Bücher sind für alle da
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In dieser Gruppe gibt es keine Administratoren.
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In dieser gruppe soll es darum gehen, dass man sich über die neusten Bücher unterhalten kann, egal ob großer Autor, der überall bekannt ist oder kleiner Autor, der weniger bekannt ist egal alle Bücher sind willkommen, außerdem kann man
in dieser gruppe nach Hilfe fragen, wenn man Hilfe bei einer Story braucht.
Das gilt ins Besondere für Fantasy und Erotik.
Alle anderen Bücher sind hier super gerne... Mehr anzeigen
Beiträge
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Ein herzlicher Gruß in die Runde. Wie ich kürzlich erfahren habe, bin ich als Admin in dieser Gruppe eingetragen. Die Gruppe war seit einiger Zeit interaktiv und ich selbst schaue nur selten vorbei. Möchte jemand den Posten des Admins und diesem Ort erneut Leben einhauchen? Ich schaffe es leider zeitlich nicht und wurde gefragt, ob die Gruppe nicht besser gelöscht werden solte. Ich möchte ungern die Entscheidung allein... mehr anzeigen
Irgenndwo hier hieß es, man möge ein paar interessante Fantasy(?)-Bücher vorstellen.
Also gut... ich kann zunächst "Das Buch der Schwerter" von Fred Saberhagen empfehlen. Das ist ein mehrbändiges Epos (das es aber auch als Sammelband gibt) über zwölf von den Göttern erschaffene Schwerter mit unterschiedlichen Eigenschaften. Wie sie genau wirken und wie die Menschen damit umgehen, macht einen Teil der Spannung des Werks aus.... mehr anzeigen
Arbeitet ihr mit Cliffhanger? Und bevorzugt ihr als Leser ein abgeschlossenes oder offenes Ende?
Da ich bisher nur eigenständige Geschichten geschrieben habe, also keine Mehrteiler, die man mit einem Cliffhanger verketten könnte, nein.
Ansonsten strebe ich stets nach einem abgeschlossenen Ende, da ich denke, das bin ich den Lesern schuldig. Sie sollen eine vollständige... mehr anzeigen
Wahrscheinlich haben auch einige von euch seine letzte Mail mit der Erklärung, warum er hier verschwand, erhalten. Das klang schon tragisch für ihn. Aber ich denke, sobald er 18 ist, wird er neue Freiheiten entdecken und vielleicht wieder zurückkehren.
Was geschieht aber nun mit der Gruppe? Was sagen die verbliebenen Moderatoren dazu?
Wir könnten neue Gruppen-Admins einsetzen. Aber nicht mich, bitte, bin zu knapp mit der Zeit. ;-)
Ich.....habe keine Ahnung
Das klingt doch gut. Ich wäre für einen neuen Gruppen-Admin.
Wer möchte? ;-)
Was ist die ungewöhnlichste Sexszene, die ihr je geschrieben habt?
https://www.bookrix.de/_ebook-andy-free-hightechvibrator/
Es ist nur eine Kurzgeschichte. Sie wird von einem gehackten Hightech Vibrator benutzt.
Prolog ist wichtig. Die ersten Zeilen in einem Buch entscheiden darüber, ob es weiter gelesen wird. Ein Prolog macht neugierig,
Ein Epilog sorgt meist für einen runden Abschluss. Cliffhanger werden noch aufgelöst.
Wichtig ist beides vor allem, wenn die Geschichte länger ist, also... mehr anzeigen
Prolog ist wichtig. Die ersten Zeilen in einem Buch entscheiden darüber, ob es weiter gelesen wird. Ein Prolog macht neugierig,
Ein Epilog sorgt meist für einen runden Abschluss. Cliffhanger werden noch aufgelöst.
Wichtig ist beides vor allem, wenn die Geschichte länger ist, also keine Kurzgeschichte, bei der man auch auf beides verzichten kann.
Es kommt aufs Buch an. Je umfangreicher, desto eher halte ich Prolog und Epilog für berechtigt. Aber nur dann, wenn sie sich aus der Geschichte heraus ergeben und der Leserin einen wirklichen Mehrwert bieten.
Typischerweise beginnt der Prolog ja vor der eigentlichen Geschichte... mehr anzeigen
Es kommt aufs Buch an. Je umfangreicher, desto eher halte ich Prolog und Epilog für berechtigt. Aber nur dann, wenn sie sich aus der Geschichte heraus ergeben und der Leserin einen wirklichen Mehrwert bieten.
