eigenschaften,
die den Künstler im Produzieren behindert.
(Schnitzler Arthur)
Nenne dich nicht arm, weil
deine Träume nicht in Erfüllung
gegangen sind, wirklich arm
ist nur, der nie geträumt hat.
(Ebner-Eschenbach, von, Marie)
So lieb ist der liebe Gott nun auch
wieder nicht, dass er dem, der keinen
Inhalt hat, die Form schenkt.
(Hrdlicka Alfred)
Fleiß ist das Glück, das der Künstler
in unermüdlicher Vervollkommnung seiner
Werke sucht, es ist nicht anhaltende
Tätigkeit, die sich keine Ruhe im
Allgemeinen gönnt, sondern Versenkung
in das Eine, das vollendet werden soll.
(Grimm Herman)
Wirkliche Autoren sind diejenigen, die in
einer wirklichen Kunstform etwas geleistet
haben, sei es im Epos oder in der Tragödie,
sei es in der Komödie oder auch auf dem
Gebiet der Geschichte oder der Philosophie,
es sind diejenigen, die die Menschen belehrt
oder erfreut haben. Die Anderen, von denen
wir gesprochen haben, sind unter den
Schriftstellern, was die Hornissen unter
den Vögeln sind. (Voltaire)
In der Kunst will jedes Werk aus sich
selber beurteilt werden, ein äußerlich
Messen, das darauf hinauskommt, ein Werk
gegen das andere schöner oder größer oder
origineller zu befinden, ist unfruchtbar
und im Grunde unkünstlerisch.
(Marx Adolf Bernhard)
Der künstlerischen Freiheit
liegt das Gebot des Respekts
anderer Meinung auf.
(Sandwich)
Kunst ist Geist, und der Geist braucht
sich ganz und gar nicht auf die Gesellschaft,
die Gemeinschaft verpflichtet zu fühlen.
Eine Kunst, die "ins Volk geht", die
Bedürfnisse der Menge, des kleinen Mannes,
des Banausentums zu den ihren macht, gerät
ins Elend. (Mann Thomas)
"Die Öffentlichkeit hat eine unstillbare Neugier,
alles zu wissen, nur nicht das Wissenswerte."
(Oscar Wilde)
Das Leben ist größer und muss immer
größer bleiben als alle Kunst zusammen.
Der größte Künstler ist der, der das
vollkommenste Leben führt. Denn was ist
Kunst ohne den sicheren Grund und Rahmen
eines edlen Lebens? Die Kunst hat nur dann
einen Wert, wenn sie das Leben veredelt.
(Gandhi Mahatma)
Möge der Engel, der die Botschaft
vom Frieden in die Welt brachte,
an Deinem Haus nicht vorübergehen.
(Irischer Segen)
Slovencik Franz
Am Charakter erkennt man den Künstler.
Sprichwort
Auch der größte Künstler war einmal
ein Anfänger.
Musil Robert
Auch schlechte Künstler haben gute
Gründe und Absichten.
Wenger Lisa
Beneide den Künstler um sein Können,
nicht um seinen Erfolg.
Der Künstler ist jenes einzigartige Wesen,
das am wenigsten zu sagen hat, aber alles
zu Sagende am besten zu sagen versteht
(Gütersloh)
Die Kunst steht auf dem einen Ufer
auf dem anderen Ufer steht die Technik,
das Atom. Gibt es eine Brücke?
(Wimmer Hans)
Der Künstler ist der große Revolutionär.
Er ist sozusagen das "böse Gewissen"
der Menschheit. Die Menschheit will Ruhe,
er aber will ewige Bewegung. Die Menschheit
will Festes, Kompaktes, Resultate, er
aber will immer wieder auseinanderbrechen,
verflüssigen, in Probleme auflösen. In
allem Geistigen ist er der größte Anarchist.
