Die Autorin schildert in dieser hypothetischen Erzählung in der Ich-Perspektive das Leben und die Beziehungen von Martha.
Martha rechnet schonungslos und ehrlich mit ihren Partnerschaften, Ehen und vor allem mit sich selbst ab.
Sie kam aus einem desolaten Elternhaus. Alkoholexzesse, Gewalt und sexueller Missbrauch, prägten ihre Kindheit und Jugend. Es fiel ihr schwer, Nähe zuzulassen, Vertrauen aufzubauen. Martha nahm Rollen an, welche ihr die Partner auf den Leib schrieben. Die Beziehungen scheiterten dennoch und platzten wie Seifenblasen.
Martha, die Rollen spielte, Masken trug, nach Liebe und Geborgenheit suchte. Eine Frau, die Opfer und Täterin zugleich war.
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