BUG3: Wähle eine Regel (gleich, ob sie ein persönliches Prinzip, ein weltliches oder physikalisches Gesetz ist) und überlege dir, was geschieht, wenn dieses plötzlich nicht mehr gilt.
Wie ausführlich du diese Aufgabe umsetzt und in welchem Stil, ist dir selbst überlassen. Den besten Übungseffekt erzielst du, wenn du dich an einer Art des Schreibens versuchst, die dir eigentlich nicht liegt.
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BUG3: Wähle eine Regel (gleich, ob sie ein persönliches Prinzip, ein weltliches oder physikalisches Gesetz ist) und überlege dir, was geschieht, wenn dieses plötzlich nicht mehr gilt.
Wie ausführlich du diese Aufgabe umsetzt und in welchem Stil, ist dir selbst überlassen. Den besten Übungseffekt erzielst du, wenn du dich an einer Art des Schreibens versuchst, die dir eigentlich nicht liegt.
Dein Ergebnis kannst du hier einfügen und es mit den Texten anderer vergleichen. Es gibt keine Bewertung und keinen Wettkampf, wir wollen nur von den Ideen anderer lernen.
(Natürlich kannst du dich dennoch zu den Texten äußern, dafür wäre jedoch eine nette PN an den Autor der bessere Weg. Wer weiß, vielleicht entstehen so gute Freundschaften?)
Ich hab mich mal daran versucht, ganz untypisch für mich ein wenig Gefühl in die Angelegenheit zu stecken. :)
Ich stehe vor ihr, ein wenig entfernt, ungefähr einen Schritt, und schaue verlegen an ihrem Gesicht vorbei auf ein buntes Werbeplakat. Hinter meinen Augen formt sich... mehr anzeigen
Ich hab mich mal daran versucht, ganz untypisch für mich ein wenig Gefühl in die Angelegenheit zu stecken. :)
Ich stehe vor ihr, ein wenig entfernt, ungefähr einen Schritt, und schaue verlegen an ihrem Gesicht vorbei auf ein buntes Werbeplakat. Hinter meinen Augen formt sich jedoch nicht das angepriesene Brötchen, sondern ihr Gesicht. Die kurzen, blonden Haare, die leuchtend blauen Augen und das hübscheste Lächeln, das mir je begegnet ist. Würde ich sie zum Abschied umarmen können oder würde sie es bei einem letzten Wort belassen?
"Wir sehen uns dann!", sagte sie, und während mein Magen verkrampfte und ich mir ausmalte, wie ich ihr nur noch hinterschauen könnte, spürte ich, wie sie mir näher kam. Ohne darüber nachzudenken, breitete ich meine Arme aus und legte sie unbeholfen um ihre Schultern. Was hätte ich auch denken sollen? Waren sie zu hoch, zu tief? Stand ich ihr zu nah oder doch zu weit entfernt? Wohin sollte ich meinen Kopf wenden? Auf keine dieser Fragen wusste ich eine Antwort, nur selten hatte ich bisher jemanden umarmt, und wenn, dann nur Freunde oder Verwandte. Glücklicherweise wusste sie mit Umarmungen umzugehen. Leicht drückte sie sich an mich, dann strich sie mir mit der Rechten über den Rücken, wie um mich zu trösten. "Es ist alles ganz einfach", schien sie zu sagen - und das war es auch. Einfach und schön. Glückliche zwei Sekunden mitten im Trubel der Welt.
Du bist so weit weg, ich brauche dich hier, bei mir. Ich vermisse dich. Seit langer, ewig langer Zeit bist du nicht bei mir. Dein Lächel, dein Geruch, deine Liebe fehlt. So sehr sehene ich mich nach dir. Tag für Tag sehe ich Menschen die sich lieben, die jeden Tag miteinander... mehr anzeigen
Du bist so weit weg, ich brauche dich hier, bei mir. Ich vermisse dich. Seit langer, ewig langer Zeit bist du nicht bei mir. Dein Lächel, dein Geruch, deine Liebe fehlt. So sehr sehene ich mich nach dir. Tag für Tag sehe ich Menschen die sich lieben, die jeden Tag miteinander verbringen, die nie von einander loslassen. Doch was sag ich da, du bist nicht für ewig weg, du kommst zurück, zu mir, denn du liebst mich.
In Gedanken an meine einzig große Liebe, klingelt es an meiner Tür.
Ich mache sie auf. Meine Augen werden erweitert, mein Herz schlägt schneller, mein Körper wird wärmer, mein Mund formt sich zu einem offenen Lächeln. Ich sehe dich, vor mir lächelnd stehen. Du, der Mann den ich überalles liebe ist zurückgegekehrt zu mir, wie das möglich ist, verstehe ich nicht.
Nach einigen Sekunden einfachens starren, springe ich dir in die Arme. Du hälst mich glücklich fest. Dein warmer Körper umgibt den meinen. Dein Herz schlägt nur wenige Zentimerter von meinem. Ich kann es spüren, es wird immer schneller. Auch mein Herz schlägt so oft, nur für dich. Mein warmer Körper umgibt den deinen. Ich fühle mich wieder so vereint mit dir, als wärst du nie weg. Nie weg von mir, immer bei mir gewesen. Ich fühlte immer deine Wärme um mich, ich fühlte immer dich, in meinen Träumen. Doch nun ist es wieder Realität, ich fühle dich, ich spüre dich, ich liebe dich. Ich Liebe deinen warmen, weichen Körper. Ich Liebe deine Lippen. Deine Lippen, so weich wie nie, kommen langsam auf meine Lippen, sie vereinen sich. Ein Kuss. Ein Kuss wie schon lange nicht mehr. Dein Kuss.
Immernoch spüre ich deinen Körper, der immernoch an meinen gedrückt ist. Nie, nie wieder möchte ich dich loslassen. Ich will dich, nein ich muss dich für immer so fest halten. Ich kann dich nicht loslassen, denn wenn ich dich festhalte, so nah, Körper an Körper, vergesse ich einfach alles, alles was mir wichtig war, denn dann bist du der Einzige der mir wichtig ist. Der Einzige der mich glücklich machen kann. Der Einzige den ich lieben kann. Dein Körper, so wohlich warm, entfernt sich langsam von meinem. Die Kälte, sie kommt wieder zurück. Die Einsamkeit umgibt mich gleich wieder. Deine Wärme, deine schöne Wärme verlässt meinen Körper.
Mit einem letzten warmen, zärtlichen Kuss gehst du.
Du musst weg. Weg von mir.