(Friedell)
Es gibt Maler, die die Sonne in einen
gelben Fleck verwandeln. Es gibt aber
andere, die dank ihrer Kunst und
Intelligenz einen gelben Fleck in die
Sonne verwandeln können.
(Picasso Pablo)
„Kritik ist die Kunst zu loben. Erst da
zeigt sich der kritische Meister. Der Tadel,
wo er mit der Lust am Tadeln vorgebracht wird,
macht einen billigen Lärm und bleibt am Ende
wirkungslos.“ Friedrich Luft (1911-90),
dt. Kulturkritiker
"Ich will einfache, ganz einfache Kunst
machen, um mich selbst in die jungfräuliche
Natur zu versenken, um niemanden, als die
Wilden zu sehen, ihr Leben zu leben, mit
keinem anderen Gedanken als dem, die Gedanken
in meinem Kopf wiederzugeben, so wie es
ein Kind tun würde und dies will ich nur mit
den primitiven Mitteln der Kunst tun."
(Paul Gauguin)
"Die Natur kann sich Verschwendungen in
allem erlauben, der Künstler muss bis ins
Letzte sparsam sein. Die Natur ist beredt
bis zum Verworrenen, der Künstler sei
ordentlich verschwiegen. Wenn bei meinen
Sachen manchmal ein primitiver Eindruck
entsteht, so erklärt sich diese Primitivität
aus meiner Disziplin, auf wenige Stufen
zu reduzieren. Sie ist nur Sparsamkeit,
also letzte professionelle Erkenntnis,
also das Gegenteil von wirklicher Primitivität."
(Paul Klee)
Kunst ist Ordnung und Rebellion:
sie entspringt der Tiefe ihrer Zeit
und überwindet gleichzeitig das, was
in ihr klein und begrenzt, nicht mit
Leben erfüllt ist: gerade die Kunst
übersteigt, was durch Zeit und
Gesellschaft gegeben ist.
(Karel Čapek)
Die Kunst und ihre Zeit sind sie
ein Spiegelbild der Gesellschaft?
Finden wir in der Kunst die
Zeitgeschichte oder die Persönliche
Meinung des Künstlers,
wahrscheinlich beides.
(Sandwich)
"Was will ich mit meinem Werk ausdrücken?
Nichts anderes als das, was jeder andere
Künstler sucht: Harmonie durch das
Gleichgewicht der Beziehungen zwischen
Linien, Farben und Flächen zu erreichen.
Aber nur auf die klarste und stärkste
Weise." (Piet Mondrian)
Kunst will das, was noch nicht war,
aber alles, was sie ist, war schon.
(Adorno Theodor W.)
In den siebziger Jahren hat man
die Frauen bekommen, weil man
über Adorno geredet hat, das
funktioniert heute nicht mehr.
Ich wünsche mir, dass es wieder
cool wird, schlau zu sein.
(Moritz Bleibtreu)
Malerei, Skulptur, Literatur,
Musik stehen einander viel näher,
als man im allgemeinen glaubt. Sie
drücken alle Gefühle der menschlichen
Seele der Natur gegenüber aus.
(Rodin Auguste)
"Wenn wir nach Tätigkeiten suchen,
die sich mit dem Schaffen des bildenden
Künstlers vergleichen lassen, bieten sich
eigentlich nur zwei geistige Berufe an:
der des Dichters und jener des Philosophen,
denn diese beiden verfolgen ähnliche Ziele
wie der Künstler. Wie der bildende Künstler
wollen auch diese beiden nur eines, ihr
Verständnis der Wirklichkeit so konkret
wie möglich zum Ausdruck bringen.
(Mark Rothko)
Niemals wurde mehr von Kunst gesprochen
und niemals wurde sie weniger empfunden
als in unseren Tagen. Starken und treuen
Seelen geht man aus dem Wege, und die
Geschmacksepidemien brechen sonderbarerweise
in verschiedenen Ländern zu gleicher Zeit aus.
