Zum Einstieg in das Wesen der Hermeneutik gut geeignet.
Interessant fand ich die Stellen, wo über das Ich und Mich gesprochen wurde.
Sicher muss das Buch noch überarbeitet und besser übersetzt bzw. in einzelne Kapitel differenziert werden, aber es bietet einen aus spiritueller Sicht durchaus positiven Gehalt an Wahrheiten.
Um am Gesetz der Polarität und seiner Überwindung anzulehnen: Die Sicht dieses Buches wurde aus einer... mehr anzeigen
Zum Einstieg in das Wesen der Hermeneutik gut geeignet.
Interessant fand ich die Stellen, wo über das Ich und Mich gesprochen wurde.
Sicher muss das Buch noch überarbeitet und besser übersetzt bzw. in einzelne Kapitel differenziert werden, aber es bietet einen aus spiritueller Sicht durchaus positiven Gehalt an Wahrheiten.
Um am Gesetz der Polarität und seiner Überwindung anzulehnen: Die Sicht dieses Buches wurde aus einer Haltung, einem Fokus dargestellt, die dem "All das was ist, ist Eins" entspricht und hat da seine Berechtigung.
Manche Kommentare und Rechtfertigungen haben aus der obigen Sicht nichts in dem Buch zu suchen und verfälschen den eigentlichen Wert desselben.
Das Geringste, den bloßen materiellen Zusammenhang in seiner irdischen Entsprechung nicht als Tatsache innerhalb des Allseins anzuerkennen, nämlich seinen grandiosen Weg von dort und wieder dahin und seine Notwendigkeit, da scheint mir der Blick des Autors(der Autoren) nicht gut fokkusiert in den Niederungen zu stehen.
In "All dem, was ist", hat das Staubkorn und selbst die gemeinste Erinnerung denselben Wert, wie Alles. Und aus These und Antithese ist das zwingende höhere Produkt die Synthese, die Essenz aus beidem. Man könnte das gleichsetzen mit einem Menschen und All dem, was ist. Auch da ist die Synthese, die in der Rückkehr des Menschen aus den Niederungen gipfelt, ein notwendiger Akt. Das All wird vom Geber zum Nehmer. Von daher halte ich es für falsch, so zu tun, als ob man Menschen gewisse Wahrheiten nicht nahe bringen kann, es sei denn man kann sie nicht in die Niederungen übersetzen oder will es nicht. Das soll jetzt keine Kritik sein, denn welcher Eingeweihte kennt das nicht, dass er sich lieber zurückzieht, als weiter in der Entsprechung zu bleiben, und manchmal grollt er ihr noch, aber eher zieht er sich deswegen zurück, weil er sich nicht einmischen will in die Belange Einzelner oder ihrer Gesellschaft, denn er achtet jeden Fehler hoch, sei er noch so schlimm, weil er weiß, dass nur im Ausleben der Extreme ein Maß an Selbstbeherrschung erreicht werden wird, das man zur Einweihung in höhere Ebenen des Seins braucht. Gleichgültig ist das nicht sondern Gleichmut, was da wirkt und diese Kraft benötigt man, um sich da nicht einzumischen, wo es nicht vorgesehen ist.