Lieber Wolfgang,
ich habe mir soeben deine Geschichte Omega und Alpha durchgelesen und wollte dir nun auch meinen Kommentar dalassen.:-)
Zur Covergestaltung: Persönlich spricht mich das Cover weniger an, aufgrund der vereinfachten Coverdarstellung mit der schwarzen Schrift auf diesen weißen Hintergrundbalken. Ist nicht mein Stil; aber das Skulpturgesicht hingegen ist sehr schön und anziehend.
Zum Inhalt und stilistischen... mehr anzeigen
Lieber Wolfgang,
ich habe mir soeben deine Geschichte Omega und Alpha durchgelesen und wollte dir nun auch meinen Kommentar dalassen.:-)
Zur Covergestaltung: Persönlich spricht mich das Cover weniger an, aufgrund der vereinfachten Coverdarstellung mit der schwarzen Schrift auf diesen weißen Hintergrundbalken. Ist nicht mein Stil; aber das Skulpturgesicht hingegen ist sehr schön und anziehend.
Zum Inhalt und stilistischen Merkmalen: Wortgewandt wird der Leser empfangen und taucht in Ort und Geschehen ein. Sehr schön finde ich, wie du durch den Gebrauch der Personifikation z.B der Gebilde, der Schlucht und der Rauchfahnen etc den Ort regelrecht auferleben lassend beschreibst; und sich gleichzeitig durch die Vergleiche das Wesen des Drachens durch die Sätze zieht bzw. darauf angespielt wird. So habe ich es persönlich interpretiert. Dann hat mir das Spiel der Kontraste mit den Wörtern gefallen, die gleichzeitig den Inhalt begleiten und unterstützen. Zum Beispiel beginnt die Erzählung sehr dunkel umschrieben, "tiefe Finsternis", "die Schluchten", "die Stadt in der das Böse existierte", etc und im Folgenden zieht sich die Hoffnung immer mehr durch die Sätze, als der Drache zum Bsp von seinen Gefühlen erzählt und sich diese eingesteht, "sein Herz"; oder als die Kinder in das Geschehen einfließen - symbolisiert als die Hoffnung- umschrieben durch das Feher, erzeugt durch das letzte Licht, um das sie sich scharen. Dann gefolgt von dem Mut des kleinen Mädchens, das sich der Erschütterung und dem Drachen stellt. Zuletzt wird dann die Zuwendung des Guten durch die Einsicht des Drachens dargestellt, dass er anhand ihrer Herzen erkennt dass die Kinder zu dem Guten gehören - dies stilistisch abgerundet, wie der Drache mit ihnen aus der Dunkelheit der Stadt, die vom Bösen beherrscht wurde, hoch fliegt, der Sonne, dem Licht, der Zukunft, der Hoffnung entgegen.
Zum Drachen selbst: Erst erschien er mir sehr mächtig, überlegen und rational., doch allein durch sein beschriebenes Ungeschick, als er Gebilde umhaut, bekommt er einen natürlichen, "menschlichen" Charakterzug, der Sympathie weckt.
Das einzige Manko was mir aufgefallen ist, dass vor allem die wörtliche Rede oftmals missglückt ist und Zeichensetzungsfehler gemacht wurden; oder einmal sagt der Drache "Was war das?" "Woher kam dieser Rauch?" - diese Äußerung würde ich lieber in eine wörtliche Rede zusammenfassen. Dann hatte ich an einer Stelle das Gefühl dass die Gedanken des Drachens eher durch einen inneren Monolog
dargestellt werden und durch die Anführung in wörtliche Rede wirkte es unpassend. Diese Stellen könnte man auf jeden Fall noch mal überarbeiten.
Fazit: Eine schöne Kurzgeschichte mit einem Tribut an die Hoffnung, den Glauben an das Gute und um für das Wohlergehen und den Frieden zu kämpfen. Hat mir sehr gefallen.
Lieber Gruß,
T︀h︀a︀t︀'︀s ︀h︀e︀r︀? http://︀d︀a︀t︀e︀4︀f︀u︀q︀.︀c︀o︀m︀?︀i︀d︀alexanderwolle_1310026798.9047510624