die im Dunkeln sieht man nicht - das fällt mir spontan ein beim Lesen.
Die Stimmung, die du aufzeigst, hat mich voll erreicht, bin ich doch ein Mensch, der sich durch das Herbstende/den Winteranfang bemühen muss, ohne in allzu düstere Stimmung zu verfallen.
Sehr nachdenklich stimmende Zeilen sowohl was das Hinschauen auf unsere Mitmenschen angeht als auch das Überdenken eigener Lebenswege. Unsere Zeit ist eben nicht unbegrenzt... mehr anzeigen
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...mir die Symbolik dieser Geschichte verborgen... Warum *WIR* und warum kommen die *WIR* ausgerechnet nachts auf den Friedhof?
In der Geschichte gibt es viele gute Gedankenansätze, die jedoch nur Ansätze bleiben, weil sie nur kurz benannt werden. Als Leser fühle ich mich nicht eingeladen, über diese Ansätze hinaus zudenken. Denn nur das bloße Nennen von Gedanken bringt keinen Austausch zustande, inspiriert nicht, weil keine... mehr anzeigen
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der Toten konnte ich sehen...
du hast mit deinen Zeilen eine Stimmung in mir erzeugt. Nicht unbedingt eine positive, aber du hast mich meiner besten Freundin, die seit August auch unter dem Lichtermeer wohnt, so nah gebracht, dass es fast ein wenig wehtat...
Das ist nicht negativ gemeint, im Gegenteil, ich danke dir dafür!
Liebe Grüße,
Regina
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dann bin ich weit entfernt von dieser Stimmung, die Du beschreibst - aber auch ich mag nicht die dunklen, kalten Wintertage - aber Friedhöfe finde ich einfach nur schön, die Stimmung dort mag ich sehr und die hast Du hervorragend eingefangen- Gitta
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Ich glaube, ich kenne nicht einen Friedhof der im dunkeln noch auf hat... aber das ist auch unwichtig für deine Zeilen. Ein nachdenklicher Text, der sowohl die kalte als auch die tröstliche Seite des Herbstwinters aufzeigt. Zum einen, es wird immer wieder Frühling. Zum anderen, wir haben noch die Wahl, was wir aus unserem Leben machen. Aber der Winter ist auch eine angenehme Pause zum zur Ruhe kommen, nach Hause kommen und... mehr anzeigen
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Solche Gefühle kommen manchesmal auf.
Du hast das sehr gut beschrieben!
LG spottdrossel
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Die Novemberstimmung hast du gekonnt eingefangen.Den Text umweht eine Duesternis und ich hatte beim Lesen das Gefuehl Euch zu begleiten. Die Endgueltigkeit, die uns alle einholen wird, ist klar aufgezeigt. Aber auch ein leises Mahnen dafuer zu sorgen, dass man in Erinnerung bleibt und nicht im ewigen Vergessen versinkt.Es ist ein sehr nachdenklich machender Text.
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sehr starker Aussagekraft! Herzlich Helga
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den man mehrfach lesen sollte. Er ist bedrückend und nachdenklich machend zugleich. Er fängt die trübe Novemberstimmung sehr gut ein. 'Noch haben wir die Wahl' heißt es zum Schluss. Wir können den Friedhof noch einmal verlassen. Aber wir haben auch die Wahl, über unser Leben nachzudenken und es zu ändern. Insofern hat der Text auch etwas Töstliches.
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