Das ist wohl eine sehr gute Geschichte, die auf Fortsetzung wartet, weil der Protagonist das "Pülverchen" gar nicht zum Einsatz bringen konnte,.... LG
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Lord Edingston trat aus der Tür des windschiefen Alchemieladens.
Gerade eben hatte er einige Tränke und Pülverchen erworben, die sowohl seiner Gesundheit als auch seiner Potenz zu neuem Aufschwung verhelfen sollten.
Vor ihm breitete sich eine dreckige und matschige Gasse aus.
Da das Labor eines Alchemisten auch gerne mal Feuer fing oder explodierte, hatte man ihn im ärmsten Stadtviertel untergebracht, in direkter Nähe zu den Gerbereien.
Viel schlimmer als der trostlose Anblick, war aber der üble Gestank, der sich den ganzen Tag hier breit machte. Er griff in seine Tasche und hielt sich ein Taschentuch vor Mund und Nase damit ihm nicht schlecht wurde.
Seine prunkvolle Kutsche wartete nur wenige Meter entfernt und der Kutscher hielt ihm bereits die Tür auf. So viel Reichtum hatte natürlich auch den Abschaum angezogen. Wie die Ratten kamen sie aus ihren Löchern und hielten ihm ihre ausgestreckten Hände entgegen um Almosen zu erbetteln.
Lord Edingston griff in seinen Almosenbeutel und warf eine handvoll Münzen in die Menge, dann versuchte er sich seinen Weg zu bahnen.
Das ist wohl eine sehr gute Geschichte, die auf Fortsetzung wartet, weil der Protagonist das "Pülverchen" gar nicht zum Einsatz bringen konnte,.... LG