Dies ist ein erstes kleines technisches Experiment für ein einfaches Textadventure im EPUB2-Format. Im Wesentlichen handelt es sich um nichts weiter als untereinander verlinkte Seiten bei gleichzeitig fehlendem Inhaltsverzeichnis. Siehe auch:
http://www.youtube.com/watch?v=1kz02a1-N8s
http://u128-web1.avocloud.de/
http://www.skreutzer.de/browsergames/technologien/text_browsergames_mit_ajax_und_php.html
http://u128-web3.avocloud.de/Tim/alt/ (hier kann man sich aus irgendwelchen Gründen nicht bewegen)
http://www.youtube.com/watch?v=LRhbcDzbGSU
In diesem Beispiel ist der Abstand zwischen den Links noch nicht vergrößert, weshalb man evtl. versehentlich den falschen anwählt. Hinzu kommt, dass der Beispieltext definitiv besser sein könnte, da große Ereignisse und das lokal begrenzte persönliche Schicksal in dieser vermischten Form eher verwirrend wirken dürfte. Wie man sehen kann, sind manche Texte etwas kurz geraten und könnten weiter ausgestaltet werden, da ich hier in erster Linie Zeit eingespart habe. Auch wird ein Text zweimal verwendet, was aber im Blick auf die Demonstration der technischen Möglichkeit beibehalten wurde, da man durch Links natürlich auch Kreisläufe/Endlosschleifen oder ganze Netze bestehend aus interverlinkten Stationen basteln könnte (statt einer linearen Erzählung). Das für mich ungewohnte, schwierige Szenario des Textes habe ich deshalb gewählt, weil ich mir gut vorstellen konnte, das Textadventure aus verschiedenen Perspektiven spielbar zu machen - neben dem Präsidenten eines Staates könnte das Ereignis auch aus dem Blickwinkel eines Polizisten auf der Straße, eines Demonstranten oder eines Oppositionsführers gelesen werden. Da ich auch mit Online-Textadventure-Technologie experimentiert habe, ist der Sprung zu einem MUD nicht weit, wo 4 Leute in eine der genannten Rollen schlüpfen würden und rundenbasierend (oder gar in Echtzeit infolge getriggerter Ereignisse, Anhänger Regierung/Opposition = Anzahl Mitspieler in verschiedenen Rollen und mit verschiedenen Aufgaben, Zielen) ihre Entscheidung treffen, welche die anderen Mitspieler und den Verlauf der Geschichte dementsprechend beeinflussen würde. Ich fürchte aber, dass ich mich zu wenig in die Staatsapparate fiktiver Länder nach Ex-Sowjet-Vorbild hineindenken kann und auch stilistisch ziemlich unsicher bin, was Erzähungstexte angeht, sodass es mittlerweile eine verbesserte Tech-Demo gibt:
http://www.bookrix.de/_ebook-stephan-kreutzer-das-geschaeft/