BookRix

Hallo Tobias,
ich muß sagen, ich bin sehr beeindruckt von so viel Gefühl und Ausdrucksweise.
LG Rainer

kann ich nur einen Satz hinzu fügen - Mir gefällt Dein Gedicht auch sehr.
Liebe Grüße
Rosa

lieber Tobias - ja, das berührt wirklich bis ins Mark...
Gitta

*schnief* Ah schon besser. Sehr schön und tief bewegend. Ein Tipp noch von mir, gegen Trauer, hilft lachen nur. LG Cathi

sehr berührend.

LG Kate

gute und interessante Gedanken zu Anfang & Ende... der Ehering als Beginn etwas Gemeinsamen... dann als Zeichen des Endes (oder Anderwerdens) des Gemeinsamen...
lg
shifra

mir unter die Haut
herzlichst,
Christa

Lügt der Ehering? Symbolisiert frech: Ewigkeit, Fortdauer, keinen Anfang, kein Ende. Doch hat Liebe nicht doch Anfang? Man möchte zwar behaupten, man hätte denjenigen schon immer geliebt, wenn man ihn schon zu früherem Zeitpunkt begegnet wäre; also könne man Zeitpunkt beliebig nach vorne verschieben, an der Liebes-Konstellation würde das nichts verändern. Und auch ein zeitliches Ende sei ohne Belang - dass die Idee dieser Liebe allgegenwärtig, immerwährend ist.

"Heute lebloses Metall" - Symbol belebt durch Anwesenheit, Präsenz derjenigen, die ihm Bedeutung zuordnen, verleihen.

"Heute ist er matt verstummt" - beredtes Schweigen? Der Ring scheint ihr nach wie vor viel Aussagekraft zu haben; changiert die Aussage? Die Liebeserklärung wird zur Sehnsuchtsmetapher.

"Stets das passende Symbol" - vor dem Symbol der Unendlichkeit mit der Endlichkeit konfrontiert. Erlischt Bedeutungstiefe und Gehalt des Symbols? Widersetzt sich die Symbolmacht kämpferisch ... wird Symbol zum Zeichen für Widerstand, des Trotzes? Die Zeit verhöhnen, sich mokieren darüber, dass sie sich erhaben wähnt über die Zeitgebundenen. Trotzige Liebe - im Bund mit dem Ehering.

Trauriges, starkes Gedicht.

LG
Phil Humor

sehr angesprochen!
Herzlichst
Annelie