Die gefährlichste Klippe im Leben des Künstlers
ist die Heirat, besonders eine sogenannte
glückliche Heirat.
Im Positiven die Poesie festhalten, scheint
mir die Aufgabe des Künstlers zu sein.
Wollte ich all des Unsinns, den ich im
dornenvollen Laufe meines Lebens von
Kunstkritikern und Archäologen zu hören oder
lesen bekam, Erwähnung tun, dann müßte ich
ein eigenes Buch darüber schreiben,
das dann hoffentlich niemand lesen würde.
Realismus ist die leichteste Kunstart und
kennzeichnet stets den Verfall. Wenn die
Kunst das Leben nur kopiert, dann brauchen
wir sie nicht.
(Anselm Feuerbach (1829-1880)(Maler))
"Törichterweise verwechselt man Kunst
mit allgemeiner Bildung - alle sollten
davon gleichviel verstehen. Es ist aber
durchaus kein Vorwurf für den vollendetsten
Gentleman, daß er absolut keinen Sinn für
Malerei oder Musik hat. Kunst ist eine Gabe
der Natur, sie mag sich in einer Hülle zeigen,
aber kein Fürst kann ihr befehlen, die größte
Intelligenz kann sie nicht schaffen."
(James Whistler)
Kunst Zitat-Sandwich:
Wenn ich ein Bild sehe, zieht es mich an
oder stößt mich ab, wenn ich daran vorbei
gehe, sagt es mir nichts.
Wenn ich durch Salzburg gehe, und die
Kirchen, Museen, Galerien sehe. Gehe ich
nicht daran vorbei sondern hinein.
Wenn ich eine Blume sehe, sehe ich ihre
Schönheit.
Wenn ich ein Zitat lese, lese ich
eine Meinung.
Was mach ich mit dem Bild, ich nehm es
im Gedanken mit. Was mach ich mit der
Blume, ich lasse sie stehen für die Anderen.
Was mach ich mit dem Zitat, ich versuche
es zu verstehen.
Was mache ich in der Kunstgruppe, ich lerne.
Was mache ich mit dem Kalender, ich reiße
jeden Tag ein Blatt ab.
Bibelsprüche
Weisheiten
Kochrezepte
Witze
Sprüche
Wünsche
Zitate
Es gibt jeden Tag nur einmal, so wie
das Leben. Aber es gibt tausend Abenteuer,
nimm dir die Zeit sie zu erleben.
100%Sandwich
"Von Zeit zu Zeit muß es einen Maler geben,
der die Malerei zerstört. Cézanne tat dies.
Picasso tat es mit dem Kubismus. Und schließlich
tat es Pollock. Er hat unsere Vorstellung vom Bild
radikal über den Haufen geworfen. Danach konnte es
wieder neue Bilder geben."
(Willem de Kooning)
Sir Peter Ustinov
(1921-2004)
Ein Optimist ist jemand, der genau weiß,
wie traurig die Welt sein kann, während
ein Pessimist täglich neu zu dieser
Erkenntnis gelangt.
Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück
liegt darin, sie dann zu machen, wenn keiner
zuschaut.
Jetzt sind die guten alten Zeiten,
nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß.
Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste
Mann auf dem Friedhof zu sein.
Die letzte Stimme, die man hört, bevor
die Welt explodiert, wird die Stimme
eines Experten sein, der sagt:
Das ist technisch unmöglich!
Ein Philosoph ist ein Mann, der in Ermangelung
einer Frau die ganze Welt umarmt.
Der Engländer liebt das Gefühl, daß er über
sich selbst lachen kann. Er tut das aber nur,
um den andern die Freude zu nehmen, über ihn zu lachen.
Ein Jubiläum ist ein Datum, an dem eine
Null für eine Null von mehreren Nullen geehrt wird.
Propaganda ist die Kunst, anderen Menschen
zu beweisen, dass sie unserer Meinung sind.