Typischerweise beginnt der Prolog ja vor der eigentlichen Geschichte und der Epilog folgt danach. Das bedeutet, die Story sollte auch ohne beides einen Sinn ergeben. Leider habe ich öfters schon gesehen, daß Bücher mit einem umfangreichen Prolog beginnen und auf diesen dann entweder gar nicht mehr Bezug genommen wird oder dies erst nach hunderten von Seiten geschieht. Zu diesem Zeitpunkt hat der Leser längst vergessen, was genau im Prolog stand, und der Aha-Effekt geht verloren.
Der Prolog ist kein Teaser, und ich halte es auch für verfehlt, die Leserin mit einem Prolog neugierig zu machen und dann lange Zeit über etwas anderes zu schreiben. Das liest man dann in der Hoffnung, daß es irgendwann mit dem Storybruchteil vom Anfang kongruent wird.
Den Satz "Die ersten Zeilen in einem Buch entscheiden darüber, ob es weiter gelesen wird" kann ich so unterschreiben - nur hat das nichts mit einem Prolog zu tun, sondern gilt für jegliche Belletristik, ob mit Prolog oder ohne. Markanterweise kommen Pro- und Epiloge am meisten bei "stimmungsvollen" Texten vor, also bei Fantasy und historischen Romanen. Bei Krimis zum Beispiel sind sie mir wesentlich weniger begegnet.
Wie man am vorigen Kommentar sieht, gehen die Meinungen über Prologe auseinander.
Persönlich kann ich gut darauf verzichten, denn wenn es eine Autorin geschafft hat, daß ich mich für das Buch interessiere und die ersten Seiten lese, dann möchte ich die Geschichte auch lesen und nicht nach einigen Seiten unterbrochen werden, indem da plötzlich "Kapitel 1" steht und ein unvermittelter Zeitsprung oder Raumsprung und auf jeden Fall ein Personenwechsel erfolgt.
Genau da sehe ich den Fehler in der Betrachtung, was ein Prolog ist. Ein Prolog ist eine Einführung ein Vorwort, aber nicht unbedingt die Vorgeschichte. Ein Prolog sollte kurz gehalten werden.
Wenn man der strikten Definition folgt, ist der Prolog das Vorwort, ja. Der entsprechende Wikipedia-Eintrag sagt auch: "Ein Prolog dient oft der Erläuterung der Intention des Stücks."
Aber so wird der Prolog oft nicht verwendet, sondern als Einführung einer Begebenheit, die sich... mehr anzeigen
Wenn man der strikten Definition folgt, ist der Prolog das Vorwort, ja. Der entsprechende Wikipedia-Eintrag sagt auch: "Ein Prolog dient oft der Erläuterung der Intention des Stücks."
Aber so wird der Prolog oft nicht verwendet, sondern als Einführung einer Begebenheit, die sich typischerweise einige Zeit vor dem Einsetzen der eigentlichen Story zugetragen hat. Manche Autoren versuchen hier absichtlich einen bestimmten Eindruck zu erwecken, der später durch die Kenntnis der Gesamtgeschichte unter einem neuen Licht erscheint, also einen Aha-Effekt zu erzielen. Das kann interessant sein, aber bisweilen auch verkrampft und enttäuschend wirken.
Wenn der Prolog in der eingangs gestellten Frage tatsächlich als Vorwort betrachtet wird, wäre ich noch vorsichtiger damit, denn dann stellt das Vorwort keinen originären Teil der Geschichte dar, sondern setzt sich damit aus einer gewissen Distanz auseinander. Beispielhaft werden ironische bzw. selbstkritische Vorworte von Kästner und Cervantes genannt. Je nach Text kann das angebracht und toll sein, aber auch aufgesetzt und unnötig wirken. In einem normalen Roman halte ich ein Vorwort nicht für notwendig.
Passend wäre es aus meiner Sicht eher bei Texten, bei denen Erklärungen dem Leser beispielsweise die schwierigen Umstände der Recherche nahebringen sollen, also bei wissenschaftlichen bzw. dokumentarischen Büchern, historischen Werken (auch Romanen) etc. Oder bei Anthologien, in denen der Herausgeber einleitende Worte zum Thema sagt und die Autoren vorstellt.
Gerade in diesen Fällen wäre für mich das Vorwort allerdings nicht der Ort, an den ich schauen würde, ob mir das Buch gefällt. Dann würde ich eher zu Kapitel 1 blättern, weil es erst dort literarisch richtig losgeht.