So du bekommst jetzt die Kritik, die du dir wünscht, auch wenn die anderen beiden keine schlechte Kritik gebracht hat, die sollte dir eigentlich auch weiter helfen.
Zum Klappentext, der hätte mich nun wirklich nicht angesprochen. Er sagt schon viel zu viel aus als dass man dann noch weiter lesen wollen würde. Kürzen und versuchen etwas >geheimnisvoller< zu schreiben. Schließlich ist ein Klappentext das erste worauf man achtet,... mehr anzeigen
So du bekommst jetzt die Kritik, die du dir wünscht, auch wenn die anderen beiden keine schlechte Kritik gebracht hat, die sollte dir eigentlich auch weiter helfen.
Zum Klappentext, der hätte mich nun wirklich nicht angesprochen. Er sagt schon viel zu viel aus als dass man dann noch weiter lesen wollen würde. Kürzen und versuchen etwas >geheimnisvoller< zu schreiben. Schließlich ist ein Klappentext das erste worauf man achtet, wenn man ein Buch liest (meiner Meinung nach)
Dass du mit einer Art frage beginnst gefällt mir , allerdings stellst du deine frage und weil du zur Antwort noch einmal Anführungszeichen benutz kommt es so rüber, als ob ein anderer Antworten würde.
Dann stellst du doch selber vor. Finde ich nie gut, weil ich finde, dass man den Charakter kennen lernen soll und nicht erst die Fakten dafür braucht.
Außerdem würde ich diese Klammern weglassen, dass kommt zu sachlich rüber und damit stellst du noch mal alles klar, damit auch der Leser ja weiß, auf was du hinaus willst. Ist unnötig, weil sich das meiste erklärt.
Das Gespräch mit ihrem Freund finde ich komisch. Er fragt sie und wird dann irgendwann wütend, sie fängt an zu weinen. Wenn sie es doch schon die ganze zeit verheimlicht, sollte sie dann nicht etwas geübter sein oder wenigstens Lügen können?
Dass er sie in seinem Zimmer alleine lässt würde ich auch nicht machen, wenigsten fragen, ob sie auch Hunger hat. Egal ob die Mutter sie nicht mag! Und wo sie da genau chattet ist nicht wichtig, dass du bookrix auch noch rein bringst, finde ich besonders komisch, weil nirgendwo gesagt wird, dass sie selber schreibt. Von Facebook ist ja immer mal die rede ;D
Dann kommt er erst eineinhalb Stunden später? Beeilt man sich normalerweise nicht, wenn oben jemand wartet. Und sonst würde ich wenigsten schreiben, dass er sich mit seiner Mutter streitet und man das durch das ganze Haus hört. Plausibler. Dass mit den Wasserbomben ist meiner Meinung wirklich übertrieben und auch kein Niveau für eine Mutter.
Bei ihr Zuhause wird sie geschlagen. Du berührst den Leser nicht dadurch. Beschreibst alles, aber da fehlt Gefühl. Ich habe es hin genommen und fertig. Sie weinte. Aber würde sie nicht schreien, ihre Mutter rufen oder etwas? Versuchen wegzulaufen, sich zu verstecken? Äußerem Glauben ich das ein normaler Gürtel auch reicht, du stellst den Vater nicht nur wie ein gewalttätigen dar, sondern wie jemanden, der es gerne tut. Nicht aus Verzweiflung oder sonst etwas. Meistens versuchen die verletzten (der Familie) ja einen Grund zu finden - die Arbeitslosigkeit. Man muss nicht etwas übertrieben schlimm machen, damit es wirkt.
Dass sie ihren Freund anruft, ist verständlich, auch ihre Verzweiflung und Trauer. Dass sie schwach wird.
Das wo sie und Kevin reden, kann man sogar so lassen. Er denkt er wäre Schuld und allem, ist okay.
Dass sie aus dem Bett fällt und weiß, dass der Arm dreimal gebrochen ist, finde ich nicht plausibel.
Grob gesagt, fehlt bei dir meistens einfach das Gefühl, du erzählst zu viel und lässt sie nicht nachdenken, ihre Gedanken fehlen. Auch für den Leser, schließlich schreibst du in der ich- form.
Und es tut mir leid dir das noch einmal sagen zu müssen, aber du vergisst vor allem auch Punkte. Man muss sich die Sätze quasi selber zusammen setzen und das ist nicht der Sinn des ganzen.
Ich schreibe auch Word und das Programm zeigt einem auch viele Fehler an, die beim tippen einfach passieren. Es ist definitiv sinnvoll auf einem Programm zu schreiben. Wo Rechtschreibfehler angezeigt werden und satzstellung ;D
Lg Julia