Heutzutage ist ein Diplomat nichts weiter
als ein Oberkellner, dem es gelegentlich
erlaubt ist, sich hinzusetzen.
Das Leben ist ein Leihwagen, den man
irgendwann wieder abgeben muss.
Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten:
Gott schuf die Welt in sechs Tagen.
Und was haben wir heute? Die Fünftagewoche.
Man sollte nicht schneller fahren,
als der Schutzengel fliegen kann.
Die besten Frauenkenner sind die Meteorologen:
Sie geben den Wirbelstürmen Frauennamen.
Die Kirche sagt, du sollst deinen Nachbarn lieben.
Ich bin überzeugt, dass sie meinen Nachbarn nicht kennt.
Frauen siegen, indem sie sich scheinbar ergeben.
Fernsehen ist die Rache des Theaters an der Filmindustrie.
Antiquitäten sind ehemaliger Kitsch
- allerdings zwei Jahrhunderte später.
Zu meiner Zeit gab es Dinge, die man tat,
und Dinge, die man nicht tat, ja, es gab
sogar eine korrekte Art, die Dinge zu tun,
die man nicht tat.
Priester - übrigens auch Politiker -
sollten sich zumindest insofern als
Entertainer betrachten, als die Hauptaufgabe
eines Entertainers darin besteht,
das Publikum wach zu halten.
Jedes Kind, das etwas taugt, wird mehr durch
Auflehnung als durch Gehorsam lernen.
Wenn man zu viele Talente hat, endet man
irgendwann als Übersetzer bei den Vereinten Nationen.
Um die Wahrheit zu finden, zieht man
in Frankreich etwas ab, in Deutschland
fügt man etwas hinzu, und in England wechselt
man das Thema.
Viele Frauen wissen nicht, was sie wollen,
aber sie sind fest entschlossen, es zu bekommen.
Das Angebot, als Linienrichter in Wimbledon
zu amtieren, habe ich mit der Begründung abgelehnt,
dass meine Augen noch zu gut sind.
Moritz von Schwind (1804-1871)
Maler (Österreich)
"Wenn einer an ein schön's Bäumle sein Lieb'
und Freud' hat, so zeichnet er all sein Lieb'
und Freud' mit, und 's schaut ganz anders aus,
als wenn's ein Esel schön abschmiert."
"Kennen Sie die großartige Geschichte von
dem Offiziersburschen und den Zündhölzern?
Ein Leutnant schickt seinen Bedienten um
Zündhölzeln und fragt ihn, wie er sie bringt,
ob er auch was Ordentliches gekauft habe:
Ganz gut sein's, i hab's alle probiert.
So sind die H... von Kunsthändlern. Sie
können erst die probierten Zündhölzchen
brauchen. Und von diesem Standpunkt aus
sind mir auch meine Mörikezeichnungen als
unverkäuflich zurückgeschickt worden. Jetzt
hol' sie alle der Teufel! Abgedroschene
Heilige und Weibsbilder mag ich nicht machen,
und anderes mögen sie nicht, es sei denn Pferde
und Hunde."
"Ob über meine Sachen geschrieben wird
oder nicht, ist mir am Ende ganz Wurscht."
Kandinsky:
"Jedes Kunstwerk entsteht technisch so,
wie der Kosmos entstand - durch Katastrophen,
die aus dem chaotischen Gebrüll der Instrumente
zum Schluß eine Symphonie bilden, die Sphärenmusik
heißt. Werkschöpfung ist Weltschöpfung." (1913)
Die Astronomen glauben, dass es in der
Milchstraße rund 100 Millionen Planeten
gibt, auf denen Leben möglich ist. Sie
hoffen, mindestens 60 davon innerhalb
der nächsten zwei Jahre genau bestimmen
zu können.Konferenz (TEDGlobal 2010)
Ich würde es vorziehen, einen
anziehenderen Job zu haben.
Wenn ich ruhige änderung Karrieren
könnte, würde ich es bevorzugen.
