BookRix

Lese es gerade erst und bin schrecklich aufgewühlt. WAs, wenn es das gäbe? Ich bin durch meine Erkrankung so mitgenommen, dass ich ständige Hilfe benötige. WAs, wenn diese Hilfe nicht mehr da wäre? Ich wüßte nicht was ich machen sollte! Niemand zu errreichen! Doch ich würde mich schnellstens umzubringen versuchen.
LG
Annelie

Liebe Rosa,

danke für diese schaurig-nachdenkliche Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe :-) Plötzlich alleine auf der großen, weiten Welt? Ja, das hab ich mir als Kind auch mal aus genau den gleichen Gründen gewünscht wie Maja. Aber es ist schon eine extrem gruselige Vorstellung, wenn man auf Dauer und ohne irgendeine Erklärung in so einer menschenleeren Welt landet. Maja versucht sich einen Reim darauf zu machen, hinterfragt ihren Lebenswandel und die von ihr getroffenen Entscheidungen. Sehr authentisch, dass sie in ihrer Isolation mit Zweifeln hadert. Wer würde das in solch einer Lage bitte nicht tun?

Mir gefiel auch sehr, dass am Ende der Geschichte die Textdatei noch da ist, obwohl alles darauf hinweist, dass Maja nur einen schlechten Traum hatte. Das gibt einem ja doch zu denken... ;-)

Liebe Grüße
Nora

bis zum Ende, das mich noch einmal hat schaudern lassen, obwohl eigentlich erwartet.
Es ist faszinierend, wie du es immer wieder schaffst, ureigene Gefühle, Gedankengänge, Ideen und Ängsten in solche Geschichten zu packen. Ich glaube, ein Teil Rosa ist da mit drin, denke ich nur an die Erwähnung deiner Schwester und die "Sünde".
Aus der anfangs extrem spannenden, dichten Handlung gleitet der text in eine Gedankenebene, wo sich Maja mit ihren Erinnerungen und einstigen Wünschen auseinander setzt. Die Vorstellung, allein auf der Welt zu sein, ist furchtbar - ja, die Hölle.Interessant ist für mich der Gedanke, jeder Mensch habe vielleicht sein eigenes kleines Universum und alle zusammen machten dann die "Menschenwelt" aus. Darüber muss ich nachdenken.
Ob nun Gedankenspielerei, Traumwelt, Fiktion, Mystery oder Realität, hier vereint sich vieles.
Hat mir mal wieder sehr gefallen.

lg Enya

unglaublich fesselnd.

LG, Rita

geschrieben Gruss Geli

hat mich bis zum Ende gefesselt.
Lg Perdita

Das geht unter die Haut,
klasse geschrieben!
Lese selten ja so 'lange' Bücher hier - aber das hat sich wirklich gelohnt!
Gruß,
Shifra

Eine erträumte Einsamkeit führt zum "Höllentext" bis sich alles wieder in die Realität auflöst aber die Textdatei existiert dennoch.
Misteriöse Ängste nehmen Gestalt an.
Liebe Grüße
Johnny

mir wieder :-)
Ich finde die Idee super. Das Schluss ist das Sahnshäubchen. Die Geschichte ist zwar recht lang, trotzdem habe ich beim Lesen keinen Blick auf die Seitenzahl geworfen (wie manchmal bei anderen Geschichten...). Hat mir gut gefallen. So von der Grammatik her könntest Du Dich nochmal ransetzten ;-)Gerade bei den Zeiten kam mir einiges merkwürdig vor. Macht aber nichts. Hatte trotzdem Spaß beim Lesen und woolte UNBEDINGT wissen, WAS dann da los war, mit Luna und den anderen.
Liebe Grüße,
Lille

als absolutes Alleinsein darzustellen, das ist sehr gut. Kurz dachte ich dann zum Schluss, dass jetzt wieder eine der 'Allesnurgeträumt-Lösungen'kommt, doch dann der letzte Satz! Toll.