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Ja, ich glaube, das Wort "menscheln" trifft´s,- sehr gut auf den Punkt gebracht.In vielen meiner eigenen Krimis,aber auch beim Ansehen von Krimiserien in der TV oder sonstigen Filmen mit ähnlichem Hintergrund - Gerichtsserien z -.B. frage ich mich immer wieder, ob ich selbst eine kriminelle Ader habe.Ich neige mit meiner Sympathie sehr häufig eher den Tätern zu als den Opfern.Mitunter habe ich das Gefühl, wenn ich eine Geschichte schreibe, ich weiß lange nicht, wer eigentlich Täter und wer Opfer sein wird.Es ist eine eigenartige Mischung zwischen diesen beiden Polen. Zwei kontrahente Figuren, die das Schicksal aufeinander zumarschieren lässt, und erst während des Aufeinanderprallens entscheidet es sich, wer der wirkliche Täter, das wirkliche Opfer sein wird... Danke für Besternung, besser für die positiven Worte. Tilken.