Diese unglückliche kunst wird für
lange Bärte und häßliche Gesichter
anstatt für eine verhältnismäßig
gut-ausgestattete Frau gebildet.
(Camille Claudel)
"Die Vergänglichkeit ist ein wichtiger Teil
meiner Vorstellung von Kunst, denn die
Zerstörung ist eingeplant; sie ist ein Teil
der Ästhetik meiner Kunstwerke auf Zeit.
Das Element, das am stärksten die
Vergänglichkeit des Projektes vermittelt,
ist der Stoff, den ich bei allen meinen
Vorhaben verwende; er verdeutlicht die
Zerbrechlichkeit und Verletzbarkeit der Dinge.
Ich gebe zu, für unsere materialistische
Gesellschaft sind die Projekte ohne Sinn.
Sie sind ein paar Tage da, man kann sie
sehen oder nicht, und dann verschwinden
sie wieder. Die Installation dauert nur
kurze Zeit, die Transformation des Ortes
geht schnell vorüber; der Urzustand eines
Stücks Landschaft ist rasch wiederhergestellt.
Doch um die Transformation möglich zu machen,
bedarf es eines Heeres von Ingenieuren,
Mathematikern, Technikern und Hilfskräften,
denn nichts wird der Improvisation überlassen,
alles wird bis ins Detail geplant."
(Christo)
Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch,
der heiße Schmerzen in seinem Herzen trägt,
dessen Lippen aber so geartet sind, daß,
während Seufzer und Geschrei ihnen entströmen,
diese dem fremden Ohr wie schöne Musik ertönen.
Es geht ihm, wie einst jenen Unglücklichen,
die in Phalaris' Stier durch ein sacht
brennendes Feuer langsam gemartert wurden,
deren Geschrei nicht bis zu den Ohren des
Tyrannen dringen konnte, ihn zu erschrecken:
ihm klangen sie wie heitere Musik. Und die
Leute umschwirrenden Dichter und sprechen
zu ihm: »Sing uns bald wieder ein Lied;«
das heißt: mögen neue Leiden deine Seele
martern, und mögen deine Lippen bleiben,
wie sie bisher gewesen; dein Schreien würde
uns nur ängsten, aber die Musik, ja, die ist
lieblich. Und die Rezensenten treten herzu
und sprechen: So ist es richtig; so soll es
gehen nach den Regeln der Ästhetik. Nun,
das versteht sich, ein Rezensent gleicht
einem Dichter auf ein Haar, nur daß er nicht
die Pein im Herzen, nicht die Musik auf den
Lippen hat. Siehe, darum will ich lieber
Schweinehirte sein auf Amagerbro und von
den Schweinen verstanden werden, als Dichter
sein und von den Menschen mißverstanden werden.
(Søren Kierkegaard)
„Kunst ist Sprache: also im höchsten Sinn
soziale Funktion. Meine Kompetenz liegt auf
ganz anderem Gebiet. Immerhin habe ich erkannt:
Zu lange reden ist keine Kunst und auch höchst
unsozial, weil alle anderen still zuhören müssen.
Das will ich mir aber nicht nachsagen lassen.
So möchte ich Sie, meine sehr geehrten Damen
und Herren, nicht länger von den Kunstobjekten
fernhalten. (Gerhart Hauptmann)
Zitate mit Quellenangabe
Christoph Schlingensief
* "Das einzig herrschende System, das ich kenne,
ist das System Mensch. Und da bin ich selber Mitglied."
