BookRix

Ich spürte den Blick auf mir, aber ich sah nicht hin. Aber das gefährliche an diesem Blick war, dass ich es genoss. Ich wollte mich umdrehen, in diese erstaunlich blauen Augen blicken und lächeln. Ich wollte mit den Fingern durch dieses kurze, schwarze Haar fahren. Wollte seine glatte braune Wange streicheln. Wollte seine Lippen berühren. Wollte mich in seiner Umarmung und seinem Kuss verlieren. Aber das ging nicht. Niemals kann ich zulassen, dass ich ihn anfasste. Ich musste mein Gefühl verschließen und kalt wirken. Aber in schwachen Momenten wie jetzt, drehte ich den Kopf und begegnete dem dunkelblauen Blick. Ich genoss das leichte Kribbeln im Bauch oder das mir ganz warm wurde. So wie immer lächelte er leicht. So wie immer verschloss ich meine Gefühle und drehte mich weg.