- Wirtschaftsblatt, 17. August 2006; wirtschaftsblatt.at
* "Ich glaube, dass in der Anhäufung von
Schwachsinn mehr Wahrheit liegt als in der
Anhäufung von Wahrheit." - Der Spiegel 11/1998
vom 9. März 1998, spiegel.de
* "Ich habe keinen Bock auf Himmel, ich habe
keinen Bock auf Harfe spielen und singen und
musizieren und irgendwo auf einer Wolke
herumgammeln!" - Der Spiegel 51/2008,
15. Dezember 2008, spiegel.de
* "Wenn dein Leben sich in eine Tragödie
verwandelt, versuche, sie als Zuschauer zu
betrachten." - zitiert im SZ Magazin Heft 38/2008,
sueddeutsche.de
* "Wer den Raum der Kunst benutzen kann,
wird so leicht kein Terrorist." -
Der Tagesspiegel vom 23. Januar 2003, tagesspiegel.de
Quelle Wikipedia
„Die neue Kunst hat den Grundsatz
in den Vordergrund gestellt, dass
Kunst nur sich selbst zum Inhalt
haben kann. So finden wir denn in
ihr nicht die Idee von irgendetwas,
sondern nur die Idee von der Kunst
selbst, von ihrem Selbstinhalt.
Die ureigene Idee der Kunst ist
ihre Gegenstandslosigkeit.“
Thema "Konkrete Kunst" 1903-1910
Zitat – Wassily Kandinsky
Quelle Wikipedia
Ich möchte mein Publikum auf möglichst
wenig laute, dafür aber eindringliche Art
unterhalten. Den Stoff für die Stücke
suche ich aus den Zwischenbereichen des
Lebens zu ziehen, aus den Ritzen:
Tagtraum, Schatten, Schaum, kleine
Handbewegungen. Meine Aufmerksamkeit
bewegt sich dort, wo das Privateste allen
gemein ist, wo das Triviale ins Geheimnisvolle
umschlägt. Gesellschaft suche ich dort,
wo sie sich in jedem Einzelnen abspielt,
Politik da wo sie eine gemeinsame Wurzel
mit vermeintlich unpolitischen Lebensbereichen
hat. Karl Valentin ist mein Vorbild darin,
das Selbstverständliche in Zweifel zu ziehen,
denn das Selbstverständliche ist die
empfindlichste Seite jeder Gesellschaft.
Ich möchte, dass mein Zuhörer fühlt, wie dicht
bei ihm die Grenze zum Unerforschten liegt,
ja dass sie durch ihn selbst hindurch geht.
Es geht darum, einige Dinge umzustoßen, die
bei uns so sehr feststehen: dass Phantasie
nicht präzise, dass Traum nicht konkret,
dass Denken nicht sinnlich sei, dass Poesie
und eine kritische Sicht der Welt nicht zusammengehören.
(Christof Stählin, 1976) Quelle Wikipedia
http://www.bookrix.de/image/showpic.php?art=user&size=m&p=sandwich_00s.jpg
http://www.bookrix.de/_group-de-s-180-schutzengerl-1
Seelenfreude
Geschenktes Lebensglück
Den ein Tag in
der Natur ist
ein geschenktes
Lebensglück,
ein Stückchen Zeit,
dass alles vertreibt,
was den Alltag
... mehr anzeigen
http://www.bookrix.de/image/showpic.php?art=user&size=m&p=sandwich_00s.jpg
http://www.bookrix.de/_group-de-s-180-schutzengerl-1
Seelenfreude
Geschenktes Lebensglück
Den ein Tag in
der Natur ist
ein geschenktes
Lebensglück,
ein Stückchen Zeit,
dass alles vertreibt,
was den Alltag
beschwert und jeden
lehrt, das bewusste
Sein findet man
in der Natur allein.
http://www.bookrix.com/_ebook-bookdoesnotexist-s
(Renato Franco)
http://www.bookrix.de/image/showpic.php?art=user&size=m&p=sandwich_001s1.jpg
R︀a︀t︀e︀ ︀m︀y︀ ︀n︀а︀k︀е︀d︀ ︀p︀h︀o︀t︀o︀s︀ ︀♀︀ ︀,︀ m︀y︀ ︀b︀l︀о︀g︀ ︀↦︀ WWW.DATE4FUQ.COM?group_2198599760